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     1166  0 Kommentare Goldpreis mit starker Bilanz

    Rohstoffe_goldbarren01Gold ist eindeutig der Gewinner im bisher turbulenten Börsenjahr 2016. Mit einem Kurszuwachs von gut 16 Prozent verzeichnete die Feinunze in den ersten drei Monaten den stärksten Quartalsanstieg seit fast 30 Jahren. Auch die Nachfrage nach Gold-ETFs als sicherer Hafen ist ungebrochen und liegt auf dem höchsten Stand seit der Finanzkrise. Inzwischen steht sogar der langfristige Abwärtstrend auf dem Prüfstand. Nach einer Atempause könnte das Edelmetall schon bald den lang erwarteten Befreiungsschlag liefern. Die Chancen sind durchaus gut. 

    Der Goldpreis erholte sich vergangene Woche zunächst von den Gewinnmitnahmen und den Auflösungen einiger Absicherungsgeschäfte der Vorwoche. Grund waren die Aussagen von US-Notenbankchefin Janet Yellen. Sie beruhigte vergangene Woche einmal mehr die nervösen Investoren, nachdem ihre Kollegen im Offenmarktausschuss der Fed zuvor ein Szenario von zwei Leitzinserhöhungen in diesem Jahr skizziert hatten. Yellen machte deutlich, dass es dafür eine ausreichend stabile US-Konjunktur braucht – und so stabil wie erhofft läuft es derzeit nicht. Das Wachstum im ersten Quartal könnte in den USA schwächer als erwartet ausfallen und in Hinblick auf die Schwäche in China und die Ungewissheit in vielen anderen Märkten sind auch die Aussichten nicht so rosig, wie man sich das im Dezember 2015 noch erhofft hatte.

    Die Perspektiven von Edelmetallen sind auch immer wieder ein großes Thema in unseren Webinaren:

    5. April 18 Uhr: “Euer Egmond” – Anmeldung hier

    5. April, 19 Uhr: DAX, Euro, Gold, Öl – wie geht es im zweiten Quartal weiter? – Anmeldung hier

    6. April, 18 Uhr: Gib ihm SauRiß! – Anmeldung hier

    Gold stieg stärker als erwartet

    GOLD / US DOLLAR

    GOLD / US DOLLAR

    Diese Aussagen von Janet Yellen schwächten den Dollar – und das ist erfahrungsgemäss ein wichtiger Treiber für einen höheren Goldpreis, denn etliche institutionelle Investoren sichern ihre Goldbestände mit US-Dollars ab. Allerdings stieg Gold etwas stärker, als man aufgrund der Dollar-Schwäche hätte erwarten können. Am Markt macht man sich Gedanken zu den widersprüchlichen Aussagen der führenden US-Notenbanker. Wenn das wichtigste geldpolitische Gremium der Welt so uneinig ist, gilt dies keinesfalls als Zeichen einer besonnenen Hand – und das wiederum kann die Ungewissheit und damit die Volatilität an den Märkten steigern.

    Anbei einige Produkte auf Gold aus unserer ISIN-Liste:

    GOLD Discount Call PB38PX
    Open End Turbo Short-Optionsschein mit Stopp-Loss-Level auf Gold SE3UZF
    Barrick Gold Discounter Rendite 14% CW1V5P
    Barrick Gold Short Hebel 8 DL1PZ1

    Trader kommen auf ihre Kosten

    gold_190x190Für Gold-Anleger bleiben die Perspektiven daher gut – denn nervöse Anleger greifen eher zu Gold. Allerdings realisieren oft kurzfristig arbeitende Trader auch schneller ihre Buchgewinne, wenn beispielsweise die Arbeitsmarktdaten besser als erwartet ausfallen. Passende Produkte für jeden Risikogeschmack finden Sie auch in unserer ISIN-Übersicht.

    Quelle: BNP Paribas

    Bildquelle: Deutsche Bundesbank, Eigene




    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Goldpreis mit starker Bilanz Gold ist eindeutig der Gewinner im bisher turbulenten Börsenjahr 2016. Mit einem Kurszuwachs von gut 16 Prozent verzeichnete die Feinunze in den ersten drei Monaten den stärksten Quartalsanstieg seit fast 30 Jahren. Auch die Nachfrage nach …