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     25524  0 Kommentare Die spannende Wahrheit über das Cannabis von morgen

    Das mit Abstand wichtigste Produkt in Deutschlands zukünftigem Multimilliarden-Cannabis-Markt wird viele erst einmal irritieren. Die meisten Deutschen werden es zunächst ganz sicher falsch einordnen - denn tatsächlich geht es hierbei nicht um den psychoaktiven Effekt, der die Leute "high" werden lässt. Es geht auch nicht um das bloße Rauchen der Hanfpflanzen-Blüten. 

    Trotzdem wird es das nächste große Ding werden. In Nordamerika sind die ersten Anzeichen dafür bereits erkennbar. Die Weltmarktführer im hochtechnisiserten Cannabis-Anbau - das sind Kanadas von der Regierung beaufsichtigte industrielle Produzenten - sind derzeit dabei, dieses neue Produkt auch nach Deutschland zu bringen. Genau genommen werden jetzt schon die ersten Vermarktungsverträge mit deutschen Pharmahändlern unterzeichnet. 

    Man muss sich klarmachen, dass bei dieser Sache nicht der umstrittene Wirkstoff THC im Vordergrund steht, der die Leute in einen Rausch versetzt. Stattdessen geht es um die weniger bekannte Substanz CBD, die sich vornehmlich in Nordamerika zunehmender Beliebtheit erfreut. Das gilt vor allem dann, wenn die Konsumenten das Cannabis in essbarer Form zu sich nehmen. 

    Medizinischen Studien zufolge ist CBD genau die Substanz, die für die heilende Wirkung von Marihuana gegen vielerlei Krankheiten verantwortlich ist. Daneben ist sie - nach THC - das zweithäufigste Cannabinoid in der Cannabis-Pflanze. Hierbei muss jedoch angemerkt werden, dass CBD im Vergleich zu THC nicht high macht. Die Wirkung kann mit der eines alkoholfreien Bieres verglichen werden. 

    Für den Großteil der Patienten, denen Cannabis zur Behandlung ihrer Krankheit verschrieben wurde, die aber gern auf den Rausch verzichten möchten, dürften das tolle Neuigkeiten sein. Denn CBD hilft unter anderem bei Depressionen, Angst- und Schlafstörungen aber auch gegen Übelkeit. Zudem verschafft es dank seiner entzündungshemmenden Wirkung auch Linderung bei chronischen Schmerzleiden, wie etwa Rückenschmerzen oder Arthritis. 

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    Für Deutschlands wachsenden Markt für medizinisches Marihuana ist das ganz besonders wichtig. Denn der durchschnittliche Bundesbürger ist derzeit um die 54 Jahre alt - es gibt also Millionen Nachfrager, die von den ersten körperlichen Anzeichen des fortgeschrittenen Alters geplagt sind. Die meisten von ihnen wollen aber ganz sicher trotzdem noch einen klaren Kopf behalten, wenn sie therapiert werden. 


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    Marc Davis
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    Als Herausgeber des kanadischen Online-Portals CannabisCapitalist.ca versorgt Marc Davis seine Abonnenten regelmäßig mit neuem Lesestoff rund um den global wachsenden Marihuana-Markt. Für die Huffington Post ist der zudem als Kulturredakteur tätig, wo er sich nicht nur mit den Entwicklungen in der Cannabis-Industrie auseinandersetzt, sondern häufig auch andere Themen aus den Bereichen Gesundheit, Wellness und Venture Capital abdeckt. Dank seiner langjährigen Erfahrungen und wertvollen Brancheninformationen haben Davis‘ Publikationen bereits auf der ganzen Welt Beachtung gefunden.
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    Verfasst von Marc Davis
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