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     442  0 Kommentare Zu den Wirtschaftsbeziehungen Bayern-Frankreich vor der Präsidentschaftswahl am 23. April - vbw betont starke wirtschaftliche Partnerschaft mit Frankreich

    München (ots) - Im Vorfeld des ersten Wahlgangs der
    Präsidentschaftswahl in Frankreich am 23. April verweist die vbw -
    Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. auf die enge Verbindung
    zwischen Bayern und Frankreich. "Frankreich ist unser wichtigster
    europäischer Partner", erklärt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram
    Brossardt. "Insbesondere nach dem Brexit-Antrag des Vereinigten
    Königreichs spielt der enge Zusammenhalt von Frankreich und
    Deutschland eine besonders große Rolle. Stabile Beziehungen sind die
    Basis für einen starken EU-Binnenmarkt", so Brossardt.

    Die bayerische Wirtschaft ist eng verknüpft mit Frankreich. Bayern
    exportierte 2016 Waren im Wert von über 12,6 Milliarden Euro nach
    Frankreich. Mit 6,9 Prozent der Ausfuhren war Frankreich damit der
    fünftgrößte Exportmarkt Bayerns. Gegenüber 2015 stiegen die Exporte
    um 4,3 Prozent. Die Produkte kommen vor allem aus der
    Automobilindustrie und dem Maschinenbau.

    Die bayerischen Importe aus Frankreich summierten sich im Jahr
    2016 auf 6,5 Milliarden Euro und machten 3,9 Prozent aller
    bayerischen Einfuhren aus. Auch die Importe sind gegenüber 2015
    gestiegen, um 4,1 Prozent. Wichtigste Importgüter aus Frankreich sind
    Maschinen und chemische Erzeugnisse gefolgt von Kraftwagenteilen und
    Nahrungs- sowie Futtermitteln.

    Die Exporte aus ganz Deutschland nach Frankreich summierten sich
    auf über 101 Milliarden Euro. Frankreich ist mit einer Quote von 8,4
    Prozent nach den USA der zweitgrößte Exportmarkt der Bundesrepublik.
    Die deutschen Importe aus Frankreich beliefen sich im Jahr 2016 auf
    über 65 Milliarden Euro. Mit einer Quote von 6,9 Prozent liegt
    Frankreich nach China und den Niederlanden auf Platz 3 der
    wichtigsten Importländer Deutschlands.

    "Unsere Zukunft liegt in einer starken Europäischen Union mit
    einem eng verwobenen Binnenmarkt. Hier müssen Deutschland und
    Frankreich als starke Partner weiter gemeinsam voranschreiten", so
    Brossardt.

    Kritik an den hohen deutschen Handelsüberschüssen weist Brossardt
    zurück: "Die EU Staaten profitieren erheblich von der starken
    Entwicklung der deutschen Industrie. Laut einer vbw Studie ist die
    Güternachfrage aus Deutschland für fast 5 Millionen Arbeitsplätze in
    den übrigen EU-Ländern verantwortlich. Auf Frankreich entfallen
    hiervon knapp 450.000 Arbeitsplätze. Eine Stagnation der deutschen
    Wirtschaft würde auch das Wachstum im übrigen Europa dämpfen. Eine
    starke EU braucht starke Mitgliedsstaaten und damit auch ein starkes
    Deutschland."

    OTS: vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/73224
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_73224.rss2

    Pressekontakt:
    Kontakt: Kristina Stuppi, 089-551 78-372,
    kristina.stuppi@ibw-bayern.de, www.vbw-bayern.de



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