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    Goldpreis  6313  0 Kommentare
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    Nächster Börsencrash könnte Gold wieder Auftrieb geben

    Die Aktienkurse in den USA sind auf einem Rekord-Niveau. Ein neuer Börsen-Crash könnte Gold nach dem Rücksetzer wieder Auftrieb geben. Nico Baumbach, Fondsmanager des Hansagold-Fonds, spricht im Interview mit FondsDISCOUNT.de über die Perspektive für Gold im zweiten Halbjahr.

    Der deutliche Auftrieb des Goldpreises nach dem Brexit ist vorbei. Derzeit gibt es einen kleinen Rücksetzer, der auch mit dem Meeting des US-Zentralbank-Komitees der Fed in Zusammenhang gebracht werden kann. Die meisten Analysten gehen jedoch davon aus, dass es nicht zu einer Anhebung der Zinsen kommen wird. Doch selbst wenn die Fed die Zinswende einleitet, gibt es für Gold-Investoren noch keinen Grund zur Panik. Denn Gold als „sicherer Hafen“ bevorzugt, wenn es an der Börse mal wieder bergab geht.

    In den USA ist davon zwar noch nichts zu spüren, die Kurse des S&P-Index und des Dow Jones Industrie-Index erreichten in der vergangenen Woche jedoch ein neues Allzeit-Hoch. Doch die Schwindel erregenden Höchststände lassen zumindest eine Kurskorrektur in den nächsten Tagen vermuten. Das könnte auch den in den vergangenen Tagen starken DAX mit in den Sog nach unten ziehen.

    Gold profitiert zuerst von fallenden Aktienkursen und könnte seinen Aufwärtstrend, unterstützt durch das Niedrigzinsumfeld – aufrechterhalten durch die Zentralbanken in den USA, Japan und Europa – bald fortsetzen. Zahlreiche Kunden von FondsDISCOUNT.de haben sich bereits für so ein Szenario positioniert, zum Beispiel mit dem Hansagold-Fonds (ISIN: DE000A0RHG75). „Wir bieten den Kunden einen Mix von Edelmetallen an, den er relativ günstig und unkompliziert erwerben kann“, sagt Nico Baumbach, Fondsmanager des Hansagold-Fonds im Interview mit FondsDISCOUNT.de-Vorstand Thomas Soltau und Der Aktionär TV:

    Silber ist ein „Zwitter-Metall“

    Investoren profitieren mit dem Fonds auch von der enormen Wertsteigerung von Silber und seinen Charaktereigenschaften als Industrie- und Edelmetall. „Silber ist ein Zwitter-Metall“, so Baumbach. Zum einen folge es der Entwicklung des Goldes, zum Teil folgt es aber auch den Industriemetallen, weil es zu einem hohen Grad in der Industrie verarbeitet werde. „Silber hat dieses Jahr von beiden Seiten Rückenwind bekommen“, so Baumbach. Hinzu komme, dass Silber im Vergleich zu Gold noch immer nicht zu teuer sei.

    Für Silber und Gold gibt es also trotz der starken Entwicklung in diesem Jahr noch immer Luft nach oben.

     


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