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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 283)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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      Avatar
      schrieb am 13.12.12 13:17:59
      Beitrag Nr. 141.001 ()
      Zitat von greenanke: Nach wie vor steht es jedem vollkommen frei, per Bargeld, EC-Karte, Kreditkarte, Überweisung, Abbuchung ... zu zahlen!


      Rundum dummes Zeug. Bargeldverbote - und damit Zwang zum E-Geld greifen europaweit um sich:


      "Stunden des Bargeldes sind in Italien gezählt"
      Im Kampf gegen die Geldwäsche will die Regierung Gewerbetreibende dazu zwingen, Bankomatkarten anzunehmen. Konsumentenschützer protestieren.
      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1287889/S…

      Dito in Spanien & Schweden: von Freiwilligkeit keine Rede. Eine Volksabstimmung darüber gab es schon gar nicht.

      Auch die Zwangs-Initiativen von Mastercard und Visa: mit PayPass bzw. PayWave werden ungewünscht alle neuen Karten ausgestellt - Funktion nicht abschaltbar. Ohne Geheimzahl und ohne Berührung können dann von jeder Kreditkarte via RFID-Scanner pro Transaktion 25€ abgebucht werden. Von jedem, der mit einem entsprechenden RFID-Lesegerät durch die Fußgängerzone geht. Sicherheit? Freiwilligkeit? Drauf geschxxen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 13:21:43
      Beitrag Nr. 141.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.923.196 von wuscheler am 13.12.12 10:44:07........Einverstanden. Zunächst sollten hierzu die Abgeordneten ihre Bezüge & Nebeneinkünfte & Kontobewegungen lückenlos veröffentlichen müssen und für den Korruptionsfall deren Immunität aufgehoben werden.
      Und wenn dann 2/3 der Abgeordneten verhaftet oder wenigstens fristlos entlassen wurden, hat sich das mit der Korruption in Schland wohl erst einmal erledigt.....

      Eine tolle Sicht der Dinge, sehr populistisch, verdammt schlicht.
      Die Bezüge der Abgeordneten sind bekannt. Die Nebeneinkünfte müssen angegeben werden und dies geschieht auch, sonst wüßten wir eben diese Höhen nicht von den einzelnen Abgeordneten.
      Kontenbewegungen? Also, wenn ein Abgeordneter die Autobahnratstätte aufsucht und mit seiner Kreditkarte die Toilettengebühr bezahlt, dann muß das auch veröffentlicht werden. Sonst noch was?
      2/3 sind korrupt. Toll. Korruption (Bestechung) muß man aber nachweisen. Bis dahin gilt die Unschuldsvermutung. Gelingt der Nachweis wird selbstverständlich die Immunität aufgehoben. Wie auch in allen anderen Fällen, wo das STGB greift.
      Nach der Verhaftung von 2/3 aller Abgeordneten kommen dann auch neue?
      Und die sind alle sauber, nicht korrupt, Idealabgeordnete?
      Abgeordnete müssen Entscheidungen fällen. Die meisten dürften bei der Vielzahl der Gesetze eher überfordert sein, wenn es um Detailwissen geht.
      Das ist übrigens auf der ganzen Welt so.
      Fällt also ein Abgeordneter eine Entscheidung, die nicht dem braunroten Gedankengebräu eines einzelnen Mitbürgers entspricht, dann ist er selbstverständlich korrupt. Fällt er eine andere Entscheidung ist er folgerichtig auch korrupt. Nur behauptet das jemand anders.
      Ich fürchte, daß der nächste Journalistenpreis für Deinen Beitrag wieder einmal geschwind an Dir vorüber huscht.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 13:28:20
      Beitrag Nr. 141.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.923.802 von sauron62 am 13.12.12 13:13:45......Ich weiß nicht was andere sehen. Ich will auch nicht verallgemeinern.
      Aber auch diese Bilder Fakt!!

      Fakt ja. Aber was soll das? Daß sich Menschen z.T. in Existenzängsten populistisch-extremen Parteien zuwenden? Kennen wir doch von D.
      Daß die Griechen jemand anders für ihre Misere verantwortlich machen?
      Sorry, aber auch das ist zutiefst menschlich. Zwar falsch, aber menschlich.
      Wenn ein Bürger in unserem Land auf einem Winterweg ausrutscht, sich auf den Hosenboden setzt und sich die Kleidung beschmutzt, was macht er dann, wenn es wieder aufgestanden ist? Er schaut sich um und stellt die aus seiner Sicht berechtigte Frage: Wer ist daran Schuld?

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 13:29:24
      Beitrag Nr. 141.004 ()
      Zitat von Negar: und wie soll das dann mit dem Taschengeld für Kinder funktionieren? Bekommt ein 7 jähriges Kind eine Geldkarte?


      Dahinter steckt doch nicht nur die Gier der Banster nach den Transaktionsgebühren, sondern auch, dass die Menschen mit dem Plastikgeld den Bezug zum Geld verlieren und zum gedankenlosen Konsumschaf erzogen werden. Kaufen, bis die Plastikkarte zerbröselt - kostet ja (erst einmal) nichts. Und nichts freut eine Bank mehr, als wenn einer (versehentlich?) sein Konto überzieht - denn auf den Dispo raffen die Bankster ja bis zu 19% Zinsen.

      Ein Portemonnaie mit Bargeld kann man nicht überziehen, da verdienen die Bankster nichts dran.

      Am besten fängt man bei dieser Umerziehung bei Kindern an - dann hat man einen lebenslangen Sklaven.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 13:33:36
      Beitrag Nr. 141.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.923.766 von greenanke am 13.12.12 13:06:15Immer wieder erschreckend wie einfach es ist Möchtegerns an der Nase herumzuführen!!

      !!!Der Zins ist der Preis des Geldes!!!

      Wenn wie von der EZB verkündet alles von ihr getan wird damit die Zinsen
      unten bleiben, dann hat das mit der wirtschaftlichen Situation des Landes nichts zu tun.
      Es ist eine reine Willensentscheidung der Zentralbank die dafür sorgt das die Zinsen am Boden bleiben und sie untergräbt damit die ökonomischen Gesetze die wir nun mal haben.

      Es sind genau die Vorgehensweisen die zur sogenannten Finanzkrise geführt haben.
      Somit wird sich die Krise noch tiefer eingraben!
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      Avatar
      schrieb am 13.12.12 13:35:49
      Beitrag Nr. 141.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.923.878 von wuscheler am 13.12.12 13:29:24.......Dahinter steckt doch nicht nur die Gier der Banster nach den Transaktionsgebühren...

      Vollkommen richtig, diese Gier nach Geld. Es soll sogar Menschen geben die arbeiten weil sie so gierig nach dem Lohn sind.
      Es ist zutiefst zu verachten, dieses System, in dem alle Geld haben/verdienen/erhalten wollen. Aber Herr Wuscheler hat sicherlich eine umsetzbare, praktikable und allseits anerkannte Alternative parat.
      Mit der Bitte um Mitteilung, auch in Namen der vielen stillen Mitleser hier.
      Danke.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 13:45:43
      Beitrag Nr. 141.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.923.896 von sauron62 am 13.12.12 13:33:36.......Es ist eine reine Willensentscheidung der Zentralbank die dafür sorgt das die Zinsen am Boden bleiben und sie untergräbt damit die ökonomischen Gesetze die wir nun mal haben....

      Das erklärt aber nicht warum spanische und italienische Staatanleihen höhere Renditen abwerfen als deutsche. Gerade dies entspricht ja ökonomischen Gesetzen, oder etwa nicht?


      ML
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 14:01:55
      Beitrag Nr. 141.008 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von Negar: und wie soll das dann mit dem Taschengeld für Kinder funktionieren? Bekommt ein 7 jähriges Kind eine Geldkarte?


      Dahinter steckt doch nicht nur die Gier der Banster nach den Transaktionsgebühren, sondern auch, dass die Menschen mit dem Plastikgeld den Bezug zum Geld verlieren und zum gedankenlosen Konsumschaf erzogen werden. Kaufen, bis die Plastikkarte zerbröselt - kostet ja (erst einmal) nichts. Und nichts freut eine Bank mehr, als wenn einer (versehentlich?) sein Konto überzieht - denn auf den Dispo raffen die Bankster ja bis zu 19% Zinsen.

      Ein Portemonnaie mit Bargeld kann man nicht überziehen, da verdienen die Bankster nichts dran.

      Am besten fängt man bei dieser Umerziehung bei Kindern an - dann hat man einen lebenslangen Sklaven.


      Geht es nicht 'ne Nummer kleiner?

      ... die Gier der Bankster ...den Bezug zum Geld verlieren ... zum gedankenlosen Konsumschaf erzogen ... Kaufen, bis die Plastikkarte zerbröselt... denn auf den Dispo raffen die Bankster ja bis zu 19% Zinsen.
      ...dann hat man einen lebenslangen Sklaven.

      :D :laugh: :laugh:

      Und: Wenn einer bis zu 19% Zinsen zahlt, ist er selbst schuld, nicht die Banken, das System, die Eliten, die Politiker ...
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      Avatar
      schrieb am 13.12.12 14:03:34
      Beitrag Nr. 141.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.924.018 von greenanke am 13.12.12 14:01:55.....Geht es nicht 'ne Nummer kleiner?


      Nein, geht es nicht. Das erlaubt das "System" nicht.:laugh::laugh::laugh::laugh:

      ML
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 14:04:29
      Beitrag Nr. 141.010 ()
      Zitat von MrLivermore: .......Es ist eine reine Willensentscheidung der Zentralbank die dafür sorgt das die Zinsen am Boden bleiben und sie untergräbt damit die ökonomischen Gesetze die wir nun mal haben....

      Das erklärt aber nicht warum spanische und italienische Staatanleihen höhere Renditen abwerfen als deutsche. Gerade dies entspricht ja ökonomischen Gesetzen, oder etwa nicht?




      Die Rendite einer Staatsanleihe hängt im Normalfall direkt mit der wirtschaftlichen Situation zusammen, in der sich der jeweilige Staat befindet. Das ist korrekt.

      Hinzu kommt jedoch noch ein weiterer Faktor für die Rendite:
      Ist ein Staat nicht sonderlich bonitätsstark, kann es durchaus passieren, dass die Staatsanleihe überhaupt nicht zurückgezahlt wird.
      Um also überhaupt noch Geld von den Anlegern einsammeln zu können, müssen solche Staaten extrem hohe Rendite als Anreiz bieten.

      Ob diese dann jedoch überhaupt gezahlt werden, oder ob die Anleihe wertlos verfällt, steht in den Sternen…

      Hopp oder topp es ist Spekulation!!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 14:08:19
      Beitrag Nr. 141.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.924.025 von sauron62 am 13.12.12 14:04:29.....Um also überhaupt noch Geld von den Anlegern einsammeln zu können, müssen solche Staaten extrem hohe Rendite als Anreiz bieten.


      Ebend. Das ist Ökonomie pur. Betrifft auch Privatpersonen, so hört man.

      ML
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 14:27:04
      Beitrag Nr. 141.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.924.037 von MrLivermore am 13.12.12 14:08:19Hehe, deswegen der Schuldenrückkauf Griechenlands.
      Mit wessen Geld wird da gebaggert?
      Glaubst du in Spanien und Italien läufts demnächst besser?
      Zinsen und Rendite sind in diesem Falle wage Hoffnungen in die Zukunft und nichts anderes!!
      Seriöse Kreditgewährung sieht anders aus!!

      Apropo Rückkauf und gewährte Kredite!
      http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/1323577/Eurog…

      Nach der Berechnung dieses Berichts werden 53 Milliarden Euro nach nirgendwo überwiesen. Noch dieses Jahr!!!
      Im Bundestag waren aber nur von 44 Milliarden Euro die Rede!!
      Ich sach mal da hat keiner mehr einen Überblick wer mit wem was.
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      Avatar
      schrieb am 13.12.12 14:30:00
      Beitrag Nr. 141.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.924.115 von sauron62 am 13.12.12 14:27:04......Zinsen und Rendite sind in diesem Falle wage Hoffnungen in die Zukunft und nichts anderes!!Seriöse Kreditgewährung sieht anders aus!!...

      Ja und? Muß ja keiner investieren. Muß jeder selbst entscheiden wann und wo er bei wem investiert.

      ML
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 14:42:34
      Beitrag Nr. 141.014 ()
      Zitat von MrLivermore: ......Zinsen und Rendite sind in diesem Falle wage Hoffnungen in die Zukunft und nichts anderes!!Seriöse Kreditgewährung sieht anders aus!!...

      Ja und? Muß ja keiner investieren. Muß jeder selbst entscheiden wann und wo er bei wem investiert.

      ML



      Wenn es so wäre warum muss ich als Steuerzahler Rettungsgelder bereitstellen?
      War schon immer mein Credo. Bin da nicht investiert, warum muss ich dafür in Haftung gehen?
      Gab es nicht letzte Woche 39 Milliarden Euros für spanische Institute?
      Einfach so?
      Bin ich gefragt worden??
      Hätten wir wirklich Martktwirtschaft wäre das Thema doch schon längst durch!!

      Oder was glaubst du wohin all die Garantien, Bürgschaften und Notkredite hingehen?
      Für was werden all die Maßnahmen denn verwendet?
      Ich bitte um Aufklärung!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 15:05:59
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 15:09:24
      Beitrag Nr. 141.016 ()
      Zitat von MrLivermore: ......Ich weiß nicht was andere sehen. Ich will auch nicht verallgemeinern.
      Aber auch diese Bilder Fakt!!

      Fakt ja. Aber was soll das? Daß sich Menschen z.T. in Existenzängsten populistisch-extremen Parteien zuwenden? Kennen wir doch von D.
      Daß die Griechen jemand anders für ihre Misere verantwortlich machen?
      Sorry, aber auch das ist zutiefst menschlich. Zwar falsch, aber menschlich.
      Wenn ein Bürger in unserem Land auf einem Winterweg ausrutscht, sich auf den Hosenboden setzt und sich die Kleidung beschmutzt, was macht er dann, wenn es wieder aufgestanden ist? Er schaut sich um und stellt die aus seiner Sicht berechtigte Frage: Wer ist daran Schuld?

      MrLivermore


      War es nicht schon immer so das die Menschen gegeneinander augespielt werden?
      Nur wer sorgt für den fruchtbaren Boden auf dem diese Dinge geschehen?
      Die Finanzkrise ist doch ein idealer Tummelplatz für solche Kreaturen.
      Darum nochmal: Wir haben Gesetze und Verträge.
      Sie müssen eingehalten werden!!!
      Mehr verlange ich nicht!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 15:23:30
      Beitrag Nr. 141.017 ()
      Die armen, armen Reeder,

      http://www.aktien-kaufen-anfaenger.de/regierung-sagt-reedern…

      Wieder so eine Lobbygruppe die aufs falsche Pferd gesetzt hat und dadurch in den Genuss staatlicher Fürsorge kommt.
      Ehrlich gesagt jeder könnte mal eine Unterstützung brauchen, da wird einem aber immer was anderes erzählt!:mad::mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 15:31:05
      Beitrag Nr. 141.018 ()
      Zitat von sauron62: Hehe, deswegen der Schuldenrückkauf Griechenlands.
      Mit wessen Geld wird da gebaggert?


      Wer diesen Pleite-Müll kauft ist doch bekannt:


      EZB
      Die Europäische Zentralbank ist in Not. Durch den Ankauf von Staatsanleihen ist die Euro-Notenbank zum größten Gläubiger Griechenlands geworden. Wie die EZB um ihre Unabhängigkeit zockt.
      http://www.wiwo.de/themen/EZB


      Geht die EZB zu weit?
      Unbeschränkter Ankauf von Staatsanleihen? Das Tabu ist gebrochen. Nur der Bundesbankchef Jens Weidmann votierte im EZB-Rat dagegen. Wie die EZB in der Eurokrise vorgehen will und welche Mittel sie jetzt einsetzt
      http://www.cicero.de/kapital/unbeschraenkter-ankauf-von-staa…


      Kauf von Staatsanleihen
      So funktioniert die Shopping-Tour der EZB

      Die Europäische Zentralbank holt den Hammer raus: Sie will Anleihen von Schuldenstaaten kaufen – und zwar ohne Limit. FOCUS Online erklärt das neue Programm, das in Deutschland für Entsetzen sorgt
      http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/kauf-vo…


      Damit dürfte das Märchen von der "guten Platzierung am Markt" der griechischen Staatsanleichen enttarnt sein, oder?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 15:35:17
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 15:38:44
      Beitrag Nr. 141.020 ()
      Zitat von sauron62: Die armen, armen Reeder,

      http://www.aktien-kaufen-anfaenger.de/regierung-sagt-reedern…

      Wieder so eine Lobbygruppe die aufs falsche Pferd gesetzt hat und dadurch in den Genuss staatlicher Fürsorge kommt.
      Ehrlich gesagt jeder könnte mal eine Unterstützung brauchen, da wird einem aber immer was anderes erzählt!:mad::mad:


      Sind da nicht eher die Besitzer der Schiffsfondsanteile mit ihrer Nachschusspflicht gefordert? Welche Anleger haben da ihre Lobbyisten in die Legislative eingeschleust?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 15:44:56
      Beitrag Nr. 141.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.924.399 von wuscheler am 13.12.12 15:31:05Wollte doch nur das Mr. Livermore selbst Recherche betreibt.

      Selbsterkenntnis ist der einzig wahre Weg!:)

      Es hat sowieso den Anschein dass dass Hinterfragen realer Vorgänge in der Sache Finanz-System-Staatschulden-Wirtschaftskrise bei manchen Mitdiskutanten nicht sehr ausgeprägt ist!:yawn:
      Aber man hilft wo man kann.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 15:45:03
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 15:55:39
      Beitrag Nr. 141.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.924.435 von wuscheler am 13.12.12 15:38:44Das weiß ich nicht und es ist mir auch völlig egal!
      Wer Verluste einfährt hat dafür geradezustehen.
      Es ist wie es ist.
      Die Geschichte von fulminanten Überkapazitäten wurde schon längst vorhergesagt und auch sachlich begründet!!

      Angeblich werden im Container-Frachterschiffbereich mittlerweile keine Werftaufträge mehr vergeben. Und das weltweit!!
      Das sind eben auch die Konsequenzen aus der Recoverystory vergangener Jahre.
      Ähnliches erleben wir ja auch im Automobilsektor.
      Die Firmen die von der Abwrackprämie profitiert haben kommen jetzt wegen Nachfragemangel ins Schleudern.
      Ausnahmen wie VW bestätigen die Regel!:)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 16:08:40
      Beitrag Nr. 141.024 ()
      Zitat von sauron62: Das weiß ich nicht und es ist mir auch völlig egal!
      Wer Verluste einfährt hat dafür geradezustehen.
      Es ist wie es ist.
      Die Geschichte von fulminanten Überkapazitäten wurde schon längst vorhergesagt und auch sachlich begründet!!

      Angeblich werden im Container-Frachterschiffbereich mittlerweile keine Werftaufträge mehr vergeben. Und das weltweit!!
      Das sind eben auch die Konsequenzen aus der Recoverystory vergangener Jahre.
      Ähnliches erleben wir ja auch im Automobilsektor.
      Die Firmen die von der Abwrackprämie profitiert haben kommen jetzt wegen Nachfragemangel ins Schleudern.
      Ausnahmen wie VW bestätigen die Regel!:)


      vereinfacht genommen ist doch die geschichte der modernen wirtschaft geprägt durch ein auf- und ab der nachfrage und anpassungen des angebots und der produktionskapazitäten.
      etwas wirklich neues ist darin nicht zu erkennen.
      auf wirtschaftliche booms folgen rezessionen, aktienmärkte (achtung topic) antizipieren das meist relativ frühzeitig.
      das bedeutet nicht zwangsläufig, dass wir direkt vor einem riesen crash stehen. aber die luft wird dünner und die gefahr einer reinen liquiditätsrallye wächst.
      :rolleyes: aber auch das würde alles nicht zum untergang unserer welt führen. aber das ist ja zum glück auch nicht thread-thema.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 16:26:42
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 16:26:43
      Beitrag Nr. 141.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.924.435 von wuscheler am 13.12.12 15:38:44.....Sind da nicht eher die Besitzer der Schiffsfondsanteile mit ihrer Nachschusspflicht gefordert? ....

      Schiffsfondanteile haben sich eine Zeitlang wie geschnitten Brot verkauft.
      Eine Nachschusspflicht steht in keinem Prospekt und ist dementsprechend auch nicht existent. So manchem Anleger dürfte genügen, daß er sein Geld auf den Meeresboden versenkt hat.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 16:31:46
      Beitrag Nr. 141.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.924.367 von sauron62 am 13.12.12 15:23:30........Wieder so eine Lobbygruppe die aufs falsche Pferd gesetzt hat und dadurch in den Genuss staatlicher Fürsorge kommt....

      Mit der Summe die da genannt wird, kann man gerade mal das Hausmeisteramt im Bundestag renovieren.:laugh::laugh:

      Aber war es nicht immer so, daß die Regierung in der einen oder anderen Form
      kriselnden Industrien geholfen hat? In Deutschland sicher noch weniger als anderswo, etwa in Frankreich. Die Werften verabschieden sich sowieso schon seit einiger Zeit aus Deutschland. Und frage mal die Menschen in Meck-Pomm, ob sie diese Werftenhilfen zurückweisen wollen.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 16:36:10
      Beitrag Nr. 141.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.924.313 von sauron62 am 13.12.12 15:09:24......Nur wer sorgt für den fruchtbaren Boden auf dem diese Dinge geschehen?
      Die Finanzkrise ist doch ein idealer Tummelplatz für solche Kreaturen.....

      Aber wer sind denn "diese Kreaturen"? Natürlich haben Banker, Versicherungen, Privatleute leider ohne Regulierung gewaltig überzogen.
      Aber das Kind lag nun mal im Wasser, hätte man nicht einschreiten sollen?
      Ich glaube daß diese Finanzkrise 2008 gerade in D ziemlich vernünftig
      therapiert wurde. Auch daran abzulesen, daß es unserer Wirtschaft nach kurzer Zeit wieder unerwartet gut ging.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 16:40:38
      Beitrag Nr. 141.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.924.183 von sauron62 am 13.12.12 14:42:34........Wenn es so wäre warum muss ich als Steuerzahler Rettungsgelder bereitstellen?
      War schon immer mein Credo. Bin da nicht investiert, warum muss ich dafür in Haftung gehen?
      Gab es nicht letzte Woche 39 Milliarden Euros für spanische Institute?
      Einfach so?
      Bin ich gefragt worden??.....


      Nein, Volksentscheide sind in unserer Verfassung so nicht vorgesehen.
      Und noch ein Beispiel: In der Finanzkrise wurde die niederländische ING mit 10 Mrd. gestützt und meines Wissens nach wurden bereits 7,5 Mrd wieder zurückbezahlt, vielleicht sogar auch schon der Rest.
      Jeder Steuerzahler geht für alles in Haftung was die Regierenden anstellen/bestellen und unternehmen. Ist halt so. Und läßt sich dummerweise auch nicht anders machen. Oder willste wie Frankenberger es fordert jede Woche 2-3 Volksentscheide durchführen?

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 16:41:12
      Beitrag Nr. 141.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.924.674 von FatMummy am 13.12.12 16:26:42perfekt zitiert, für einen lehrmeister der zitatkunst.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 16:44:39
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 16:47:23
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 16:49:28
      Beitrag Nr. 141.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.924.674 von FatMummy am 13.12.12 16:26:42....Representant ....

      Welche Presente dürfen wir der Herrschaft melden?
      Mit ergebenster Hochachtung, Exzellenz!

      ML
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 16:52:17
      Beitrag Nr. 141.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.924.510 von sauron62 am 13.12.12 15:55:39......Die Firmen die von der Abwrackprämie profitiert haben kommen jetzt wegen Nachfragemangel ins Schleudern....

      Glaube ich nicht. Die Abwrackprämie ist Schnee von vorgestern. Es ist sehr fraglich, ob sich der Vorzieheffekt tatsächlich heute noch auswirkt.
      Wie wäre es mit folgender Erklärung: Die Autoindustrie leidet in einem bestimmten Sektor ganz einfach unter gewaltigen Überkapazitäten, d.h. man hat am Markt vorbei geplant und das bereits seit längerer Zeit.

      ML
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 16:52:49
      Beitrag Nr. 141.035 ()
      Zitat von MrLivermore: ......Nur wer sorgt für den fruchtbaren Boden auf dem diese Dinge geschehen?
      Die Finanzkrise ist doch ein idealer Tummelplatz für solche Kreaturen.....

      Aber wer sind denn "diese Kreaturen"? Natürlich haben Banker, Versicherungen, Privatleute leider ohne Regulierung gewaltig überzogen.
      Aber das Kind lag nun mal im Wasser, hätte man nicht einschreiten sollen?
      Ich glaube daß diese Finanzkrise 2008 gerade in D ziemlich vernünftig
      therapiert wurde. Auch daran abzulesen, daß es unserer Wirtschaft nach kurzer Zeit wieder unerwartet gut ging.

      MrLivermore


      Ursache und Wirkung mein Lieber.
      Es wurde gar nichts bereinigt. Ich würde mal felsenfest davon ausgehen das nur verschoben wird.
      Nämlich auf die Zukunft. Das ist ja so herrlich einfach. Wie zum Beispiel TARGET2 da liegen jetzt Forderungen von über 700 Milliarden nur so einfach herum. Nicht abbaubar, nicht einklagbar aber irgendwann.....:mad:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 16:59:30
      Beitrag Nr. 141.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.924.823 von sauron62 am 13.12.12 16:52:49.......Wie zum Beispiel TARGET2 da liegen jetzt Forderungen von über 700 Milliarden .....

      Diese Salden haben sich über einige Zeit hinweg aufgebaut. Wie sieht denn Deiner Meinung nach hier eine Lösung aus. GR pleite gehen lassen und damit die "Papierforderungen" in tatsächliche Forderungen übergehen lassen.
      Gebe aber zu, daß ich auch keine zünftige Lösung weiß.

      ML
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 17:02:44
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 17:07:46
      Beitrag Nr. 141.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.924.823 von sauron62 am 13.12.12 16:52:49.....TARGET2 ....

      Meines Wissens brachte Sinn dieses Thema aufs Tapet. Und er gab zu, daß er selbst einige Zeit diese Problematik nicht verstanden hätte und daß es sehr schwer wäre sie anderen zu erklären. Machte wohl einen Denkfehler, der gute Mann, denn mittlerweile ist dieser Begriff in aller Munde und jedermann scheint genau zu wissen um was es sich handelt und wie es damit bestellt ist.
      Ist leider doch nur ein Prof., der Herr Sinn. Aber EGWMG kann uns sicher mit einfachen Worten aufklären, schließlich sind die Professoren seine selbst erklärten Lieblinge. Ironiemodus beendet.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 17:12:29
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 17:14:01
      Beitrag Nr. 141.040 ()
      Zitat von MrLivermore: ........Wenn es so wäre warum muss ich als Steuerzahler Rettungsgelder bereitstellen?
      War schon immer mein Credo. Bin da nicht investiert, warum muss ich dafür in Haftung gehen?
      Gab es nicht letzte Woche 39 Milliarden Euros für spanische Institute?
      Einfach so?
      Bin ich gefragt worden??.....


      Nein, Volksentscheide sind in unserer Verfassung so nicht vorgesehen.
      Und noch ein Beispiel: In der Finanzkrise wurde die niederländische ING mit 10 Mrd. gestützt und meines Wissens nach wurden bereits 7,5 Mrd wieder zurückbezahlt, vielleicht sogar auch schon der Rest.
      Jeder Steuerzahler geht für alles in Haftung was die Regierenden anstellen/bestellen und unternehmen. Ist halt so. Und läßt sich dummerweise auch nicht anders machen. Oder willste wie Frankenberger es fordert jede Woche 2-3 Volksentscheide durchführen?

      MrLivermore


      Ich brauche keine Volksentscheide!!!
      Die Maastrichkriterien und der Lissabonvertrag reichen mir völlig aus!!!
      Und dieses "ist halt so".
      Was soll das, leben wir in Lummerland?

      Wenn es so ist das Regeln einfach nicht beachtet werden brauchen, dann verlange ich gleiches Recht für alle!!

      Und Beispiele könnt ich geben, ha das würde die ganze Nacht dauern.

      Was überhaupt nicht kapiert wird, mit diesen Hilfen werden Strukturen am Leben erhalten die in einer freien selbstständigen Wirtschaft nie und nimmer überlebensfähig wäre.

