Bei Publity steigt alles: Umsatz, AuM, Gewinn. Nur der Aktienkurs (noch) nicht... - Seite 2
Publity hat zwar hohe Mittelzusagen im Milliardenbereich von Finanzinvestoren, diese aber noch nicht vollständig in AuM umsetzen können. Alleine aus der Investition dieser Mittel heraus ergeben sich weitere Gewinnpotenziale auf Sicht der nächsten Jahre.
Für das laufende Geschäftsjahr ist Olek optimistisch und plant eine weitere Umsatz- und Ergebnissteigerung. Durch Beurkundungen von Objektverkäufen habe man bereits jetzt umfangreiche Erlöse und Gewinne für 2017 gesichert, zu denen noch Erträge aus dem erwarteten Anstieg der AuM, Erlöse aus weiteren Objektverkäufen sowie aus der Verwertung unseres NPL-Portfolios hinzukämen.
Das Mandat der Consus ermöglicht es Publity, deutlich kleinere Objekte zu erwerben und zu betreuen, als es bisher der Fall war. Und das Südamerika-Mandat lässt zu, dass Publity hier qualitativ
niedrigere und damit risikoreichere Standorte erwirbt, da die Renditeerwartungen bei diesem neuen Mandanten niedriger liegen, als bei den bisherigen Mandaten von internationalen Finanzinvestoren.
Insbesondere bei dem Südamerika-Mandat geht Publity davon aus, dieses auf der bestehenden Asset Management Plattform ohne den Aufbau nennenswerter zusätzlicher Ressourcen umsetzen zu können. Was
nichts anderes heißt, als dass man sein Geschäftsmodell skalieren kann, also ohne nennenswerte zusätzliche kosten mehr Umsatz und damit mehr Gewinn erzielen können wird. Und auch bei dem
Consus-Mandat verdient Publity prächtig, denn Consus verfügt über keine eigene Bewertungs- und Ankaufserfahrung und nutzt vollständig das Publity-Know-How und Personal. Gegen entsprechendes Entgelt.
Auch hier dürfte Publity überproportional dran verdienen.
Unterm Strich zeigen die beiden neuen Mandate, dass es Olek und seiner Publity weiter gelingt, neue Mandate an Land zu ziehen, so dass die für Ende diesen Jahres anvisierten 5,2 Mrd. Euro AuM
(Assets under Management) schon heute in greifbarer Nähe liegen sein dürften. Die stetigen Provisions- und Gebühreneinnahmen dürften weiter deutlich zulegen, da mit jedem neuen Objektankauf der
Zähler mitrattert.
Hierzu tragen natürlich auch die umfangreichen NPL-Mandate bei, die inzwischen 3,2 Mrd. Euro ausmachen und wo Publity nach der Verwertung 22% der Verkaufserlöse als Provision vereinnahmen kann. Hier fallen in der Zwischenzeit bis zum Verwertungserfolg erst einmal Kosten an, die Provision fließt erst beim Verkaufserfolg, also in den nächsten Jahren. Und natürlich kann man die 22% nicht an den Nominalwert des NPL-Portfolios berechnen, denn hier wird nur ein Bruchteil des ursprünglichen Nominalwerts noch beizutreiben sein.
Publity AG (Quelle: wallstreet-online.de) |
Hierzu tragen natürlich auch die umfangreichen NPL-Mandate bei, die inzwischen 3,2 Mrd. Euro ausmachen und wo Publity nach der Verwertung 22% der Verkaufserlöse als Provision vereinnahmen kann. Hier fallen in der Zwischenzeit bis zum Verwertungserfolg erst einmal Kosten an, die Provision fließt erst beim Verkaufserfolg, also in den nächsten Jahren. Und natürlich kann man die 22% nicht an den Nominalwert des NPL-Portfolios berechnen, denn hier wird nur ein Bruchteil des ursprünglichen Nominalwerts noch beizutreiben sein.
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