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     1015  0 Kommentare Darum sollte SAP Twitter kaufen - Seite 2

    Darum wird Twitter als Kaufobjekt gehandelt

    Twitter ist eigentlich eine Erfolgsgeschichte. Zunächst belächelt wird der Dienst heute weltweit genutzt und schrieb 2015 Umsätze von 2,2 Mrd. Dollar. Aber Twitter arbeitet chronisch defizitär. Mittlerweile mussten Aktionäre über 7 Mrd. Dollar nachschießen, um den Betrieb am Laufen zu halten und das Wachstum zu finanzieren. Das ist durchaus üblich bei Tech-Unternehmen, aber hier liegt das Problem: Twitter wächst kaum noch. Seit vor einigen Monaten die Schwelle von 300 Mio. Nutzern überschritten wurde, geht es kaum noch voran.

    Entsprechend ungeduldig werden nun die Aktionäre. Der Kurs ist bereits stark eingebrochen. Twitter ist an einem Scheideweg angekommen. Da es scheinbar nicht gelingt, eigenständig profitabel zu werden, muss ein Käufer her.

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    Die heutige Bewertung von gut 12 Mrd. Euro entspricht allerdings immerhin noch etwa dem Wert einer thyssenkrupp (WKN:750000). Allzu viele Aufkäufer kommen deshalb auch auf diesem reduzierten Niveau nicht infrage, wenn man bedenkt, dass in der Regel noch ein Aufschlag von mindestens 20 Prozent bezahlt werden muss.

    Fast alle US-Internetgrößen waren im Gespräch, doch jede hat einen Grund gefunden, besser die Finger davon zu lassen. Medienkonzerne lieben Twitter zwar, aber wenn einer davon zugreift, dann eliminiert das ein Hauptargument für Twitter: die Neutralität.

    Hier kommt SAP ins Spiel

    Dass kaum jemand an den derzeit wertvollsten DAX-Konzern SAP als möglichen Käufer gedacht hat, ist eigentlich überraschend. Immerhin handelt es sich um einen der größten Software-Konzerne weltweit und zudem um einen, der bereits zahlreiche Milliarden-Transaktionen in den USA getätigt hat. Beispielsweise wurden 2014 für Concur etwa 6,5 Mrd. Euro hingelegt, 2012 für Ariba über 3 Mrd., 2011 für SuccessFactors 2,5 Mrd. und zuvor für Sybase 4,6 Mrd.

    Damit hat sich SAP auf Gebieten wie e-Commerce, Mobile, Cloud und Analytics fit gemacht. Zuletzt wurde die Absicht, groß in die Internet-der-Dinge-Kompetenz zu investieren, verkündet und in diesem Zusammenhang wird auch Twitter ein interessantes Ziel.

    Die Plattform eignet sich nämlich auch für maschinell generierte Nachrichten. Tatsächlich werden bereits Millionen solcher Tweets automatisiert versendet. Hinzu kommt, dass Maschinen auch immer besser Tweets verstehen und in Handlungen umsetzen können. Twitter stellt hierfür eine offene Infrastruktur bereit, die zukünftig voraussichtlich noch viele spannende Anwendungen ermöglicht.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Darum sollte SAP Twitter kaufen - Seite 2 Foto: Pixabay, geraltIm September brodelte plötzlich die Gerüchteküche. Alle Welt sei an der Übernahme von Twitter (WKN:A1W6XZ) interessiert. Passiert ist erstmal nichts, aber die Zukunft des Kurznachrichtendienstes bleibt ungewiss. Sollte der …

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