      Es kommt immer mehr zum Vorschein. Die die als wichtig erachtet werden
      bekommen neue Perspektiven von Außen eingehaucht und die die korrrekt arbeiten aber eben nicht als wichtig genug gelten müssen sich den freien Markt stellen! Auch mit all seinen Kümmernisen, natürlich!

      Und den Vogel schießen die ab, die genau aus dieser Ecke der Finanzindustrie kommen und den großen unscheinbaren Rest der Welt erklären was den nun die freie Wirtschgaftsordnung denn bedeutet!
      Nämlich das man ruhig auch mal Pleite gehen darf und das das gar nicht so schlimm sei. Schon wegen dem Lerneffekt!!!

      Welch eine Verarsche!!
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 17:27:11
      Beitrag Nr. 141.041 ()
      Robert Hartmann, Geschäftsführer von pro aurum sagt u.a.:

      Unser Motto lautet „Wer streut, rutscht nicht.“ Immer mehr Anleger integrieren neben Aktien, Geldwerten, Immobilien, Rentenpapieren und liquiden Mitteln auch Edelmetalle je nach Mentalität in ihr Vermögensportfolio. Dabei macht es durchaus einen Unterschied, ob die Altersvorsorge, die Vermögensoptimierung oder der Inflationsschutz im Zentrum der Anlageentscheidung steht.

      Gold - so können Sie Ihr Vermögen schützen

      Um das ersparte Vermögen in der momentanen Periode zu schützen und die Kaufkraft zu erhalten, sollten Kunden aus unserer Sicht die Anlageklasse Edelmetalle mit mindestens 15 bis 25 Prozent gewichten

      http://www.biallo.at/artikel/Geldanlage/goldpreis-2014-7000-…


      Erstaunlich, dass selbst der nur von 15 - 25% Depotanteil an EM spricht. Ich persönlich halte diesen Anteil aber noch für zu hoch!
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 17:29:33
      Beitrag Nr. 141.042 ()
      Zitat von MrLivermore: .......Wie zum Beispiel TARGET2 da liegen jetzt Forderungen von über 700 Milliarden .....

      Diese Salden haben sich über einige Zeit hinweg aufgebaut. Wie sieht denn Deiner Meinung nach hier eine Lösung aus. GR pleite gehen lassen und damit die "Papierforderungen" in tatsächliche Forderungen übergehen lassen.
      Gebe aber zu, daß ich auch keine zünftige Lösung weiß.

      ML


      In der überschaubaren Zeit von 5 Jahren um genauer zu sein.
      Das wirft natürlich Fragen auf.


      Warum läßt die Buba so etwas überhaupt zu?
      Ich finde es schon als ziemliche Unverschämtheit das ich als Mithafter von niemanden vollumfänglich aufgeklärt werde wie die Mechanismen im System greifen.
      Es sind laut Buba nämlich Forderungen und die sind immer in einer Bilanz auf der Aktivseite, demgegenüber stehen ja dann die dazugehörigen Verbindlichkeiten. Nur weiß niemand so recht was dahinter steckt!
      Das sprichwörtliche Stochern im Nebel ist wohl eine ziemlich genaue Umschreibung für das was dort abläuft.
      Allein der Professorenstreit sagt doch viel aus wie dunstig und schwammig dieses Verrechnungssystem gehalten ist.
      Ich persönlich gehe daher davon das TARGET2 eine verdeckte, unbesicherte sowie eine zusätzliche nicht einklagbare Finanzierung der Südschiene sind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 17:43:02
      Beitrag Nr. 141.043 ()
      Deutschland an der Talsohle?

      Forscher ahnen den Aufschwung

      Es wird schlechter, bevor es besser werden kann: Das Münchener Ifo-Institut rechnet mit Blick auf die deutschen Wachstumsaussichten mit einem Schrumpfkurs bis Jahresende und einer Erholung im nächsten Jahr. Ifo-Chef Sinn sieht wieder Licht am Ende des Tunnels.


      Die deutsche Wirtschaft dürfte nach einer kräftigen Delle wohl erst im Winter 2013 langsam wieder Fahrt aufnehmen. Wegen des schwachen Starts rechnen die Konjunkturforscher des Ifo-Instituts und des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) 2013 zwar nur mit 0,7 Prozent Wachstum. Aber mit dem Rückgang der Produktion im laufenden Quartal sei die Talsohle erreicht, sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn.

      http://www.teleboerse.de/nachrichten/Forscher-ahnen-den-Aufs…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 17:47:47
      Beitrag Nr. 141.044 ()
      Hi,

      die Amerikaner haben nur eine Wahl, raus aus Aktien, rein in unverzinste Staatsanleihen, das ist sicher.:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 18:09:57
      Beitrag Nr. 141.045 ()
      Goldpreisdrückung: „Es geht um das Überleben des Systems"

      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 12.12.12, 23:26 | Aktualisiert: 13.12.12, 02:04

      Nach Ansicht des Goldexperten Walter K. Eichelburg genügt ein einziges Ereignis, um den Crash des Finanzsystems auszulösen. Eichelburg erwartet ein solches Ereignis im Gold-Markt.

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/12/goldpr…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 19:22:49
      Beitrag Nr. 141.046 ()
      Aber Neil du alter Nestbeschmutzer,das will doch keiner hören.
      Bilanztäuschung ähhbähhh!!

      Bilanzierungstricks beim AIG-Bailout: Ja ist denn schon Weihnachten?

      Dezember 13, 2012

      Das US-Finanzministerium sonnt sich in den Medien in seiner Bailout-Politik. Jetzt soll auch die letzte Tranche an dem im Jahr 2008 fast kollabierten Versicherer AIG verkauft werden, womit unter dem Strich ein Gesamtgewinn in Höhe von $22,7 Milliarden aus dem Bailout erzielt würde. Doch Ex-TARP-Inspekteur Neil Barofsky sieht diese Sache in einem gänzlich anderen Licht, denn Bilanztricksereien des Finanzministeriums sollen für diesen Gewinnausweis verantwortlich sein.
      Das US-Finanzministerium weist potenzielle Aktienverkäufe an AIG als Gewinne aus, die aus Beständen der Federal Reserve stammen

      Man könnte auf Basis der aktuellen Meldungen fast der Meinung sein, dass der in 2008 fast kollabierte Versicherer AIG dem amerikanischen Finanzministerium ein schönes Weihnachtsgeschenk beschert hat. Am Dienstag wurde mitgeteilt, dass sich das Ministerium von seinem verbleibenden Anteil an AIG in Höhe von 16% trennen will. Die daraus resultierenden Einnahmen werden sich voraussichtlich auf $7,6 Milliarden belaufen. Was könnte schöner sein, als Weihnachten im Schnee bei blauem Himmel und hellen Sonnenstrahlen zu verbringen?

      Auf diesen Gedanken könnte man im Hinblick auf die Ausführungen des Finanzministeriums fast kommen. Vollkommen ungeniert sonnen sich “Turbo Timmy” Geithner und seine Untergebenen zur Weihnachtszeit in den Medien, indem verbreitet wird, dass aus dem $182 Milliarden schweren Bailout für AIG auf dem Höhepunkt der globalen Finanzkrise unter dem Strich ein Gewinn von $22,7 Milliarden für die amerikanischen Steuerzahler resultieren werde. Doch wie viele von uns wissen, ist das Finanzministerium in seiner Propaganda äußerst erfinderisch.

      Denn es gibt ja auch noch den ehemaligen Inspekteur des Regierungsprogramms TARP (Troubled Asset Relief Program), mittels dessen Einsatz von insgesamt $800 Milliarden an amerikanischen Steuergeldern Banken und Versicherern damals ihre Schrottpapiere abgekauft wurden. Wie Neil Barofsky gegenüber Huffington Post ausführte, basiere der ausgewiesene Gewinn des Finanzministeriums aus dem AIG-Bailout fast gänzlich auf Bilanzierungstricks. Die Regierung unternehme den Versuch, die US-Bürger wissentlich in die Irre zu führen.

      So resultierten mindestens ein Drittel aller zum Verkauf stehenden AIG-Aktien aus Beständen der Zentralbank Federal Reserve. Mit dem eigentlichen Bailout-Programm hätten diese Papiere überhaupt nichts zu tun. Darüber hinaus verlören die Steuerzahler in der Zukunft sehr viel Geld, weil das Finanzministerium AIG eine Erleichterung seiner Steuerzahlungen in Höhe von Milliarden von Dollars einräumte.

      Eine genaue Berechnung der Gewinne des Finanzministeriums könne laut Barofsky nur auf einer Einbeziehung der Finanzhilfen des Finanzministeriums UND der Federal Reserve basieren. Niemand sollte sich also so kurz vor Weihnachten von den Bilanztricksereien der US-Regierung täuschen lassen. Alles, wovon deren Protagonisten sehr gut etwas verstehen, ist, wie sich gefakte Statistiken und Bilanzen öffentlichkeitswirksam und propagandistisch verkaufen lassen!
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 19:24:30
      Beitrag Nr. 141.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.925.223 von Videomart am 13.12.12 18:09:57
      Seltsam, dass "die" den Goldpreis zwischen 2001 und 2011 nicht gedrückt haben :rolleyes: Oder sollte das "Kartell" ein Hirngespinst sein :confused:


      :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 19:43:53
      Beitrag Nr. 141.048 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von wuscheler: ...


      Bargeld-Verbot: Der Anfang vom Ende des einzig gesetzlichen Zahlungsmittels? [Dirk Müller]




      Tatsache ist: Online-Kriminalität hat zahlenmäßig klassische Fälschung und Diebstahl von Bargeld schon längst weit abgehängt.

      Bargeldverbot als Kriminalitätsverbot? Ein Witz. Kriminelle sind erfinderisch und werden sich anpassen. Für den Bürger wird es unübersichtlicher: nicht mehr der schnelle Blick ins Portemonnaie nennt den Zahlenstand, sondern man wird daheim eine penible Exel-Tabelle über jeden Kaugummikauf führen müssen - will man böse Überraschungen am Monatsende verhindern.


      Alleine schon die Zwangs-Initiativen von Mastercard und Visa: mit PayPass bzw. PayWave werden ungewünscht alle neuen Karten ausgestellt - Funktion nicht abschaltbar. Ohne Geheimzahl und ohne Berührung können dann von jeder Kreditkarte via RFID-Scanner pro Transaktion 25€ abgebucht werden. Sicherheit? Da scheixxen die doch glatt drauf.

      Ich bin noch am überlegen ... entweder kündige ich direkt oder die Karte bleibt in Zukunft zuhause, nur noch für den Urlaub. Und dafür wird der RFID-Chip mit einem Locher ausgestanzt.
      Willst du die Korruption eindämmen, musst du einen möglichst große Anteil des Zahlungsverkehrs nachvollziehbar gestalten.
      Weil Korruption zu höheren Staatsschulden führt und diese die Bonität des Staates gefährden, stehen insbesondere die Eurolandstaaten unter hohem Druck, diese Verschuldungsursache zu beseitigen.

      Steinbrücks Kravallerie halt :D

      Aus technischer Sicht ist Bargeld überflüssig:
      Das sind eh nur noch am Automaten gekaufte "Guthabensurkunden.


      Hallo!Ich würde die Politiker und ihre Parteien abschaffen!Dann hätten wir keine Korruption und keine Staatsschulden mehr!Also,"Wohlstand für alle"!!!:laugh::kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 19:45:55
      Beitrag Nr. 141.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.922.565 von sauron62 am 13.12.12 07:41:48Hi!Die merken das nie!:D
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 20:38:18
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 20:41:40
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 21:00:28
      Beitrag Nr. 141.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.925.223 von Videomart am 13.12.12 18:09:57........Eichelburg erwartet ein solches Ereignis im Gold-Markt......

      Wie oft hat denn Eichelburg schon einmal etwas erwartet, das dann niemals eingetreten ist?
      Seine Fehlprognosen sind ja schon legendär.

      ML
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 21:00:32
      Beitrag Nr. 141.053 ()
      Wie verhalf Goldman Sachs den Griechen zum Euro? Die EZB darf alle Dokumente dazu unter Verschluss halten, urteilt das Gericht der EU. Fragen wirft dabei die Rolle von Mario Draghi auf!http://www.welt.de/politik/ausland/article111959153/Wie-die-…,Die Europäische Zentralbank (EZB) darf der Öffentlichkeit aufschlussreiche Papiere über die Entstehung und die Systematik der Finanz- und Schuldenkrise vorenthalten. Das besagt ein aktuelles Urteil des Gerichts der Europäischen Union.

      Unter anderem geht es um ein von Experten der EZB angefertigtes Dossier, das jenes Währungsgeschäft untersucht, mit dem die US-Bank Goldman Sachs dem griechischen Staat in den Jahren von 1998 bis 2001 den Eintritt in die Euro-Zone ermöglichte. Das Dossier könnte mögliche Manipulationen aufdecken. Ein zweites Dokument korrespondiert eng mit dieser Analyse.

      Gut zwei Jahre lang klagte der Wirtschaftsdienst Bloomberg Finance LP vor dem Gericht der Europäischen Union auf die Herausgabe der Papiere, weil deren Inhalt von großem öffentlichen Interesse sei. Obwohl grundsätzlich jedem Bürger der Europäischen Union das Recht auf Zugang zu Dokumenten der Europäischen Zentralbank zusteht, unterlag Bloomberg. Mit dem Urteil vom 29. November 2012 wies das Gericht der Europäischen Union die Bloomberg-Klage ab. Die Zentralbank dürfe die Unterlagen auch weiterhin geheim halten, urteilten die Richter.


      "Rückhaltlose Aufklärung"

      Die Politik nahm von dem Urteil zunächst keine Notiz. Nachdem sie von der "Welt" darauf aufmerksam gemacht wurden, kritisieren Vertreter der Opposition und der CDU-Haushälter Klaus-Peter Willsch, der zu den sogenannten Euro-Rebellen in der Union gehört, das Urteil des EU-Gerichts scharf. Willsch will das Thema gleich in der nächsten Sitzung des Haushaltsausschusses ansprechen und einen Bericht der Bundesregierung einfordern.
      Regierung müsse sich "rückhaltlos" für die Offenlegung der Dokumente einsetzen. "Interessant ist dabei auch die Frage, ob der heutige EZB-Präsident Draghi in seiner damaligen Funktion bei Goldmann Sachs an den Machenschaften beteiligt war", sagt Willsch. Die Öffentlichkeit habe einen Anspruch darauf zu erfahren, mit "welchen Tricks" sich Griechenland den Zugang zum Euro-Währungsraum "erschlichen" habe. "Gerade Deutschland als Hauptgläubiger der milliardenschweren Kredite und Bürgschaften an Griechenland muss auf vollständiger Aufklärung bestehen", so der CDU-Politiker.

      Mit dieser Ansicht liegt er allerdings quer zum stellvertretenden Unions-Fraktionschef und Finanzpolitiker Michael Meister. Der sagt: "Ich respektiere die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank und die des Europäischen Gerichtshofs. Die EZB stellt im Rahmen ihres Mandats bereits weitreichende Transparenz her. Die Grenze liegt dort, wo ihr Auftrag gefährdet wird." Für die FDP sagt deren FDP-Haushaltspolitiker Otto Fricke, er würde zwar auch gerne wissen, was da vor sich ging, "aber ich würde dafür die Unabhängigkeit der EZB und die eines Gerichtes nicht opfern.”

      Die Opposition tut dies dafür umso deutlicher. Da die EZB durch die Staatsfinanzierung und bei der Liquiditätssteuerung für die Banken längst ein zentraler Akteur in der Finanzkrise sei, müsse sie sich "erhöhten Anforderungen an Transparenz und Nachvollziehbarkeit ihrer Entscheidungen unterwerfen", fordert der SPD-Haushaltspolitiker Carsten Schneider. "Dies gilt auch für alle Unterlagen im Zusammenhang mit Griechenland-Transaktionen, die zumindest den Parlamenten zugänglich sein müssen."


      "Täuschungsmanöver"

      Aus den Reihen der Grünen spricht sich deren Finanzexperte Gerhard Schick für die Offenlegung der Dokumente aus. "Ich sehe ein großes öffentliches Interesse an Aufklärung der Vorwürfe", sagt er. Das sieht auch Sarah Wagenknecht von der Linken: "Dieses Urteil ist ein schlechter Witz. Man kann doch keine Informationen von öffentlichem Interesse zurückhalten, nur weil man sich vor den Reaktionen der Finanzmärkte fürchtet", sagt sie. "Mit einer solchen Begründung lässt sich die Herausgabe aller möglichen Informationen verweigern. Schlimmer noch: Mit derselben Logik lassen sich genau jene Täuschungsmanöver rechtfertigen, mit denen Goldman Sachs seinerzeit die Öffentlichkeit über das Ausmaß der griechischen Schuldenprobleme an der Nase herumgeführt hat."

      Auch sie fordert die Bundesregierung auf, sich "für eine Offenlegung sämtlicher Informationen über die "Titlos"-Transaktion zwischen Griechenland und Goldman Sachs einzusetzen". Die Informationsfreiheit sei für die demokratische Meinungs- und Willensbildung unerlässlich.

      Von den zwei Dokumenten, die Bloomberg einsehen wollte, trägt das erste den Titel "Die Auswirkungen von außerbörslichen Swaps auf das öffentliche Defizit und den öffentlichen Schuldenstand. Der Fall Griechenland". Das zweite ist mit "Die Titlos-Transaktion und das etwaige Bestehen ähnlicher Transaktionen, die sich auf den Defizit- oder Schuldenstand der Länder der Euro-Zone auswirken" überschrieben. Beide Papiere gehören zusammen und zeichnen nach, wie mit Geld neues Geld verdient wird und wie Finanzrisiken plötzlich zu "Sicherheiten" werden, für welche die EZB Milliarden Euros ausgibt.


      Dossier der EZB

      Die Geschichte, die selbst hochrangigen EZB-Experten offenbar so fragwürdig erschien, dass sie eigens ein Dossier anfertigen ließen, beginnt im Jahr 1998. Damals wollte Griechenland trotz drückender Schuldenprobleme in die Eurozone. In dieser Not sprang Goldman Sachs den Griechen bei. Im Februar 2010 rechtfertigte die Bank ihre Intervention rückblickend so: "Die Stärke des US-Dollars und des Yen gegenüber dem Euro führte zu einer Verschlechterung der griechischen Verschuldungslage."

      Daraufhin habe Goldman mit Griechenland eine Reihe von Währungsgeschäften (Währungsswaps) abgeschlossen, um die griechischen Auslandsschulden in Euro umzuwandeln. Dem Vernehmen nach ging es um eine Summe von rund zehn Milliarden. Im Dezember 2000 und im Juni 2001 habe Griechenland die Swaps dann "zu einem historischen Wechselkurs restrukturiert".

      Ins Deutsche übersetzt heißt das: "Der von Goldman zugrunde gelegte Wechselkurs lag unter dem Marktpreis", schrieb das "Handelsblatt". "Anders als eine ganze Serie solcher Geschäfte von 1998 bis 2000 war dieser Swap so konstruiert, dass er einen versteckten Kredit enthielt, der Griechenland half, die Kriterien der Währungsunion einzuhalten." Auf diese Weise sei Athen in den Genuss einer Einmalzahlung gekommen, die einem Kredit von Goldman Sachs entsprochen habe. Später bezifferte die US-Bank den finanziellen Vorteil der Griechen auf 2,4 Milliarden Euro. Das Staatsdefizit sei um 0,14 Prozent gesenkt worden.

      Doch damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende. 2005 verkaufte Goldman den Griechen-Swap an die National Bank of Greece. Das ist eine Privatbank, auch wenn der Name etwas anderes suggeriert. Als dann im Jahr 2008 die Welt-Finanzkrise ihren Höhepunkt erreichte und die Banken sich untereinander kaum noch Geld liehen, kam Goldman Sachs wieder ins Spiel. Gemeinsam mit der National Bank of Greece fanden sie einen Weg, die Swap-Papiere in einen Vermögenswert umzuwandeln, den die EZB als Sicherheit für Kredite akzeptierte.


      Fragwürdige Sicherheiten

      Zu diesem Zweck gründete die National Bank of Greece in London am 4. Februar 2009 die Briefkastenfirma Titlos PLC und übertrug den Goldman-Swap auf Titlos. Damit war die Briefkastenfirma jetzt offizieller Geschäftspartner des griechischen Staates. "So konnten Zahlungsströme von Griechenland über Titlos fließen, und die Zweckgesellschaft war in der Lage, Verbriefungen zu emittieren, die dann bei der EZB als Sicherheit eingereicht werden sollten", schrieb das "Wall Street Journal".

      Nur 22 Tage nach der Gründung habe Titlos bereits die bis zum Jahr 2039 laufenden Kreditverbriefungen im Rahmen einer Privatplatzierung auf den Markt gebracht. Gekauft hat sie keine andere Bank als wiederum die National Bank of Greece. Nun konnte sie die Verbriefungen bei der EZB als "Sicherheiten" für harte Euros tauschen.

      So viel immerhin von der Geschichte ist bekannt. Was aber die EZB-Experten darüber hinaus zu diesen Transaktionen wissen und zu Papier brachten, bleibt vorerst ihr Geheimnis. Denn das EU-Gericht schreibt in Artikel 45 seines Urteils, die EZB könne Dokumente der Öffentlichkeit auch dann vorenthalten, wenn ein "überragendes öffentliches Interesse" eine Offenlegung nahelege und damit quasi verlange. Damit befreit die EU-Justiz die EZB praktisch aller juristischen Kontrolle, da die EZB ohnedies ihre eigenen Transparenzregeln verabschiedet und dabei nur an allgemeine EU-Rahmenvorschriften gebunden ist. EZB-Präsident Draghi genießt überdies weitreichende Immunität.

      "Bloomberg kann Berufung einlegen und das Urteil durch den EuGH, das EU-Gericht letzter Instanz, überprüfen lassen", sagt Gunnar Beck, Experte für Europarecht an der University of London. Doch große Hoffnung solle sich der Wirtschaftsdienst dabei nicht machen. "Das Ergebnis wird sich nicht ändern. In Fällen, in denen die vitalen Interessen der EU betroffen sind, setzen sich die EU-Gerichte über den Wortlaut der Gesetze und den Geist von Rechtsstaatsprinzipien hinweg, genauso wie übrigens das Bundesverfassungsgericht", sagt Beck.


      Alles Zufall?

      Wie der CDU-Abgeordnete Willsch drängt auch Beck auf eine Untersuchung der Rolle von EZB-Chef Mario Draghi, der von 2002 bis 2005 für Goldman Sachs arbeitete. "Die Öffentlichkeit muss wissen, wie Goldman Sachs Griechenland den Zugang zum Euro-Währungsraum ermöglichte. Über eine beratende Funktion Draghis dabei wird in London schon lange gemunkelt", sagt Beck. In der Vergangenheit hatte die italienische Notenbank solche Verdächtigungen wiederholt zurückgewiesen: "Mario Draghi hatte nichts mit den fraglichen Geschäften zu tun."

      Beck geht auch mit der aktuellen Finanzpolitik der Zentralbank hart ins Gericht. Mit ihrer Politik des billigen Geldes und der Staatsanleihenkäufe vergemeinschafte die EZB die Schulden von Banken und Staaten. "Sie finanziert so die Profite des US-Banksystems, ohne die Not in Südeuropa zu lindern", sagt Beck.

      Es sei nicht nachvollziehbar, warum sich die Bundesregierung von Draghi "unter dem Vorwand der Solidarität mit Südeuropa" für diese Umverteilungspolitik zu Lasten der Mittelschicht und der Bedürftigen haben einspannen lassen. "Noch heute tauscht sich Draghi regelmäßig mit Investmentbankern und ehemaligen Goldman-Sachs-Bankern in der sogenannten Group of 30 oder anderen Gremien aus", sagt der Jurist. "Und sein Sohn arbeitet als Zinshändler bei Morgan Stanley.

      Das sind unerhörte Interessenskonflikte: Die völlig unerwartete EZB-Leitzzinssenkung Ende 2011 wurde von Morgan Stanley exakt vorhergesagt, Draghis Sohn Giacomo und seine Bank machten Hunderte von Millionen Dollar Gewinn für den US-Finanzriesen. Die genauen Gewinne von Draghis Sohn kennt nicht einmal der englische Fiskus, da Großbanken ihren Angestellten Gehalt, Bonus und Gewinne bei Geschäften auf Eigenrechnung gemeinhin steuerfrei auf Überseekonten auszahlen." Auch Goldman Sachs, Mario Draghis früherer Arbeitgeber, habe bei richtigen "Wetten" auf EZB-Entscheidungen wiederholt gewaltige Gewinne gemacht. "Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit all dieser 'Zufälle'?", fragt Beck.

      So weit wollte Bloomberg gar nicht gehen. Sie wollten nur die Griechenland-Dokumente einsehen. Und das war schon zu viel...
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 21:48:31
      Beitrag Nr. 141.054 ()
      Zitat von fubu79: aber auch das würde alles nicht zum untergang unserer welt führen. aber das ist ja zum glück auch nicht thread-thema.


      Wenn Untergang der von uns allen geliebten Welt, dann wohl am Ehesten durch sowas:


      Fukushima Worker: Concrete reinforcement of Spent Fuel Pool No. 4 is terribly deteriorating… now in a “dangerous state” — Cooling system stopped working, men helicoptered in
      http://enenews.com/fukushima-worker-concrete-reinforcement-o…


      Da ist genug Plutonium in dem maroden Abklingbecken, um der gesamten Menschheit eine strahlende Zukunft zu bescheren.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 22:52:02
      Beitrag Nr. 141.055 ()
      Hahaa, der Volker hat sich zum Meyer verirrt.

      Hier ein Auszug.
      Food for tought!!
      Im Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Wachstumsschwäche wirft die Federal Reserve zum Jahreswechsel die Notenpresse an. Zugleich bindet die US-Zentralbank sich in ihrer Zinspolitik an feste Zielmarken für Inflation und Beschäftigung.

      Das ist neu. Hier liefert die Zentralbank einen Autopiloten und beraubt sich der Möglichkeit unerwarteter Handelsoptionen. Die Fed erfüllt damit die Funktion einer Vollkaskoversicherung für den Finanzsektor. Fakt ist, dass sie ja auch im Eigentum des Finanzsektors ist. “Food for thought!“ Wir diskutieren intern den Begriff des Seifenspenders…

      Ihren eigenen Prognosen zufolge dürften die Notenbanker um Fed-Chef Ben Bernanke jedenfalls vor 2015 nicht mehr an der Zinsschraube drehen.

      So scheint es. Wir fragen uns, was die Märkte und Medien gemacht hätten, wenn die EZB derartige Beschlüsse gefasst hätte. “Quod licet jovi, non licet bovi“.

      http://www.rottmeyer.de/nach-der-fed-sind-das-noch-markte/

      Zu köstlich, die Zupfer sind sowas am Ende man glaubt es nicht!!
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 23:02:43
      Beitrag Nr. 141.056 ()
      Zitat von fubu79:
      Zitat von sauron62: Das weiß ich nicht und es ist mir auch völlig egal!
      Wer Verluste einfährt hat dafür geradezustehen.
      Es ist wie es ist.
      Die Geschichte von fulminanten Überkapazitäten wurde schon längst vorhergesagt und auch sachlich begründet!!

      Angeblich werden im Container-Frachterschiffbereich mittlerweile keine Werftaufträge mehr vergeben. Und das weltweit!!
      Das sind eben auch die Konsequenzen aus der Recoverystory vergangener Jahre.
      Ähnliches erleben wir ja auch im Automobilsektor.
      Die Firmen die von der Abwrackprämie profitiert haben kommen jetzt wegen Nachfragemangel ins Schleudern.
      Ausnahmen wie VW bestätigen die Regel!:)


      vereinfacht genommen ist doch die geschichte der modernen wirtschaft geprägt durch ein auf- und ab der nachfrage und anpassungen des angebots und der produktionskapazitäten.
      etwas wirklich neues ist darin nicht zu erkennen.
      auf wirtschaftliche booms folgen rezessionen, aktienmärkte (achtung topic) antizipieren das meist relativ frühzeitig.
      das bedeutet nicht zwangsläufig, dass wir direkt vor einem riesen crash stehen. aber die luft wird dünner und die gefahr einer reinen liquiditätsrallye wächst.
      :rolleyes: aber auch das würde alles nicht zum untergang unserer welt führen. aber das ist ja zum glück auch nicht thread-thema.


      das liest sich wie aus dem schulbuch, aber ist es so?
      ich denke die welt tickt anders!
      oder wird sie gar getickt??
      was meinst du?
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 23:08:07
      Beitrag Nr. 141.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.925.115 von greenanke am 13.12.12 17:43:02Wenn die Tatsachen mit der Theorie nicht übereinstimmen - umso schlimmer für die Tatsachen! (Herbert Marcuse)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 00:50:16
      Beitrag Nr. 141.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.926.335 von mule99 am 13.12.12 23:08:07.....Wenn die Tatsachen mit der Theorie nicht übereinstimmen - umso schlimmer für die Tatsachen!.....

