DGAP-Adhoc
Erhöhter Wettbewerbsdruck und ungünstige Marktbedingungen beeinträchtigen Ergebnisse von Haikui Seafood - Seite 2
Bruttogewinnmage aufgrund der höheren Rohstoffkosten und höheren direkten
Arbeitskosten pro Produktionseinheit, welche nicht vollständig an den Markt
weitergegeben werden konnten, um 1,6 Prozentpunkte auf 14,2 Prozent (9M
2014: 15,8 Prozent). Aus denselben Gründen sowie aufgrund gestiegener
Verwaltungskosten ging das EBIT leicht um 2,6 Prozent auf 9,7 Millionen
Euro zurück (9M 2014: 10,0 Millionen Euro). Das gleiche gilt für die
EBIT-Marge, welche um 1,8 Prozentpunkte auf 9,6 Prozent fiel (9M 2014: 11,4
Prozent). Daraus resultierend sank der Nettogewinn um 21,7 Prozent auf 6,0
Millionen Euro (9M 2014: 7,6 Millionen Euro), woraus sich eine
Nettogewinnmarge in Höhe von 5,9 Prozent ergab (9M 2014: 8,7 Prozent).
Stabile Finanzlage
Das Konzerneigenkapital stieg um 6,6 Prozent von 186,6 Millionen Euro zum
31. Dezember 2014 auf 198,9 Millionen Euro zum 30. September 2015.
Größtenteils ist dies auf die Erhöhung von Gewinnrücklagen und
Währungsumrechnungsrücklagen zurückzuführen. Die Eigenkapitalquote stieg
von 95,0 Prozent zum 31. Dezember 2014 auf 95,3 Prozent zum 30. September
2015. Damit verfügt Haikui Seafood über eine komfortable
Eigenkapitalposition.
Aktienrückkaufprogramm erfolgreich abgeschlossen
Am 7. August 2015 hatte die Haikui Seafood bei der Frankfurter
Wertpapierbörse einen Antrag auf Widerruf der Zulassung der Aktien des
Unternehmens zum Handel am regulierten Markt gestellt. Der Grund für diese
Entscheidung war, dass Vorstand und Aufsichtsrat der Meinung sind, dass der
Nutzen der Börsennotierung der Haikui Seafood die damit verbundenen Kosten
nicht länger rechtfertigt. Da die Frankfurter Wertpapierbörse dem Antrag am
18. August 2015 stattgab, wird das Delisting am 18. Februar 2016 wirksam.
Haikui hat ein Aktienrückkaufprogramm durchgeführt. Während der
Zeichnungsfrist vom 10. August bis zum 15. September 2015 wurden insgesamt
921.346 Aktien angedient. Damit hält die Gesellschaft nun 921.346 eigene
Aktien, die 8,97 Prozent des gesamten Aktienkapitals ausmachen, während der
Streubesitz auf 3,14 Prozent reduziert wurde. Die Gesellschaft plant die im
Rahmen des Angebots zurückgekauften Aktien einzuziehen, indem sie das
Aktienkapital im Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften herabsetzt.
Gesamtjahresprognose teilweise angepasst
Das herausfordernde Geschäftsumfeld, das Wettbewerbsumfeld inmitten einer
schwachen Weltwirtschaft, strenge Qualitätskontrollen der Endprodukte
chinesischer Fisch und Meeresfrüchte exportierender Unternehmen seitens der
chinesischen Behörden sowie das knappe Angebot an bestimmten Rohstoffen und
31. Dezember 2014 auf 198,9 Millionen Euro zum 30. September 2015.
Größtenteils ist dies auf die Erhöhung von Gewinnrücklagen und
Währungsumrechnungsrücklagen zurückzuführen. Die Eigenkapitalquote stieg
von 95,0 Prozent zum 31. Dezember 2014 auf 95,3 Prozent zum 30. September
2015. Damit verfügt Haikui Seafood über eine komfortable
Eigenkapitalposition.
Aktienrückkaufprogramm erfolgreich abgeschlossen
Am 7. August 2015 hatte die Haikui Seafood bei der Frankfurter
Wertpapierbörse einen Antrag auf Widerruf der Zulassung der Aktien des
Unternehmens zum Handel am regulierten Markt gestellt. Der Grund für diese
Entscheidung war, dass Vorstand und Aufsichtsrat der Meinung sind, dass der
Nutzen der Börsennotierung der Haikui Seafood die damit verbundenen Kosten
nicht länger rechtfertigt. Da die Frankfurter Wertpapierbörse dem Antrag am
18. August 2015 stattgab, wird das Delisting am 18. Februar 2016 wirksam.
Haikui hat ein Aktienrückkaufprogramm durchgeführt. Während der
Zeichnungsfrist vom 10. August bis zum 15. September 2015 wurden insgesamt
921.346 Aktien angedient. Damit hält die Gesellschaft nun 921.346 eigene
Aktien, die 8,97 Prozent des gesamten Aktienkapitals ausmachen, während der
Streubesitz auf 3,14 Prozent reduziert wurde. Die Gesellschaft plant die im
Rahmen des Angebots zurückgekauften Aktien einzuziehen, indem sie das
Aktienkapital im Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften herabsetzt.
Gesamtjahresprognose teilweise angepasst
Das herausfordernde Geschäftsumfeld, das Wettbewerbsumfeld inmitten einer
schwachen Weltwirtschaft, strenge Qualitätskontrollen der Endprodukte
chinesischer Fisch und Meeresfrüchte exportierender Unternehmen seitens der
chinesischen Behörden sowie das knappe Angebot an bestimmten Rohstoffen und
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