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    Deutsche Bank  474  0 Kommentare
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    Huch! Was ist das nun wieder?

    Lieber Leser,

    eigentlich hätte der Kurs der Deutschen Bank-Aktie am Donnerstag so richtig nach oben „scheppern“ sollen: Das Bankhaus überraschte die Finanzwelt mit einer Verzweifachung des Vorsteuerergebnisses auf 822 Mio. Euro im 2. Jahresviertel. Die Experten hatten lediglich mit einem Wert von rund 550 Mio. Euro gerechnet. Der Nettogewinn explodierte – allerdings von einer extrem niedrigen Ausgangsbasis – von 10 Mio. Euro auf 466 Mio. Euro.

    Umso erstaunlicher ist angesichts dieser – unerwartet guten – Zahlen die Kursreaktion: Mit einem Minus von inzwischen -5,15% (Stand 16:00 Uhr) ist die Aktie der Deutschen Bank am Donnerstagnachmittag schwächster Wert im DAX. Auch charttechnisch lässt ein Befreiungsschlag auf sich warten:

    Seit dem kräftigen Kursanstieg im Dezember 2016 pendelt der Kurs der Bankaktie zwischen 14,80 Euro auf der Unter- und 17,75 Euro auf der Oberseite. Immerhin lässt sich ein positives Argument konstatieren: Die Notierung hielt sich bei der Ausbildung der jüngsten Zwischentiefs im Juni und Juli oberhalb der 200-Tage-Linie. Die Durchschnittslinie verkörpert bekanntlich den langfristigen Trend eines Marktes.

    Klar negativ fällt hingegen der Blick auf das Verhalten der Großinvestoren aus: Das On-Balance-Volumen (OBV) verknüpft die täglichen Kursveränderungen mit den dazugehörigen Umsätzen und schreibt diese fort. Auf diese Weise lassen sich die Aktionen der Großanleger hervorragend nachvollziehen. Der Chart zeigt Ihnen:

    Seit dem Peak im Januar dieses Jahres fällt der Indikator kontinuierlich zurück. Bei der Ausbildung der erwähnten Zwischentiefs wurde jeweils eine wichtige Unterstützung im OBV erreicht.

    Falls Sie als Anleger Interesse an einem Deutsche Bank-Investment haben, sollten Sie daher unbedingt die weitere Entwicklung des On-Balance-Volumen im Auge behalten: Schließlich kann es fatal ausgehen, sich gegen das Verhalten  der Großinvestoren zu stemmen, denn diese machen, bestimmen und beenden nun einmal die Trends an den Aktienmärkten.

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    Ein Beitrag von Andreas Sommer.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Deutsche Bank Huch! Was ist das nun wieder? Lieber Leser, eigentlich hätte der Kurs der Deutschen Bank-Aktie am Donnerstag so richtig nach oben „scheppern“ sollen: Das Bankhaus überraschte die Finanzwelt mit einer Verzweifachung des Vorsteuerergebnisses auf 822 Mio. Euro im 2. …

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