      Und wenn die Theorie nicht stimmt?????

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 00:55:33
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 00:57:16
      Beitrag Nr. 141.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.925.223 von Videomart am 13.12.12 18:09:57.......Eichelburg erwartet ein solches Ereignis im Gold-Markt....

      Jo. Dann möge der Herr Experte doch einmal präzisieren wie so ein Ereignis ausehen soll.
      Wetten daß.... nichts kommt!

      ML
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 00:59:04
      Beitrag Nr. 141.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.925.043 von sauron62 am 13.12.12 17:29:33...Warum läßt die Buba so etwas überhaupt zu?...

      Die Frage ist verständlich. Nur fragt sich: was ist "so etwas"?

      ML
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 01:22:58
      Beitrag Nr. 141.062 ()
      Zitat von MrLivermore: ...Warum läßt die Buba so etwas überhaupt zu?...

      Die Frage ist verständlich. Nur fragt sich: was ist "so etwas"?

      ML


      Heute nicht zahlungswirksam bedeutet nie zahlungswirksam.

      Ist das die Antwort die du hören wolltest?
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 06:01:36
      Beitrag Nr. 141.063 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von fubu79: aber auch das würde alles nicht zum untergang unserer welt führen. aber das ist ja zum glück auch nicht thread-thema.


      Wenn Untergang der von uns allen geliebten Welt, dann wohl am Ehesten durch sowas:


      Fukushima Worker: Concrete reinforcement of Spent Fuel Pool No. 4 is terribly deteriorating… now in a “dangerous state” — Cooling system stopped working, men helicoptered in
      http://enenews.com/fukushima-worker-concrete-reinforcement-o…


      Da ist genug Plutonium in dem maroden Abklingbecken, um der gesamten Menschheit eine strahlende Zukunft zu bescheren.



      Das Thema sollte einen eigenen Thread bekommen damit es bewusster wird.!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 07:38:41
      Beitrag Nr. 141.064 ()
      In Afrika gibts Bananenrepubliken, weil die korrupten Machthaber nicht willens oder in der Lage sind, das eigene Land vor der Ausbeutung zu schützen, ..... QUO VADIS, EUROPA?
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 09:02:12
      Beitrag Nr. 141.065 ()
      Zitat von Tinkabay:
      Zitat von wuscheler: ...

      Wenn Untergang der von uns allen geliebten Welt, dann wohl am Ehesten durch sowas:


      Fukushima Worker: Concrete reinforcement of Spent Fuel Pool No. 4 is terribly deteriorating… now in a “dangerous state” — Cooling system stopped working, men helicoptered in
      http://enenews.com/fukushima-worker-concrete-reinforcement-o…


      Da ist genug Plutonium in dem maroden Abklingbecken, um der gesamten Menschheit eine strahlende Zukunft zu bescheren.

      Das Thema sollte einen eigenen Thread bekommen damit es bewusster wird.!!!!!!!!!


      Was meinst du, was die Börsen sagen werden, wenn dieser Fall akut wird? Meiner Meinung nach würden sie dann gewaltig crashen und kein ZB-Rettungsprogramm würde mehr helfen.

      Sag uns mal deine Meinung dazu, man liest sonst nie etwas von dir zum Threadthema ...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 09:14:20
      Beitrag Nr. 141.066 ()
      Kaufrausch in Schanghai

      China-Daten entzücken Börsen

      Positive Wirtschaftsdaten aus China haben an der Börse in Schanghai einen Kaufrausch ausgelöst. Während an den übrigen Aktienmärkten in Fernost der anhaltende Haushaltsstreit in den USA auf die Stimmung drückte, kletterte der chinesische Leitindex um rund vier Prozent. Der Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC zeigt, dass Chinas Industrie weiter auf Erholungskurs ist. Das Barometer stieg im Dezember auf 50,9 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit 14 Monaten.

      http://www.teleboerse.de/marktberichte/China-Daten-entzuecke…
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 09:19:50
      Beitrag Nr. 141.067 ()
      Immobilien-Run außerhalb der Toplagen

      Der Immobilienmarkt boomt nach wie vor. Die Nachfrage nach Immobilien als Anlage ist so groß, dass im kommenden Jahr auch Objekte außerhalb der 1a-Lagen in den Blick geraten dürften. Das meint die Landesbank Hessen-Thüringen.

      http://www.handelsblatt.com/video/boersen-news/analyser-to-g…
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 09:36:50
      Beitrag Nr. 141.068 ()
      Wenn das so weiter geht in Deutschland so geht nicht die Börse baden, sondern der ganze Mittelstand verliert zunehmend am soziologischen Status und verarmt ganz langsam. Darum muss es eine grössere Veränderung wie 1968 in Europa geben, damit Vernunft in die sehr reichen Menschen kommt. Vernunft kommt aber nicht durch Vorschriften, sondern einzig und allein durch Einsicht.

      Soziale Ängste weit verbreitet

      Das Klettern auf der Einkommensleiter wird zunehmend zum Balanceakt. "Die Mitte wächst nicht mehr durch einen Zustrom aus unteren Einkommensschichten", sagen die Studienleiter. Und selbst eine gute Ausbildung sei heute kein Garant mehr für ein Leben in gesichertem Wohlstand. 25 Prozent der Mittelschicht leben mit dem vagen Verdacht, ihren erreichten Status künftig verlieren zu können. Hinzu kommt die wachsende Gefahr, dass bereits schwache Einkommenssegmente in noch tiefere Sphären abdriften.

      Die Mittelschicht schrumpft auch deshalb, weil Menschen der Aufstieg in ein noch besseres Leben mit mehr finanzieller Freiheit gelingt. Beruflicher Erfolg und gute Ausbildung sind dafür unabdingbar. Doch die Forscher betonen, dass dieser Abfluss nach oben weit geringer ist als jener nach unten.

      Politik hat Notwendigkeit verschlafen

      Das durch die Studie gezeichnete Bild nährt Sorgen in der Bevölkerung. Der Rückgang um sieben Prozentpunkte innerhalb der vergangenen 15 Jahre spiegelt das subjektive Empfinden vieler Betroffener wider. Hauptverantwortlich dafür ist die langfristige Politik. Sie hat es über die Jahre verabsäumt, die Mittelschicht durch Steuerreformen in dem ausreichenden Maß zu entlasten. Vor allem Reiche hätten von den verabschiedeten Gesetzen der 1990er-Jahre profitiert.

      Neben dem Thema Steuern spielt auch der Arbeitsmarkt eine gewichtige Rolle in diesem Zusammenhang. "Die entstandenen atypischen Beschäftigungsverhältnisse sind in der Regel durch eine unterdurchschnittliche Entlohnung gekennzeichnet", heißt es hierzu in dem Bericht. Auch der zunehmende Anteil von Single-Haushalten hat einen Einfluss auf die Zahlen, da keine Ersparnisse durch gemeinsames Wirtschaften wie in größeren Haushalten geschaffen werden können. Dies begünstige eine größere Einkommensungleichheit. Zur Mittelschicht gehören all jene, die über 70 bis 150 Prozent des mittleren Einkommens verfügen. Bei einer Familie mit zwei minderjährigen Kindern wären das 2.400 bis 5.100 Euro pro Monat.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 10:09:49
      Beitrag Nr. 141.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.926.807 von wuscheler am 14.12.12 09:02:12Was meinst du, was die Börsen sagen werden, wenn dieser Fall akut wird? Meiner Meinung nach würden sie dann gewaltig crashen und kein ZB-Rettungsprogramm würde mehr helfen.


      Das wäre die geringste Sorge, welche ich mir machen würde. Meinen Beitrag zu diesem Thema kennst du ja. Es ist genau dasselbe wie mit politischen, wirtschaftlichen Rankespielen. Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, dann suchen Diejenigen nach den Verantwortlichen, welche genau jene Entscheidungen getroffen haben, die zu genannten Resultaten geführt haben! Nennt man wohl Schizophren!(Oder für Gesunde Opportun)

      Das wirklich Traurige an der vertrakten Weltsituation ist, das wir Alle unter den Folgen (Umwelt,Schulden ect.)zu leiden haben werden und es einem dann nix mehr nützt, nachträglich einen Schuldigen zu suchen.

      Es ist erfreulich zu sehen, wie einige Threadteilnehmer in der Lage sind, Fakten (Zahlen;)) auszublenden und eine schöne heile Welt verkünden!

      Angst ist längst zu einem ständigen Begleiter in der Gesellschaft geworden und als Instrument der Ausbeutung am genehmsten für die Elite. Das sich mit positiver Einstellung/Energie mehr erreichen läßt, wird völlig ausgeblendet und ist überdies auch nicht erwünscht!

      Muß wohl ein menschlicher Defekt sein:cool:

      mfg
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 12:07:07
      Beitrag Nr. 141.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.927.130 von bushy am 14.12.12 10:09:49Es ist erfreulich zu sehen, wie einige Threadteilnehmer in der Lage sind, Fakten (Zahlen;)) auszublenden und eine schöne heile Welt verkünden!

      Du meinst mich, nä?! ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 12:13:03
      Beitrag Nr. 141.071 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von Tinkabay: ...
      Das Thema sollte einen eigenen Thread bekommen damit es bewusster wird.!!!!!!!!!


      Was meinst du, was die Börsen sagen werden, wenn dieser Fall akut wird? Meiner Meinung nach würden sie dann gewaltig crashen und kein ZB-Rettungsprogramm würde mehr helfen.

      Sag uns mal deine Meinung dazu, man liest sonst nie etwas von dir zum Threadthema ...


      Ich bin der Meinung das dieser Fall schon akut ist und wir die größte Politik
      verarsche erleben die es jemals gegeben hat.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 14:59:47
      Beitrag Nr. 141.072 ()
      Zitat von bushy: Was meinst du, was die Börsen sagen werden, wenn dieser Fall akut wird? Meiner Meinung nach würden sie dann gewaltig crashen und kein ZB-Rettungsprogramm würde mehr helfen.


      Das wäre die geringste Sorge, welche ich mir machen würde. Meinen Beitrag zu diesem Thema kennst du ja. Es ist genau dasselbe wie mit politischen, wirtschaftlichen Rankespielen. Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, dann suchen Diejenigen nach den Verantwortlichen, welche genau jene Entscheidungen getroffen haben, die zu genannten Resultaten geführt haben! Nennt man wohl Schizophren!(Oder für Gesunde Opportun)

      Das wirklich Traurige an der vertrakten Weltsituation ist, das wir Alle unter den Folgen (Umwelt,Schulden ect.)zu leiden haben werden und es einem dann nix mehr nützt, nachträglich einen Schuldigen zu suchen.

      Es ist erfreulich zu sehen, wie einige Threadteilnehmer in der Lage sind, Fakten (Zahlen;)) auszublenden und eine schöne heile Welt verkünden!

      Angst ist längst zu einem ständigen Begleiter in der Gesellschaft geworden und als Instrument der Ausbeutung am genehmsten für die Elite. Das sich mit positiver Einstellung/Energie mehr erreichen läßt, wird völlig ausgeblendet und ist überdies auch nicht erwünscht!

      Muß wohl ein menschlicher Defekt sein:cool:

      mfg


      Volle Zustimmung zu deinem Posting, das genau den Nerv trifft.

      Genau wie Fukushima ist unser System komplett fubu und steht permanent kurz vor der Kernschmelze - das kann noch einige Zeit gutgehen, aber ein nahezu beliebiger kleiner Zufall genügt als Auslöser für ein unvorstellbares Desaster.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 15:13:22
      Beitrag Nr. 141.073 ()
      Zitat von MrLivermore: .......Eichelburg erwartet ein solches Ereignis im Gold-Markt....

      Jo. Dann möge der Herr Experte doch einmal präzisieren wie so ein Ereignis ausehen soll.
      Wetten daß.... nichts kommt!

      ML


      ich weiß nicht, wofür eichelburg experte sein soll.
      für edelmetalle sicher nicht - auch kaum für ökonomische fragen im sinne der vwl.

      betriebswirtschaftlich hat er sicher ahnung. ein ausgezeichneter rattenfänger, verdient hervorragendes geld damit.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 15:21:15
      Beitrag Nr. 141.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.928.574 von wuscheler am 14.12.12 14:59:47Genau wie Fukushima ist unser System komplett fubu und steht permanent kurz vor der Kernschmelze - das kann noch einige Zeit gutgehen, aber ein nahezu beliebiger kleiner Zufall genügt als Auslöser für ein unvorstellbares Desaster.


      ... und Du kannst dann endlich mit tiefer Befriedigung triumphierend verkünden: "Ich hab's doch immer gesagt!" :)

      Wenn das kein lohnendes Lebensziel ist ...! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 15:25:47
      Beitrag Nr. 141.075 ()
      Zitat von greenanke: Genau wie Fukushima ist unser System komplett fubu und steht permanent kurz vor der Kernschmelze - das kann noch einige Zeit gutgehen, aber ein nahezu beliebiger kleiner Zufall genügt als Auslöser für ein unvorstellbares Desaster.


      ... und Du kannst dann endlich mit tiefer Befriedigung triumphierend verkünden: "Ich hab's doch immer gesagt!" :)

      Wenn das kein lohnendes Lebensziel ist ...! :rolleyes:

      Nur verdammt schade, daß er noch laaange warten muß bis zur Apokalypse.

      MrLivermore
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 15:59:28
      Beitrag Nr. 141.076 ()
      Buffetts Lieblingsaktie heißt: Berkshire

      Warren Buffett kauft eigene Aktien zurück. Weiß der Milliardär nicht, wohin mit dem Geld? Fällt ihm nichts Besseres ein? Was hinter dem Deal steckt - und wie sich die Aktie entwickelt.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/aktien-im-fokus/…
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 16:27:39
      Beitrag Nr. 141.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.928.722 von MrLivermore am 14.12.12 15:25:47... und Du kannst dann endlich mit tiefer Befriedigung triumphierend verkünden: "Ich hab's doch immer gesagt!" :)

      Wenn das kein lohnendes Lebensziel ist ...! :rolleyes:

      Nur verdammt schade, daß er noch laaange warten muß bis zur Apokalypse.

      MrLivermore



      Sitzt ihr beide zusammen im selben Büro und habt euch Winston,s Job ergattert?
      Natürlich kann es noch ewig (Eure Meinng) so weitergehen und wir können uns in Sarkasmus ergießen über Diejenigen, welche sich scheinbar etwas mehr Sorgen um unsere Umwelt und das System in dem wir leben, machen! Und genau das ist wohl der Punkt; so lange es Leute gibt, welche alles beschönigen oder ins Lächerliche ziehen, werden wir wohl noch während unserer Lebenszeit ein böses Erwachen erleben.


      Und eines könnt ihr mir glauben, niemand wird dabei gewinnen (triumphieren).

      mfg
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 16:42:02
      Beitrag Nr. 141.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.929.036 von bushy am 14.12.12 16:27:39Und eines könnt ihr mir glauben, niemand wird dabei gewinnen (triumphieren).

      Gerade dann spricht doch die Logik dafür, bis zum Zeitpunkt des "bösen Erwachen" das Leben so gut und so positiv wie möglich zu genießen. :)

      (Wobei die meisten Menschen Gott sei Dank davon ausgehen, dass es dieses ominöse "böse Erwachen" nie geben wird. Obwohl die Endzeitjünger tagtäglich aufopfernd daran arbeiten, den Anteil negativ gesonnener Menschen durch überzogene Schwarzmalerei zu vergrößern!)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 16:46:40
      Beitrag Nr. 141.079 ()
      Fiskalklippe: Sollte der US-Kongress sich heute erneut vertagen, werden weitere Gespräche frühestes am 3. Januar folgen, was die fiskalische Klippe auslösen würde.
      vor < 1 Min (16:44) - Echtzeitnachricht

      Na dann springt doch endlich!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 17:07:59
      Beitrag Nr. 141.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.929.108 von greenanke am 14.12.12 16:42:02Wenn das deine Logik ist, sich in Verantwortungslosigkeit und Verschwendung zu suhlen, so sei dir Dein Spaß gegönnt, den Du ja mit den meisten Menschen in der Welt teilst.

      Und Gott sei Dank gab es bereits genügend Böse Erwachen in der Geschichte der Menschheit, obwohl die Meisten nicht davon ausgegangen waren;)

      Beispiele erspar ich mir

      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 17:25:10
      Beitrag Nr. 141.081 ()
      Wenn das deine Logik ist, sich in Verantwortungslosigkeit und Verschwendung zu suhlen


      Äh, wie meinen ...? :confused:




      Zurück zum Threadthema:
      Bei dieser Fülle negativer Nachrichten ist mir (fast) unverständlich, dass die Börsen nicht mal "anständig" korrigieren! Aber die nehmen doch absolut keine Rücksicht auf die Tatsache, dass ich auf einem DAX-Put sitze ... :(

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 17:28:21
      Beitrag Nr. 141.082 ()
      Zitat von greenanke: Wenn das deine Logik ist, sich in Verantwortungslosigkeit und Verschwendung zu suhlen


      Äh, wie meinen ...? :confused:




      Zurück zum Threadthema:
      Bei dieser Fülle negativer Nachrichten ist mir (fast) unverständlich, dass die Börsen nicht mal "anständig" korrigieren! Aber die nehmen doch absolut keine Rücksicht auf die Tatsache, dass ich auf einem DAX-Put sitze ... :(

      ;)


      wie? du wagst es short zu gehen, OHNE an den totalzusammenbruch zu glauben?
      du verräter kommender generationen und verantwortungsloser verschwender... weiche :D
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 17:47:36
      Beitrag Nr. 141.083 ()
      Zitat von fubu79:
      Zitat von greenanke: Wenn das deine Logik ist, sich in Verantwortungslosigkeit und Verschwendung zu suhlen


      Äh, wie meinen ...? :confused:




      Zurück zum Threadthema:
      Bei dieser Fülle negativer Nachrichten ist mir (fast) unverständlich, dass die Börsen nicht mal "anständig" korrigieren! Aber die nehmen doch absolut keine Rücksicht auf die Tatsache, dass ich auf einem DAX-Put sitze ... :(

      ;)


      wie? du wagst es short zu gehen, OHNE an den totalzusammenbruch zu glauben?
      du verräter kommender generationen und verantwortungsloser verschwender... weiche :D


      Ich besitze sogar ein paar Goldmünzen ... (schäm :O )
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 17:59:27
      Beitrag Nr. 141.084 ()
      Japan sehnt sich nach Inflation

      Nach 15 Jahren mageren Jahren soll es endlich wieder ein fettes Wachstum geben. Dafür würden die Japaner sogar höhere Preise in Kauf nehmen. Der Favorit bei den Wahlen am Sonntag setzt auf die Hilfe der Notenbank.

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/geldpoliti…
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 18:05:56
      Beitrag Nr. 141.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.929.133 von sauron62 am 14.12.12 16:46:40Das ist eine Zeitungsente. Wir werden keinen Crash erleben. Nur in Deutschland wird es mehr den je mehr Psychiater für einige Schreiber hier brauchen, die im Auftrag der Geschichtsbewältigung den arbeitslosen Menschen wieder Mut für die Zukunft machen müssen. Ich habe es doch geschrieben: Deutschland macht sich nur noch lächerlicher mit diesem melodramatischen Theater. Wechselt doch einfach diese liebenswerte Frau an der Spitze aus und geht endlich auf die Zukunft des Landes los und das ist auch gleichzeitig die Stärke unseres Landes, auch wenn die „Reparationszahlungen“ noch lange andauern werden.

      Einige Schreiber hier beschreiben eigentlich die gleiche Problematik, sie bemerken aber nicht mehr, dass sie sich selber beschreiben.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 18:27:14
      Beitrag Nr. 141.086 ()
      Märkte völlig überkauft !!!!!


      Das schmerzt ja schon......;)



      Wann kommt der Auslöser.....:eek::eek:



      :D:D:D:D:D:D:D
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      Avatar
      schrieb am 14.12.12 18:31:45
      Beitrag Nr. 141.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.929.036 von bushy am 14.12.12 16:27:39..... Zitat:
      Natürlich kann es noch ewig (Eure Meinng) so weitergehen und wir können uns in Sarkasmus ergießen über Diejenigen, welche sich scheinbar etwas mehr Sorgen um unsere Umwelt und das System in dem wir leben, machen! Und genau das ist wohl der Punkt; so lange es Leute gibt, welche alles beschönigen oder ins Lächerliche ziehen, werden wir wohl noch während unserer Lebenszeit ein böses Erwachen erleben.....

      Vielleicht sollte man darauf hinweisen, daß es im Leben nirgendwo nur Schwarz und nirgendwo Weiß gibt. Das Leben besteht immer aus tausenden von Grautönen.
      Um das System in dem wir leben muß man sich immer Sorgen machen, denn es wird niemals perfekt sein. Trotzalledem ist dieses System um Längen besser (Rechtsstaatlichkeit, Massenwohlstand, Sicherheit, Frieden) als all die Systeme die vorher ausgebrütet worden sind. Niemand wünscht sich die Kaiserzeit, die Weimarer Republik oder gar die durchfallfarbenen Uniformen des III. Reiches zurück.
      Wer sich um die Umwelt sorgt, kann und muß das nur in seinem engeren Lebensbereich machen. Global gesehen kann nicht einmal ein einzelner Staat viel ausrichten.
      In diesem Thread gibt es zweierlei Lager, wenn man so will.
      Erstere wähnen die Welt vor dem Abgrund, und zwar vor dem baldigen Abgrund.
      Geld - wertlose Fetzen, der Staat - abschaffen, Politiker - korrupt, einsperren. Etcetera, etcetera. Man weiß zwar nicht wie eine Alternative aussehen soll. Auch scheint es ziemlicher Unfug zu sein, dieses System in irgendeiner Weise verbessern zu können. Alles ist Mist und schlimmer noch: alles bleibt Mist. Bis zum Untergang, dann kommt offensichtlich das Paradies, wenn man nur wüßte wie dieses strukturiert wäre. Und das wird mit einer Rigorosität vorgetragen, gegen die eine päpstliche Enzyklika verblassen könnte.
      Die anderen, die Zweiten, können sich mit dieser m.E. ziemlichen Einseitigkeit nicht anfreunden. Wer Spaß hat kann sich ja ins Bett legen, eine Klinkpackung Antidepressiva zur Hand und sich die Decke über den Kopf ziehen bis ans baldige Ende aller Tage.
      Das hat nichts mit Beschönigen zu tun, sondern eher mit Realismus.
      Bierernste Fundamentalisten aller Couleur haben schon immer Ironie und manchmal Sarkasmus auf sich gezogen. Davon lebt das Kabarett, beispielsweise. Und mir ist Ironie und gelegentlicher Sarkasmus immer noch lieber als das ständig dräuende Schwert des völligen Untergangs über dem Hinterhaupt, den ich nun einmal für sehr unwahrscheinlich halte. Was in einem halben Jahrhundert passiert, das wissen nur erfahrene Astrologen, sonst keiner.

      So, das war das Wort zum Samstag.
      Vielleicht sind ja einige kleinere Unklarheiten nun teilweise vom Tisch.
      Mehr ist sowieso nicht zu erwarten.

      MrLivermore
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      Avatar
      schrieb am 14.12.12 19:04:20
      Beitrag Nr. 141.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.929.674 von Boersenbommel am 14.12.12 18:27:14Wann kommt der Auslöser


      das ist die Frage die hier schon über 5 Jahre unbeantwortet ist :cry:
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      Avatar
      schrieb am 14.12.12 19:22:26
      Beitrag Nr. 141.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.929.698 von MrLivermore am 14.12.12 18:31:45Trotzalledem ist dieses System um Längen besser (Rechtsstaatlichkeit, Massenwohlstand, Sicherheit, Frieden) als all die Systeme die vorher ausgebrütet worden sind.


      Rechtsstaatlichkeit? Wo permanent selbst erlassene Gesetze negiert, gebeugt und gebrochen werden!

      Massenwohlstand? Armutsreport nicht gelesen/verstanden, Schere Arm / Reich

      Sicherheit? Bei wachsender Kriminalität und zunehmenden Werteverfall

      Frieden? Wie lange noch:confused:



      Niemand wünscht sich die Kaiserzeit, die Weimarer Republik oder gar die durchfallfarbenen Uniformen des III. Reiches zurück.

      Da geh ich mit dir konform, obwohl wir im Moment dabei sind, die Geschichte zu wiederholen:cool:

      mfg
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      Avatar
      schrieb am 14.12.12 19:37:35
      Beitrag Nr. 141.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.929.819 von Oldieman am 14.12.12 19:04:20Laut Definition sehe ich in diesem, Zeitraum genau derer zwei, aber unsere Untergangspropheten sind erst dann zufrieden wenn ein Index auf 10% oder weniger seines vorherigen Wertes eindampft wurde.

      Das klappt bloß nicht, wenn man die Inflationsrate und die Renditekurve bei Staatsanleihen berücksichtigt. Auch spiel das historische Daxkgv da auch nicht so recht mit und gar nicht mit berücksichtigt wird, dass im Dax als Performanceindex die Dividenden jährlich reinvestiert berücksichtigt werden.

      Avatar
      schrieb am 14.12.12 20:22:37
      Beitrag Nr. 141.091 ()
      Zitat von Tinkabay: Ich bin der Meinung das dieser Fall schon akut ist und wir die größte Politik
      verarsche erleben die es jemals gegeben hat.


      Missverständnis meinerseits, sorry, ich dachte du meintest dein Vorposting ironisch ...
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 21:00:26
      Beitrag Nr. 141.092 ()
      Finanzielle Repression: Eine ganze Generation wird bluten!http://www.format.at/articles/1250/941/348688/finanzielle-re…,
      Laut Credit Suisse-Stratege Andrew Garthwaite werden die Realzinsen in den Industrienationen negativ bleiben – und zwar sehr sehr lange.
      Finanzielle Repression ist vielleicht noch nicht vollends Realität, aber die Realzinsen sind bereits das zweite Jahr in Folge negativ. Credit Suisse-Stratege Garthwaite rechnet damit, dass dieser Zustand noch zehn Jahre oder gar länger anhalten wird.

      Wer sich US-Staatsanleihen ins Depot legt, wird sich laut dem Credit Suisse-Experten an negative Realzinsen gewöhnen müssen, also Bondrenditen, die niedriger sind als die Inflationsrate. Die Realzinsen sind gemessen an zehnjährigen US-Staatsanleiben bereits das zweite Jahr in Folge negativ. Das war zuletzt während den 70er-Jahren der Fall, wie Daten des Yale Universitätsprofessor Robert J. Shiller zeigen. Dabei ergibt sich der Realzins aus den zehnjährigen Treasury-Renditen abzüglich der prozentuellen 12-Monats-Veränderung der Konsumentenpreise (Inflationsrate im Jahresvergleich).

      "Wir werden zumindest noch ein Jahrzehnt mit negativen Realzinsen leben müssen – vielleicht sogar eine ganze Generation", glaubt Garthwaite. Um die Schuldenquote relativ zum BIP abzubauen und die Arbeitslosigkeit zu reduzieren, werden die USA und andere Industriestaaten ihre Realzinsen auf minus 1,5 bis minus zwei Prozent drücken müssen, so Garthwaite. Der US-Realzins war im Oktober zwer negativ, allerdings nur mit 0,4 Prozent. Die These der finanziellen Repression wird dadurch unterstützt, dass die US-Schuldenquote mittlerweile wieder die Marke von 100 Prozent (zum BIP) übersteigt. Das erste Mal seit 1940, laut Daten der US-Regierung. 1946 erreichte die Quote ihren Höhepunkt bei 121 Prozent. Der Realzins (ebenfalls gemessen an der 10-jährigen Bondrendite) lag zum Jahresende bei minus 16 Prozent.

