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    DGAP-News  300  0 Kommentare SHS - Innovation braucht Eigenkapital: Marktanalyse zum Finanzierungsverhalten von Medizintechnik-Unternehmen (deutsch)

    SHS - Innovation braucht Eigenkapital: Marktanalyse zum Finanzierungsverhalten von Medizintechnik-Unternehmen

    DGAP-News: SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement / Schlagwort(e):

    Marktbericht/Studienergebnisse

    SHS - Innovation braucht Eigenkapital: Marktanalyse zum

    Finanzierungsverhalten von Medizintechnik-Unternehmen

    01.03.2017 / 14:34

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    Tübingen, 01. März 2017 - Deutsche Medizintechnik-Unternehmen setzen auf

    Eigenkapitalfinanzierung, erfolgreiche verfügen dabei über besonders hohe

    Eigenkapitalquoten. Das zeigt eine Marktanalyse, die Professor Dr.

    Christian Koziol von der Tübinger Eberhard Karls Universität in Kooperation

    mit der SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement durchgeführt hat.

    2014 hatten die untersuchten Unternehmen der Medizintechnik-Branche eine

    Eigenkapitalquote von fast 55 Prozent. Im gesamten Untersuchungszeitraum

    liegt sie deutlich über den Vergleichswerten der meisten anderen Branchen -

    der Durchschnitt der 30 DAX-Unternehmen lag 2013 bei 31,3 Prozent. "Die

    analysierten Daten zeigen, dass sich Medizintechnik-Unternehmen bevorzugt

    über Eigenkapital finanzieren und damit ihre Unabhängigkeit von eher

    risikoscheuen Fremdkapitalgebern erhöhen möchten," erklärt Professor Dr.

    Christian Koziol. "Ein klares Vertrauensvotum für die Finanzierung durch

    Eigenkapital."

    Insbesondere die größten und profitabelsten Medizintechnik-Unternehmen

    verfügen dabei über besonders hohe Eigenkapitalquoten. "Diesen Unternehmen

    fällt es leichter, die tatsächlich gewünschte Finanzierungsform zu

    realisieren und sie entscheiden sich für eine Erhöhung des Eigenkapitals,

    trotz der Vorteile, die eine Fremdkapitalfinanzierung für bestehende

    Investoren bedeuten kann", führt Professor Koziol weiter aus.

    Lediglich in Phasen eines starken Wachstums - bei einer schnellen und

    deutlichen Erhöhung der Bilanzsumme - steigt die Fremdkapitalquote bei den

    untersuchten Unternehmen an. Sie sinkt aber in den folgenden Jahren dann

    wieder ab, wenn sich das rasche Wachstum verlangsamt. In mehr als der

    Hälfte der Fälle steigt die Eigenkapitalquote danach sogar auf ein höheres

    Niveau als vor dem Wachstumsschub.

    "Die Marktanalyse deckt sich mit den Erfahrungen, die wir als

    Medizintechnik-Investor machen - wir verzeichnen eine steigende Zahl an

    Eigenkapitalanfragen. Besonders innovative und wachstumsorientierte

    Medizintechnik-Unternehmen haben großes Interesse an einem hohen

    Eigenkapitalanteil. Vor allem um Forschung und Entwicklung voranzutreiben,

    scheinen Eigenkapitalgeber als geeignete Partner wahrgenommen zu werden",

    ergänzt Hubertus Leonhardt, Managing Partner bei der SHS Gesellschaft für

    Beteiligungsmanagement. "Bei SHS bringen wir neben dem zusätzlichen

    Eigenkapital zur Finanzierung notwendiger Investitionen auch unsere

    Branchenerfahrung ein. Seit über zwei Jahrzehnten sind wir im Sektor aktiv

    und haben in dieser Zeit auch ein breites Netzwerk aufgebaut, mit dem wir

    unsere Portfoliounternehmen unterstützen - bei den zunehmenden und

    komplexen regulatorischen Hürden ebenso wie bei den Herausforderungen der

    Internationalisierung."

    Gerne stellen wir Ihnen weitergehende Informationen zur Marktanalyse zur

    Verfügung.

    Über die Studie:

    In Kooperation mit der SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement hat

    Professor Dr. Christian Koziol von der Eberhard Karls Universität Tübingen

    eine Analyse zum Finanzierungsverhalten der Medizintechnik-Branche in

    Deutschland durchgeführt. Der Finanzierungsexperte hat dafür die

    Eigenkapitalentwicklung von mehr als 300 Unternehmen im Zeitraum von 2007

    bis 2014 analysiert und untersuchte die Medizintechnik-Unternehmen auf

    Grundlage von deren Jahresabschlüssen in Bezug auf Eigenkapital,

    Fremdkapital, Bilanzsumme und Jahresüberschuss.

    Über die SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement mbH:

    Die Tübinger SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement investiert in

    Medizintechnik- und Life-Science-Unternehmen mit Fokus auf

    Expansionsfinanzierungen, Gesellschafterwechsel und Nachfolgesituationen.

    Dabei geht SHS sowohl Minderheits- als auch Mehrheitsbeteiligungen ein. Als

    erfahrener Brancheninvestor unterstützt die 1993 gegründete SHS das

    Wachstum ihrer Portfoliogesellschaften durch ein Netzwerk an Kooperationen,

    zum Beispiel bei der Einführung neuer Produkte, bei regulatorischen Themen

    oder beim Eintritt in weitere Märkte. Zu den deutschen und internationalen

    Investoren der SHS-Fonds gehören etwa der European Investment Fund,

    berufsständische Versorgungswerke, Pensionsfonds, Dachfonds, Family

    Offices, Unternehmer und das SHS-Managementteam. Derzeit investiert die

    AIFM-registrierte Gesellschaft aus der vierten Fondsgeneration, für die

    Anleger 125 Millionen Euro bereitgestellt haben. Das Eigenkapital-

    Investment beträgt bis zu 20 Millionen Euro. Transaktionen im mittleren

    zweistelligen Millionenbereich können gemeinsam mit einem Netzwerk von Ko-

    Investoren umgesetzt werden. Geschäftsführende Partner bei SHS sind

    Reinhilde Spatscheck, Dr. Bernhard Schirmers, Hubertus Leonhardt und Uwe

    Steinbacher.

    Weitere Informationen: http://www.shs-capital.eu

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    Pressekontakt:

    Dr. Reinhard Saller

    Ira Wülfing Kommunikation GmbH

    Tel.: +49 (0) 89 2000 3038

    Fax: +49 (0) 89 2000 3040

    reinhard.saller@wuelfing-kommunikation.de

    www.wuelfing-kommunikation.de

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    549349 01.03.2017





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