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    Weckruf der InsurTechs  677  0 Kommentare Viel Lärm um Nichts? / Studie zu Gewinnern und Verlierern unter Start-ups in der Versicherungswirtschaft von Oliver Wyman und Policen Direkt

    München/Frankfurt (ots) - InsurTechs werden die
    Versicherungswirtschaft umkrempeln: Etablierte Versicherer sind gut
    beraten, diesen Trend nicht kleinzureden. Doch wie laut ist der
    Weckruf der InsurTechs wirklich? Denn obwohl sie längst mehr als ein
    Phänomen sind, nutzen InsurTechs ihr Potenzial noch nicht auf allen
    Ebenen aus. Das zeigt der InsurTech-Radar von Oliver Wyman und
    Policen Direkt. Darin wurden die Start-ups der
    Versicherungswirtschaft erstmals einem umfassenden Check unterzogen
    und entlang der Versicherungswertschöpfungskette systematisch
    analysiert - von der Angebotsseite über den Vertrieb bis hin zum
    Betrieb.

    "Wir zeigen in 19 Branchenfeldern, welche Newcomer und welche
    Geschäftsmodelle man zwingend auf dem Radarschirm haben muss", sagt
    Dietmar Kottmann, Insurance-Partner bei Oliver Wyman und Co-Autor der
    Studie. Zentrale Ergebnisse des InsurTech-Radars sind:

    - Bei Versicherungsangeboten liegen die besten Chancen der
    InsurTechs nur in Nischenbereichen wie situativen oder
    Community-basierten (P2P)-Ansätzen. Traditionelle Versicherer
    können sich dagegen mit echten Angebotsinnovationen auch in der
    digitalen Welt behaupten.

    - Aktuell findet der Hauptangriff der InsurTechs im
    Versicherungsvertrieb statt - mit guten Erfolgsaussichten.

    - Der Versicherungsbetrieb wird von InsurTechs in Deutschland im
    internationalen Vergleich bisher vernachlässigt, obwohl dort
    viel zu holen wäre.

    Die Industrie ist aufgewacht. "Der Weckruf der InsurTechs ist
    unüberhörbar", sagt Nikolai Dördrechter, Geschäftsführer von Policen
    Direkt als Co-Autor der Studie. "Die digital agierenden InsurTechs,
    befeuert von kühnen Wachstumsphantasien, frischem Wagniskapital und
    einer Menge Gründergeist, haben einen längst überfälligen
    Strukturwandel in der Versicherungswirtschaft ausgelöst."

    Zwischen Hype und Hysterie

    Naht also das Ende der etablierten Versicherer oder ist der
    Weckruf der InsurTechs nur viel Lärm um Nichts? Fakt ist: Die
    InsurTechs, im Jahr 2015 weltweit gefüttert mit 2,7 Milliarden
    US-Dollar Risikokapital, könnten selbst Versicherungsriesen in arge
    Bedrängnis bringen. Der InsurTech-Radar zeigt: Die Schwergewichte der
    Branche wirken verunsichert und reagieren teils hyperaktiv. Die
    Folge: Unternehmen setzten oft rasch eine Digitalagenda auf. "Bisher
    schwankt die Branche zwischen Hype und Hysterie. Es ist an der Zeit,
    das Thema nüchtern und analytisch zu betrachten", sagt Dietmar
    Kottmann, Partner und Digital Insurance Lead Europa bei Oliver Wyman.

    Angebote: Hier punkten etablierte Versicherer

    Die Analyse demonstriert: Nicht auf allen Gebieten sind die von
    InsurTechs in den Markt getragenen Technologien und Prozesse so
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