      Die Fed wird nach eigenen Aussagen den Leitzins solange bei null bis 0,25 Prozent belassen, solange die Arbeitslosenquote 6,5 Prozent übersteigt und die erwartete Inflation niedriger ist als 2,5 Prozent. Eine gute Nachricht: Für Aktien dürfte das Umfeld aus stärkerem BIP-Wachstum und ausufernder Inflation laut Garthwaite positiv sein.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 21:11:41
      Beitrag Nr. 141.093 ()
      Zitat von fubu: ich weiß nicht, wofür eichelburg experte sein soll.
      für edelmetalle sicher nicht - auch kaum für ökonomische fragen im sinne der vwl.

      Für mich ist er hochbewährter Experte für massive Depotwerterhöhung (EM) und Verlustbegrenzung (Aktien).


      Zitat von fubu79: betriebswirtschaftlich hat er sicher ahnung. ein ausgezeichneter rattenfänger, verdient hervorragendes geld damit.

      Und deine System-"Experten" und -Rattenfänger arbeiten natürlich rein altruistisch?
      Also von mir hat Eichelburg für seine Tipps bisher noch kein Geld genommen.

      lächerlich von a-z.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 21:17:55
      Beitrag Nr. 141.094 ()
      Zitat von greenanke: Gerade dann spricht doch die Logik dafür, bis zum Zeitpunkt des "bösen Erwachen" das Leben so gut und so positiv wie möglich zu genießen.


      Und das ist jetzt dein Investmenttipp in diesem Börsenforum?

      Positives Denken kann sich auch zu einer Zwangsneurose entwickeln. Das wiederum versperrt den Blick auf Chancen und Gefahren in der Finanzwelt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 21:35:43
      Beitrag Nr. 141.095 ()
      Zitat von sauron62: Willst du die Korruption eindämmen, musst du einen möglichst große Anteil des Zahlungsverkehrs nachvollziehbar gestalten.
      Weil Korruption zu höheren Staatsschulden führt und diese die Bonität des Staates gefährden, stehen insbesondere die Eurolandstaaten unter hohem Druck, diese Verschuldungsursache zu beseitigen.

      Steinbrücks Kravallerie halt :D

      Aus technischer Sicht ist Bargeld überflüssig:
      Das sind eh nur noch am Automaten gekaufte "Guthabensurkunden.

      Korruption wird niemals beseitigt sie wird doch durch die Politik hoffiert!

      Das Bargeld ist für den kleinen Mann eine der letzten Möglichkeiten sich der Überwachung und Gängelung Dritter ein Stück weit zu entziehen!!

      Mir wäre es ein Graus das im Prinzip jeder "Schnüffler" über meine finanziellen Tätigkeiten im Bilde sein kann!
      Auch deswegen benutze ich Plastikgeld nur eingeschränkt!

      Letztendlich geht es um Überwachung und Kontrolle einhergehend natürlich auch mit der damit verbundenen Manipulation.

      Die jüngere Generation hat aber offensichtlich kein Problem damit sich ständig röntgen zu lassen.
      So "rein technisch" führt aber Korruption zu Inflation und diese schädigt wiederum jene, welche auch bei niedrigen Einkommen ehrlich agieren.

      Da Wertschöpfung zahlungsfähige Käufer bedingt, ist deine Bevorzugung des die Korruption fördernden Bargeldes eher suspekt.

      Du musst als beides machen:
      Aktiv an der Bekämpfung der Unternehmens-/Politik-/Lobbyismus-Korruption teilnehmen und diese Vorgehensweise unterstützend Zahlungen möglichst transparent gestalten.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 21:53:21
      Beitrag Nr. 141.096 ()
      Zitat von sauron62: Jedem seine Sichtweise.

      Beispiel Griechenland.
      Es ist kein Geheimnis das dieser Staat ohne das "Wegschauen" der Eu diese Probleme bekommen hätte.
      Seid 2004 weiß Eurostat das dort die Kriterien zum Beitritt in den Euroraum
      massiv zu Gunsten Griechenlands frisiert wurden.
      Es wurde nichts unternommen dies zu korrigieren!
      Damit war der Weg frei für allerlei Ganovenstückchen.
      Die Frage ist halt ob unser FIAT-Geld etwas wertloses ist und die sich aus der Geldschöpfung ergebende Teuerung via Leitzins bis auf die zweite Nachkommastelle genau steuern lässt, oder ob der Euro nicht vielleicht doch eine Wertdeckung hat...

      Wäre der Euro ohne Deckung, könnte man Griechenland einfach so durchfüttern, denn die dafür nötige Geldschöpfung ließe sich via Leitzins in ihrer inflationären Wirkung bis auf die zweite Nachkommastelle exakt bändigen.

      Dies ist aber nicht so und damit hat der Euro eine -von vielen hoch bezahlten "Professoren" übersehene- Wertdeckung.

      Folglich ist GR jetzt Pleite, aber weil man 300 Mrd.€ nicht einfach so abschreiben kann und Staaten nun einmal jene Verlustbringer am Leben erhalten müssen, welche Unternehmen aus ihrer Kostenrechnung durch Entlassung entfernen, muss man den Kram halt bis zu einem bestimmten Punkt refinanzieren und ab dort entscheidet dann der betroffene Staat, ob er die sich aus der Währung ergebende Subvention noch nutzen will, oder ob er einen bereits eingepreisten Verlust via eigener Währung auch auf seine Bevölkerung umleitet...
      Seid 2009 weiß die EU Kommision wie Griechenland seinen Beitritt erworben hat.
      Dabei spielt Goldman Sachs die zentrale Rolle.
      Konsequenzen?
      Keine wirklichen!
      Ganz im Gegenteil!
      Vorschlag:
      Der Euroraum verklagt (sofern obige Aussagen juristisch verwertbar sind) GS auf eventuelle Kosten, welche sich aus einer GR-Pleite für den Steuerzahler ergeben.
      Man hat den damaligen Europachef von G&S zum EZB Chef erkoren und verhindert gleichzeitig Untersuchungenn die ev. Beweise für Verstrickungen dieser Person zu den damaligen Vorkommnise erbringen könnten!
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/mario-draghi-eu-om…

      Auch an den politischen Gegebenheiten vor Ort rüttelt man nicht.
      Es sind die selben Parteien mit den gleichen verlogenen Köpfen die nach wie vor die Fäden in der Hand halten!
      Kam Draghi nicht ins Amt, nachdem der GR-Deal abgeschlossen war?
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 21:53:28
      Beitrag Nr. 141.097 ()
      Zitat von cathunter: Laut Definition sehe ich in diesem, Zeitraum genau derer zwei, aber unsere Untergangspropheten sind erst dann zufrieden wenn ein Index auf 10% oder weniger seines vorherigen Wertes eindampft wurde.

      Das klappt bloß nicht, wenn man die Inflationsrate und die Renditekurve bei Staatsanleihen berücksichtigt. Auch spiel das historische Daxkgv da auch nicht so recht mit und gar nicht mit berücksichtigt wird, dass im Dax als Performanceindex die Dividenden jährlich reinvestiert berücksichtigt werden.


      Schon einmal kein schlechter Ansatz, die DAX-Entwicklung mit der Inflationsrate zu verknüpfen.

      Die Inflation im Euro-Raum beträgt bekanntermaßen ja ca. 8% p.a. seit Einführung des Euros:




      Leider gehst du diesbezüglich nicht auf den Unterschied zwischen Wert und Preis ein.

      Nicht so ganz korrekt ist auch der Ansatz mit dem Performanceindex DAX, denn der eingepreiste Performance-Anteil fällt natürlich auch mit fallendem DAX.

      Oder glaubst du allen Ernstes, dass bei einer hypothetischen Totalpleite aller DAX-Unternehmen (also Kursindex = Null) der DAX noch zu 4000 gehandelt würde??? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 22:00:45
      Beitrag Nr. 141.098 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: So "rein technisch" führt aber Korruption zu Inflation und diese schädigt wiederum jene, welche auch bei niedrigen Einkommen ehrlich agieren.


      WattndattfürnQuark?

      Inflation ist immer und ausschließlich ein Notenbankthema. Inflation herrscht per Definition nämlich immer dann, wenn die Geldschwemme der Bankster das BIP-Wachstum übersteigt.

      Bezüglich der Korruption der Notenbankster hast du natürlich dann recht, wenn diese von bestimmten Gruppen gekauft wird:


      Die Unabhängigkeit der EZB ist reine Fiktion
      Nullzinspolitik, Anleihekäufe, demnächst auch noch die Bankenaufsicht – nie zuvor war die Macht der Zentralbanken größer und nie zuvor ihre Kapitulation vor der Politik so total. Die Unabhängigkeit der Geldpolitik hat sich in eine königliche Knechtschaft gewandelt.
      http://www.wiwo.de/politik/europa/euro-krise-die-unabhaengig…
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 22:01:23
      Beitrag Nr. 141.099 ()
      Zitat von daxhasser: Finanzielle Repression: Eine ganze Generation wird bluten!http://www.format.at/articles/1250/941/348688/finanzielle-re…,
      Laut Credit Suisse-Stratege Andrew Garthwaite werden die Realzinsen in den Industrienationen negativ bleiben – und zwar sehr sehr lange.
      Noch so ein Typ, den die Welt nicht braucht... :rolleyes:

      Zinsen sind woanders Fremdkapitalkosten oder basieren darauf, dass eine hohe Gelschöpfung zum Zwecke der Inflationssteuerung im Zins gebunden werden muss.

      Das Ganze hat nichts mit einer -von wem auch immer- gewollten "Finanziellen Repression" zu tun, sondern mit simpler Mathe.
      Was hat der Typ eigentlich in seinem BWL/VWL-Studium gelernt?
      Dass zu schreiben, was sein Prof lesen will damit er gute Noten bekommt, oder mal die paar Neuronen anzuwerfen, welche da über seiner Nahrungsaufnahmeöffnung residieren?
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 22:30:00
      Beitrag Nr. 141.100 ()
      Zitat von sauron62:
      Zitat von MrLivermore: .......Wie zum Beispiel TARGET2 da liegen jetzt Forderungen von über 700 Milliarden .....

      Diese Salden haben sich über einige Zeit hinweg aufgebaut. Wie sieht denn Deiner Meinung nach hier eine Lösung aus. GR pleite gehen lassen und damit die "Papierforderungen" in tatsächliche Forderungen übergehen lassen.
      Gebe aber zu, daß ich auch keine zünftige Lösung weiß.

      ML


      In der überschaubaren Zeit von 5 Jahren um genauer zu sein.
      Das wirft natürlich Fragen auf.


      Warum läßt die Buba so etwas überhaupt zu?
      Ich finde es schon als ziemliche Unverschämtheit das ich als Mithafter von niemanden vollumfänglich aufgeklärt werde wie die Mechanismen im System greifen.
      Es sind laut Buba nämlich Forderungen und die sind immer in einer Bilanz auf der Aktivseite, demgegenüber stehen ja dann die dazugehörigen Verbindlichkeiten. Nur weiß niemand so recht was dahinter steckt!
      Das sprichwörtliche Stochern im Nebel ist wohl eine ziemlich genaue Umschreibung für das was dort abläuft.
      Staaten funktionieren nun einmal anders als Unternehmen:
      Ein Unternehmen kann seine Verlustbringer entlassen, Staaten müssen diese dann aufnehmen und durchfüttern.

      Ohne TARGET2-Salden könntest du zwischen Staaten keine Überweisungen von existierendem Guthaben durchführen.

      Forderst du also Kapitalverkehrskontrollen innerhalb eines Währungssystem?
      Ein Bürger Kaliforniens darf also kein Geld mehr nach New-York überweisen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 22:45:48
      Beitrag Nr. 141.101 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Staaten funktionieren nun einmal anders als Unternehmen:
      Ein Unternehmen kann seine Verlustbringer entlassen, Staaten müssen diese dann aufnehmen und durchfüttern.


      Island ist mit der Entlassung seiner Verlustbringer vorbildlich gefahren.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 22:46:28
      Beitrag Nr. 141.102 ()
      Zitat von MrLivermore:
      .......Wie zum Beispiel TARGET2 da liegen jetzt Forderungen von über 700 Milliarden .....
      Diese Salden haben sich über einige Zeit hinweg aufgebaut. Wie sieht denn Deiner Meinung nach hier eine Lösung aus. GR pleite gehen lassen und damit die "Papierforderungen" in tatsächliche Forderungen übergehen lassen.
      Gebe aber zu, daß ich auch keine zünftige Lösung weiß.ML
      Du kannst das nur billigst refinanzieren und bestmöglich an Strukturreformen koppeln.
      Es ist halt schwierig mit einem Betrüger Geschäfte zu machen, der seine eigenen Gesetze selbst machen kann.

      Das wirksamste Druckmittel ist noch immer, die griechische Bevölkerung in jene Armut zu zwingen, welche der ihrer nicht vorhandenen Wirtschaftsleistung entspricht dies als Pfand für Strukturreformen zu nutzen.

      Das klingt hart, aber wenn die Bürger Betrüger wählen, haben sie es nicht anders verdient.
      Die Lösung der Griechenlandkrise muss also aus Griechenland selbst kommen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 23:05:54
      Beitrag Nr. 141.103 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von Tinkabay: Ich bin der Meinung das dieser Fall schon akut ist und wir die größte Politik
      verarsche erleben die es jemals gegeben hat.


      Missverständnis meinerseits, sorry, ich dachte du meintest dein Vorposting ironisch ...


      Ganz und gar nicht.

      Im übrigen frage ich mich warum wir alle eigentlich noch arbeiten???
      Um Geld zu verdienen wovon man sich dann was kaufen kann??
      Das neue System ist doch viel einfacher.Wen das Geld alle ist einen Kredit Drucker an geschmissen
      neues gedruckt und fertig.
      Ist der Punkt erreicht wo der Kredit zu astronomisch wird...Schuldenschnitt
      und neuen Kredit.
      Funzt einwandfrei.....(Ironie ende)
      Da brauche ich kein BWL oder was auch immer...Der Schuss geht nach hinten los.
      Milliarden die ohne irgendeinen Gegenwert ins System gepumpt werden sind Seifenblasen
      die platzen werden.
      Wie auch immer..
      Was du über die Nachricht von Fokoschiema sagtest ...wird kommen

      Nur meine Meinung.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 23:23:05
      Beitrag Nr. 141.104 ()
      Zitat von sauron62:
      Zitat von MrLivermore: ........Wenn es so wäre warum muss ich als Steuerzahler Rettungsgelder bereitstellen?
      War schon immer mein Credo. Bin da nicht investiert, warum muss ich dafür in Haftung gehen?
      Gab es nicht letzte Woche 39 Milliarden Euros für spanische Institute?
      Einfach so?
      Bin ich gefragt worden??.....


      Nein, Volksentscheide sind in unserer Verfassung so nicht vorgesehen.
      Und noch ein Beispiel: In der Finanzkrise wurde die niederländische ING mit 10 Mrd. gestützt und meines Wissens nach wurden bereits 7,5 Mrd wieder zurückbezahlt, vielleicht sogar auch schon der Rest.
      Jeder Steuerzahler geht für alles in Haftung was die Regierenden anstellen/bestellen und unternehmen. Ist halt so. Und läßt sich dummerweise auch nicht anders machen. Oder willste wie Frankenberger es fordert jede Woche 2-3 Volksentscheide durchführen?

      Gute Softwarefuzzis jammern nicht über die Folgen eines fehlerhaften "Softawaregesetzes", sondern beheben jenen Fehler ganz einfach, indem sie die (fehlerhafte) geschriebene Software (also das Gesetz) ändern.

      MrLivermore


      Ich brauche keine Volksentscheide!!!
      Die Maastrichkriterien und der Lissabonvertrag reichen mir völlig aus!!!
      Und dieses "ist halt so".
      Was soll das, leben wir in Lummerland?

      Wenn es so ist das Regeln einfach nicht beachtet werden brauchen, dann verlange ich gleiches Recht für alle!!

      Und Beispiele könnt ich geben, ha das würde die ganze Nacht dauern.

      Was überhaupt nicht kapiert wird, mit diesen Hilfen werden Strukturen am Leben erhalten die in einer freien selbstständigen Wirtschaft nie und nimmer überlebensfähig wäre.

      Es kommt immer mehr zum Vorschein. Die die als wichtig erachtet werden
      bekommen neue Perspektiven von Außen eingehaucht und die die korrrekt arbeiten aber eben nicht als wichtig genug gelten müssen sich den freien Markt stellen! Auch mit all seinen Kümmernisen, natürlich!

      Und den Vogel schießen die ab, die genau aus dieser Ecke der Finanzindustrie kommen und den großen unscheinbaren Rest der Welt erklären was den nun die freie Wirtschgaftsordnung denn bedeutet!
      Nämlich das man ruhig auch mal Pleite gehen darf und das das gar nicht so schlimm sei. Schon wegen dem Lerneffekt!!!

      Welch eine Verarsche!!
      Du meinst also dass es ok ist, wenn eine Software einen "Bluescreen" produziert, denn sie ist nun einmal defekt und man muss auch ihren Defekt akzeptieren und folglich darauf beharren, dass jener Defekt nie und nimmer korrigiert wird, denn er ist ja eben jenes "Software-Gesetz", welches jenen Bluescreen verursacht und da er niedergeschrieben ist, muss das ja so ok sein.

      Also mir als Softwarefuzzi ist klar, dass mich jenes "Softwaregesetz" einen Dreck schert wenn ich so das Problem an der Ursache beheben kann. Aber ich arbeite auch nicht für Microsoft, weshalb ich Design-Fehler nicht als Feature deklariere, sondern diese behebe.

      Es steht dir natürlich frei einen rückständigen 80286er Prozessor mit mit 1 Megabyte Speicher zu verwenden, aber schon mein Smartfon hat mehrere Gigabyte Speicher und ehrlich gesagt finde ich es besser als deinen 80286er Rechner. :D

      Aber jedem das Seine! Irgendwie müssen ja jene Krückstock-schwingenden "früher war alles besser"-Rentner entstehen... :D

      Zu deiner Pleiteforderung: Es klappt halt nicht, wenn jene Pleite das Eigenkapital der Volkswirtschaft überfordern würde. Spanien merkt das gerade und auch den Iren dürfte jener Effekt nur zu bewusst sein.

      Island hat den Schaden auf das Ausland abgewälzt, aber das klappte auch nur, weil Island wirtschaftlich ein Furz ist, dessen Auswirkungen keinem auffällt.

      Die Zusammenhänge sind anscheinend komplexer als sich in einer Wahlkampfphrase ausdrücken lässt.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 23:50:53
      Beitrag Nr. 141.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.930.591 von EuerGeldWirdMeinGeld am 14.12.12 22:46:28Ach Gottchen, wie sehr Du mir aus der Seele sprichst.
      So isses.

      ML
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 23:54:22
      Beitrag Nr. 141.106 ()
      Zitat von greenanke: über die Forderung nach generellem Bargeldverbot. Kein normaler Mensch und kein normaler Politiker oder Banker wird solch einen Unsinn ernsthaft fordern.


      Es geht um die Forderung nach generellem Verbot! Wenn jemand freiwillig "elektronisch" zahlen will, so soll er das tun. Es gibt auch bei uns schon genügend Leute, die mich an der Aldi-Kasse nerven, wenn sie 2,30 € per Karte zahlen.
      Es dürfte nicht mehr lange dauern und du kannst solche Beträge auch via NFC bezahlen. Der Bezahlvorgang dauert ca. 2 Sekunden! :)
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 23:55:45
      Beitrag Nr. 141.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.930.278 von wuscheler am 14.12.12 21:17:55Zitat:...Positives Denken kann sich auch zu einer Zwangsneurose entwickeln. ...


      Aber das Gleiche gilt auch für negatives Denken. Jedes Blatt hat seine zwei Seiten, schon vergessen?

      ML
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 00:11:43
      Beitrag Nr. 141.108 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Willst du die Korruption eindämmen, musst du einen möglichst große Anteil des Zahlungsverkehrs nachvollziehbar gestalten.
      Einverstanden. Zunächst sollten hierzu die Abgeordneten ihre Bezüge & Nebeneinkünfte & Kontobewegungen lückenlos veröffentlichen müssen und für den Korruptionsfall deren Immunität aufgehoben werden.
      Und wenn dann 2/3 der Abgeordneten verhaftet oder wenigstens fristlos entlassen wurden, hat sich das mit der Korruption in Schland wohl erst einmal erledigt.
      Denn der Fisch fängt IMMER am Kopf an zu stinken - und korrumpierend tätig sein kann auch nur jemand, der an den Schalthebeln der Macht sitzt (alles andere sind Peanuts). Stichwort S21 ...
      Na... :rolleyes:
      viel Kleinvieh macht auch viel Mist.
      Leider haben nur wenige Leute an meiner kleinen Umfrage teilgenommen, aber jene schienen FDP/Grüne als die korruptesten Parteien Deutschlands wahrzunehmen.
      Dass DE Nachholbedarf in Sachen Korruption zu haben scheint, lässt sich derzeit wohl leicht aus den Medien entnehmen:

      Je höher der durch die Veröffentlichung jener Zusammenhänge (Lobbyismus, Verquickung von Journalisten und Politik/Wirtschaft, ...) entstehende Druck ist, desto höher steigt der Druck zur Behebung jener Ursachen.

      Ab einem bestimmten Punkt steigt der öffentliche Druck dann übrigens sehr schnell sehr stark an um dann nur noch sehr langsam weiter zu steigen. :D
      XPonenten verstehen sicherlich was ich meine... :D
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Aus technischer Sicht ist Bargeld überflüssig
      Aus technischer Sicht sind auch Kreditkarten und elektronische Zahlungssysteme völlig überflüssig. Der Peak des Wohlstandes in Deutschland (1980) wurde fast ausschließlich mit Bargeld erreicht.
      Und sogar heute noch in der "modernen" Welt geht es für 90% der Weltbevölkerung ganz ohne Plastikgeld.
      Korrelation und Kausalität sind zwei Dinge. Störche bringen auch keine Babys, obwohl deren Auftreten wohl mit der Geburtenrate zu korrelieren scheint :D
      Lediglich die Bankster verdienen an jeder Plastikgeld-Transaktion bis zu 3% mit, nur das alleine steckt hinter der Forcierung des Plastikgeldes. Und dies wird nicht an die Kunden weitergegeben, sondern sacken sich die Bankster ganz alleine ein. Auf der anderen Seite wird es logischerweise von den Händlern auf die Preise draufgeschlagen (nahezu jeder Händler gibt bei bei größeren Käufen bei Barzahlung 2-3% Rabatt). Das ist den Meisten nur nicht bewusst.
      Ist es nicht eher so dass Kreditkartenfirmen auch Ausfallraten kompensieren müssen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 00:15:58
      Beitrag Nr. 141.109 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Der Bezahlvorgang dauert ca. 2 Sekunden!


      Ja, für jeden Kriminellen in der Fußgängerzone mit einem Lesegerät auch!

      ...keine Eingabe einer PIN oder Unterschrift erforderlich...
      http://www.maestrocard.com/de/privatkunden/innovationen_tech…
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      Avatar
      schrieb am 15.12.12 00:25:42
      Beitrag Nr. 141.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.930.744 von wuscheler am 15.12.12 00:15:58....Zitat:Ja, für jeden Kriminellen in der Fußgängerzone mit einem Lesegerät auch!....


      Darum der Vorschlag zur Güte: Bargeld abschaffen, Kreditkarten abschaffen,
      zurück zur einzig richtigen Währung: Goldnugetts, Kühe, Schafe, Hühner, noch was vergessen?

      ML
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      Avatar
      schrieb am 15.12.12 00:26:44
      Beitrag Nr. 141.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.930.634 von Tinkabay am 14.12.12 23:05:54Im übrigen frage ich mich warum wir alle eigentlich noch arbeiten
      weil es freude macht und oftmals sinnvoll ist:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 15.12.12 00:33:41
      Beitrag Nr. 141.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.930.761 von curacanne am 15.12.12 00:26:44......Zitat: weil es freude macht und oftmals sinnvoll ist

      Das ist der falsche Thread für Dich. Freude machen, etwas Sinnvolles tun, nö wirklich, der Crash steht doch vor der Tür. Oder gehörst Du immer noch zu den 99,99 % der Verblendeten?
      Aber trotzdem; etwas Sinnvolles machen, Freude dabei haben, auf Antidepressiva verzichten- nur zu! Dürfte nicht verkehrt sein.

      ML
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 02:52:22
      Beitrag Nr. 141.113 ()
      Zitat EGWMG
      Du meinst also dass es ok ist, wenn eine Software einen "Bluescreen" produziert, denn sie ist nun einmal defekt und man muss auch ihren Defekt akzeptieren und folglich darauf beharren, dass jener Defekt nie und nimmer korrigiert wird, denn er ist ja eben jenes "Software-Gesetz", welches jenen Bluescreen verursacht und da er niedergeschrieben ist, muss das ja so ok sein.

      Also mir als Softwarefuzzi ist klar, dass mich jenes "Softwaregesetz" einen Dreck schert wenn ich so das Problem an der Ursache beheben kann. Aber ich arbeite auch nicht für Microsoft, weshalb ich Design-Fehler nicht als Feature deklariere, sondern diese behebe.

      Es steht dir natürlich frei einen rückständigen 80286er Prozessor mit mit 1 Megabyte Speicher zu verwenden, aber schon mein Smartfon hat mehrere Gigabyte Speicher und ehrlich gesagt finde ich es besser als deinen 80286er Rechner. :D

      Aber jedem das Seine! Irgendwie müssen ja jene Krückstock-schwingenden "früher war alles besser"-Rentner entstehen... :D

      Zu deiner Pleiteforderung: Es klappt halt nicht, wenn jene Pleite das Eigenkapital der Volkswirtschaft überfordern würde. Spanien merkt das gerade und auch den Iren dürfte jener Effekt nur zu bewusst sein.

      Island hat den Schaden auf das Ausland abgewälzt, aber das klappte auch nur, weil Island wirtschaftlich ein Furz ist, dessen Auswirkungen keinem auffällt.

      Die Zusammenhänge sind anscheinend komplexer als sich in einer Wahlkampfphrase ausdrücken lässt.


      Hi,
      du bist echt der Brüller!!
      nach deiner Denke schlägt Software geltendes Recht?

      Für mich ist eine Konkursverschleppung immer noch eine Straftat!
      Falls dies anders sein soll: Bitte, bitte melde dich!!

      Wie löst du eigentlich deine zwischenmenschlichen Beziehungskisten?
      Fragst du erst oder nein entwickelst du dann ein Programm das dir dann erklärt wie du dich zu verhalten hast?

      Sorry aber deine Ausführungen ernst zu nehmen bedeutet den gesunden Menschenverstand auszuschalten!

      Die Welt besteht nicht aus Smartfons und Prozessoren. Das sind rein technische Dinge und Vorgänge die vom Grund auf strunzdumm sind und nur so viel können wie man ihnen durch Befehlseingaben beibringt.
      Und da der Befehlseingeber eben auch in seiner eigenen Welt gefangen und beschränkt ist erübrigt sich eine weitere Diskussion darüber.

      Im übrigen wird deine defekte Software nicht repariert sondern auf Grundlage des Fehlers weiterentwickelt!
      So meine Sicht der Dinge.
      Die meisten makroökonomischen Indikatoren zeigen es klar an!!
      Es wird nichts gelöst sondern nur verschoben!!

      Zu deiner Sprache: Du hast mal geäußert sie sei rein technischer Natur. Nun denn, ich bin Techniker.
      Eine technische Sprache umschreibt in der Regel technische Vorgänge.
      Technische Abläufe sind daher leblos! Ergo ist sie eine tote Sprache!
      Ökonomie umschreibt aber menschliches Verhalten und die sind biologischen Prozessen (Afferenzen,Efferenzen) lebender Individuen unterworfen.
      Um Mißbrauch zu verhindern und ein geregeltes Miteinander zu gewährleisten wurden Rechtssysteme entwickelt. Darauf berufe ich mich.

      Diese Vorgänge mit Bites und 0-1-0 Befehlen zu erklären und zwar ausschließlich ist höchstens belustigend!

      Das Spanien etwas merkt bezweifle ich auf heftigste. Da werden Kühe gemolken die für andere Milch geben obwohl die eigenen
      Kälber darben!

