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     3182  0 Kommentare Multimilliarden Nickel-Kupfer-Schatz vor der Hebung

    Finnland – das Land der Elche und Rentiere – und Heimstätte eines der größten Nickel-Kupfer Vorkommen der Welt. Im Norden des Landes liegen geschätzte vier Milliarden Pfund Nickel und sechs Milliarden Pfund Kupfer im Boden. Diese Schätze zu heben hat sich Scandinavian Minerals auf die Fahnen geschrieben. Der Rohstoff-Spiegel nutzte im Rahmen einer Präsentationsveranstaltung in Frankfurt die Möglichkeit, President und CEO Peter Walker zu Scandinavian Minerals‘ Produktionsplänen und dem enormen Potential des firmeneigenen Kevitsa – Projekts im Norden Europas zu befragen.


    ROHSTOFF-SPIEGEL: Ihre Firma Scandinavian Minerals besitzt eines der weltweit ergiebigsten Nickel-Kupfer-PGE – Vorkommen. Was macht Finnland derart interessant für einen Explorer, der sich auf Industriemetalle spezialisiert hat?

    SCANDINAVIAN MINERALS: Es ist eine Kombination aus mehreren Faktoren, die Finnland für uns attraktiv macht. Ein hohes Förderpotential, eine exzellente Infrastruktur, ein stabiles Land mit einer ebenso stabilen Regierung, ein lokal ansässiger Markt und eine hohe Arbeitslosenquote im Norden Finnlands.

    ROHSTOFF-SPIEGEL: Bitte geben Sie einen kurzen Überblick über die Entwicklungsgeschichte von Kevitsa. Welche Arbeiten wurden bereits durchgeführt und welche Highlights bietet Kevitsa?

    SCANDINAVIAN MINERALS: Kevitsa wurde ab 1987 unter staatlicher Aufsicht nach vorhandenen Bodenschätzen untersucht. Dabei wurden etwa vier bis fünf Mio. US$ für Explorationsarbeiten ausgegeben. Über die unter staatlicher Kontrolle gestandene Firma Outokumpu, die sich auf Grund niedriger Rohstoffpreise in den 90er Jahren nicht weiter um Kevitsa kümmerte, kam die Lizenz 1998 wieder zum Finnischen Staat zurück. Im Jahr 2000 wurden wir von Scandinavian Minerals auf dieses enorme Vorkommen aufmerksam und bekamen die Lizenz von der Regierung zugesprochen. Scandinavian Minerals wurde dann während der Jahre 2003 und 2004 an der TSX gelistet und unternahm sogleich alles, um eine erste Machbarkeitsstudie zu entwickeln. Besondere Aufmerksamkeit legten wir während der gesamten Entwicklungszeit auf den metallurgischen Aspekt, d.h. wir überlegten uns von Anfang an, wie die Extraktion der Materialien am effektivsten durchzuführen ist. Das alles führte zur positiven Vor-Machbarkeitsstudie im Juli 2006. Kevitsa hat eine Reservenbasis von 200.000 Tonnen Nickel und 280.000 Tonnen Kupfer. Dazu kommen weitere mögliche Ressourcen von etwa 1,8 Mio. Tonnen Nickel und 2,6 Mio. Tonnen Kupfer sowie weitere Vorkommen an Kobalt, Gold, Platin und Palladium.
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    Verfasst von 2Tim Roedel
    Multimilliarden Nickel-Kupfer-Schatz vor der Hebung Finnland – das Land der Elche und Rentiere – und Heimstätte eines der größten Nickel-Kupfer Vorkommen der Welt. Im Norden des Landes liegen geschätzte vier Milliarden Pfund Nickel und sechs Milliarden Pfund Kupfer im Boden. Diese Schätze zu …

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