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    OTS  421  0 Kommentare KfW / Klimaverträgliche Voraussetzungen für Entwicklung schaffen - ...

    Klimaverträgliche Voraussetzungen für Entwicklung schaffen - Saubere Energie für Ruanda
    Frankfurt am Main (ots) -


    - KfW unterstützt öffentlich-private Gesellschaft rAREH bei Bau
    von Wasserkraftwerken in Subsahara-Afrika
    - 8 Mio. USD für Wasserkraftwerk Rwanza


    Die von der KfW im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gegründete und finanzierte Projektentwicklungs- und Finanzierungsgesellschaft für Energievorhaben rAREH (responsAbility Renewable Energy Holding) baut in Ruanda ein 2,7 MW Wasserkraftwerk. Das Laufkraftwerk Rwanza befindet sich am Fluss Mukungwa im nördlichen Ruanda und soll Ende 2018 betriebsbereit sein. Die KfW hat hierfür mit rd. 27 Mio. USD und in Kooperation mit dem Schweizer Asset Manager responsAbility eine privat-öffentliche Gesellschaft gegründet, die in Sub-Sahara länderübergreifend Erneuerbare Energieanlagen (mit-)entwickelt, (mit-)finanziert und fertigstellt. Der private und der öffentliche Partner können ihre jeweiligen Stärken einbringen. Der Fonds steht allen Investoren offen.


    "Energie ist eine notwendige Voraussetzung für Entwicklung, Bildung und die Nutzung von Medien durch breite Bevölkerungsschichten. Das Wasserkraftwerk ist ein Schritt in diese Richtung und trägt den beiden großen Herausforderungen des afrikanischen Kontinents Rechnung: Einer angemessenen Energieversorgung bei gleichzeitig drastischer Reduktion des CO2-Ausstoßes wegen des Klimawandels", sagte Dr. Norbert Kloppenburg, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.


    Die innovative Finanzierungslösung bezieht privates Kapital und Know How für die Entwicklung und Umsetzung der Vorhaben ein. Gleichzeitig bietet es Investoren eine dem Risiko angemessene Rendite. Die Realisierung deses Projekts unterstützt das Ziel der ruandischen Regierung, bis 2018 70 Prozent der ruandischen Bevölkerung einen stabilen Zugang zur Elektrizität zu ermöglichen (aktuell 35 Prozent).


    Die Republik Ruanda zählt zu den ostafrikanischen Ländern mit dem niedrigsten Energiezugang pro Kopf. Nach Inbetriebnahme wird das Kraftwerk 20 GWh oder 2 Prozent der im Land produzierten Elektrizität bereitstellen. Dies entspricht einem jährlichen Stromverbrauch von 20.000 ruandischen Haushalten.


    Das Rwanza-Wasserkraftwerk ist bereits seit 2013 projektiert, es fehlte jedoch die Finanzierung. rAREH ist seit Mitte 2014 in das Projekt involviert, gemeinsam mit dem lokalen Entwickler DC Hydropower (unterstützt durch die US amerikanische Power Africa Initiative) und das dänische Frontier Investment Management.


    Weitere Informationen zu rAREH siehe unter: www.renewable-energy.investments/


    Weitere Informationen zum Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank finden Sie unter: www.kfw-entwicklungsbank.de


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