      Ich stelle eine Pleiteforderung?
      Ich stelle fest das Marktteilnehmer pleite sind und aus angeblich übergeordneten Interessen nicht pleite gehen dürfen!
      Ich erkenne diese Vorgehensweise als zutiefst verwerflich an, weil dies eben nicht zur Lösung des Problems beiträgt sondern sie nur verschärft.
      Stichwort Moral Hazard!!
      Aber damit haben ja nicht nur Opportunisten kein Problem!!

      Diese Wirtschaftskrise mit all ihren Facetten wurde schon lange vor Ausbruch selbiger vorhergesehen, und das waren keine Glaskugelgukker oder Scharlatane sondern Menschen die mit beiden Füßen auf der Erde stehen!!

      Mir ist seid 1976 bekannt das dieses Geldsystem eine zeitlich beschränkte Zukunft hat!
      Und wie es sich damals lebte, ohne all diese Gismos klingeldings und tüütteldüüs das kann sich heute doch gar keiner mehr vorstellen!
      Man war das furchtbar!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 09:11:51
      Beitrag Nr. 141.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.930.758 von MrLivermore am 15.12.12 00:25:42Guten Morgen,

      Darum der Vorschlag zur Güte: Bargeld abschaffen, Kreditkarten abschaffen,
      zurück zur einzig richtigen Währung: Goldnugetts, Kühe, Schafe, Hühner, noch was vergessen?


      Endlich mal ein annehmbarer Vorschlag;;)

      Anstatt der Goldnuggets solltest Du Zeitkonten von arbeitenden Menschen aufnehmen, dann würde sich schnell zeigen, wo wahre Werte in der Gesellschaft geschaffen werden;)

      Ansonsten fehlen in deiner kleinen Liste noch Obst, Gemüse, Getreide, Mais......................usw.!

      mfg

      bushy
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 09:22:41
      Beitrag Nr. 141.115 ()
      Europa erkennt den Weg aus der Krise

      Die Krise zwingt die EU zu Beschlüssen, die sie niemals getroffen hätte, ginge es nicht ums nackte Überleben. Nun sind wieder ein paar Lichter an in Europa. Einige leuchten sogar so hell, dass sie den Weg aus der Krise weisen. Entwarnung wäre aber unangebracht.
      ...
      ...

      Zwölf Monate später muss bei allen Unzulänglichkeiten konstatiert werden, dass Überraschendes passiert ist. Es sind wieder ein paar Lichter an in Europa. Ein paar von ihnen leuchten sogar so hell, dass sie einen Weg erkennen lassen aus der Krise. Der Euro ist stabil. Griechenland ist immer noch Mitglied im Klub der Euro-Länder. Italien und Spanien zahlen weitaus geringe Zinsaufschläge für ihre Anleihen. Es gibt einen gut gefüllten, dauerhaften Rettungsfonds für finanzielle Notfälle.

      http://www.sueddeutsche.de/politik/nach-dem-eu-gipfel-europa…
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      Avatar
      schrieb am 15.12.12 09:32:28
      Beitrag Nr. 141.116 ()
      Eine Immobilienblase geht meist einher mit einem massiv ansteigenden Kreditwachstum. Das fehlt in Deutschland, der Zuwachs lag 2011 gerade bei 1,2 Prozent. Die Bundesbank erklärt zudem, Kredite über dem Beleihungswert seien "eher unüblich". Der Beleihungswert eines Hauses entspricht dem zu erwartenden Wiederverkaufswert einer Immobilie, den die Bank sehr niedrig ansetzt, um eine gute Sicherheit für den Kredit zu haben.

      Außerdem hat die Konjunktur in Deutschland lange gebrummt, viele Menschen haben also Geld, sie können sich das Eigenheim leisten. Finanzierungen gibt es so günstig wie nie zuvor - drei Prozent Zins für Kredite mit einer Laufzeit von 20 Jahren. Jahrelang passierte bei den Hauspreisen in Deutschland gar nichts - der rapide Preisanstieg in den Großstädten kann auch als gesunde nachträgliche Markterholung interpretiert werden.

      http://www.sueddeutsche.de/geld/immobilienpreise-in-deutschl…

      "Erst wenn die Mietpreiserhöhungen nicht mehr mit den gestiegenen Kaufpreisen mithalten, spricht man von einer Blase", sagt Thomas Beyerle, Forschungsleiter der IVG Immobilien, und erklärt den Grund: "Dann können Eigentümer, die auf Kredit ihr Haus finanziert haben, ihre Kreditkosten nicht mehr vollständig über die Mieteinnahmen decken, in der Folge beginnen der Preisabschwung und das Platzen der Blase." So weit ist es nicht, aber es kann so weit kommen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 12:52:48
      Beitrag Nr. 141.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.930.983 von greenanke am 15.12.12 09:22:41Die Süddeutsche war in den 1990ern mal eine respektable Zeitung.

      Heute sollten die in Sachen Recherche, Beweisführung und Wahrheitstreue (ganz zu schweigen vom Aufbau einer erkennbaren Meinung) bei Kopp & Eichelburg mal in die Lehre gehen.

      Die geposteten Artikel strotzen nämlich nur so von einer Mischung aus Unkenntnis in Wirtschaftsdingen, fehlender eigener Recherche bis hin zu nicht belegten Behauptungen (um nicht zu sagen dreister Lügen), gemischt mit Auftragsschreiberei.

      Süddeutsche, bitte tanz uns den FTD.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 14:02:12
      Beitrag Nr. 141.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.931.338 von wuscheler am 15.12.12 12:52:48Heute sollten die in Sachen Recherche, Beweisführung und Wahrheitstreue (ganz zu schweigen vom Aufbau einer erkennbaren Meinung) bei Kopp & Eichelburg mal in die Lehre gehen.


      :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 14:08:09
      Beitrag Nr. 141.119 ()
      Euro-Krise könnte in drei Jahren vorbei sein

      Klaus Regling glaubt an ein absehbares Ende der Schuldenkrise. Nach Meinung des EMS-Chefs dauert es nur noch zwei oder drei Jahre, bis alle Euro-Länder ihre Haushaltsdefizite unter drei Prozent des BIP gedrückt haben.


      Der Chef des Euro-Rettungsschirms ESM, Klaus Regling, hält ein Ende der Euro-Krise in zwei bis drei Jahren für möglich. „Gut die Hälfte“ der Arbeit sei getan, sagte Regling der Zeitschrift „Focus“ laut Vorabbericht. „Es sind gute Fortschritte erzielt worden. Es dauert noch zwei oder drei Jahre, dann haben alle Euro-Länder Haushaltsdefizite unter drei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts, und sie sind auf gutem Wege zu einem ausgeglichenen Haushalt.

      Auch bei der Wettbewerbsfähigkeit holen die Länder, die hier in der Vergangenheit stark zurückgefallen sind, deutlich auf.“ Die ursprünglichen Annahmen zur Entwicklung in Griechenland seien jedoch zu optimistisch gewesen.

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/esm-chef-e…


      Ist das nicht erfreulich?!
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 14:29:40
      Beitrag Nr. 141.120 ()
      Ich glaube eher das der Euro in 4 Jahren vorbei ist.Spanien,Italien usw. sind eher plaite als gut aufgestellt.Aber Deutschland hat ja genug Geld für die Euro Staaten.:cry:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 15:11:33
      Beitrag Nr. 141.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.931.465 von xyp am 15.12.12 14:29:40Wer weiß, vielleicht haben wir dann ja statt Euro den Globo - und statt ESM den GSM. Deutschland darf dann ganz nebenbei noch Somalia retten.

      Auch dazu würden unsere System-Claqueure wohl noch ihren Beifall spenden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 15:26:03
      Beitrag Nr. 141.122 ()
      Alles wird gut! :)

      Alles wird gut. Der DAX ist auf einem neuen Jahreshoch und auch die negativen Meldungen verstummen langsam. Selbst der laut dem Maya-Kalender drohende Weltuntergang am 21.12.12 hat im vergangenen Jahr mehr Wellen geschlagen als jetzt — kurz vor der Götterdämmerung.

      Liegt es nur an der ruhigen Vorweihnachtszeit oder sind Griechenland, Fiskalklippe oder sonstige Probleme verschwunden? Wohl kaum, aber die Wahrnehmung ist inzwischen eine andere. Der Panik ist nüchterner Realismus gewichen. Und auch die Zahlen der Wirtschaftsinstitute signalisieren, dass der Weltuntergang, zumindest in der Wirtschaft, wohl ausbleibt. Selbst das Münchner Ifo-Institut hat die Rezession für Deutschland abgeblasen. Die Wirtschaftsforscher toppen in ihrem Optimismus sogar die Bundesbank. Die Banker gehen von 0,4 Prozent Wachstum aus, das Ifo-Institut von 0,7 Prozent im Jahr 2013. Nicht viel, aber immerhin.

      http://www.finanzen.net/nachricht/fonds/Euro-fondsxpress-All…

      :)
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 15:34:13
      Beitrag Nr. 141.123 ()
      So wird 2013: Viel Optimismus für den DAX

      DAX, Gold, Euro, Öl, Zinsen - €uro am Sonntag hat die wichtigsten Investmenthäuser nach ihren Prognosen befragt. Die meisten erwarten für den DAX neue Höchststände.



      Für den DAX wird 2013 auf ­jeden Fall ein besonderes Jahr: Im Juli feiert der Deutsche Aktienindex sein 25- jähriges Bestehen. Vielleicht ja mit einem Rekord. Fast jedes zweite der von uns befragten Finanzinstitute geht davon aus, dass der DAX zum Jahresende 2013 über dem bisherigen Allzeithoch aus dem Juli 2007 liegen wird. Damals verzeichnete der Index mit 8105,69 Punkten den höchsten Schlusskurs seiner Geschichte.

      Weitere Ergebnisse der großen Kapitalmarktumfrage von €uro am Sonntag: Gold wird im kommenden Jahr die Marke von 2000 US-Dollar in Angriff nehmen. Ölpreis und Euro verharren in etwa auf aktuellem ­Niveau. Die Zinssätze der Notenbanken bleiben niedrig. Die deutsche Wirtschaft stemmt sich erfolgreich gegen die Eurokrise. China bleibt das Zugpferd der Weltkonjunktur. Insgesamt also ein optimistischer Ausblick auf 2013. Und doch lohnt es sich, auf die Details zu achten.

      http://www.finanzen.net/nachricht/fonds/Euro-am-Sonntag-Tite…
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 16:11:33
      Beitrag Nr. 141.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.931.516 von wuscheler am 15.12.12 15:11:33GSM ?

      Global Stability Mechanismn

      oder

      Goldmansachs Sability Mechanismn


      Tippe eher auf letzteren, denn dann wird alles gut und der Weltuntergang fällt, sofern sich keine kosmische Katastrophe ereignet mindestens für die nächsten 100 Generationen aus.

      GSM (eigentlich GMS), da weiss man was man hat ! :D:kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 16:13:16
      Beitrag Nr. 141.125 ()
      Herdentrieb
      So funktioniert Kapitalismus. Ein Blog
      Bisher keine Spekulationsblase am Rentenmarkt




      http://blog.zeit.de/herdentrieb/2012/12/13/bisher-keine-spek…
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 16:54:15
      Beitrag Nr. 141.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.931.532 von greenanke am 15.12.12 15:34:13Diese Bilanz fällt aber ziemlich verherend aus, wenn du nur die letzten 12 Jahre betrachtest, das war das "verlorene Dutzend" an den deutschen Börsen. Gesamtrendite nahe null, ausser du hast immer zu Höchstkursen verkauft und zu Tiefstkursen gekauft. Dann wäre die Rendite exorbitant.

      ...und das hat so ziemlich keiner der privaten, eher umgekehrt (Börseneuphorie, Intenethype, NM-Crash) und der gemeine, etwas risikoaversere Aktienfondbesparer sieht da meist noch viel schlechter aus, weil er meist kontinuierlich in einen grottigen Fond der den Vergleichsindex mit schöner Regelmässigkeit underperformed investiert...

      Der "NM-Betrug" und Volksaktien wie T-Kanne und DPW waren nicht grade dazu angetan die Bereitschaft der Deutschen zur Investition in Produktivkapital zu fördern.
      Da lacht sich soger der Festgeldsparer bislang ins Fäustchen weil er mit nahezu null Risiko den Aktienmarkt in den letzten 12 Jahren um längen geschlagen hat.

      Also nicht nur immer die Wunschkurse herauspicken.

      12 Jahre sind immerhin fast eine halbe Generation und eine Nullrendite ist da alles andere als prickelnd.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 17:01:03
      Beitrag Nr. 141.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.929.899 von bushy am 14.12.12 19:22:26Zitat: ....Da geh ich mit dir konform, obwohl wir im Moment dabei sind, die Geschichte zu wiederholen....

      Richtig. Das Volk drängt auf die Straße. Aber nicht wegen Arbeitslosigkeit und Hunger. Sondern um für dem Weihnachtswahnsinn durch Shopping zu frönen.

      Massenwohlstand? Haben wir denn Massenarmut?
      Ungleiche Verteilung? Wann in der Geschichte der Menschheit hat es das jemals nicht gegeben?
      Zunehmender Werteverfall? Darüber haben schon die alten Griechen vehement geklagt. War noch nie anders.
      Frieden? Stehen wir denn vor einem Krieg? Italiener gegen Finnen, oder wie?

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 17:15:29
      Beitrag Nr. 141.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.931.605 von cathunter am 15.12.12 16:54:15Zitat: ....12 Jahre sind immerhin fast eine halbe Generation und eine Nullrendite ist da alles andere als prickelnd.....

      Es gibt und gab Investoren, Zocker, Glücksspieler, Risikoaverse, Renditejäger, Profis, Anfänger - der Aktienmarkt hatte immer für jeden etwas dabei. Und alle hatten und haben eine Nullrendite? Das ist zu vereinfacht ausgedrückt, bzw. vermutet. Richtig dürfte vielmehr sein, daß es in dieser Zeitspanne sowohl Gewinner als auch Verlierer gegeben hat.
      Eine angenommene Nullrendite für alle widerspricht jeder Lebenserfahrung.

      MrLivermore
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      Avatar
      schrieb am 15.12.12 17:43:38
      Beitrag Nr. 141.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.931.605 von cathunter am 15.12.12 16:54:15US-Anleihekaufprogramm
      Bernanke verliert die Kontrolle

      Der amerikanische Bondmarkt reagiert mit Verkäufen auf das neue Anleihekaufprogramm der Notenbank Fed. Platzt die nächste Blase?
      http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/us-anleihekaufprogramm-be…
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      Avatar
      schrieb am 15.12.12 17:49:32
      Beitrag Nr. 141.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.931.631 von MrLivermore am 15.12.12 17:15:29Super deine Lebensweisheiten - Respekt. Klar gibt es immer Gewinner und Verlierer.

      Der Trend geht dahin dass die Reichen reicher und die armen Ärmer werden, werden wobei die Mittelschicht in den etablierten Industriestaten im Schrumpfen begriffen ist.

      Also wohin fliesst das Geld, genau dorthin zu denen, die es am wenigsten brauchen.

      Am Aktienmarkt ist es fast wie im richtigen Leben - 80% der Investoren verlieren Geld und 20% fahren die Gewinne ein.

      Ich seh schon, du blickst voll durch oder bist du einer von denen die sich nur an ihre großen Erfolge erinnern und die Misserfolge ausblenden. Das ist nur zu menschlich, man erinnert sich immer an das Positive und blendet das Negative aus.

      Auch solltest du nie vergessen. Statistisch gesehen gewinnt am Ende immer die Bank und das wird sich auch nicht ändern, denn dieses Geschäftsmodell hat inzwischen "Ewigkeitsstatus".
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 17:53:46
      Beitrag Nr. 141.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.931.605 von cathunter am 15.12.12 16:54:15


      Frankreich
      Republikflucht wie einst in der DDR

      Die Wirtschaftspolitik von Staatspräsident Hollande lässt keinen Fehler aus. Das Kapital flieht, Arbeitslosigkeit und Armut nehmen zu. Das Land steht vor einer gesellschaftlichen Zerreißprobe.
      http://www.wiwo.de/politik/europa/frankreich-republikflucht-…
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      Avatar
      schrieb am 15.12.12 17:54:39
      Beitrag Nr. 141.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.931.664 von wuscheler am 15.12.12 17:43:38Nun bleib mal locker GMS gewinnt auch dabei.

      Ausserdem fallen dann die Kurse für Staatsanleihen und bringen ergo wieder eine orderntliche Rendite.

      Im schlimmsten Fall wird dann halt noch mehr Geld gedruckt, allerdings in Umlauf kommt das sowieso nicht, weil nichts davon in der Lohntüte derer, die es ausgeben würden, landet.

      Auch das würde nicht den von dir erhofften Zusammenbruch bewirken. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 18:39:30
      Beitrag Nr. 141.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.931.671 von cathunter am 15.12.12 17:49:32Zitat:...Ich seh schon, du blickst voll durch oder bist du einer von denen die sich nur an ihre großen Erfolge erinnern und die Misserfolge ausblenden. Das ist nur zu menschlich, man erinnert sich immer an das Positive und blendet das Negative aus.
      Auch solltest du nie vergessen. Statistisch gesehen gewinnt am Ende immer die Bank und das wird sich auch nicht ändern, denn dieses Geschäftsmodell hat inzwischen "Ewigkeitsstatus"......

      Immer wieder schön zu lesen wie man anderen etwas unterstellt was sie aber dummerweise nie gesagt haben. Hier haste ein Paradebeispiel abgeliefert. Hut ab!
      Da es um den Aktienmarkt ging, so verdienen immer wieder die Banken, Broker etc, an den Provisionen. Vollkommen richtig. Ist das unanständig? Unmoralisch? Verdient nicht auch der Bäcker am Hunger der Mitbürger?
      Wer am Aktienmarkt fehlinvestiert, was sicherlich jedem schon einmal passiert ist,und dann Verluste einfährt, dann landen diese Verluste, bzw. das Geld immer bei den Banken? Und wer am Aktienmarkt einmal verdient, kommt dann dieser Gewinn auch von den Banken? Nach Deiner Lesart wohl nicht.
      Aber von wem denn dann?

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 18:50:41
      Beitrag Nr. 141.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.931.671 von cathunter am 15.12.12 17:49:32Zitat:...Am Aktienmarkt ist es fast wie im richtigen Leben - 80% der Investoren verlieren Geld und 20% fahren die Gewinne ein.....

      Und warum verlieren sie Geld? Wie war es mit dem Neuen Markt? Ich kenne auch einige, wenige, die sich da schwerst verhoben haben. Aber aus einem einfachen Grund: aus reiner Gier und blindem Vertrauen auf die Versprechen der Verkäufer. Genau so wie am Grauen Kapitalmarkt, bei Kettenbriefen, Glücksspielen und und und. Wer ein paarmal kräftig auf die Schnauze gefallen ist, dabei hoffentlich etwas gelernt hat, wer dann die Risikoaversion über das Gewinnstreben stellt, der wird am Aktienmarkt nicht zu den ewigen Verlierern gehören. Durch Erfahrung kann man nämlich auch manchmal klüger werden. Und diese Erfahrung muß leider jeder selbst machen.
      Noch gut in der Erinnerung, wie Bernecker der damaligen Gewinnmaschine Mobilcom eine Kurshalbierung prophezeit hat. Lag falsch, der gute Mann.
      Was wurde in den Foren über diesen Trottel hergezogen, seine Zurechnungsfähigkeit angezweifelt und am liebsten hätte man ihn aus "hygienischen" Gründen in die nächste Klappse gesteckt.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 18:57:50
      Beitrag Nr. 141.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.931.680 von wuscheler am 15.12.12 17:53:46frankreich braucht reformen und keinen linkspopulisten wie hollande.
      die rezepte sind eigentlich klar. flexibilisierung des arbeitsmarkts, längere arbeitszeiten, späteres rentenalter, streichung von sozialleistungen, senkung von unternehmenssteuern, rückkehr zu einer politik der privatisierungen.

      generell:
      weniger staat, mehr markt.

      glücklicher weise gewinnen in deutschland populisten zwar die überhand über threads aber recht selten bundestagswahlen.
      angesichts der lage unseres nachbarn sollten wir dankbar sein, dass schröder die agenda 2010 durchgeboxt hat und die regierungen merkel zumindest keine politik der falschen sozialen wärme fährt.
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 20:19:33
      Beitrag Nr. 141.136 ()
      Zitat von MrLivermore: Ach Gottchen, wie sehr Du mir aus der Seele sprichst.
      So isses.

      ML


      Tüdeldidüüüü....auch aus meinem Seelchen. In Griechenland wurde per Staatsverschuldung
      eine Mittelschicht geschaffen, die nun Rückabgewickelt werden muss hin zu weniger Staatsverschuldung und mehr Unterschicht.
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 23:23:24
      Beitrag Nr. 141.137 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: So "rein technisch" führt aber Korruption zu Inflation und diese schädigt wiederum jene, welche auch bei niedrigen Einkommen ehrlich agieren.


      WattndattfürnQuark?

      Inflation ist immer und ausschließlich ein Notenbankthema. Inflation herrscht per Definition nämlich immer dann, wenn die Geldschwemme der Bankster das BIP-Wachstum übersteigt.

      Bezüglich der Korruption der Notenbankster hast du natürlich dann recht, wenn diese von bestimmten Gruppen gekauft wird:


      Die Unabhängigkeit der EZB ist reine Fiktion
      Nullzinspolitik, Anleihekäufe, demnächst auch noch die Bankenaufsicht – nie zuvor war die Macht der Zentralbanken größer und nie zuvor ihre Kapitulation vor der Politik so total. Die Unabhängigkeit der Geldpolitik hat sich in eine königliche Knechtschaft gewandelt.
      http://www.wiwo.de/politik/europa/euro-krise-die-unabhaengig…
      Was die Wirtschaftswoche so alles in die Aussage "der Euro ist mehr als eine Währung" hinein interpretiert... :rolleyes:

      Bislang verhalten sich FED/EZB sehr genau gemäß der Vorgaben, welche die Mathematik liefert. Sie verwenden nur unterschiedliche Verfahren wobei das Verfahren der EZB (zusammen mit der EU) das nachhaltigere Verfahren ist, welches jedoch mit der menschlichen Eigenschaft kollidiert, späteres Leid geringer als aktuelles Leid zu bewerten. Die FED verschiebt jedoch den Zeitpunkt der Anpassung (massiv höhere Steuern und Reduzierung der über den Sozialbereich erwirtschafteten Gewinne) nur in die Zukunft und nährt so die Korruption des Kongresses. Der FED fehlt also ein Weidmann als Gegengewicht.

      Die neben der Geldwertstabilität existierende Vorgabe der FED (sich um die Förderung der Wirtschaft zu kümmern) ist ähnlich antiquiert wie die sonstige Infrastruktur der USA: Geld backt keine Brötchen. Das machen nur Menschen/Maschinen.

      In welchem Bereich sich der Leitzins bewegen muss, lässt sich recht genau aus GDP und Geldmengenentwicklung errechnen: Sollte die Geldmenge (mit Anleihen) stark abnehmen, erzwingt dies beispielsweise höhere Leitzinsen...

      Sowohl EZB, als auch FED halten sich an jene Vorgaben.

      Wird dies in der VWL gelehrt?
      Hat Friedman dies erwähnt?
      Ich weiß es nicht, da ich "nachgeplappertes Fremdwissen" zu minimieren versuche.

      Inflation (im Sinne von Teuerung) entsteht beispielsweise, wenn eine ZB Staatsanleihen zu Kursen kauft, die kein Fremdwährungskäufer bieten würde.

      Die FED hat ein Inflationsziel gesetzt (2%), der US-Senat blockiert Reformen infolge seines Interessenkonflikts und daraus ergibt sich dann (wegen des Sekundärziels der Wirtschaftsbelebung) ein berechenbares Kaufvolumen seitens der FED, welches jedoch vermeidbar wäre.
      Hätte die FED nicht ihr antiquiertes Sekundärziel neben der Inflationssteuerung, könnte sie den korrupten Kongress (wie die EZB) zu Reformen zwingen.

      Mittelfristig tötet so der US-Kongress die US-Wirtschaft (ähnlich wie in Griechenland) und verkauft (via Währungsabwertung) den US-Bürger an besser wirtschaftende Staaten, was sich in höherer Kriminalität äußert, denn die so abgewerteten Menschen kosten nun einmal Geld und besorgen sich jenes...

      Die EZB/EU machen dies nicht und nehmen dafür in Kauf, dass mittelfristige Vorteile zu Lasten kurzfristiger Nachteile zu auf Populismus basierenden Protesten einer fehlinformierten (mithin nachplappernden/dummen) Bevölkerung führen.

      Als "Techniker" beobachte ich somit genau, ob (und wie) der Euroraum jene Vorgaben einhält.
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 23:37:47
      Beitrag Nr. 141.138 ()
      Zitat von MrLivermore: Ach Gottchen, wie sehr Du mir aus der Seele sprichst.
      So isses.

      ML
      Manchmal schaffe ich es Sätze so zu formulieren, dass sie außer mir auch sonst noch jemand versteht ;)
      Da 96,25% der Menschen missverstehen würden was ich jetzt zusätzlich schreiben müsste, schreibe ich es nicht :D
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 04:26:40
      Beitrag Nr. 141.139 ()
      Hendryk Broder: „Wir erleben die letzten Tage Europas“


      Für den Schriftsteller Hendryk Broder ist die EU der massivste Versuch einer Ent-Demokratisierung der Gesellschaft seit dem Ende der Sowjetunion. Er gibt ihr deswegen keine Überlebenschance – auch wenn die Gäste auf der Titanic nichts von dem Eisberg hören wollen, auf den der alte Kontinent zusteuert. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten dokumentieren eine zornige Rede Broders.


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/16/hendry…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 04:40:18
      Beitrag Nr. 141.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.932.177 von coldplay66 am 16.12.12 04:26:40Warren Buffet wurde vor einiger Zeit einmal gefragt was er denn für einen bemerkenswerten
      Zustand dieser Zeit halten würde?

      Er sagte wir befinden uns in einem Klassenkampf, das Gute daran aber ist, wir sind am gewinnen

      Was für eine Ehrlichkeit von diesem Mann. Das muss man ihm lassen.

      500 Oligarchen weltweit, Systemrelevante Banken und unsere Politiker treiben ein abgekartetes Spiel.
      Rot Grün, Schwarz Gelb und die Bande in Brüssel, alle verfolgen sie das gleiche Ziel Im Namen von Frieden und Freiheit betreiben Sie ein Weltunternehmen welches von einer Weltarmee beaufsichtigt und von einer Weltbank regiert wird. Ihr Ziel Eine Ent-Demokratisierung Europas.

      Die Bürger in Griechenland werden mittlerweile auf ein Existenzminimum gedrückt. 30 % weniger für die Rentner, Krankenhäuser können nicht mehr behandeln, Apotheken haben keine Medikamente und unsere Politiker / Abgeordneten nicken ein Rettungspaket nach dem anderen für die maroden Banken ab. Kein müder Peso gelangt an die Bürger. Das nennt man bei uns dann soziale Gerechtigkeit. Oder alternativlos.

      Zur gleichen Zeit bringt die Griechische Finanzelite 200 Milliarden Euro ins Alpenparadies und in andere Steueroasen. Der letzten Regierung in Griechenland wurde bereits vor 2 Jahren eine Liste mit Namen dieser Herrschaften übergeben. Leider verschwand sie in den Schubladen der Korrupten Politiker die selbst daran beteiligt sind. Jetzt ist sie wieder aufgetaucht diese Liste. Was ist daraufhin geschehen? Nichts . Natürlich Nichts denn eine Krähe hackt der anderen bekanntlich kein Auge aus

      Warum langt niemand bei diesen Milliarden einmal hin?. Warum muss der Deutsche Steuerzahler für diesen Wahnsinn aufkommen? Warum nicken unsere Abgeordneten weiter brav jedes Rettungspaket nach dem anderen ab?

      Fragen die niemand mehr versteht.

      Wahrscheinlich sind die Griechen nur ein Versuchskaninchen wie es uns in 10 Jahren gehen wird.

      Spanien Portugal und viele andere überall das gleiche Spiel.


      Nimmt man nur einmal die letzte Rentenreform in Deutschland im Namen der SPD.

