Roche dehnt Global Access Program auf ersten vollautomatischen, qualitativen, diagnostischen Test für HIV-1/HIV-2 mit CE-Kennzeichnung aus - Seite 2
Verringerung der Nachweiszeit ist für die Einschränkung weiterer
Krankheitsübertragungen unerlässlich.
Informationen zum Test
Der cobas HIV-1/HIV-2 Qualitative Nukleinsäuretest für die
Verwendung auf den cobas 6800/8800 Systemen ist ein
In-vitro-Nukleinsäureamplifikationstest für den qualitativen Nachweis
und die Differenzierung des humanen Immunschwächevirus (HIV) Typ 1
(HIV-1) und Typ 2 (HIV-2) in menschlichem Serum, Plasma und
getrockneten Blutproben (DBS). Der Test schießt die klinisch erprobte
Dual-Target-Technologie für den Nachweis von HIV-1 ein.
Der Test ist für die Verwendung als Hilfsmittel bei der Diagnose
von HIV-1/HIV-2 vorgesehen. Der Nachweis von HIV-1- oder
HIV-2-Nukleinsäure deutet auf das Vorhandensein einer HIV-1- bzw.
HIV-2-Infektion hin. Das Vorhandensein von HIV-1- oder
HIV-2-Nukleinsäure im Plasma oder Serum von Personen ohne HIV-1- oder
HIV-2-Antikörper deutet auf eine akute oder Primärinfektion hin. In
Säuglingen, die von Müttern mit HIV-Infektionen geboren wurden und
die auch mütterliche Antikörper gegen HIV-1 oder HIV-2 aufweisen, ist
das Vorhandensein von HIV-Nukleinsäure ein Hinweis auf eine aktive
Infektion. cobas HIV-1/HIV-2 Qualitative kann auch für die
Bestätigung von HIV-1- oder HIV-2-Infektionen in Personen mit Proben
verwendet werden, die auf HIV-1- oder HIV-2-Antikörper oder Antigene
reagieren.
Informationen zum traditionellen Engagement von Roche bei der
HIV-Betreuung
Roche kündigte 2014 das Global Access Program für den
erleichterten Zugang zur HIV-Diagnostik an. Roche ging
Partnerschaften mit nationalen Regierungen, lokalen
Gesundheitseinrichtungen, Gemeinschaften und internationalen
Agenturen ein, darunter UNAIDS, CHAI, UNITAID, der Notfallplan des
Präsidenten zur Bekämpfung von AIDS (PEPFAR), der Globale Fonds und
Centres for Disease Control (CDC), um Programme einzuführen, die über
die Bereitstellung von Diagnosetests hinausgehen. Der Umfang und der
geografischen Fußabdruck des Programms wurden seit seinem Beginn
erheblich erweitert, um anspruchsberechtigten Organisationen in 82
förderfähigen Ländern mit der höchsten Krankheitslast verbesserten
Zugang zu HIV-Diagnostika zu erschwinglichen Preisen zu ermöglichen.
Im Jahr 1998 startete Roche auf der internationalen AIDS-Konferenz
in Genf ebenfalls das globale Überwachungsprogramm (Global
Surveillance Program). Das ursprünglich zur Überwachung von
Veränderungen der Genomsequenz von HIV-1 konzipierte Programm und
seine Datenbank wurde seitdem um Tausende Genomsequenzen von
zahlreichen Viren erweitert, darunter: HCV, HBV und WNV in den
von HIV-1/HIV-2 vorgesehen. Der Nachweis von HIV-1- oder
HIV-2-Nukleinsäure deutet auf das Vorhandensein einer HIV-1- bzw.
HIV-2-Infektion hin. Das Vorhandensein von HIV-1- oder
HIV-2-Nukleinsäure im Plasma oder Serum von Personen ohne HIV-1- oder
HIV-2-Antikörper deutet auf eine akute oder Primärinfektion hin. In
Säuglingen, die von Müttern mit HIV-Infektionen geboren wurden und
die auch mütterliche Antikörper gegen HIV-1 oder HIV-2 aufweisen, ist
das Vorhandensein von HIV-Nukleinsäure ein Hinweis auf eine aktive
Infektion. cobas HIV-1/HIV-2 Qualitative kann auch für die
Bestätigung von HIV-1- oder HIV-2-Infektionen in Personen mit Proben
verwendet werden, die auf HIV-1- oder HIV-2-Antikörper oder Antigene
reagieren.
Informationen zum traditionellen Engagement von Roche bei der
HIV-Betreuung
Roche kündigte 2014 das Global Access Program für den
erleichterten Zugang zur HIV-Diagnostik an. Roche ging
Partnerschaften mit nationalen Regierungen, lokalen
Gesundheitseinrichtungen, Gemeinschaften und internationalen
Agenturen ein, darunter UNAIDS, CHAI, UNITAID, der Notfallplan des
Präsidenten zur Bekämpfung von AIDS (PEPFAR), der Globale Fonds und
Centres for Disease Control (CDC), um Programme einzuführen, die über
die Bereitstellung von Diagnosetests hinausgehen. Der Umfang und der
geografischen Fußabdruck des Programms wurden seit seinem Beginn
erheblich erweitert, um anspruchsberechtigten Organisationen in 82
förderfähigen Ländern mit der höchsten Krankheitslast verbesserten
Zugang zu HIV-Diagnostika zu erschwinglichen Preisen zu ermöglichen.
Im Jahr 1998 startete Roche auf der internationalen AIDS-Konferenz
in Genf ebenfalls das globale Überwachungsprogramm (Global
Surveillance Program). Das ursprünglich zur Überwachung von
Veränderungen der Genomsequenz von HIV-1 konzipierte Programm und
seine Datenbank wurde seitdem um Tausende Genomsequenzen von
zahlreichen Viren erweitert, darunter: HCV, HBV und WNV in den