Der Tagesspiegel
Streit um EC-Kartengebühren: Händler streben außergerichtliche Einigung an
Berlin (ots) - Im Streit um überhöhte Gebühren für die
Kartenzahlung wollen die Händler nicht unbedingt vor Gericht ziehen.
"Unserer Mandaten streben eine außergerichtliche Einigung an", sagte
Alex Petrasincu, der zuständige Rechtsanwalt der US-Kanzlei Hausfeld
dem Berliner "Tagesspiegel" (Dienstagsausgabe).
Die von Hausfeld vertretenen Handelskonzerne kritisieren, dass die
Banken sich über Jahre bei der Höhe für die Kartenzahlungsgebühren
abgesprochen haben. Erst auf Druck des Bundeskartellamts hatten sie
diese Praxis vor zwei Jahren eingestellt und handeln die Gebühren
seitdem individuell aus. Die Banken halten es nicht für
gerechtfertigt, dass die Händler nun Schadenersatz verlangen.
"Offenbar versucht eine amerikanische Klägerkanzlei, einzelne
deutsche Handelsunternehmen in Klageverfahren gegen die
Kreditwirtschaft hineinzutreiben. Für solche Verfahren sehen wir
keine Grundlage", hieß es am Montag in einem Statement der Deutschen
Kreditwirtschaft, einem Zusammenschluss der großen Bankenverbände.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Wirtschaftsressort, Telefon: 030-29021-14614.
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Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Kartenzahlung wollen die Händler nicht unbedingt vor Gericht ziehen.
"Unserer Mandaten streben eine außergerichtliche Einigung an", sagte
Alex Petrasincu, der zuständige Rechtsanwalt der US-Kanzlei Hausfeld
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Die von Hausfeld vertretenen Handelskonzerne kritisieren, dass die
Banken sich über Jahre bei der Höhe für die Kartenzahlungsgebühren
abgesprochen haben. Erst auf Druck des Bundeskartellamts hatten sie
diese Praxis vor zwei Jahren eingestellt und handeln die Gebühren
seitdem individuell aus. Die Banken halten es nicht für
gerechtfertigt, dass die Händler nun Schadenersatz verlangen.
"Offenbar versucht eine amerikanische Klägerkanzlei, einzelne
deutsche Handelsunternehmen in Klageverfahren gegen die
Kreditwirtschaft hineinzutreiben. Für solche Verfahren sehen wir
keine Grundlage", hieß es am Montag in einem Statement der Deutschen
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