Neubau-Boom in Großstädten
Angebot und Bedarf entwickeln sich auseinander - Seite 2
Prozent. Immobilien wurden in der Bundeshauptstadt im 1. Quartal 2017
für 3.600 Euro angeboten, Kaufwillige fragten Objekte für 3.230 Euro
im Median nach. Am Berliner Markt ist zu beobachten, dass
lageabhängig extrem hohe Preise ausgeschrieben werden, im Bestand wie
im Neubau. Letzterer boomt: 2016 wurden in Berlin Baugenehmigungen
für 21.119 neue Wohnungen erteilt - knapp 18 Prozent mehr als 2015.
Ob die neu entstehenden Objekte die Preisvorstellungen der
potentiellen Käufer treffen werden, bleibt dabei abzuwarten.
Umgekehrtes Verhältnis in Essen, ausgeglichenes Bild in Dortmund
In Essen, der alten Zechenstadt im Ruhrgebiet, fragten die
Interessenten im 1. Quartal 2017 durchschnittlich teurere Immobilien
nach, als angeboten wurden. Bei 1.380 Euro je Quadratmeter lag hier
der Angebotspreis, der Nachfragepreis bei 1.430 Euro (+4 Prozent).
Ein Grund ist die relativ verhaltene Bautätigkeit in der Stadt: 2016
wurden nur 824 neue Wohnungen genehmigt. Gleichzeitig sind viele
günstige, teils unattraktive Bestandsbauten am Markt, sodass mehr
Kaufinteressenten die im Verhältnis teureren Objekte anfragen.
Das Verhältnis zwischen Angebots- und Nachfragepreisen ist in
Dortmund hingegen quasi ausgeglichen: Für 1.650 Euro wurden im 1.
Quartal 2017 Kaufimmobilien angeboten, auf immowelt.de nachgefragt
wurden Objekte für 1.640 Euro im Mittel. Die Preisvorstellungen der
Käufer und die aufgerufenen Preise haben sich hier auf gleichem
Niveau eigependelt.
Zwischen den Extremen bewegen sich die übrigen Großstädte über
500.000 Einwohner. Düsseldorf (Nachfragepreis 9 Prozent niedriger als
der Angebotspreis) weist hingegen bereits ähnliche Tendenzen wie
Leipzig, Dresden, Nürnberg und Berlin auf: Es wird viel gebaut, aber
etwas Anderes gesucht.
Grafiken und Tabellen zu den 14 untersuchten Städten stehen hier
zum Download bereit: http://ots.de/96QeE
Die Ergebnisse im Überblick:
Stadt Angebotspreis / Nachfragepreis / Differenz
Berlin 3.600 EUR/m2 3.230 EUR/m2 -10%
Bremen 1.840 EUR/m2 1.780 EUR/m2 -3%
Dortmund 1.650 EUR/m2 1.640 EUR/m2 -1%
Dresden 2.160 EUR/m2 1.950 EUR/m2 -10%
Düsseldorf 3.410 EUR/m2 3.110 EUR/m2 -9%
Essen 1.380 EUR/m2 1.430 EUR/m2 4%
Frankfurt/Main 4.180 EUR/m2 3.920 EUR/m2 -6%
Hamburg 4.000 EUR/m2 3.760 EUR/m2 -6%
Hannover 2.380 EUR/m2 2.230 EUR/m2 -6%
Köln 2.960 EUR/m2 2.890 EUR/m2 -2%
Leipzig 2.060 EUR/m2 1.590 EUR/m2 -23%
München 6.710 EUR/m2 6.430 EUR/m2 -4%
Nürnberg 3.060 EUR/m2 2.740 EUR/m2 -10%
Stuttgart 3.830 EUR/m2 3.600 EUR/m2 -6%
Berechnungsgrundlage
Für die Analyse wurden mehr als 43.400 Angebote untersucht, die im
1. Quartal auf immowelt.de inseriert wurden. Die Preise sind jeweils
Angebots-, keine Abschlusspreise und geben den Median der im 1.
Quartal 2017 angebotenen Wohnungen und Häuser wieder. Der Median ist
der mittlere Wert der Angebotspreise. Für die Nachfragepreise wurden
die Anfragen auf die angebotenen Objekte untersucht und ebenfalls der
Median gebildet. Auch hier handelt es sich nicht um Abschlusspreise.
Quelle für die Anzahl der Baugenehmigungen: Statistische Ämter der
jeweiligen Städte sowie jeweilige Landesämter für Statistik
Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
unserem Pressebereich unter presse.immowelt.de.
