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    BB BIOTECH AG  4212  0 Kommentare Neue Medikamente im Kampf gegen Krebs stehen vor Markteinführung









    DGAP-Media / 14.06.2017 / 15:19

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    Neue Medikamente im Kampf gegen Krebs stehen vor Markteinführung​

    Immuntherapien waren auch dieses Jahr das grosse Thema auf dem weltweit grössten Fachkongress der Krebsmedizin. BB Biotech hat sich bereits frühzeitig auf dieses vielversprechende Thema ausgerichtet. Der Anteil der Onkologie im Portfolio der Beteiligungsgesellschaft beträgt 41.5%.

     

    Die regelmässig im Juni stattfindende Konferenz der American Society for Clinical Oncology (ASCO) ist für Wissenschaftler, Mediziner und Investoren der weltweit wichtigste Fachkongress für die Krebsforschung. Rund 30 000 Teilnehmer folgten vom 2. bis 6. Juni in Chicago den mehr als 5000 Vorträgen und Präsentationen. Für das Investment Team von BB Biotech war auch die ASCO-Konferenz 2017 das Schlüsselevent zur Jahresmitte, um die Präsentationen der eigenen Portfoliofirmen wie auch die aktuell "heissen" wissenschaftlichen Diskussionen in der Krebsmedizin zu verfolgen.

     
    Mit Immuntherapien gegen Tumorzellen

    Wie im Vorjahr waren die klinischen Fortschritte mit Immuntherapien das wichtigste Gesprächsthema. Verschiedene molekulare Ansätze aktivieren das körpereigene Immunsystem, die Tumorzellen zu identifizieren und auszuschalten. Entscheidend ist hier, die Immunzellen auf Antigene, also geeignete Angriffspunkte der Tumorzellen, zu programmieren. So heben Checkpointinhibitoren zentrale Mechanismen der Immununterdrückung auf, mit denen es den Tumorzellen gelingt, sich der Enttarnung durch die körpereigenen T-Zellen zu entziehen. Nach der Zulassung der ersten Substanzen aus dieser Medikamentenklasse geht es jetzt darum, in Kombination mit anderen immunonkologischen Verfahren die Wirkung zu optimieren.

     

    Unter den neuen gentherapeutischen Verfahren verzeichneten zuletzt vor allem Wirkstoffe auf der Basis der sogenannten chimärischen Antigenrezeptoren-T-Zellen (CAR-T) eine Reihe von klinischen Fortschritten. Dabei werden die T-Zellen auf die direkte Zerstörung der Tumore ausgerichtet. Um dieses Ziel zu erreichen, werden den Patienten aus dem Blut T-Zellen entnommen, im Labor genetisch verändert, vermehrt und dann wieder per Infusion verabreicht. Die "aufgeladenen" Immunzellen erkennen die Tumorzellen und greifen diese an. Das Hauptproblem dieses Ansatzes besteht darin, dass die veränderten T-Zellen das Immunsystem zu sehr anregen können. Dadurch kann es zum Zytokin-Freisetzungssyndrom kommen, bei dem sich die T-Zellen auch gegen körpereigene natürliche B-Lymphozyten richten. Diese Immunzellen produzieren Antikörper, die den Körper vor Infektionen schützen.
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