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    DAX30-Index  1329  0 Kommentare Index sträubt sich gegen Crash-Prophezeiungen

    Trotz zunehmender Crash-Prophezeiungen unter den Finanzmarktanalysten nach dem furiosen Start ins neue Börsenjahr ist aus charttechnischer Sicht nicht viel passiert.

    Das wüste hin und her des DAX30-Kurses könnte viele an volatile Marktphasen erinnern, die typischerweise vor und nach starken Crash-Phasen vorherrschen. Da sich die fundamentalen Aussichten für die Weltwirtschaft, aufgrund der Zinswende in den USA und der konjunkturellen Schwäche der chinesischen Wirtschaft, eintrüben, könnte für viele Analysten die momentane Gefahr eines stärkeren Kursrutsches oder gar eines Crashs hoch sein.

    Aber die Charttechnik zeigt uns, dass der Kurs des DAX30-Index die Unterstützungszone zwischen den Marken von 10.000 Punkten bis 9.900 Punkten nach einem kurzen Ausbruchversuch auf der Unterseite halten konnte. Und nun versucht das deutsche Börsenbarometer einen Ausbruch auf der Oberseite. Denn an der Marke von 10.125 Punkten verläuft eine wichtige Widerstandslinie, die der DAX30 mit momentanen Kursen bei 10.140 Punkten nach oben durchstoßen könnte.

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    Es wird darauf ankommen, ob die heutige Kurserholung in den nächsten Tagen wieder abverkauft wird. Das könnte im Zusammenspiel mit der hohen Volatilität ein Zeichen von Schwäche sein. Soweit ist es aber noch nicht und ein Blick auf den Tageschart des deutschen Leitindex verrät dem Betrachter, dass, wenn der DAX30-Index auf Schlusskursbasis den Sprung über die Widerstandslinie bei 10.125 Punkten schaffen sollte, aus charttechnischer Sicht wieder Luft nach oben vorhanden wäre. Ein erstes Kursziel könnte die 100-Tage-Linie sein, die momentan bei 10.394 Punkten verläuft.

    Weiter gedacht wäre auch ein Schließen des Gaps möglich, das über der 100-Tage-Linie liegt. Das Gap würde mit Kursen um 10.743 Punkte geschlossen werden. Sollte der Kurs des DAX30 auf der anderen Seite die Marke von 9.900 Punkten wieder nach unten durchbrechen, dann wäre die kurzfristige Aufwärtsdynamik verflogen. Denn wie oben erwähnt, könnte die fundamentale Analyse gegen einen nachhaltigen Aufwärtstrend sprechen und damit viele Investoren von neuen Aktienengagements abhalten.

     



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    Oliver Bossmann
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    Oliver Bossmann ist bei ETX Capital als Marktanalyst tätig. Er arbeitet seit über zehn Jahren in der Finanzbranche und hat sich auf den Bereich CFD- und FX-Trading spezialisiert. Zuletzt war er bei dem amerikanischen Forex-Broker FXCM als Marktanalyst angestellt und leitete den Unternehmensbereich FXCM Research in Deutschland. Bis 2009 verwaltete er als Head of Trading beim Broker FX Flat private und institutionelle Kundengelder in Form eines Managed Accounts.
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    Verfasst von 2Oliver Bossmann
    DAX30-Index Index sträubt sich gegen Crash-Prophezeiungen Trotz zunehmender Crash-Prophezeiungen unter den Finanzmarktanalysten nach dem furiosen Start ins neue Börsenjahr ist aus charttechnischer Sicht nicht viel passiert. Nach einem kurzen Ausbruchversuch auf der Unterseite konnte der Kurs des DAX30 die Unterstützungszone zwischen den Marken von 10.000 bis 9.900 Punkten halten.

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