Über immowelt.de:
Das Immobilienportal www.immowelt.de ist einer der führenden
Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien.
Gemeinsam mit immonet.de verzeichnet das Immobilienportal eine
Reichweite von monatlich 47 Millionen Visits*. Immowelt.de ist ein
Portal der Immowelt Group, die mit bauen.de, umzugsauktion.de und
ferienwohnung.com weitere reichweitenstarke Portale betreibt. Zweites
Hauptgeschäftsfeld ist die Entwicklung von Softwarelösungen für die
Immobilienbranche. * Google Analytics; Stand: Januar 2017
OTS: Immowelt AG
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/24964
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_24964.rss2
Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg
Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-808
presse@immowelt.de
Jan-Carl Mehles
+49 (0)911/520 25-808
presse@immowelt.de
www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt
Interessenten im 1. Quartal 2017 durchschnittlich teurere Immobilien
nach, als angeboten wurden. Bei 1.380 Euro je Quadratmeter lag hier
der Angebotspreis, der Nachfragepreis bei 1.430 Euro (+4 Prozent).
Ein Grund ist die relativ verhaltene Bautätigkeit in der Stadt: 2016
wurden nur 824 neue Wohnungen genehmigt. Gleichzeitig sind viele
günstige, teils unattraktive Bestandsbauten am Markt, sodass mehr
Kaufinteressenten die im Verhältnis teureren Objekte anfragen.
Das Verhältnis zwischen Angebots- und Nachfragepreisen ist in
Dortmund hingegen quasi ausgeglichen: Für 1.650 Euro wurden im 1.
Quartal 2017 Kaufimmobilien angeboten, auf immowelt.de nachgefragt
wurden Objekte für 1.640 Euro im Mittel. Die Preisvorstellungen der
Käufer und die aufgerufenen Preise haben sich hier auf gleichem
Niveau eigependelt.
Zwischen den Extremen bewegen sich die übrigen Großstädte über
500.000 Einwohner. Düsseldorf (Nachfragepreis 9 Prozent niedriger als
der Angebotspreis) weist hingegen bereits ähnliche Tendenzen wie
Leipzig, Dresden, Nürnberg und Berlin auf: Es wird viel gebaut, aber
etwas Anderes gesucht.
Grafiken und Tabellen zu den 14 untersuchten Städten stehen hier
zum Download bereit: http://ots.de/96QeE
Die Ergebnisse im Überblick:
Stadt Angebotspreis / Nachfragepreis / Differenz
Berlin 3.600 EUR/m2 3.230 EUR/m2 -10%
Bremen 1.840 EUR/m2 1.780 EUR/m2 -3%
Dortmund 1.650 EUR/m2 1.640 EUR/m2 -1%
Dresden 2.160 EUR/m2 1.950 EUR/m2 -10%
Düsseldorf 3.410 EUR/m2 3.110 EUR/m2 -9%
Essen 1.380 EUR/m2 1.430 EUR/m2 4%
Frankfurt/Main 4.180 EUR/m2 3.920 EUR/m2 -6%
Hamburg 4.000 EUR/m2 3.760 EUR/m2 -6%
Hannover 2.380 EUR/m2 2.230 EUR/m2 -6%
Köln 2.960 EUR/m2 2.890 EUR/m2 -2%
Leipzig 2.060 EUR/m2 1.590 EUR/m2 -23%
München 6.710 EUR/m2 6.430 EUR/m2 -4%
Nürnberg 3.060 EUR/m2 2.740 EUR/m2 -10%
Stuttgart 3.830 EUR/m2 3.600 EUR/m2 -6%
Berechnungsgrundlage
Für die Analyse wurden mehr als 43.400 Angebote untersucht, die im
1. Quartal auf immowelt.de inseriert wurden. Die Preise sind jeweils
Angebots-, keine Abschlusspreise und geben den Median der im 1.
Quartal 2017 angebotenen Wohnungen und Häuser wieder. Der Median ist
der mittlere Wert der Angebotspreise. Für die Nachfragepreise wurden
die Anfragen auf die angebotenen Objekte untersucht und ebenfalls der
Median gebildet. Auch hier handelt es sich nicht um Abschlusspreise.
Quelle für die Anzahl der Baugenehmigungen: Statistische Ämter der
jeweiligen Städte sowie jeweilige Landesämter für Statistik
Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
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Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien.
Gemeinsam mit immonet.de verzeichnet das Immobilienportal eine
Reichweite von monatlich 47 Millionen Visits*. Immowelt.de ist ein
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