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    Bauindustrie zeigt solides Wachstum  731  0 Kommentare Flüchtlingszustrom und Trend zur Digitalisierung beflügeln die Branche - Seite 2


    Roland Berger-Partner Kai-Stefan Schober: "Die Bauindustrie muss
    jetzt mit neuen Trends wie der Digitalisierung, erhöhten
    Energieeffizienzstandards und dem demografischen Wandel umgehen. Nur
    wenn es Baufirmen gelingt, die wesentlichen Trends frühzeitig für
    sich zu nutzen, lässt sich der Wachstumspfad fortsetzen."

    Digitalisierung verbessert Produktivität

    Die Bauwirtschaft kämpft seit Jahren mit einer
    unterdurchschnittlichen Produktivitätsentwicklung. Zwischen 2000 und
    2011 verbesserte sich die Produktivität der Bauindustrie nur um 4,1
    Prozent - die gesamte deutsche Wirtschaft lag im gleichen Zeitraum
    bei 11 Prozent Produktivitätssteigerung. "Die Baubranche braucht die
    intelligente "Baustelle 4.0", auf der unter anderem alle Gewerke und
    Maschinen vernetzt sind. So können alle Phasen des Bauprojekts
    optimiert und die Effizienz erhöht werden", erklärt Schober.

    Digitale Planungsmethoden wie Building Information Modeling (BIM)
    gibt es bereits, aber viele Unternehmen nutzen diese Möglichkeiten
    noch nicht oder nur unzureichend. Mittelfristig setzen sie so ihre
    Wettbewerbsfähigkeit aufs Spiel. "Diese Themen haben das Potenzial,
    die Baubranche erheblich zu verändern", sagt Schober.

    Strategien für neue Wachstumschancen

    Innovative Technologien bieten der Baubranche nicht nur die
    Möglichkeit effizienter zu werden, sondern eröffnen auch neue
    Geschäftsfelder und zusätzliche Wachstumsmöglichkeiten. Intelligente
    Technologien etwa für Gebäudetechnik (Smart Homes), 3D-Drucker und
    Bauroboter werden künftig an Bedeutung gewinnen. Dies gilt ebenso für
    GreenTech-Produkte zur Verbesserung der Nachhaltigkeit.

    Auch der demografische Wandel beeinflusst die Branche nachhaltig:
    Vor allem spezialisierte Bauunternehmen sehen sich bereits heute mit
    einem zunehmenden Fachkräftemangel konfrontiert. Gleichzeitig
    erschließt sich aber auch Wachstumspotenzial durch die steigende
    Nachfrage nach altersgerechten Sanierungen oder Neubauten. Je nach
    Größe und Geschäftsmodell ergeben sich für Unternehmen also
    verschiedene Strategien: Diese reichen vom Ausbau des
    Produktportfolios über die Fokussierung auf Wachstumssegmente bis hin
    zur Expansion in Deutschland oder international. "Wie bei allen
    Zukunftstrends gilt auch in der Bauindustrie: Wer frühzeitig auf die
    Herausforderungen reagiert, kann auch in den kommenden Jahren
    erfolgreich sein", fasst Lutz Diederichs von der HypoVereinsbank
    zusammen.

    Die Studie können Sie hier bestellen:
    www.rolandberger.de/pressemitteilungen
    www.hvb.de/unternehmer

    Roland Berger

    Roland Berger, 1967 gegründet, ist die einzige der weltweit
    führenden Unternehmensberatungen mit deutscher Herkunft und
    europäischen Wurzeln. Mit rund 2.400 Mitarbeitern in 36 Ländern ist
    das Unternehmen in allen global wichtigen Märkten erfolgreich aktiv.
    Die 50 Büros von Roland Berger befinden sich an zentralen
    Wirtschaftsstandorten weltweit. Das Beratungsunternehmen ist eine
    unabhängige Partnerschaft im ausschließlichen Eigentum von rund 220
    Partnern.

    HypoVereinsbank

    Die HypoVereinsbank ist Teil der UniCredit, einer der größten
    Bankengruppen Europas. Sie zählt mit rund 16.300 Mitarbeitern sowie
    rund 340 Filialen der HypoVereinsbank zu den größten Finanzinstituten
    in Deutschland. Für die UniCredit verantwortet sie das gesamte
    Deutschlandgeschäft und ist gleichzeitig das Kompetenzzentrum für das
    internationale Investment Banking der gesamten Gruppe.

    OTS: Roland Berger
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    Pressesprecherin
    HypoVereinsbank - Member of UniCredit
    Tel.: +49 89 378 29319
    E-Mail: margret.riedlsperger@unicredit.de
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    Bauindustrie zeigt solides Wachstum Flüchtlingszustrom und Trend zur Digitalisierung beflügeln die Branche - Seite 2 - Studie von Roland Berger und HypoVereinsbank: Deutsche Bauwirtschaft wird bis 2020 im Schnitt um 1,5 Prozent jährlich wachsen - Deutsche Baubranche: Platz 1 in der EU beim Bauvolumen, Platz 5 beim Wachstum - Größte Herausforderungen: …

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