Geht es BERGAB mit Burey Gold?

Liebe Leser,

Burey Gold hat jüngst die Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr präsentiert und diese lesen sich alles andere als angenehm für die Anleger. Der Verlust hat sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich vergrößert. Statt 1,2 Millionen Dollar hat Burey jetzt 12,4 Millionen Dollar verloren. Geht es also mit dem Goldförderer auf das Ende zu und sollten Anleger die Rettungsleine ziehen?

Für vorschnelle Entscheidungen ist es noch zu früh. Ein Großteil der Verluste geht auf Ausgaben für die Erschließung neuer Projekte zurück. Diese Investitionen können sich früher oder später noch auszahlen. Auch die Umrechnungskurse für Währungen waren für Burey eher suboptimal. In der Summe sind die Ergebnisse deshalb weniger dramatisch, als es auf den ersten Blick aussieht. Auch die Anleger reagieren größtenteils vernünftig und geraten nicht in Panik. Am Freitag gab Burey Gold mit 2,17 Prozent zwar spürbar nach, angesichts der Ergebnisse halten sich die Kursverluste aber noch in Grenzen. Anleger sollten das Unternehmen noch nicht völlig abschreiben, da es mit einem steigenden Goldpreis noch deutlich zulegen könnte. Ein Investment ist aber ohne Frage derzeit eine eher spekulative Angelegenheit.

Ein Gastbeitrag von Laurenz Erwald.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse