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    Bye-bye, City  501  0 Kommentare Immobilienkäufer weichen häufig auf Speckgürtel aus

    Nürnberg (ots) - Weil es in den deutschen Metropolen kaum
    bezahlbare Häuser und Wohnungen gibt, drängen die Großstädter
    vermehrt ins Umland / Nachfrage nach Immobilien steigt vor allem im
    Speckgürtel von Stuttgart, Berlin und Frankfurt am Main, das zeigt
    eine Studie von immowelt.de / Auch die Nachfrage nach Immobilien in
    der Stadt steigt weiter an

    Weil deutsche Metropolen aus allen Nähten platzen, drängen immer
    mehr Großstädter ins Umland. Das belegt eine Analyse von immowelt.de:
    Im Speckgürtel aller 14 untersuchten Großstädte steigt die Nachfrage
    nach Wohneigentum enorm an. Für die Untersuchung wurde die
    Entwicklung der Anfragen auf Immobilien betrachtet, die 2011 und 2016
    auf immowelt.de inseriert wurden.

    Kompromiss aus Stadt und Land

    Der Trend zum Speckgürtel ist keine neue Stadtflucht wie Anfang
    der 1990er-Jahre. Arbeit, Ausbildung und Co. ziehen die Deutschen
    nach wie vor in die Großstädte. Nur: Wohneigentum können sich dort
    mittlerweile nur noch wenige leisten - zu stark sind die
    Immobilienpreise in den vergangenen Jahren angestiegen. Weil es in
    den Metropolen kaum freie und dazu noch bezahlbare Immobilien gibt,
    weichen viele Großstädter jetzt ins Umland aus. Es sind vor allem
    junge Familien, die vom Häuschen im Grünen träumen, die Nähe zur
    Stadt aber nicht missen möchten.

    Einen enormen Boom erlebt gerade der Berliner Speckgürtel: Im
    direkten Umland (Umkreis 25 Kilometer) stieg die Nachfrage nach
    Wohnungen und Häusern innerhalb von 5 Jahren um 318 Prozent. Der
    Grund liegt vor allem in der Preisentwicklung: In Berlin werden
    Immobilien aktuell bereits für mehr als 3.000 Euro pro Quadratmeter
    im Median angeboten. Das Umland lockt mit Preisen von 2.100 Euro.

    Stuttgart, Frankfurt, Hannover: Hier boomt das Umland

    In den mittelgroßen Städten Westdeutschlands ist der
    Speckgürtel-Trend besonders ausgeprägt. In Stuttgart stieg die
    Nachfrage im 25-Kilometer-Radius um 377 Prozent in 5 Jahren. Das
    Sparpotential für Immobilienkäufer rund um Stuttgart liegt bei über
    800 Euro pro Quadratmeter. Im Umland von Frankfurt können
    Kaufinteressenten sogar 1.300 Euro pro Quadratmeter sparen.
    Entsprechend stieg auch die Nachfrage nach Wohnungen und Häusern im
    Frankfurter Speckgürtel seit 2011 um 317 Prozent. In und um Hannover
    bietet sich ein ähnliches Bild: Die Nachfrage wuchs rund um die
    niedersächsische Hauptstadt um 297 Prozent in 5 Jahren.

    Auch in Ostdeutschland lockt das Umland

    Ebenfalls immer attraktiver für Immobilienkäufer wird das Umland
    ostdeutscher Großstädte - auch wenn die Nachfragezahlen nicht ganz so
    hoch ausfallen wie in den anderen Metropolen. Im Speckgürtel von
    Chemnitz etwa stieg die Nachfrage seit 2011 um 140 Prozent, im
    Magdeburger Umland um 124 Prozent. In beiden Städten sind Immobilien
    aber noch für Quadratmeterpreise unter 1.200 Euro im Median zu haben.

    In allen untersuchten Städten ist das Bild ähnlich: Die Nachfrage
    im Umland entwickelte sich enorm. Doch auch die Städte selbst sind
    nach wie vor sehr begehrt.

    Die Nachfrage nach Immobilien in der Stadt und im Umland im
    Vergleich:

    Nachfragesteigerung in der Stadt (2011-2016) / Nachfragesteigerung
    im Umland (2011-2016)

    Berlin / 17 % / 318 %
    Bremen / 112 % / 176 %
    Chemnitz / 199 % / 140 %
    Dresden / 42 % / 288 %
    Frankfurt am Main / 68 % / 317 %
    Hamburg / 3 % / 83 %
    Hannover / 90 % / 297 %
    Köln / 189 % / 488 %
    Leipzig / 140 % / 165 %
    Magdeburg / 197 % / 124 %
    München / 33 % / 124 %
    Nürnberg/Fürth/Erlangen (Großraum) / 30 % / 145 %
    Rostock / 81 % / 111 %
    Stuttgart / 82 % / 377 %

    Grafiken und Tabellen zu den 14 untersuchten Städten stehen unter
    folgendem Link zum Download bereit: http://ots.de/oyUQ5

    Zur Methode:

    Für die Analyse der Nachfragesituation in den 14 untersuchten
    Städten und den jeweiligen Umlandregionen wurde die Entwicklung der
    Anfragen auf Immobilienangebote untersucht, die in den Jahren 2011
    und 2016 auf immowelt.de inseriert wurden. Insgesamt flossen mehr als
    1,25 Millionen anonymisierte Anfragen in die Analyse ein.

    Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
    unserem Pressebereich unter presse.immowelt.de.

    Über immowelt.de:

    Das Immobilienportal www.immowelt.de ist einer der führenden
    Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien.
    Gemeinsam mit immonet.de verzeichnet das Immobilienportal eine
    Reichweite von monatlich 47 Millionen Visits*. Immowelt.de ist ein
    Portal der Immowelt Group, die mit bauen.de, umzugsauktion.de und
    ferienwohnung.com weitere reichweitenstarke Portale betreibt. Zweites
    Hauptgeschäftsfeld ist die Entwicklung von Softwarelösungen für die
    Immobilienbranche.

    * Google Analytics; Stand: Januar 2017

    OTS: Immowelt AG
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    Pressekontakt:

    Immowelt AG
    Nordostpark 3-5
    90411 Nürnberg

    Barbara Schmid
    +49 (0)911/520 25-808
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    Jan-Carl Mehles
    +49 (0)911/520 25-808
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