      Heraufsetzung des Rentenalters auf 67 bei gleichzeitiger Senkung des Rentenniveao auf 43%.
      Das bedeutet für einen Großteil der Menschen Absenkung auf Hartz 4. Alles unter der ach so sozialen SPD Heute haben wir wieder so einen Demagogen in dieser Partei. Auf den Schild gehoben durch die „Bilderberger“, vollgesogen mit einer Million Euro durch Vorträge bei der Bankenlobby, erzählt er den Bürgern wieder etwas von sozialer Gerechtigkeit. Ob man Schwarz Gelb oder Rot grün wählt eine Wahl hat man schon lange nicht mehr. Sie machen alle das gleiche. 5 % der reichsten Deutschen besitzen mittlerweile 46% des Volksvermögens mit steigender Tendenz. Das ist überall so.

      Banken steuern mittlerweile unsere Politiker. Einige von ihnen sind so größenwahnsinnig geworden dass sie im Namen Gottes handeln. Sie installieren ein spinnennetzartiges Netz über dem ganzen Planeten und betrügen wo es nur geht.


      Was hat die Sarah Wagenknecht in einer bemerkenswerten Rede vor kurzem im Bundestag gesagt?

      Sind sie noch bei Sinnen….?

      http://www.youtube.com/watch?v=KDygFZR52Nk&feature=player_em…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.youtube.com/watch?v=KDygFZR52Nk&feature=player_em…


      Wenn mir jemand vor 10 Jahren gesagt hätte dass ich mir heute das Programm der Linken ansehen würde, ich hätte ihn für verrückt erklärt. Jetzt hat sich das geändert. Ansehen lohnt sich, hier spricht jemand die Wahrheit. Bemerkenswert ist vor allem die Reaktion der wenig verbliebenen Politiker im Bundestag bei der Verabschiedung des neuen Rettungspaketes für Griechenland.

      Gregor Gysi


      http://www.youtube.com/watch?v=-zgnUgKsHRo&feature=player_de…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.youtube.com/watch?v=-zgnUgKsHRo&feature=player_de…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 08:36:34
      Beitrag Nr. 141.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.932.178 von coldplay66 am 16.12.12 04:40:18Volle Zustimmung!!

      Und mancher in diesem Schräd versucht mit allerlei schrägen Argumenten diese Verarsche zu begründen!:keks:
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 09:20:27
      Beitrag Nr. 141.142 ()
      Zitat von coldplay66: Wenn mir jemand vor 10 Jahren gesagt hätte dass ich mir heute das Programm der Linken ansehen würde, ich hätte ihn für verrückt erklärt. Jetzt hat sich das geändert. Ansehen lohnt sich, hier spricht jemand die Wahrheit. Bemerkenswert ist vor allem die Reaktion der wenig verbliebenen Politiker im Bundestag bei der Verabschiedung des neuen Rettungspaketes für Griechenland.


      Wohl wahr, leider.

      Schon sehr sonderbar, dass es außer Sarah Wagenknecht im Bundestag sowie Nigel Farrage bei der EU keinerlei nenneswerte und konsequente Opposition gibt, die von der Linie abweicht.
      Mit konsequent meine ich, dass nicht nur zum Schein gelabert, sondern dann auch entsprechend gehandelt wird.

      Mir fällt nur eine Zeit in der näheren deutschen Geschichte ein, wo schon einmal eine ähnliche Gleichschaltung gab. Nein, die DDR meine ich damit nicht.

      Heute zündet man nicht mehr den Reichstag an, sondern platziert alberne Bombenattrappen in Bahnhöfen.
      Und schickt Attentäter in Wolkenkratzer und Schulen ...?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 09:23:47
      Beitrag Nr. 141.143 ()
      Starker Trend für weitere Kursgewinne

      Der Dax hat gute Chancen, seine aktuellen Kursgewinne weiter auszubauen. Zunächst sollte bis Mitte Januar freie Bahn sein. Dann dürfte sich entscheiden, ob der Markt in eine längere Korrektur übergeht oder zum alten Hoch durchstartet.

      Die Warnungen vor einer Überhitzung des Aktienmarkts nehmen zu, die Angst vor einem unsicheren Italien sowieso – und dennoch steigen die Kurse weiter. Das ist ein klares Zeichen dafür, dass die meisten Anleger für ihren Geschmack zu wenig investiert sind: Sie sitzen auf reichlich Liquidität, die entweder zu kurzfristigen Magerzinsen geparkt ist oder in Anleihen steckt, die immer weniger abwerfen.

      Der Dax steht so hoch wie seit vier Jahren nicht mehr, der Euro Stoxx arbeitet sich gerade durch die wichtige Zone um 2600, der MDax hat sogar ein neues All-Time-High ausgebildet. Dieser Gleichlauf der Märkte unterstützt die allgemeine Aufwärtsbewegung, macht sie stabiler und verlässlicher.

      http://blog.wiwo.de/dax-radar/2012/12/12/der-trend-stimmt-zu…
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 09:26:56
      Beitrag Nr. 141.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.932.248 von wuscheler am 16.12.12 09:20:27Heute zündet man nicht mehr den Reichstag an, sondern platziert alberne Bombenattrappen in Bahnhöfen.
      Und schickt Attentäter in Wolkenkratzer und Schulen ...?



      :D :D :laugh: :laugh:

      Deine Fans werden begeistert sein ...! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 10:04:32
      Beitrag Nr. 141.145 ()
      Hey Greeni, extra für dich, Auszüge einer Rede von Hendryk Broder.

      Hendryk Broder: „Wir erleben die letzten Tage Europas“

      Hendryk Broder über Herman Van Rompuy und José Manuel Barroso: „Wir sind aufgefordert, bedingungslos jenen zu vertrauen, die den Karren an die Wand gefahren haben.“



      Liebe Europäerinnen und Europäer,

      Ein altes russisches Sprichwort sagt: Es gibt keine hässlichen Bräute, es gibt nur nicht genug Wodka. Für die Wirtschaft gilt das nicht. Man kann sich keine schlechte Stimmung schönfeiern, nicht einmal, wenn man die Betriebsfeier in einen ungarischen Puff verlegt. Mies bleibt mies. Man kann auch nicht in aller Ruhe und Gemütlichkeit „Oh, du schöne Weihnachtszeit“ singen, wenn man weiß, dass beim Nachbarn die Hütte brennt. Denn man ahnt, dass das Feuer entweder auf das eigene Haus übergreifen wird oder dass man die obdachlos gewordenen Nachbarn bei sich wird aufnehmen und verpflegen müssen. Schwer zu sagen, welche Aussicht einem noch schlimmer als die andere vorkommt.

      Wir erleben die letzten Tage Europas. Nicht im physischen, eher im philosophisch-metaphorischen Sinne. So wie Karl Kraus in seinem 1922 erschienenen Monumentalwerk „Die letzten Tage der Menschheit“ vorhersah, so liegen „Die letzten Tage Europas“ unmittelbar vor uns. Nein, sie liegen nicht einfach da, sie springen uns geradezu an.

      Ich habe am letzten Montag die Live-Übertragung der Feier zur Übergabe des Friedensnobelpreises an die Europäische Union gesehen, live im Fernsehen, der ARD sei Dank. Ich hatte gerade einen Nachtflug von Washington nach Frankfurt hinter mir und war noch ein wenig benommen. Aber diese Art von Benommenheit schärft die Sinne, man sieht zwar alles ein wenig undeutlich, hört aber die feinen Zwischentöne viel klarer. Ich nehme an, ich bin der einzige in diesem Raum, der diese Feier gesehen hat. Denn sie fand zu einer Zeit statt, da normale Menschen arbeiten und nur allein erziehende Mütter, königliche Hoheiten und die Angehörigen der Brüsseler Bürokratie es sich leisten können, vor dem Fernseher zu sitzen, ohne darüber nachdenken zu müssen, wie sie die GEZ-Gebühr bezahlen sollen.

      Also, ich verfolgte die Verleihung des Friedensnobel-Preises an die EU und wusste nicht, ob ich weinen oder lachen sollte. Die EU auszuzeichnen, weil sie den Frieden in Europa bewahrt habe, ist so albern, als würde man die Heilsarmee dafür auszeichnen, dass sie nicht in das Geschäft mit Alkohol, Drogen, Nutten und Waffen eingestiegen ist. Oder als würde man das Internationale Rote Kreuz dafür ehren, dass es keine Konzentrationslager betreibt. Im Übrigen ist das friedliche Europa nicht der Garant des Friedens, sondern das Ergebnis einer militärischen Intervention, ohne die wir heute nicht so gemütlich beisammen sitzen würden, und falls doch, dann vermutlich nur, um den letzten erfolgreichen Einsatz der Legion Condor zu feiern.

      Die Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU erinnerte mich an irgendwas, das tief in meinem Gedächtnis abgespeichert war. Und weil ich müde war, dauerte es eine Weile, bis die Erinnerung den Weg an die Oberfläche geschafft hatte. Ja, das war es! Genauso feierte das ZK der Kommunistischen Partei der Sowjetunion sich selbst! Man verlieh sich gegenseitig Orden und bestätigte sich reihum, einen extrem wichtigen Beitrag zum Frieden und zur Sicherheit in Europa und in der Welt geleistet zu haben.





      Einen Tag nach der Preisverleihung in Oslo, der Hauptstadt eines Landes, dessen Bevölkerung zweimal den Beitritt zur EU abgelehnt hat, las ich in der Welt einen Artikel über den Brüsseler „Jahrmarkt der Eitelkeiten“, auf dem bis zum letzten Moment darüber gestritten und gefeilscht wurde, wer bei der Preisverleihung reden und die Auszeichnung entgegennehmen darf. Der Präsident der EU-Kommission, Barroso, der Ratspräsident van Rompuy und der Präsident des Parlaments, Schulz, hätten trotz voller Terminkalender „wie die Kesselflicker“ gestritten und versucht, einander auszustechen. Bis schließlich, wie in Brüssel üblich, ein Kompromiss gefunden wurde. Van Rompuy und Barroso nahmen die Urkunde gemeinsam entgegen, wobei van Rompuy sie als erster berühren durfte. Vermutlich durfte er sie auch mit nach Hause nehmen, sie dort kosen und herzen und sie schließlich unter sein Kopfkissen legen. Martin Schulz musste sich damit zufrieden geben, seinen Kopf für eine Medaille am Halsband hinhalten zu dürfen. Immerhin. Aber am Ende gab es ein Gruppenfoto, das Einheit und Einigkeit suggerierte – auch dies eine weitere Parallele zu den Sitten im ZK der KPdSU.
      Wenn Sie eine Erklärung für diese Vanity Fair der Brüsseler Alpha-Männchen suchen, dann empfehle ich Ihnen einen Besuch auf deren jeweiligen Webseiten.

      Jose Manuel Barroso hat immerhin Wirtschafts- und Sozialwissenschaften studiert und an einigen Universitäten unterrichtet. Seine Sozialdemokraten sind eine konservative Partei, die im Europaparlament zur Fraktion der Europäischen Volkspartei gehört. Er war Außenminister und Regierungschef Portugals, bevor er 2004 zum Präsidenten der EU-Kommission berufen wurde.

      Herman van Rompuy, der erste ständige Präsident des Europäischen Rates, hat seine politische Karriere als stellvertretender Vorsitzender der Jugendorganisation der flämischen Christdemokraten begonnen und sich wegen seines unscheinbaren und zurückhaltenden Auftretens den Spitznamen „die Sphinx“ erworben. Auch während seiner Zeit als belgischer Premierminister von Dezember 2008 bis November 2009 blieb er den meisten Belgiern unbekannt. Ebenso rätselhaft ist, welche Funktion er als ständiger Präsident des Europäischen Rates ausübt.

      Sein Terminkalender, den man auf der Homepage des Europäischen Rates einsehen kann, zeigt für den Donnerstag der vergangenen Woche folgendes an:

      17 Uhr, Treffen zu einem Meinungsaustausch mit dem Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz;
      17.30 Uhr, Gruppenfoto.
      17.45 erste Arbeitssitzung.
      20 Uhr, Arbeitsessen, gefolgt von einer Pressekonferenz.

      Was für eine aufregende, erfüllte Existenz im Dienste der europäischen Idee!

      Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, ist ein fröhlicher Rheinländer, mit dem man jede Woche Weiberfastnacht feiern möchte. In seinem vorigen Leben war er Bürgermeister der Gemeinde Würselen bei Aachen und in dieser Eigenschaft, so lesen wir es bei Wikipedia, „insbesondere für den Bau des Spaßbades Aquana verantwortlich“; angesichts der Haushaltslage der Stadt werde diese Entscheidung inzwischen „kritisch gesehen“. Soll heißen: Das Spaßbad liegt der Gemeinde schwer auf der Tasche. Aber damit hatte sich Schulz für eine wichtige Aufgabe in der EU qualifiziert. In seinem Kabinett beschäftigt er einen Bürochef, einen stellvertretenden Bürochef, eine Anzahl von Assistenten und Beratern; dazu Berater der Assistenten und Assistenten der Berater, vier Pressesprecher, einen Spokesman, einen Redenschreiber, einen Terminverwalter, einen Büroboten, einen Kammerdiener und einen Fahrer. Alles in allem 38 Mitarbeiter, die mit ihm zwischen Brüssel und Strasbourg hin- und her fahren. Der veritable Hofstaat eines Eurokraten.



      So habe zum Beispiel das EU-Parlament kein Recht, Gesetze zu initiieren, es segne nur die Beschlüsse der Europäischen Kommission ab. Einer der Abgeordneten, die wir trafen, sprach von einem „Protokollparlament“ und fühlte sich an die Zustände in der Volkskammer der DDR erinnert. Ein Kommissar erklärte uns, warum kein Widerspruch darin liege, dass die EU den Anbau von Tabak subventioniert und zugleich Kampagnen über die Gefahren des Rauchens finanziert.

      Das sei doch eine Win-Win-Situation, von der alle profitieren würden, sowohl die Tabakindustrie wie die Raucher. Und im Übrigen sei ein Kommissar für die Tabak-Subventionen und ein anderer für die Anti-Rauch-Kampagne zuständig.

      Seit unserem Besuch in Brüssel und Strasbourg gebe ich mich keinerlei Illusionen mehr hin. Die EU löst keine Probleme, sie ist ein Problem. Seit dem Ende des real existierenden Sozialismus, zu dem es nach Meinung seiner Repräsentanten ebenfalls keine Alternative gab, ist die EU der massivste Versuch, die Bürger zu entmündigen und die Gesellschaft zu entdemokratisieren. Man erklärt uns immer wieder, es gebe zur EU keine Alternative, denn das Auseinanderfallen der Union würde nicht nur das Ende des Wohlstands bedeuten, sondern auch das Aufleben längst überwundener Konflikte, bis hin zu Klassenkämpfen in den einzelnen Ländern und kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen ihnen.

      In die Praxis umgesetzt bedeutet das: Wir sind aufgefordert, bedingungslos jenen zu vertrauen, die den Karren an die Wand gefahren haben und nun versichern, sie wären in der Lage, die Reparatur zu übernehmen, sowohl des kaputten Wagens wie des beschädigten Hauses.

      Aber: Würden wir einem Arzt eine zweite Chance geben, der uns statt der Mandeln den Blinddarm entfernt hat? Würden wir uns einem Vermögensverwalter anvertrauen, der unser Vermögen verjubelt hat? Würden wir noch einmal ein Hotel buchen, in dem wir ausgeraubt wurden, weil die Alarmanlage nicht funktioniert hat? Nein, würden wir nicht. Aber wenn es um Europa geht, tun wir es, weil wir eben keine Wahl haben. Die Sache ist alternativlos.

      Also machen wir weiter, nicht weil wir davon überzeugt sind, dass es richtig ist, sondern weil wir den Point of no Return überschritten haben.

      Meine Damen und Herren, ich hatte wirklich nicht vor, Ihnen die Weihnachtslaune zu vermiesen. Aber ich wollte die Gelegenheit nicht verpassen, Sie auf ein Desaster aufmerksam zu machen, auf das wir alle zusteuern.

      Erlauben Sie mir zum Schluss eine Frage: Wer von Ihnen glaubt, dass es in drei Jahren die EU in der jetzigen Form noch geben wird? Ich bitte um ein Handzeichen.

      Offenbar eine knappe Mehrheit.

      So wäre auch eine Abstimmung unter den Passagieren der Titanic ausgefallen, kurz nach dem Auslaufen aus dem Hafen von Southampton. – Ich wünsche uns allen eine gute Reise.

      Hendryk Broder arbeitet als Reporter für die Welt-Gruppe. Diese Rede wurde auf einer privaten Weihnachtsfeier in Berlin gehalten.
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 11:54:42
      Beitrag Nr. 141.146 ()
      Jaja die EZB und Fed haben alles richtig gemacht!!

      http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/krise-in-grie…
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 11:55:04
      Beitrag Nr. 141.147 ()
      http://www.liveleak.com/view?i=3c0_1351184890

      Deutschland ist ausgeplündert worden und niemand schreibt darüber. Jeder deutsche Bürger wird, wie im Film oben gezeigt, die Grenzen gezeigt. Die Reparationszahlungen gehen munter weiter.

      Die Nachbarn sind nicht so naiv wie die Deutschen glauben. Sie bezahlen die Zeche ja nicht. Eine Art Aushungerung der ganzen Nation lief politisch schon mit Adenauer an und läuft mit allen seinen Nachfolgern einfach weiter. Das ist das Problem von Deutschland. Die Steuerflüchtigen und die Gerechtigkeitspolitiker aus der SP bekämpfen nur die Reparationszahlungen. Die Einen wollen nicht mehr bezahlen und die Anderen machen einen politischen Profit daraus.

      Schönen Sonntag und bitte lesen die Quelle lesen:

      http://akivoegwerner.wordpress.com/2011/02/20/von-karlheinz-…
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 17:43:14
      Beitrag Nr. 141.148 ()
      So still hier heute!

      Heute zündet man nicht mehr den Reichstag an, sondern platziert alberne Bombenattrappen in Bahnhöfen.
      Und schickt Attentäter in Wolkenkratzer und Schulen ...?


      Das hat wohl allen die Stimme verschlagen? :D
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 18:15:34
      Beitrag Nr. 141.149 ()
      Börsen-Talk: «Gewinne immer wieder realisieren»

      ...
      Als Folge davon dürften sich die Börsen weit volatiler entwickeln, als dies in der Vergangenheit der Fall war, warnt Hüfner, der seit 2009 als Chefökonom der Assenagon-Gruppe tätig ist. Er rät deshalb Anleger, dass sie ihre Anlagestrategie anpassen sollten.

      Kurzfristiger agieren

      Zum einen sei eine vermehrte Diversifikation der Anlagen notwendig. Zum anderen empfiehlt der Chefökonom: "Anleger müssen kurzfristiger operieren", und präzisiert: "Gewinne zwischen 10 bis 20 Prozent sollten realisiert werden." Es spreche auch nichts dagegen, dieselbe Aktie innerhalb eines Jahres mehrmals zu kaufen und zu verkaufen.

      Für risikoscheue Anleger rät Hüfner zu Titeln mit einer soliden Bilanzstruktur und einer attraktiven Dividende: "Ein guter Kauf wäre Roche oder Nestlé." Für risikotolerantere Investoren seien hingegen auch zyklische Titel ein Kauf. Aber auch hier gelte das Prinzip: "Bei einem Gewinnzuwachs nicht zaghaft agieren."

      http://www.cash.ch/news/alle/boersentalk_gewinne_immer_wiede…
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 20:22:43
      Beitrag Nr. 141.150 ()
      Die Euro-Krise bleibt, Angela Merkel sieht keinen Grund zur Entwarnung. Damit widerspricht sie EU-Ratspräsident Van Rompuy, der beim Gipfeltreffen in Brüssel erklärte, das Schlimmste sei vorüber. Die Kanzlerin prognostiziert dagegen eine schwere Zeit:

      Zitat von shakesbaer:


      Merkel stimmt Europa auf düstere Zeiten ein
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 20:32:59
      Beitrag Nr. 141.151 ()
      Zitat von shakesbaer: FAZ - Feuilleton



      Eine Gesellschaft stürzt ins Bodenlose

      „Ich frage mich, wie viel diese Gesellschaft noch aushalten kann, bevor sie explodiert.“ Griechenland stehe kurz vor einem Bürgerkrieg. Es scheint lediglich noch eine Frage der Zeit zu sein, bis sich die kollektive Verzweiflung der Menschen in Gewalt entlädt und über das Land ausbreitet. Und davon sind wir alle betroffen.

      Krise in Griechenland
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 20:33:28
      Beitrag Nr. 141.152 ()
      Zitat von erfg: Euro-Rettung bindet Deutschland an einen Leichnam

      …Indes die deutsche Exportindustrie Ausfuhr- und Gewinnrekorde verzeichnet, stagniert der Lebensstandard weiter Teile
      der deutschen Bevölkerung seit Einführung des Euro. Wie Charles Dumas, Chef von Lombard Street Research in London, errechnete,
      stieg das verfügbare Durchschnitts-pro-Kopf-Einkommen der Deutschen von 1998 bis 2011
      um nur etwa sieben Prozent im Vergleich zu Zuwachsraten von 13 Prozent für Spanien und über 18 Prozent für Großbritannien,
      Frankreich und die USA. Lediglich für Italien und Japan ergab sich eine geringe Anstiegsrate.
      Deutschland ist heute ein ärmeres Land im Vergleich zu seinen Nachbarn und vielen EU-Mitgliedern als im Jahr 1998…

      http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastbeitra…
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      Avatar
      schrieb am 16.12.12 20:44:54
      Beitrag Nr. 141.153 ()
      Ein Prof. der angeblich nur Unsinn erzählt.

      Vor ein paar Jahren waren diese Sätze aus seinem Mund völlig undenkbar!!

      Ohne Abwertung der Währung in Griechenland wird dort eine Katastrophe passieren!!
      Da aber eine Abwertung im Korsett des Euros nicht möglich ist kann dieses "Experiment" nur scheitern. Sozusagen Totalaschaden!!
      Da gehe ich jede Wette ein!!

      http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/diskussi…
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 21:08:06
      Beitrag Nr. 141.154 ()
      Unter normalen Umständen könnte man sagen,
      was geht uns Griechenland an?

      Tja,
      es sind innerhalb 2,5 Jahren über 400 Milliarden Euros in Bewegung gesetzt worden um Griechenland nicht pleite gehen zu lassen. Bei einer Bevölkerungszahl von ca. 10 Millionen Einwohner sind das sage und schreibe 40000 Euro pro Einwohner:eek:!!!
      Für ein Land das hauptsächlich landwirtschaftlich geprägt ist, ein ungeheuer hoher Betrag!!
      Dazu kommt das all diese Gelder nie und nimmer ins Land gehen um Strukturreformen und Investitionen anzuschieben, sondern fast ausschließlich zur Bedienung der Verpflichtungen für die Gläubiger verwandt wird!!
      Aber die Zahlungsverpflichtungen der gewährten Kredite bleiben doch bestehen, oder doch nicht?

      Es wird kein wirtschaftlich erholtes Griechenland geben. Erst wenn die letzten Gläubiger gerettet sind, dann werden die Griechen fallen gelassen.
      Und wir als Hauptzahler werden dann zur Kasse gebeten.

      Keiner wills dann gewesen sein. Aber Warum?
      Darüber sollte man nachdenken!
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 21:47:45
      Beitrag Nr. 141.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.933.277 von wuscheler am 16.12.12 20:33:28deutschland hatte ende der 1990er jahre und anfang der 2000er jahre einen viel zu unflexiblen arbeitsmarkt und zu hohe lohnstückkosten. nicht umsonst war damals die arbeitslosigkeit bedrohlich hoch.
      wir galten als kranker mann europas. das wird gerne vergessen.
      deutschland hat es geschafft, diese strukturellen probleme zu überwinden und dabei dennoch den lebensstandard seiner bevölkerung absolut zu steigern.
      wo ist das problem?
      dass ärmere, strukturschwächere euroländer wie etwa spanien auf lange sicht einen stärkeren anstieg des lebensstandards erleben werden ist nur logisch und sogar wünschenswert. spanien erlebte in genau diesen jahren übrigens einen boom - der wie wir heute wissen - zu einer blase führte.
      frankreich wird in den nächsten jahren definitiv einschnitte in der entwicklung der reallöhne vor sich haben - ansonsten steht das land vor sehr großen problemen hinsichtlich seiner wettbewerbsfähigkeit.
      das spanien vor einer schmerzhaften entwicklung steht ist auch offensichtlich.

      wir sollten also nicht jammern, sondern dankbar sein, dass deutschland bereits einen teil des weges hinsichtlich des nachhaltigen umbaus seiner strukturen und sozialsysteme beschritten hat.
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      Avatar
      schrieb am 17.12.12 10:13:33
      Beitrag Nr. 141.156 ()
      Die Party an den Boersen geht weiter, wie lange noch ?????
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 10:15:10
      Beitrag Nr. 141.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.933.391 von fubu79 am 16.12.12 21:47:45Na ja, mal schauen was passiert, wenn die babyboomer in Rente gehen !!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 10:43:05
      Beitrag Nr. 141.158 ()
      Zitat von Boersenbommel: Na ja, mal schauen was passiert, wenn die babyboomer in Rente gehen !!!!!


      ich schreibe bewusst:
      "dass deutschland bereits einen teil des weges hinsichtlich des nachhaltigen umbaus seiner strukturen und sozialsysteme beschritten hat."

      ich bin mir sicher, dass wir sukzessiv eine weitere erhöhung der lebensarbeitszeit sehen werden. eine gesellschaft die älter wird - und im alter gesünder ist als vor einigen jahrzehnten - muss zur aufrecht erhaltung ihres lebensstandards zumindest einen teil der "gewonnenen" lebenszeit in arbeitszeit wandeln.
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      Avatar
      schrieb am 17.12.12 10:51:29
      Beitrag Nr. 141.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.934.365 von fubu79 am 17.12.12 10:43:05:D:D


      Na toll, ich will mich aber auf Kreuzfahrt begeben. Ok, man muß heute dann auf Konsum verzichten !!!



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 10:55:31
      Beitrag Nr. 141.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.934.409 von Boersenbommel am 17.12.12 10:51:29keiner verbietet dir bereits vor deiner rente genug geld anzuhäufen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 11:04:45
      Beitrag Nr. 141.161 ()
      Es wird Zeit, das hier die Luft etwas entweicht !!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 11:23:38
      Beitrag Nr. 141.162 ()
      Merkel kündigt Ende des Wohlfahrts-Staats an!http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/17/merkel…
      Die Kommentare sind lesenswert!
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 11:29:16
      Beitrag Nr. 141.163 ()
      Zitat von daxhasser: Merkel kündigt Ende des Wohlfahrts-Staats an!http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/17/merkel…
      Die Kommentare sind lesenswert!


      die deutschen wirtschafts nachrichten verkünden damit lediglich, dass sie schlechteren journalismus machen als jedes sonntags-käseblatt.

      merkels aussage:
      „Wenn Europa heute 7 Prozent der Weltbevölkerung ausmacht, etwa 25 Prozent des globalen Bruttosozialprodukt erwirtschaftete und damit 50 Prozent der weltweiten Sozialkosten finanzieren muss, dann ist es offensichtlich, dass wir sehr hart werden arbeiten müssen, um den Wohlstand und unseren Lebensstil zu erhalten. Wir alle müssen aufhören, jedes jahr mehr auszugeben als wir einnehmen.“

      man lese dazu die überschrift des artikels. das hat nichts mit journalismus sondern vielmehr mit demagogie zu tun.
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 11:50:14
      Beitrag Nr. 141.164 ()
      Griechenland muss den Aufenthalt der Troika-Inspekteure selbst bezahlen! Neben Tickets und Übernachtungen erhalten sie Geld für die Verpflegung, damit sie feststellen, ob die Griechen hungern oder nicht!
      !http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/12/4888…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 11:53:05
      Beitrag Nr. 141.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.934.662 von daxhasser am 17.12.12 11:50:14threadthema:
      "Stehen die Weltbörsen vor einem Crash?"

      was hat diese quatschmeldung aus dem lügenblatt damit zu tun?
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 11:59:18
      Beitrag Nr. 141.166 ()
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 12:11:21
      Beitrag Nr. 141.167 ()
      Bankenunion – widersprüchliche Aussagen und rechtliche Zweifel!http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5068392-meinung-ba…,...Wir bekommen also weder die „Brandmauer“ zwischen Geldpolitik und Aufsicht noch wird eine „wirksame“ Aufsicht errichtet. Das zeigt, dass die Einrichtung einer europäischen Bankenaufsicht nicht das Ziel, sondern Mittel zum Zweck ist. Das eigentliche Ziel ist, dass Banken durch den ESM direkt rekapitalisiert werden können. Es geht darum, die Tür für die lateineuropäischen Banken zu öffnen, damit sie an die gut gefüllten Töpfe der deutschen Einlagensicherung herankommen – und damit an die Vermögen der deutschen Sparer. Zusätzlich wird der ESM zu einem europäischen Bankenrettungsfonds umgewidmet. Er sichert nicht mehr die Finanzstabilität der Währung, sondern soll Bankinsolvenzen verhindern und wird so Zombiebanken schaffen. Nach meiner Überzeugung muss dies im rechtlichen und wirtschaftlichen Desaster enden. In „Europa“ regiert weiterhin nicht das Recht, sondern die Macht. Die Eurokrise werden wir so nicht überwinden, sondern vertiefen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 12:20:57
      Beitrag Nr. 141.168 ()
      Steht Spanien vor einem Crash?

