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    Postbank Studie Wohnatlas 2017 / Gelsenkirchen  323  0 Kommentare günstigste Großstadt im Westen - Seite 2


    Wertrückgang. Im gesamten Ruhrgebiet sinkt die Bevölkerungsdichte.
    Damit fallen auch die Preise. Gelsenkirchen kann sich diesem Trend
    nicht entziehen. Bis 2030 müssen Eigentümer einen jährlichen Verlust
    von 2,02 Prozent mit einkalkulieren. Neben der künftigen Entwicklung
    der Einwohnerzahlen wurden auch weitere Parameter wie Haushaltsgröße,
    Einkommensentwicklung und Wohnausgaben in die Berechnungen
    einbezogen, um eine Prognose für die Kaufpreisentwicklung bis 2030**
    zu erstellen.

    Wechsel ins Eigentum sinnvoll

    Trotz fallender Preise ist der Eigentumserwerb für Mieter oft
    sinnvoll. Sahand Kiumarssi warnt vor einem häufigen Irrtum:
    "Potenzielle Käufer schrecken oft zurück, weil der Wert ihrer
    Immobilie sinken kann. Doch selbst dann kann der Kauf sich rechnen,
    denn unter dem Strich bauen Eigentümer viel mehr Vermögen auf als
    Mieter - gerade bei den derzeit noch sehr günstigen Hypothekenzinsen.
    Gelsenkirchen ist mit dem günstigen Preisniveau dafür hervorragend
    geeignet."

    Hintergrundinformationen zur Postbank Studie Wohnatlas 2017

    Die Postbank Studie Wohnatlas 2017 wurde unter der Leitung von
    Prof. Dr. Alkis Henri Otto, Forschungsbereichsleiter Hamburg, Städte
    und Regionen, vom Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)
    durchgeführt. Analysiert wurden 402 Landkreise und kreisfreie Städte
    (darunter noch der Landkreis Osterode am Harz, der am 1. November
    2016 Teil des Landkreises Göttingen wurde).

    * Definition verfügbares Jahreseinkommen pro Kopf:

    Netto-Gesamteinkommen der privaten Haushalte einer Stadt,
    umgerechnet auf ihre Einwohner, Kinder und Rentner eingeschlossen.
    Das Netto-Jahreseinkommen setzt sich zusammen aus Löhnen und
    Gehältern, Einkommen aus selbstständiger Arbeit, Vermögenseinkommen
    in Form von Zinsen und anderen Kapitalerträgen, Mieteinnahmen sowie
    Sozialleistungen (Renten, Kindergeld, Arbeitslosengeld und
    Sozialleistungen) - abzüglich Steuern und Sozialabgaben. Das
    verfügbare Einkommen pro Kopf ist ein Indikator für die finanziellen
    Verhältnisse der Bevölkerung in einer Region oder Stadt.

    ** Prognose reales Preiswachstum pro Jahr in Prozent bis 2030 nach
    dem HWWI-Wohnungsmarktmodell:

    Anhand verschiedener Regionaldaten zur Bevölkerungs- und
    Altersstruktur, Haushaltsgröße, Einkommensentwicklung und
    Wohnausgaben wurde die Nachfrageentwicklung berechnet. Die
    Entwicklung des Angebots bleibt davon nicht unberührt. In das
    HWWI-Wohnungsmarktmodell flossen sowohl die Entwicklung der Nachfrage
    als auch die des Angebots ein. Mit diesem Prognose-Instrument lässt
    sich nachzeichnen, wie sich beide Faktoren wechselseitig
    beeinflussen. Am Ende steht die Kaufpreisprognose für den Zeitraum
    2016-2030.

    OTS: Deutsche Postbank AG
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6586
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6586.rss2

    Pressekontakt:
    Postbank
    Ralf Palm
    +49 228 920 12109
    ralf.palm@postbank.de
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    Postbank Studie Wohnatlas 2017 / Gelsenkirchen günstigste Großstadt im Westen - Seite 2 - Revierstadt nicht von bundesweiter Preisrallye betroffen - Kauf oft günstiger als Miete Der langjährige Höhenflug des Immobilienmarktes ist an Gelsenkirchen weitgehend vorbeigegangen. Inflationsbereinigt stiegen die Preise zwischen 2012 …

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