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    Rohstoffe - Graphit  12626  0 Kommentare Graphit – Stoff für die Zukunft - Seite 2

     

    Die Kanadier setzen nicht nur auf ihr Madagaskar-Projekt. Auch in Brasilien gehen sie derzeit Vereinbarungen ein, um Graphit dort anzukaufen und als Großhändler weiterzuverkaufen. Dazu besitzt das Management ausgezeichnete Verbindungen zu Produzenten – auch könnte DNI in Brasilien auch selbst zum Produzenten werden, wenn sich geeignete Projekte zum richtigen Preis ergeben – wie auch zu Abnehmern in der Industrie. Diese Beziehungen dürften sich durch ein Engagement im Forschungsbereich für Metallurgie und natürlich auch Graphit-Bereich noch verstärken lassen. Denn DNI hat jüngst ein Forschungszentrum nahe Toronto für 4 Millionen kanadische Dollar erworben. Von dort erwartet sich das Management zeitnah einen Cash-flow.

     

    DNI Metals besitzt zudem Buntmetalle-Liegenschaft und Fracking-Sand-Vorkommen in Kanadas Athabasca-Region. Ein Royalty-Abkommen bei einer Goldmine in Utah, USA, könnte bei einem hohen Goldpreis zudem quartalsweise Einnahmen bringen. Im Februar 2015 gab es eine erste Zahlung von 5237 Dollar. Dies sind noch kleine Beträge und es ist nicht gewiss, dass substanzielle Einnahmen aus dem Royalty folgen werden. Dennoch erscheint das Gesamtpaket von DNI Metals sehr interessant für eine Depotbeimischung von risikobereiten Investoren. Da das Graphit-Projekt in Madagaskar noch in der Aufbauphase ist, dürften noch Finanzierungen nötig sein. Ein Engagement ist daher spekulativ, aber auch sehr chancenreich.

     

    Für China erwarten die Kenner der Graphit-Branche immerhin in den nächsten Jahren einen verringerten Beitrag zur Weltgraphitproduktion. Nur noch rund 60 Prozent der globalen Graphitherstellung, so die Prognosen, wird aus dem Land der Mitte kommen. Denn die chinesische Regierung ist dabei, immer mehr alte Minen, die unsicher sind sowie Projekte, die Luft und Wasser stark verschmutzen, zu schließen. Für den Graphit-Preis kann dies nur gut sein. Das hat dann auch positive Auswirkungen auf den ohnehin höheren Preis für große Graphit-Flocken, die in Zukunft größtenteils nicht aus China stammen werden.

     

     

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    Ingrid Heinritzi
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    Ingrid Heinritzi beschäftigt sich sehr mehr als 15 Jahren mit den Rohstoffmärkten und Bergbauaktien. Die studierte Rechtsanwältin schreibt seit Jahren regelmäßig Beiträge über Rohstoffunternehmen und einzelne Rohstoffe. Bis 2011 war sie Chefredakteurin des "Rohstoffdepots" vom Gevestor-Verlag und schreibt aktuell unter anderem für www.rohstoffenews.de.
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    Verfasst von 2Ingrid Heinritzi
    Rohstoffe - Graphit Graphit – Stoff für die Zukunft - Seite 2 Graphen wird als Werkstoff der Zukunft gehandelt. Doch auch die bereits anerkannten Anwendungen für Graphit besitzen Wachstumspotenzial.

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