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    Crowdinvesting; Immobilien  2477  0 Kommentare Über die Crowd in Immobilien investieren: Was Anleger wissen müssen

    Das Crowdinvesting ist ein vergleichsweise junges Geschäftsmodell, welches die Digitalisierung in der Immobilienbranche mit großen Schritten vorantreibt. Und das hat Vorteile für beide Parteien: Sowohl für Bauherren als auch für Anleger eröffnen sich neue Chancen auf dem Finanzmarkt.

    Das Grundprinzip des Crowdinvesting ist mit wenigen Worten erklärt: Eine Vielzahl an Anlegern, sprich die Crowd, vergeben ein Darlehen an einen Projektentwickler. Nach Ablauf der ein- bis zweijährigen Laufzeit wird das Kapital zuzüglich Rendite an die Anleger zurückgezahlt.

    Das Crowdinvesting ist neben Immobilien auch in Startups oder erneuerbare Energien möglich. Allerdings sind die Investitionen in Immobilien besonders gefragt – was mitunter auf die an sich vorteilhafte Immobilien-Kapitalanlage zurückzuführen ist.

    Ergänzend kommt ein weiterer großer Vorteil der Anlageform hinzu: Beim Crowdinvesting müssen Sie nämlich nicht über viel Eigenkapital verfügen, um von den Vorteilen des Betongolds zu profitieren. Bereits ab 500 Euro können Sie so an der attraktiven Rendite eines Immobilienprojektes teilhaben.

    Crowdinvesting bietet allen Parteien Vorteile


    Aus Sicht der Investoren liegt der große Vorteil des Crowdinvestings auf der Hand: Lukrative Immobilienprojekte, die bisher nur Großinvestoren vorbehalten waren, werden für die breite Masse zugänglich. Obwohl das Kapital nur für kurze Zeit gebunden ist, bieten diese eine attraktive Verzinsung.

    Aber auch der Projektentwickler profitiert von der Finanzierungsform über die Crowd. Mit dem Crowd-Kapital kann der Bauherr nämlich einen Teil seines Eigenkapitals aus dem bereits in der Bauphase befindlichen Projekt lösen – und dieses Kapital flexibel einsetzen, etwa für den Ankauf eines neuen Grundstücks.

    Die Plattform dient für diesen Prozess lediglich als Darlehensvermittler. Von der von Ihnen investierten Summe fließt deshalb auch jeder Euro voll verzinst in das Projekt: Die Plattform wird nämlich vom Projektentwickler selbst auf Provisionsbasis vergütet.

    Das Investitionsmodell beim Crowdinvesting in 6 Schritten:

    Das Beteiligungsmodell beim Crowdinvesting.

    Anleger sollten sich über die Risiken informieren


    Eine goldene Regel des Finanzmarktes lautet: „Je höher das Risiko, desto höher auch die Rendite.“ Entsprechend dieser Grundregel sollten sich die Anleger auch der Risiken beim Crowdinvesting bewusst sein.

    So überzeugt das Crowdinvesting auch in Zeiten des generellen Niedrigzinsumfeldes von einer Rendite zwischen 5 und 7 Prozent. Doch die Immobilienprojekte beinhalten natürlich ein gewisses bauliches und wirtschaftliches Risiko, welches nicht außer Acht gelassen werden sollte. Vor diesem Hintergrund setzen die vermittelnden Plattformen auf renommierte Projektentwickler, die bereits ähnliche Projekte erfolgreich umgesetzt haben.

    Außerdem können Sie als Anleger Ihr eigenes Risiko selbst minieren – Stichwort: Risikostreuung. Aufgrund der geringen Anlagebeträge können Sie Ihr Kapital auf mehrere Objekte verteilen, um so das Ausfallrisiko zu minimieren. Zusätzlich sollten Sie bei den Projekten auf einige Aspekte achten und Ihrer eigenen Investmentstrategie verfolgen:

    • Schauen Sie sich die Plattform genau an: Wie viele Projekte wurden bereits erfolgreich gefundet beziehungsweise zurückgezahlt? Ist der Firmensitz in Deutschland?
    • Prüfen Sie die Hintergründe des Projektentwicklers: Seit wann ist dieser auf dem Markt aktiv, hat er bereits mehrere vergleichbare Projekte erfolgreich realisiert?
    • Achten Sie auf die Transparenz der Unterlagen: Stehen Ihnen alle wichtigen Dokumente zur Verfügung, werden Chancen und Risiken für Sie klar dargestellt?
    • Beobachten Sie den Stand des Immobilienprojektes: Liegt für das Objekt eine Baugenehmigung vor und ist die Gesamtfinanzierung gesichert?


    Weitere Hinweise zur eigenhändigen Überprüfung von Immobilien-Projekten finden Sie in dieser Crowdinvesting-Checkliste.

    Die Transparenz aller Parteien ist entscheidend


    Das Crowdinvesting bietet Ihnen trotz der allgegenwärtigen Niedrigzinsen eine attraktive Anlagemöglichkeit. Doch sollten Sie die Risiken nicht außer Acht lassen und Ihre eigene Anlagestrategie dahingehend optimieren.

    Investieren Sie nur einen Teil Ihres Vermögens in die Anlageklasse und achten Sie bei den für Sie interessanten Projekten vor allem auf die Transparenz aller Teilnehmer. Denn nur, wenn von Projektentwickler und Plattform alle Unterlagen zur Verfügung gestellt werden, können Sie sich ein realistisches Bild über die Attraktivität des einzelnen Projektes machen und anschließend in die lukrativen Projekte Ihrer Wahl investieren.




    Mirco Stalla
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    ZINSLAND ist eine der führenden deutschen Crowdinvesting-Plattformen. Das Crowdinvesting ermöglicht Privatanlegern schon mit geringen Einstiegssummen Investitionen in renditestarke Immobilienprojekte. Das Team hinter der Plattform blickt auf jahrelange Erfahrungen auf dem Immobilienmarkt zurück und will nun Anlegern auch im Niedrigzinsumfeld lohnende Geldanlagen bieten. Mehr unter www.zinsland.de
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    Verfasst von 2Mirco Stalla
    Crowdinvesting; Immobilien Über die Crowd in Immobilien investieren: Was Anleger wissen müssen Das Crowdinvesting ist ein vergleichsweise junges Geschäftsmodell, welches die Digitalisierung in der Immobilienbranche mit großen Schritten vorantreibt. Und das hat Vorteile für beide Parteien: Sowohl für Bauherren als auch für Anleger eröffnen sich neue Chancen auf dem Finanzmarkt.

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