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/spaniens-immobilie…

      Weiterhin sinkende Inmopreise, höchste AL Quote, kein zukunftfähiges Wirtschaftsmodell, ins bodenlose sinkende Einzelhandelsumsätze, usw.

      Tja da kann man nichts machen.
      Viva Espana, back to the roots!!!

      Sich aber Fußballvereine leisten die ihre Steuern nicht zahlen, die stattdessen aber keine Hemmungen haben sich über Banken überteuerte Kicker finanzieren lassen, die sich widerum über die EU retten lassen.....

      Noch Fragen Kienzle?
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 12:53:09
      Beitrag Nr. 141.169 ()
      Europas Preis und Ehre!http://www.monde-diplomatique.de/pm/2012/12/14/a0037.text,...Mit dem Friedensnobelpreis erreicht die europäische Selbstgefälligkeit ihren Gipfel. Und während deutsche Vordenker von einer vorbildlichen Gemeinschaft der Weltbürger träumen, macht die Krise innerhalb der Eurozone gerade überaus sichtbar, welche elementaren Konstruktionsfehler die Union von Anfang an hatte....
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 13:09:22
      Beitrag Nr. 141.170 ()
      Und ein besonderer Leckerbissen zu Weihnachten: Buffett hat den Rückkaufspreis für die Berkshire Aktie A und B auf das 1,2 fache des Buchwerts – und das ist ungefähr der aktuelle Kurs – angehoben. Damit ist die Aktie so gut wie Turbocash – wir haben ein Aufwärtspotenzial von 35 bis 40 Prozent und so gut wie kein Abwärtspotenzial.

      Ich spreche hier ja nur Gedanken und keine Empfehlungen aus. Also mein Gedanke: DECKEN SIE SICH DRINGEND MIT BERKSHIRE EIN. Soviel, wie es Ihre persönliche Strategie hergibt.

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Prof-Otte-Kolumne-N…
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 13:24:54
      Beitrag Nr. 141.171 ()
      Alaska wurde damals vom Zarenreich abgekauft.
      Weil angeblich der Zar Kohle gebraucht hat.
      Jetzt sind eben die Amis klamm!:)
      Nun ja , da ist es nicht abwegig es weiter zu veräußern!:laugh::laugh::laugh:

      http://www.washingtonpost.com/business/economy/to-solve-our-…
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 15:56:41
      Beitrag Nr. 141.172 ()
      Gold ist nichts für schwache Nerven

      Gold gehörte in diesem Jahr nicht gerade zu den erfolgreichsten Anlageklassen. Zuletzt ging es auch eher abwärts mit dem Preis für das Edelmetall. Die Zweifel der Anleger wachsen und wachsen.

      ...

      Seit Anfang des Jahres hat die Notierung zwar immer noch fast sechs Prozent zugelegt. Aktien und Anleihen haben sich allerdings deutlich besser entwickelt. Allein der Deutsche Aktienindex (Dax) kommt auf ein Plus von 25 Prozent. Während der Dax in den vergangenen Tagen neue Jahreshochs erklommen hat, gab der Goldpreis weiter nach.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/sentix-m…
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 16:26:10
      Beitrag Nr. 141.173 ()
      Industrie rechnet trotz Krise mit Exportwachstum
      Die Deutschen Großunternehmen werden ihre Ausfuhr erneut steigern und den Weltmarktanteil Deutschlands halten.
      ...
      Die gute Lage der Wirtschaft wird sich aus Sicht der Arbeitgeber auch auf die Vergütung der Beschäftigten auswirken: Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt rechnet für das kommende Jahr mit steigenden Löhnen. "Ich bin überzeugt, dass wir in Deutschland keine Rezession erleben werden", sagte Hundt der Rheinischen Post. Die gute Lohnentwicklung von 2011 und 2012 werde sich weiter fortsetzen. "Wenn es den Unternehmen gut geht, sollen davon auch die Mitarbeiter profitieren", sagte er, empfahl aber zugleich, im Falle einer Konjunkturschwäche die Zeitarbeit auszuweiten.

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-12/export-deutschland-2
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 17:34:48
      Beitrag Nr. 141.174 ()
      Zitat von fubu79: ich bin mir sicher, dass wir sukzessiv eine weitere erhöhung der lebensarbeitszeit sehen werden. eine gesellschaft die älter wird - und im alter gesünder ist als vor einigen jahrzehnten - muss zur aufrecht erhaltung ihres lebensstandards zumindest einen teil der "gewonnenen" lebenszeit in arbeitszeit wandeln.


      Und wie garantierst du dafür, dass für diese Rentner, denen man eine längere Arbeitszeit aufzwingen wird, auch genügend auskömmliche Jobs da sein werden?

      Dieses ganze dumme und verlogene Gelaber über die angeblich erforderliche längere Lebensarbeitszeit ist doch nur neoliberales Neusprech für radikal gekürzte Rentenbezüge - nämlich dann, wenn der Durschnittsrentner mit 63 aus dem Arbeitsleben rausfliegt und sich aber noch bis 67, 70 oder gar 80 ohne Bezüge und ohne weitere Einzahlungen in die Rentenkassen durchschlagen muss.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 17:35:19
      Beitrag Nr. 141.175 ()
      Zitat von greenanke: Industrie rechnet trotz Krise mit Exportwachstum
      Die Deutschen Großunternehmen werden ihre Ausfuhr erneut steigern und den Weltmarktanteil Deutschlands halten.
      ...
      Die gute Lage der Wirtschaft wird sich aus Sicht der Arbeitgeber auch auf die Vergütung der Beschäftigten auswirken: Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt rechnet für das kommende Jahr mit steigenden Löhnen. "Ich bin überzeugt, dass wir in Deutschland keine Rezession erleben werden", sagte Hundt der Rheinischen Post. Die gute Lohnentwicklung von 2011 und 2012 werde sich weiter fortsetzen. "Wenn es den Unternehmen gut geht, sollen davon auch die Mitarbeiter profitieren", sagte er, empfahl aber zugleich, im Falle einer Konjunkturschwäche die Zeitarbeit auszuweiten.

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-12/export-deutschland-2


      Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt sagt das....:laugh: :laugh:
      Jo jo jo Hundt vor Gewerkschafts- Boss einen dem das wohl der
      Arbeitnehmer nicht schlafen lässt.
      Ich sollte mehr essen weil mir die Kotze ausgeht.
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 17:37:54
      Beitrag Nr. 141.176 ()
      Zitat von daxhasser: Merkel kündigt Ende des Wohlfahrts-Staats an!
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/17/merkel…
      Die Kommentare sind lesenswert!


      Merkel: "Alle müssten aufhören, mehr auszugeben als sie einnehmen."

      Ach ja - und warum verballert IM Erika dann hunderte über hunderte Milliarden für alberne, für die Bevölkerungen Europas nutzlose Rettungsschirme?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 17:50:52
      Beitrag Nr. 141.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.936.211 von wuscheler am 17.12.12 17:34:48Zitat:...Dieses ganze dumme und verlogene Gelaber über die angeblich erforderliche längere Lebensarbeitszeit ......


      Natürlich kann man das Rentenalter auf 60 senken und die Renten erhöhen,
      kein Problem, aber dann muß man auch darüber labern wer das Ganze denn finanziert.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 17:53:26
      Beitrag Nr. 141.178 ()
      Zitat von wuscheler: Und wie garantierst du dafür, dass für diese Rentner, denen man eine längere Arbeitszeit aufzwingen wird, auch genügend auskömmliche Jobs da sein werden?

      garantieren kann das niemand. aber ich kann dir versichern, dass die arbeit kein stück kuchen ist, die wir aufteilen können wie wir wollen und wenn die alten mehr vom kuchen wollen, dann ist für die jüngeren nichts mehr da - oder anders herum. das ist ein fantasiebild sozialistischer denkweise.
      wenn wir den standort deutschland wettbewerbsfähiger gestalten, wird auch die nachfrage nach arbeitskräften steigen. im übrigen bringt die geänderte demographie automatisch einen hohen arbeitsbedarf mit sich.

      Zitat von wuscheler: Dieses ganze dumme und verlogene Gelaber über die angeblich erforderliche längere Lebensarbeitszeit ist doch nur neoliberales Neusprech für radikal gekürzte Rentenbezüge - nämlich dann, wenn der Durschnittsrentner mit 63 aus dem Arbeitsleben rausfliegt und sich aber noch bis 67, 70 oder gar 80 ohne Bezüge und ohne weitere Einzahlungen in die Rentenkassen durchschlagen muss.

      wer steht dir näher? reagan (s. silberthread) oder liebknecht? deine rhetorik ist links-sozialistischer populismus. natürlich wird es fälle geben, die durch diese regelung längere zeit von arbeitslosigkeit betroffen sind.
      es zeichnet sich aber bereits ein trend ab, dass unternehmen vermehrt auf ältere arbeitskräfte setzen. ihnen wird aufgrund der veränderten demographie auch wenig anderes übrig bleiben.
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 17:57:34
      Beitrag Nr. 141.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.936.221 von wuscheler am 17.12.12 17:37:54Zitat......für die Bevölkerungen Europas nutzlose Rettungsschirme.....

      Weil nicht der einzelne Bürger die Schulden angehäuft hat, sondern der Staat.
      Sollte man denn Geld an die Bürger überweisen, die das sicherlich freudig entgegen nehmen und es als sehr nützlich ansehen würden?
      Würde GR aus dem Euro austreten, so würden die Schulden dennoch weiterbestehen und müßten von einer dramatisch abgewerteten Drachme bezahlt werden. Ob das wohl möglich ist?

      MrLivermore
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 18:00:12
      Beitrag Nr. 141.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.936.211 von wuscheler am 17.12.12 17:34:48Zitat:...Und wie garantierst du dafür, dass für diese Rentner, denen man eine längere Arbeitszeit aufzwingen wird, auch genügend auskömmliche Jobs da sein werden?....

      Eine Arbeitsplatzgarantie hat es nur in der DäDäRä gegeben.
      Im übrigen holen deutsche Unternehmen, z.B. BMW schon heute Leute aus dem Ruhestand zurück weil Arbeitnehmer fehlen, bzw. weil man auf die Erfahrung der Altgedienten doch nicht so einfach verzichten kann.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 18:11:09
      Beitrag Nr. 141.181 ()
      Zitat von MrLivermore: Zitat:...Dieses ganze dumme und verlogene Gelaber über die angeblich erforderliche längere Lebensarbeitszeit ......


      Natürlich kann man das Rentenalter auf 60 senken und die Renten erhöhen,
      kein Problem, aber dann muß man auch darüber labern wer das Ganze denn finanziert.

      MrLivermore



      Das war schon alles Finanziert !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Bis man die Kassen leer gerämt hat.
      Die Alten haben geknübbelt die Generation danach
      auch
      es war da und wurde verschenkt
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 18:16:10
      Beitrag Nr. 141.182 ()
      Zitat von Tinkabay: Die Alten haben geknübbelt die Generation danach
      auch
      es war da und wurde verschenkt


      ja ist klar. ich vermute du meinst, es wurde durch den rettungsschirm verschenkt?
      wenn wir also den rettungsschirm nicht hätten, könnten wir alle problemlos bis 60 arbeiten?
      bitte sag, dass ich das jetzt falsch verstanden habe :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 18:30:42
      Beitrag Nr. 141.183 ()
      nICHTS STIMMT MEHR
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 18:35:10
      Beitrag Nr. 141.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.936.432 von Tinkabay am 17.12.12 18:30:42 Zuschüsse des Bundes zur allgemeinen GRV [9] Jahr Gesamt Allgemein Zusätzlich
      in Millionen Euro
      2006 54.909 37.446 17.463
      2007 55.944 38.080 17.864
      2008 56.431 38.240 18.191
      2009 57.333 38.653 18.680
      2010 58.980 39.885 19.096

      aus wikipedia

      Leerräumen sieht anders aus!

      ML
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 18:41:14
      Beitrag Nr. 141.185 ()
      Noch`n Auszug aus Wikipedia:
      Die versicherungsfremden Lasten in der GRV, die aus dem Bundeszuschuss zum Teil abgedeckt werden, d. h. ohne dass die Rentner dafür versicherungstechnisch äquivalente Beiträge gezahlt haben, setzen sich zum Beispiel zusammen aus folgenden Positionen:

      Familienausgleich (Kinderzeiten für vor 1921 geborenen Frauen, Waisenrenten)
      Berücksichtigungszeiten, Kindererziehungszeiten, Zuschläge zur Witwenrente bei Müttern
      Renten wegen Todes (außer Splittingrenten)
      Renten für Ersatzzeiten (Kriegsdienst, Gefangenschaft etc.)
      Integration von Vertriebenen und Aussiedlern
      Transfere in die neuen Bundesländer
      Beteiligung an Absicherung bei Arbeitslosigkeit, Renten wegen Arbeitsmarktlage
      Vorgezogene Renten (z. B. Altersteilzeit)
      Mindestrenten
      Anerkennung für Ausbildungszeiten, Höherbewertung der ersten 3 Versicherungsjahre
      Ansprüche Behinderter in geschützten Einrichtungen
      Krankenversicherung der Rentner (KVdR), (die Pflegeversicherung der Rentner (PVdR) tragen die Rentner selbst)
      Zusatzabkommen mit USA, Israel, Kanada
      Rentenanteile, soweit sie in der Höhe des Barwertes der Rente bezogen auf die Lebenserwartung von der durchschnittlichen Lebenserwartung einer Mannesrente ab 65. Lj. bzw. 67. Lj. abweichen
      Durchlaufende Posten, bei denen die GRV nur als Verwalter tätig ist (z. B. Knappschaftzuschüsse, DDR-Zusatzversorgung)

      Neben diesen über den allgemeinen Haushalt zu finanzierenden Posten hat der Bund im Rahmen seiner Finanzverantwortung außerdem Bundesmittel bereitzustellen für:

      Demografische Last
      Organisations- und Gestaltungshoheit durch den Bund
      Mitfinanzierung anderer Sozialsysteme durch die GRV (z. B. Reha, Berufsförderung etc.)
      Anteilige Verwaltungskosten für fremde Leistungen
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 19:07:44
      Beitrag Nr. 141.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.936.221 von wuscheler am 17.12.12 17:37:54und warum verballert IM Erika dann hunderte ...


      Wer ist das denn ...???

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 19:40:40
      Beitrag Nr. 141.187 ()
      Zitat von greenanke: und warum verballert IM Erika dann hunderte ...


      Wer ist das denn ...???


      Ääääm ... schon mal was von Google gehört? :laugh:
      Bevor man andere mit seinen Wissenslücken nervt ...
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 19:52:37
      Beitrag Nr. 141.188 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von greenanke: und warum verballert IM Erika dann hunderte ...


      Wer ist das denn ...???


      Ääääm ... schon mal was von Google gehört? :laugh:
      Bevor man andere mit seinen Wissenslücken nervt ...


      Ah ja ... da stehen sie doch ... die seriösen Quellen. Gleiche Qualität wie Deine 13 satanischen Blutlinien. :D

      (Aber Deinen Fans wird's sicherlich auch wieder gefallen!)

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 04:55:50
      Beitrag Nr. 141.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.936.297 von MrLivermore am 17.12.12 17:57:34Würde GR aus dem Euro austreten, so würden die Schulden dennoch weiterbestehen und müßten von einer dramatisch abgewerteten Drachme bezahlt werden. Ob das wohl möglich ist?

      MrLivermore

      Das ist gerade völlig wurscht ob die Griechen ihre Schulden in Drachmen Euro oder in was weiß ich abbezahlen. Welche Währung sie in der Zukunft haben werden ist völlig ohne Belang

      Sie werden in keiner Währung mehr abbezahlen.

      Das Geld ist futsch. Mit Sicherheit. Ein Agrarstaat
      mit 10 Millionen Einwohnern diese Summen das ist lächerlich.

      coldplay
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 09:22:44
      Beitrag Nr. 141.190 ()
      Die nächste Trendpause wird kommen

      Endlos kann sich der Anstieg nicht mit dem aktuellen Tempo fortsetzen. Selbst wenn aber eine Unterbrechung erfolgt, dürfte es danach weiter gehen.





      AX-Chartanalyse--Die-naechste-Trendpause-wird-kommen/644226.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.boerse-online.de/maerkte/chartanalyse/dax/:DAX-Chartanalyse--Die-naechste-Trendpause-wird-kommen/644226.html
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      Avatar
      schrieb am 18.12.12 09:26:46
      Beitrag Nr. 141.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.938.193 von greenanke am 18.12.12 09:22:44http://www.boerse-online.de/maerkte/chartanalyse/dax/DAX-Cha…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 10:49:14
      Beitrag Nr. 141.192 ()
      Zitat von fubu79:
      Zitat von Tinkabay: Die Alten haben geknübbelt die Generation danach
      auch
      es war da und wurde verschenkt


      ja ist klar. ich vermute du meinst, es wurde durch den rettungsschirm verschenkt?
      wenn wir also den rettungsschirm nicht hätten, könnten wir alle problemlos bis 60 arbeiten?
      bitte sag, dass ich das jetzt falsch verstanden habe :laugh:


      Du hast das falsch verstanden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 10:51:41
      Beitrag Nr. 141.193 ()
      Wenn der Streit in den USA beigelegt ist, was kommt dann ????
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 10:51:46
      Beitrag Nr. 141.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.938.597 von Tinkabay am 18.12.12 10:49:14dann sag mir doch bitte, wann und an wen "es" (rücklagen der sozialversicherungen?) verschenkt wurde.
      auch eine genauere definition von "es" wäre klasse.
      ich würde es nämlich gerne verstehen.

      danke
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 10:52:01
      Beitrag Nr. 141.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.938.208 von greenanke am 18.12.12 09:26:46Bei 7350 ein GAP
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 10:53:05
      Beitrag Nr. 141.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.938.193 von greenanke am 18.12.12 09:22:44:D:D



      Geile Überhizung
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 10:57:30
      Beitrag Nr. 141.197 ()
      Zitat von fubu79: dann sag mir doch bitte, wann und an wen "es" (rücklagen der sozialversicherungen?) verschenkt wurde.
      auch eine genauere definition von "es" wäre klasse.
      ich würde es nämlich gerne verstehen.


      danke


      Das glaube ich dir gerne.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 11:07:29
      Beitrag Nr. 141.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.938.639 von Tinkabay am 18.12.12 10:57:30ach komm, eigentlich willst du doch nur sagen:

      "hey. ich habe einfach mal einen spruch rausgehauen, der meinem nicht näher definierten gefühl "von denen da oben um meiner harten arbeit lohn betrogen zu werden" (du sprichst von geknübbele) gerecht wird.
      ich habe weder ahnung von unseren sozialsystemen, noch von deren finanzierung. aber ich hau jetzt einfach mal einen raus. denn eins ist sicher, wir kleinen armen ehrlichen bürger werden verarscht!"

      gut gebrüllt löwe.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 11:24:08
      Beitrag Nr. 141.199 ()
      Zitat von Boersenbommel: Bei 7350 ein GAP


      Hoffentlich kommt ein Rücksetzer! Ich sitze auf einem DAX-Put, den ich mit möglichst geringem Verlust verkaufen möchte! ;)


      (Wie oft hatte ich mir doch schon geschworen: Nie wieder Puts! Nie wieder gegen die Fed! Nie wieder gegen den Trend! :( Aber diese elende Gier ... immer wieder!)

      ;)
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      Avatar
      schrieb am 18.12.12 11:27:13
      Beitrag Nr. 141.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.938.795 von greenanke am 18.12.12 11:24:08Abwärts geht es erst, wenn die allermeisten Puten abgeraucht sind.

      Das war schon immer so, das Geld muss umgebucht werden. :D

      Was glaubst du was passiert, wenn die Fiskalklippe für umschifft erklärt wird ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 11:28:25
      Beitrag Nr. 141.201 ()
      Zitat von fubu79: ach komm, eigentlich willst du doch nur sagen:

      "hey. ich habe einfach mal einen spruch rausgehauen, der meinem nicht näher definierten gefühl "von denen da oben um meiner harten arbeit lohn betrogen zu werden" (du sprichst von geknübbele) gerecht wird.
      ich habe weder ahnung von unseren sozialsystemen, noch von deren finanzierung. aber ich hau jetzt einfach mal einen raus. denn eins ist sicher, wir kleinen armen ehrlichen bürger werden verarscht!"

      gut gebrüllt löwe.


      Ich bin kein Hilfsschullehrer und habe keine Lust dir Nachhilfe zu geben.
      Aber die brauchst du ja nicht weil du augenscheinlich den Stein der Weisen
      gefressen hast.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 11:29:09
      Beitrag Nr. 141.202 ()
      Zitat von cathunter: Was glaubst du was passiert, wenn die Fiskalklippe für umschifft erklärt wird ?


      Sell on good news?

      Denn das Umschiffen der Fiskalklippe ist ja jetzt bereits eingepreist.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 11:29:46
      Beitrag Nr. 141.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.938.795 von greenanke am 18.12.12 11:24:08ich kann dich durchaus verstehen. hatte ebenfalls mit dem gedanken gespielt den dax zu shorten.
      mich schlussendlich dagegen entschieden, weil ich märkte bei denen mir technisch die erfahrung fehlt, nicht gegen den trend trade.
      ich würde wenn eher dazu tendieren, in eine bereits bestehende abwärtsbewegung zu traden. SL dann etwa auf start der bewegung.

      aber man sagt ja mal ganz gerne - DAX trading ist königsklasse. forex und auch EMs sind für mich wesentlich leichter nachzuvollziehen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 11:36:09
      Beitrag Nr. 141.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.938.821 von Kongo-Otto am 18.12.12 11:29:09No, Otto.

      Das entscheidet immer die Marktreaktion was eingepreist ist und was nicht.
      Wie die ausfällt weisst du nicht.

      Gutes Beispiel TKA. Grottenschlechte Zahlen, grottenschlechte Aussichten, weiterer Abschreibungsbedarf wird zwangsläufig folgen, alles weitaus schlechter als erwartet.

      Nur weil ein Großteil der Vorstände entlassen wurde, ändert das nichts an den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Aussichen, aber das Teil kennt kein halten mehr.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 12:02:50
      Beitrag Nr. 141.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.938.860 von cathunter am 18.12.12 11:36:09erstmal danke!
      wunderschön, dass die posts sich tatsächlich mal dem threadthema zuwenden und dabei nicht ideologisch geprägt sind, sondern sich auf für trader und investoren relevante fragen konzentrieren.

      zur aussage "sell on good news".
      ich glaube durchaus, dass an dieser alten börsenweisheit etwas dran ist.
      der markt geht definitiv davon aus, dass fiscal cliff umschifft wird. ich vermute(!) - mehr kann man dazu nicht anstellen - dass aber auch noch ein bisschen positives potenzial verbleibt. sollte sich eine einigung hinziehen, so ist davon auszugehen, dass die märkte zunächst schwächeln um dann mit einer einigung anzuziehen.

      ob evtl. dann die situation gegeben ist, zu verkaufen, bleibt abzuwarten. eine imo idealtypische marktreaktion wäre ein nochmaliges belohnen der news, um dann gewinnmitnahmen zu sehen.

      idealtypisch -> muss so nicht eintreffen und traden würde ich solche spekulationen auch nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 12:38:04
      Beitrag Nr. 141.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.938.809 von cathunter am 18.12.12 11:27:13:cool::cool:


      na was wohl, die Milchmädchen sind dann eingestiegen......



      Stand das nicht schon in der "Bild" ???




      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 12:56:18
      Beitrag Nr. 141.207 ()
      Alles hat sein Zenit einmal überschritten.
      So ist es auch mit diesem Thread.

      Mit dem Auftauchen von fubu gehen gute und lesenswerte Threads den Bach runter!

      Erst war es der Silberthread, jetzt auch hier.

      Was für eine Befriedigung ziehen Menschen aus der Zerstörung!?



      Und wetten, dass der Typ kontra antwortet?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 13:26:03
      Beitrag Nr. 141.208 ()
      Zitat von Tinkabay:
      Zitat von MrLivermore: Zitat:...Dieses ganze dumme und verlogene Gelaber über die angeblich erforderliche längere Lebensarbeitszeit ......

      Natürlich kann man das Rentenalter auf 60 senken und die Renten erhöhen,
      kein Problem, aber dann muß man auch darüber labern wer das Ganze denn finanziert.

      MrLivermore

      Das war schon alles Finanziert !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Bis man die Kassen leer gerämt hat.
      Die Alten haben geknübbelt die Generation danach
      auch
      es war da und wurde verschenkt


      Genau so ist das. Willi Brandt hat 1972 für eine Hand von windigen Wahlversprechen den Generationenvertrag abgeändert und hat die Rentenkasse geleert, in dem er sagte, die Jungen sorgen für die Alten, vorher wurde die Rente von den Kapitalerträgen der Einzahlungen bezahlt.

      Und das, obwohl die Pillenknick-Thematik seit 1967 offensichtlich war.

      Wer das abstreitet, fabuliert entweder aus völliger Unkenntnis oder vorsätzlich demagogisch mit System.

      Die deutsche Bevölkerungspyramide ist ja kein Geheimnis:




      Wer uns hier erzählen will, durch etwas Mehrarbeit wäre die aus der Demographie entstehnde gigantische Rentenlücke von ca. 75% zu decken, der setzt dem Ganzen dann auch noch die Krone an Volksverdummung auf.

      Denn dass der Exportweltmeister und Produktivitäts-Nr.1 mal eben seine Wirtschaftsleistung vervierfacht, ist mehr als Illusion. Und selbst wenn, wäre es äußerst fraglich, ob das an die Bürger durchgereicht werden würde.

      Die Mehrarbeit-Gehirnwäsche dient einzig dem Zweck, den Bürgern die Wahrheit in der jeweils laufenden Legislaturperiode vorzuenthalten.

      Was heißt das für die Börsen und den Immomarkt? Meiner Meinung nach ganz klar: wenn die Babyboomer später in Rente gehen, werden sie (in Kaufkraft) nur noch einen Bruchteil der heutigen Renten erhalten. Sie werden daher zum Überleben alles veräußern müssen, was zu liquidieren ist. Allen voran Immobilien und Aktien.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 13:42:25
      Beitrag Nr. 141.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.939.376 von wuscheler am 18.12.12 13:26:03Zitat:....Genau so ist das. Willi Brandt hat 1972 für eine Hand von windigen Wahlversprechen den Generationenvertrag abgeändert und hat die Rentenkasse geleert, in dem er sagte, die Jungen sorgen für die Alten, vorher wurde die Rente von den Kapitalerträgen der Einzahlungen bezahlt.....


      Aus Wikipedia:
      Historische finanzielle Probleme

      Das nur auf Ansparen gegründete System konnte nicht lange durchgehalten werden. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Reserven durch die darauf folgende Hyperinflation weitgehend entwertet. So war das Reinvermögen der Deutschen Rentenbank von 2,12 Mrd. Mark (im Jahre 1914) binnen eines Jahrzehnts auf einen Rest von nur noch 14,6 % dieser Summe zusammengeschmolzen. Bereits damals begann man, in gewissem Umfang Rentenzahlungen aus eingehenden Beiträgen zu finanzieren, und der Staat half mit Steuermitteln aus. Dennoch waren massive Leistungskürzungen, insbesondere infolge der Weltwirtschaftskrise (1929–1933), unvermeidlich. Die gesetzliche Rentenversicherung war weit davon entfernt, den vorherigen Lebensstandard im Alter zu garantieren, sondern kaum mehr als ein kleines Zubrot. Hauptsächliche Quelle von Alterseinkünften waren mehr denn je Leistungen der eigenen Kinder oder aber, im äußersten Notfall, der staatlichen Fürsorge. Während der NS-Zeit wurden sogar Mittel aus den Sozialsystemen für andere Projekte (insbesondere die Rüstung) zweckentfremdet.

