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    Volkswagen: Ist wirklich alles in Butter?

    Bei Volkswagen blickt man in die Zukunft. Der Konzern hat sich von der lange Zeit dominierenden Figur Ferdinand Piëch losgelöst. Mit den US-Behörden wurden wichtige Einigungen erzielt, um den Abgas-Skandal endgültig aus der Welt zu schaffen. Zudem verbuchten die Wolfsburger einen erfolgreichen Start in das Geschäftsjahr 2017, so dass die Hauptversammlung am 10. Mai 2017 in Hannover relativ ruhig verlief. Die Anteilseigner gönnten sich für das abgelaufene Geschäftsjahr 2016 eine Dividende von 2,00 Euro je Stammaktie (Vorjahr: 0,11 Euro) und 2,06 Euro je Vorzugsaktie (Vorjahr: 0,17 Euro). Zudem stimmten die Stammaktionäre für die Entlastung der Vorstandsmitglieder und des Aufsichtsrats. Zumal es trotz „Dieselgate“ 2016 und auch Anfang 2017 operativ gut lief.

    Im Vorjahr wurden mehr als 10 Millionen Autos abgesetzt. Volkswagen trägt damit den inoffiziellen Titel als weltgrößter Automobilkonzern. Zwischen Januar und März 2017 lag der Konzernumsatz laut Unternehmensangaben vom 3. Mai bei 56,2 Mrd. Euro, 10,3 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresquartal. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen kletterte um 40 Prozent auf 4,4 Mrd. Euro. Das entspricht einer operativen Rendite von 7,8 Prozent, nach 6,1 Prozent im ersten Quartal des Vorjahres. Besonders erfreulich: Dieses Mal konnte die Marke Volkswagen in besonderer Weise zu dem positiven Ergebnis beitragen.

    Konzernweit hofft man zudem auf eine Wende bei den Autoverkäufen in China. Laut Konzernangaben vom 12. Mai verkaufte das DAX-Unternehmen zwischen Januar und April 2017 weltweit 0,7 Prozent weniger Fahrzeuge als im Vorjahr. In China wurden im bisherigen Jahresverlauf 4,8 Prozent weniger Autos verkauft. Allerdings wurde für den Monat April auf dem inzwischen wichtigsten Automarkt der Welt ein Plus von 1,5 Prozent ausgewiesen. Es bleibt abzuwarten, ob sich damit eine nachhaltige Wende einstellen wird.

    Auch wenn Volkswagen zuletzt einige Erfolge feiern konnte, bleiben noch viele Unsicherheiten, die den Kurs der Volkswagen-Aktie in den kommenden Monaten belasten könnten. Die wichtigen Automärkte in China und den USA könnten sich insgesamt abkühlen. Darüber hinaus sorgt „Dieselgate“ weiterhin für viele Fragen. Selbst Konzernchef Matthias Müller ist zuletzt in der Abgas-Affäre unter Druck geraten. Zudem werden geschädigte Anleger und Autokäufer weltweit auf die in den USA mit der dortigen Justiz ausgehandelten Deals schauen.

    Auch in Europa hätte man gerne Schadenersatzzahlungen oder den Rückkauf von Dieselfahrzeugen mit eingebauter Manipulationssoftware. Und dann bleibt natürlich noch die Frage nach den Zukunftstechnologien. Der Diesel könnte schon bald nicht mehr dazugehören. Gleichzeitig ist es alles andere als sicher, dass sich die angekündigten Milliardeninvestitionen in elektrische Antriebe rechnen werden. Zumal die Konkurrenz ebenfalls viel Geld in die Hand nimmt.

    Spekulative Anleger, die steigende Kurse der Volkswagen-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DL76NM) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 4,13, die Knock-Out-Schwelle bei 110,50 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DM0H9K, aktueller Hebel 3,03; Knock-Out-Schwelle bei 174,55 Euro) auf fallende Kurse der Volkswagen-Aktie setzen.

    Stand: 23.05.2017

    © Deutsche Bank AG 2017
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    Verfasst von X-markets
    Volkswagen Volkswagen: Ist wirklich alles in Butter? Bei Volkswagen läuft es derzeit so, als hätte es nie einen Abgas-Skandal gegeben. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Aber während „Dieselgate“ selbst noch nicht ganz aus der Welt ist, könnten auf die Wolfsburger weitere Unsicherheiten zukommen.