Wie bewertet man die Risiken eines Immobilienprojekts?
Wie Sie die Risiken eines Immobilienprojekts richtig einschätzen
Immobilien gelten angesichts dauerhaft niedriger Zinsen an den Kapitalmärkten als attraktive Geldanlage. Bis vor wenigen Jahren waren Immobilienprojekte vorrangig institutionellen Investoren wie Banken oder Versicherungen vorbehalten. Durch ein hohes Investitionsvolumen erzielten sie bei einem akzeptablen Risiko Renditen in einer Größenordnung, die für Kleinanleger schlicht unrealistisch sind. Dank neuer Finanzierungsformen haben heute auch private Anleger mit überschaubaren Investitionssummen Zugang zu Immobilienprojekten mit gehobenen Renditeaussichten. Das Crowdinvesting stößt bei Kleinanlegern zunehmend auf Interesse, denn es ermöglicht den Zugriff auf Immobilienprojekte, die bisher nur für institutionelle Investoren in Frage kamen.
Bevor Sie sich für eine solche Geldanlage entscheiden, sollten Sie allerdings die Gefahren und Nachteile kennen und diese fundiert beurteilen können. Dieser Blogpost hilft Ihnen, die spezifischen Risiken bei Immobilienneubauten, bei Sanierungen und Renovierungen besser einzuschätzen. Er zeigt Ihnen Strategien auf, diese zu reduzieren, um eine durchdachte Entscheidung für Ihre Investition zu treffen.
http://www.architekturzeitung.com/unternehmen/unternehmensnachrichten/ ...
http://www.crowdsourcingblog.de/blog/2017/02/26/crowdinvesting-wenn-kl ...
Genehmigungen, Baumängel und Bürokratie: Die Risiken bei Neubauten
Allein im Jahr 2017 fehlen in Deutschland rund 75.000 Neubauten. Private und institutionelle Investoren haben nach der Einschätzung von Immobilienexperten einen Bedarf in einer Größenordnung von etwa 400.000 Neubauprojekten. Betrachtet man die Zahl der Genehmigungen, erscheint eine Umsetzung von maximal 325.000 Vorhaben realistisch. Die Ursachen für den Mangel an neuen Bauprojekten sind vielfältig. Sie resultieren aus dem gesamten Planungs-, Genehmigungs- und Bauprozess.