      Auch nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das System zunächst beibehalten. Die Rente hatte damals weitgehend Unterstützungsfunktion und wurde – mangels Rücklagen – bis zu 50 % aus Steuermitteln finanziert.
      Umlagefinanzierung

      Erst mit der Rentenreform 1957 erfolgte der Übergang zum System der noch heute bestehenden Umlagefinanzierung: Statt Rücklagen zu bilden, waren anfangs – je zur Hälfte von den Arbeitgebern und von den Pflichtmitgliedern der gesetzlichen Rentenversicherung – 14 % des Bruttolohnes zu zahlen, die sofort für Rentenzahlungen verwendet wurden. Das ermöglichte eine sofortige, deutliche Rentenerhöhung und fortan eine dynamische Anpassung der Rentenhöhe an die Bruttolohnentwicklung. Die damals wesentlichen Argumente für das Umlagesystem waren, dass sofort Renten gezahlt werden können, dass kein Kapitalvermögen durch Kriege oder Wirtschaftskrisen vernichtet werden kann, dass ein Ansparen von Kapital im gesamtvolkswirtschaftlichen Maßstab ohnehin nicht möglich sei (Mackenroth-Theorem) und der Staat die Beitragszahlung durch die aktive mittlere Generation immer durchsetzen könne.


      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 13:46:14
      Beitrag Nr. 141.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.939.376 von wuscheler am 18.12.12 13:26:03Zitat: ...Wer das abstreitet, fabuliert entweder aus völliger Unkenntnis oder vorsätzlich demagogisch mit System....

      Nun stellt sich die Frage wo denn die Unkenntnis wirklich zu verorten sei.

      ML
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 13:51:15
      Beitrag Nr. 141.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.939.227 von DieKlucke am 18.12.12 12:56:18Zitat: ...Alles hat sein Zenit einmal überschritten.
      So ist es auch mit diesem Thread....

      Es ist ein Jammer, wirklich. Es war ja so lesenswert daß
      - das System krank und korrupt ist
      - die Politiker alle verlogen sind
      - die Währung nur ein Papierfetzen ist
      - der Zusammenbruch unmittelbar vor der Tür steht
      - die Presse zensiert ist
      - alles von GS gesteuert wird
      - die Bundesrepublik mit Zimbabwe und Somalia auf einer Stufe steht
      - nur wenige Kluge die Zusammenhänge erkennen können

      Jammerschade.

      MrLivermore
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 13:54:25
      Beitrag Nr. 141.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.938.817 von Tinkabay am 18.12.12 11:28:25Zitat: ....Ich bin kein Hilfsschullehrer und habe keine Lust dir Nachhilfe zu geben....

      War doch nur eine höfliche Frage. Oder fehlen gar die nötigen Argumente für eine ebenso höfliche Antwort?

      ML
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 13:59:05
      Beitrag Nr. 141.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.939.505 von MrLivermore am 18.12.12 13:51:15du hast doch einfach gar nix kapiert!
      nix!
      wie sonst kannst du von der bundesrepublik deutschland sprechen. jeder der es verstanden hat, weiß doch dass das deutsche reich noch besteht und die bundesrepublik nur eine farce ist. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 14:00:36
      Beitrag Nr. 141.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.938.995 von fubu79 am 18.12.12 12:02:50erstmal danke!
      wunderschön, dass die posts sich tatsächlich mal dem threadthema zuwenden und dabei nicht ideologisch geprägt sind, sondern sich auf für trader und investoren relevante fragen konzentrieren.


      Ja, es wäre schön, wenn sich der Trend in Richtung Threadthema noch verstärken würde. :)
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 14:03:08
      Beitrag Nr. 141.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.939.537 von fubu79 am 18.12.12 13:59:05Zitat:....wie sonst kannst du von der bundesrepublik deutschland sprechen. jeder der es verstanden hat, weiß doch dass das deutsche reich noch besteht und die bundesrepublik nur eine farce ist.....

      Entschuldige vielmals. Wird nicht wieda vorkommen.
      Aber wo finde ich den Kaiser Willem II., den Mann mit der Kopfprothese?
      Hackt er immer noch Holz??

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 14:07:47
      Beitrag Nr. 141.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.938.817 von Tinkabay am 18.12.12 11:28:25in einem thread ist es üblich vage behauptungen zu hinterfragen.
      dazu fällt dir nichts weiter ein als provokation und die aussage, dass du "keine nachhilfe geben willst".

      schade. so bleibt mir nichts anderes übrig als deine aussagen als populismus zu werten, hinter denen keinerlei substanz steckt.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 14:17:23
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 14:19:35
      Beitrag Nr. 141.218 ()
      Zitat von cathunter: No, Otto.

      Das entscheidet immer die Marktreaktion was eingepreist ist und was nicht.
      Wie die ausfällt weisst du nicht.

      Gutes Beispiel TKA. Grottenschlechte Zahlen, grottenschlechte Aussichten, weiterer Abschreibungsbedarf wird zwangsläufig folgen, alles weitaus schlechter als erwartet.

      Nur weil ein Großteil der Vorstände entlassen wurde, ändert das nichts an den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Aussichen, aber das Teil kennt kein halten mehr.


      Ja, die Marktreaktionen sind tatsächlich unberechenbar. Entscheidend sind nach wie vor nicht die Tatsachen, sondern die Meinung der Leute über diese Tatsachen. Darum tue ich mich mit meiner Depotentwicklung auch so schwer ... ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 14:22:48
      Beitrag Nr. 141.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.939.376 von wuscheler am 18.12.12 13:26:03hallo wuscheler,
      zunächst einmal schön, dass du versuchst die ausführungen von Tinkabay mit inhalt zu füllen.

      ich schieße gleich mal vorweg, dass ich die sozialpolitik der sozial liberalen regierung, insbesondere unter brandt, ebenfalls als falsch ansehe. der sozialstaat wurde imo aufgebläht und diente zusehends (typisch sozialdemokratischen) zielen der umverteilung. angeblich unsoziale reformen der letzten jahrzehnte betrachte ich u.a. als folge dieser ausdehnung, die nur in starken wachstumsphasen und in einer stärker isolierten volkswirtschaft realisierbar ist.

      ich denke aber du täuscht dich in einem punkt:
      der generationenvertrag kennzeichnet die idee des umlagenverfahrens der rentenversicherung, die 1957 das kapitaldeckungsverfahren ersetzte.
      mitnichten wurden also bis 1972 die renten von den kapitalerträgen der einzahlungen bezahlt.

      ein solches umlagesystem muss bei massiven demographischen veränderungen anpassungen erfahren.
      wie diese anpassungen gestaltet werden, um effizient und gleichzeitig sozial verträglich zu sein, ist eine komplexe frage.

      ich würde mich freuen, wenn du kurz auf den oben geschilderten punkt eingehen könntest. danke!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 14:23:18
      Beitrag Nr. 141.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.939.505 von MrLivermore am 18.12.12 13:51:15
      Ein Superbeitrag! Klasse! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 14:28:33
      Beitrag Nr. 141.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.939.648 von fubu79 am 18.12.12 14:22:48Zitat:........mitnichten wurden also bis 1972 die renten von den kapitalerträgen der einzahlungen bezahlt.....

      Allein der Begriff "Kapitalerträge der Einzahlungen" ist ein Nonsens.
      Denn das würde aber heißen, daß die Renten von den Zinsen (Erträgen) eines Kapitalstockes bezahlt werden würden.
      Aber auf solche Kleinigkeiten kommt es wohl nicht an.


      MrLivermore
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 14:29:46
      Beitrag Nr. 141.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.939.670 von MrLivermore am 18.12.12 14:28:33japp.
      da hast du recht. es handelte sich vielmehr um einzahlungen + kapitalerträge.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 14:31:20
      Beitrag Nr. 141.223 ()
      Eingepreist oder nicht? Das ist hier die Frage! ;)


      Dax auf Fünfjahreshoch

      Börsenhändler wetten auf Frieden im US-Fiskalstreit

      Gibt es einen Durchbruch im Streit über den US-Staatshaushalt? Berichte über einen Kompromiss zwischen Obama und den Republikanern befeuern die Börsen. In Frankfurt klettert der Dax auf ein neues Fünfjahreshoch. Seit Jahresbeginn hat der Leitindex um fast 30 Prozent zugelegt.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/annaeherung-im-…
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      Avatar
      schrieb am 18.12.12 14:32:21
      Beitrag Nr. 141.224 ()
      Zitat von MrLivermore: Zitat: ...Wer das abstreitet, fabuliert entweder aus völliger Unkenntnis oder vorsätzlich demagogisch mit System....

      Nun stellt sich die Frage wo denn die Unkenntnis wirklich zu verorten sei.

      ML


      Wie meistens bei dir: Copy & Paste ist noch lange nicht verstanden. Und schon gar nicht ist durch reines Guttenbergen ein Gegenargument schlüssig widerlegt.

      Denn aufgrund des "Wirtschaftswunders" hatte die Rentenversicherung gigantische Reserven angesammelt (analog zur Akkumulation der BuBa-Goldreserven). Allein aus den Zinszahlungen (man erinnere sich an den damaligen Zinssatz!!!) war ein Großteil der damaligen Rentenzahlungen möglich.

      Diesen Überschussanteil hat man damals abgezogen und für kurzfristige Wahlgeschenke verbrannt.

      Dein Posting ist daher zwar nicht prinzipiell falsch, aber aber auf meine Aussagen so passend wie Peterchens Mondfahrt.
      Denn um Gründe für diesen Raub ging es nicht, nur um die Tatsache des Raubes an sich.

      So, jetzt aber ran. Mit Rabulistik und Nachkommastellenklauberei hast du noch eine Chance recht zu bekommen ;)
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      Avatar
      schrieb am 18.12.12 14:34:23
      Beitrag Nr. 141.225 ()
      Zitat von greenanke: Eingepreist oder nicht? Das ist hier die Frage! ;)

      für mich steht außer frage, dass eine einigung bereits zum großteil eingepreist ist.
      ohne exakte kenntnis über das prozedere und die politische situation zu haben, bin ich doch sicher, dass man von einer hohen (hurra wie exakt) wahrscheinlichkeit einer einigung ausgehen kann.

      die frage ist also eher:
      "inwieweit ist das bereits eingepreist?"
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 14:37:39
      Beitrag Nr. 141.226 ()
      Tja, da an der Börsenfront dank zentralbankzentralistischer Förderung die ultimative "Weltuntergangsparty" am Laufen ist,gehen währendessen in Griechenland die Lichter aus.
      Nichts geht mehr!

      http://www.boerse-go.de/nachricht/Griechenland-Staatsbediens…

      Kaum einer zahlt mehr Rechnungen und das schon seit Monaten!!

      Der Dank geht an allen die dies vorbehaltlos gutheißen.
      Insbesondere denen die dieses Treiben durch allerei sinnige und unsinnige
      Argumentationen voll unterstützt haben.

      Den kommenden Bürgerkrieg, den werden wir wohl dann von der wohligen Couch
      aus geniesen können!!
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 14:45:09
      Beitrag Nr. 141.227 ()
      Nachtrag.

      Und wenn jemand auf die Idee kommen sollte einen Teil der bereits gewährten Kredite für Griechenland zu suchen, der Weg ist nicht weit, schaut einfach mal in unsere Innenstädte!!

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/steigende-immobilienpr…

      So füttert man Ratten!!
      Bis sie zur Plage werden,und dann?
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 14:58:27
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 15:01:03
      Beitrag Nr. 141.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.939.694 von fubu79 am 18.12.12 14:34:23spannende geschichte. entspricht nur nicht der realität.

      http://www.deutsche-rentenversicherung.de/cae/servlet/conten…

      leider gibt es für die entsprechenden jahre nur 5-jahresdaten.
      aber wie du seite 244 entnehmen kannst wurden etwa 1960:
      7,4 mrd. EUR der rentenversicherung von beiträgen bezahlt
      2,7 mrd. EUR waren bundeszuschüsse (soviel zum einnahmenüberschuss allein durch beiträge)
      und nur 393 millionen EUR wurden durch vermögenserträge erzielt.

      also knapp 4% des kompletten bedarfs.


      (sry, zuvor falsch zitiert, lasse ich löschen)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 15:04:50
      Beitrag Nr. 141.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.939.791 von fubu79 am 18.12.12 15:01:03und dazu nochmal der richtige link:
      http://www.deutsche-rentenversicherung.de/cae/servlet/conten…

      seite 244, 245
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 15:08:16
      Beitrag Nr. 141.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.939.687 von wuscheler am 18.12.12 14:32:21Zitat:....Denn aufgrund des "Wirtschaftswunders" hatte die Rentenversicherung gigantische Reserven angesammelt (analog zur Akkumulation der BuBa-Goldreserven). Allein aus den Zinszahlungen (man erinnere sich an den damaligen Zinssatz!!!) war ein Großteil der damaligen Rentenzahlungen möglich.


      Richtig ist, daß die GRV Anfang der 70er größere Überschüsse hatte. Richtig ist aber auch, daß eben diese Überschüsse auch 1991 und 1999 vorhanden waren und diese waren sogar noch höher als zuvor.
      Die Überschüsse der GRV schwanken, analog der wirtschaftlichen Entwicklung schon seit den 60er Jahren um die Nullinie, d.h. es gab immer wieder Perioden in denen die GRV eben keine Überschüsse hatte und mit ihrem Geld nicht auskam.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 15:19:58
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 15:35:42
      Beitrag Nr. 141.233 ()
      Zitat von MrLivermore: Zitat:....Denn aufgrund des "Wirtschaftswunders" hatte die Rentenversicherung gigantische Reserven angesammelt (analog zur Akkumulation der BuBa-Goldreserven). Allein aus den Zinszahlungen (man erinnere sich an den damaligen Zinssatz!!!) war ein Großteil der damaligen Rentenzahlungen möglich.


      Richtig ist, daß die GRV Anfang der 70er größere Überschüsse hatte. Richtig ist aber auch, daß eben diese Überschüsse auch 1991 und 1999 vorhanden waren und diese waren sogar noch höher als zuvor.
      Die Überschüsse der GRV schwanken, analog der wirtschaftlichen Entwicklung schon seit den 60er Jahren um die Nullinie, d.h. es gab immer wieder Perioden in denen die GRV eben keine Überschüsse hatte und mit ihrem Geld nicht auskam.

      MrLivermore


      Ja das waren noch goldene, soziale Zeiten, die 70er. Meine Mutter erzählte, als sie sich vom Betriebsarzt verabschiedete, sagte der, Frau, sie haben ja ganz feuchte Hände, ich schicke sie 5 Wochen auf Kur.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 15:39:50
      Beitrag Nr. 141.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.939.950 von omega5 am 18.12.12 15:35:42Zitat:...Ja das waren noch goldene, soziale Zeiten, die 70er. Meine Mutter erzählte, als sie sich vom Betriebsarzt verabschiedete, sagte der, Frau, sie haben ja ganz feuchte Hände, ich schicke sie 5 Wochen auf Kur. ....

      Und mittlerweile sind die Bäder wieder voll, nur mit dem Unterschied daß sich die völlig verarmte Bevölkerung ihren Kurlaub vom Munde absparen muß.

      ML
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 16:15:10
      Beitrag Nr. 141.235 ()
      Am 21. Dezember geht die Welt zu Grunde, also habe ich die Weihnachtsfeier vorverschoben.

      Die Börse wird aber überleben
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 18:29:32
      Beitrag Nr. 141.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.939.681 von greenanke am 18.12.12 14:31:20:cool::cool:



      Nach meiner Meinung ist das eingepreist und man wird sich bis zum nächsten Termin einigen.(und schon etwas übertrieben).



      Aber das heißt auch wieder mehr Schulden !!!!!



      Danach wieder Rückkehr zur Normalität und man schaut wieder, was die Wirtschaft so macht !!!!!



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 19:03:19
      Beitrag Nr. 141.237 ()


      Provokante Prognosen

      "Dax stürzt im Jahr 2013 um ein Drittel ab"

      Alle Experten sind sich für 2013 einig: Die Wirtschaft erholt sich, die Börsen steigen. Doch ein mutiger Volkswirt tritt ihnen mit zehn provokanten Vorhersagen für das nächste Jahr entgegen.

      http://www.welt.de/finanzen/article112099296/Dax-stuerzt-im-…

      Schaumermal ...
      ;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 19:09:55
      Beitrag Nr. 141.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.941.114 von greenanke am 18.12.12 19:03:19nun ich muss sagen, ich habe schon bedeutend dümmere negativprognosen als diese gelesen.
      die skizzierten gefahren liegen tatsächlich alle auf der hand.
      ob sie so geballt über die globale ökonomie einbrechen werden, darf bezweifelt werden.
      abwärtspotenzial ist aber allemal da.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 19:12:51
      Beitrag Nr. 141.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.941.114 von greenanke am 18.12.12 19:03:19
      Tröstende Worte und Bildchen für einen, der auf einem großen DAX-Put sitzt ...! :D (Werde ich mir unter den Weihnachtsbaum legen und auch zur Silvesterparty mitnehmen)! :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 19:23:17
      Beitrag Nr. 141.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.941.164 von greenanke am 18.12.12 19:12:51
      Damit hier keine Mißverständnisse aufkommen: Auf lange Sicht bin ich optimistischer gesinnt als je zuvor! Es wird keinen Systemzusammenbruch und auch keine Währungsreform geben! Bei 5000 (DAX)/ 1200 (Gold) wird gekauft was das Zeug hält! ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 19:26:02
      Beitrag Nr. 141.241 ()
      Zitat von greenanke: Damit hier keine Mißverständnisse aufkommen: Auf lange Sicht bin ich optimistischer gesinnt als je zuvor! Es wird keinen Systemzusammenbruch und auch keine Währungsreform geben! Bei 5000 (DAX)/ 1200 (Gold) wird gekauft was das Zeug hält! ;)


      nun soweit sind wir noch nicht.
      :) und der thread thematisiert ja (laut titel) auch nicht das leben nach der ultimativen katastrophe, sondern nur die frage eines möglichen crashs der weltbörsen. und auch DAX 6200 wäre schon ein crash. jedenfalls nach meinem verständnis.

      falls es wieder erwarten doch zur ultimativen katastrophe kommt, lasse ich mir schwimmhäute wachsen. und immer einen regenschirm dabei haben, vielleicht regnet es ja frösche?
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      Avatar
      schrieb am 18.12.12 19:26:45
      Beitrag Nr. 141.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.941.226 von fubu79 am 18.12.12 19:26:02wider erwarten :)
      immer wieder diese rechtsschreibfehlers
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 20:15:23
      Beitrag Nr. 141.243 ()
      Zitat von greenanke:

      Provokante Prognosen

      "Dax stürzt im Jahr 2013 um ein Drittel ab"

      Alle Experten sind sich für 2013 einig: Die Wirtschaft erholt sich, die Börsen steigen. Doch ein mutiger Volkswirt tritt ihnen mit zehn provokanten Vorhersagen für das nächste Jahr entgegen.

      http://www.welt.de/finanzen/article112099296/Dax-stuerzt-im-…

      Schaumermal ...
      ;)


      Jetzt wo die Massenmedien es vorflöten, läufst du pünktlich vorm 21.12. den Weltuntergangsdemagogen hinterher?

      :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 20:41:32
      Beitrag Nr. 141.244 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von greenanke:

      Provokante Prognosen

      "Dax stürzt im Jahr 2013 um ein Drittel ab"

      Alle Experten sind sich für 2013 einig: Die Wirtschaft erholt sich, die Börsen steigen. Doch ein mutiger Volkswirt tritt ihnen mit zehn provokanten Vorhersagen für das nächste Jahr entgegen.

      http://www.welt.de/finanzen/article112099296/Dax-stuerzt-im-…

      Schaumermal ...
      ;)


      Jetzt wo die Massenmedien es vorflöten, läufst du pünktlich vorm 21.12. den Weltuntergangsdemagogen hinterher?

      :laugh:


      Das Einzige, was ich auch so sehe:Ölpreis sinkt auf 50 Dollar je Barrel

      Gleichzeitig sieht er aber den Preis für Rohöl der Sorte WTI auf 50 Dollar je Barrel sinken. Derzeit notiert es bei knapp 90 Dollar. Grund sei ein Paradigmenwechsel in der Energieversorgung der USA. Schiefergas als Alternative werde eine immer größere Rolle übernehmen, dies werde die Energiekosten des Landes deutlich senken. Gleichzeitig würde dies jedoch die Ölexporteure, allen voran Russland und Saudi-Arabien in große Probleme stürzen.

      aus obigem Link

      ...und den Iran...
      ...und Deutschland mit seiner durch die Energiewende maßlos verteuerten Energie
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 21:00:20
      Beitrag Nr. 141.245 ()
      Zitat von greenanke: Doch ein mutiger Volkswirt...

      Ich bin auch mutig und guck gelegentlich auf diese Seite: http://theoildrum.com/
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 23:00:01
      Beitrag Nr. 141.246 ()
      Zitat von sauron62: Hi,
      du bist echt der Brüller!!
      nach deiner Denke schlägt Software geltendes Recht?
      Ein Stausee läuft nun einmal leer, wenn man ihm mehr entnimmt, als wieder hinein fließt.

      Du kannst gerne in basisdemokratischer Wahl beschließen, dass der See nicht leer laufen wird. Nur: Das kümmert den See nicht. :D
      Für mich ist eine Konkursverschleppung immer noch eine Straftat!
      Falls dies anders sein soll: Bitte, bitte melde dich!!
      Staaten funktionieren anders als Unternehmen:
      Macht ein Unternehmen Verluste, kann es Leute entlassen und so seine Kosten dem Staat auf die Backe drücken.

      Wie aber entlässt ein Staat seine menschlichen Kostenverursacher?
      Engagiert er dazu eine Reihe Adam Lanzas? :rolleyes:
      Ich stelle eine Pleiteforderung?
      Ich stelle fest das Marktteilnehmer pleite sind und aus angeblich übergeordneten Interessen nicht pleite gehen dürfen!
      Ich erkenne diese Vorgehensweise als zutiefst verwerflich an, weil dies eben nicht zur Lösung des Problems beiträgt sondern sie nur verschärft.
      Stichwort Moral Hazard!!
      Aber damit haben ja nicht nur Opportunisten kein Problem!!
      Nun ja.
      Was machst du, wenn im Falle Griechenlands die Menschenrechte zu den "übergeordneten Interessen" gehören, welche du als verwerflich bezeichnest.

      Ich möchte keinen Bürgerkrieg in GR, aber ich möchte auch nicht, dass dort dortige Korruption alimentiert wird.

      Also suche ich nach einem Weg, diese beiden Forderungen zu kombinieren.
      Interessanter Weise folgt die hohe Politik einem Lösungsweg, welcher dem Meinen sehr stark ähnelt.

      Damit wird für mich die für dich wohl unverständliche Politik in jenem Falle nachvollziehbar.
      Weichen die Handlungen der Politik von meinen Ideen ab, versuche ich zunächst rationale Gründe zu finden, was überraschend oft gelingt. Weidmann/Schäuble haben oft genug gezeigt, dass sie ein Detail beachtet haben, welches mir entgangen war.
      Dem zolle ich Respekt und versuche, jenes Detail selbst zu beachten.

      Ich versuche aber nicht auf etwas zu beharren, was einmal meine ursprüngliche Meinung war (also wie in 2008 die Lehman-Pleite für gut zu halten), sondern ich bin auch in ausreichendem Maße "Opportunist", um eigene Fehlinterpretationen zu akzeptieren.

      Apropos Fehlinterpretationen:
      Warum sind denn bitte Stark/Weber zurückgetreten, wenn sie sich damit doch nur selbst entmachtet haben?

      Meine Interpretation: Beide haben erkannt, dass die von ihnen vertretene Position falsch ist und sind verschwunden, eher ihr Beharren auf jener Position ihrer Reputation schaden würde.

      Und jetzt?
      Habe ich mit jener Interpretation jetzt menschliches Verhalten ignoriert, oder spreche ich nicht vielmehr etwas aus, was als "Blasphemie" interpretiert werden würde? :rolleyes:
      Diese Wirtschaftskrise mit all ihren Facetten wurde schon lange vor Ausbruch selbiger vorhergesehen, und das waren keine Glaskugelgukker oder Scharlatane sondern Menschen die mit beiden Füßen auf der Erde stehen!!

      Mir ist seid 1976 bekannt das dieses Geldsystem eine zeitlich beschränkte Zukunft hat!
      Dann muss ich dir leider sagen, dass du das Geldsystem nicht verstanden hast. :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 23:06:04
      Beitrag Nr. 141.247 ()
      Zitat von greenanke: Eine Immobilienblase geht meist einher mit einem massiv ansteigenden Kreditwachstum. Das fehlt in Deutschland, der Zuwachs lag 2011 gerade bei 1,2 Prozent. Die Bundesbank erklärt zudem, Kredite über dem Beleihungswert seien "eher unüblich". Der Beleihungswert eines Hauses entspricht dem zu erwartenden Wiederverkaufswert einer Immobilie, den die Bank sehr niedrig ansetzt, um eine gute Sicherheit für den Kredit zu haben.

      Außerdem hat die Konjunktur in Deutschland lange gebrummt, viele Menschen haben also Geld, sie können sich das Eigenheim leisten. Finanzierungen gibt es so günstig wie nie zuvor - drei Prozent Zins für Kredite mit einer Laufzeit von 20 Jahren. Jahrelang passierte bei den Hauspreisen in Deutschland gar nichts - der rapide Preisanstieg in den Großstädten kann auch als gesunde nachträgliche Markterholung interpretiert werden.

      http://www.sueddeutsche.de/geld/immobilienpreise-in-deutschl…

      "Erst wenn die Mietpreiserhöhungen nicht mehr mit den gestiegenen Kaufpreisen mithalten, spricht man von einer Blase", sagt Thomas Beyerle, Forschungsleiter der IVG Immobilien, und erklärt den Grund: "Dann können Eigentümer, die auf Kredit ihr Haus finanziert haben, ihre Kreditkosten nicht mehr vollständig über die Mieteinnahmen decken, in der Folge beginnen der Preisabschwung und das Platzen der Blase." So weit ist es nicht, aber es kann so weit kommen.
      Es muss auch eine ausreichende Menge Leute geben, welche sich in jenem Gebiet den Kauf einer derartigen Immobilie leisten können.

      Was bringt dir eine mit vorhandenem Schwarzgeld teuer gekaufte Immobilie, wenn du aus der Miete (nach Abzug der Mietnomadenkosten) keine Rendite ableiten kannst, welche mit dem Zins des Festgeld einer Pleitebank wie der RBS konkurrieren kann?
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 23:10:29
      Beitrag Nr. 141.248 ()
      Zitat von wuscheler: Wer uns hier erzählen will, durch etwas Mehrarbeit wäre die aus der Demographie entstehnde gigantische Rentenlücke von ca. 75% zu decken, der setzt dem Ganzen dann auch noch die Krone an Volksverdummung auf.


      Nee, wieso? Erhöhung Renteneintrittsalter von 65 auf 67 sind faktisch schon ~25% Rentenküzung, dazu kommt der Nichtinflationsausgleich, damit wäre man dann locker bei ~40% Rentenkürzung in den letzten 10 Jahren. Rhöhung auf 69 wären weit mehr als 25% und auf 71 (kommt jetzt bald in Dänemark) käme man dann den 75% Lücke schon nahe....
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 23:37:51
      Beitrag Nr. 141.249 ()
      Zitat von coldplay66: Die Bürger in Griechenland werden mittlerweile auf ein Existenzminimum gedrückt. 30 % weniger für die Rentner, Krankenhäuser können nicht mehr behandeln, Apotheken haben keine Medikamente und unsere Politiker / Abgeordneten nicken ein Rettungspaket nach dem anderen für die maroden Banken ab. Kein müder Peso gelangt an die Bürger. Das nennt man bei uns dann soziale Gerechtigkeit. Oder alternativlos.
      Polemisch gefragt:
      Ja und?
      Es steht dir frei, mit deinem eigenen Geld griechischen Bürgern zu helfen.
      Du musst dann aber auch akzeptieren, dass dein Geld "verschwindet". :rolleyes:
      Zur gleichen Zeit bringt die Griechische Finanzelite 200 Milliarden Euro ins Alpenparadies und in andere Steueroasen. Der letzten Regierung in Griechenland wurde bereits vor 2 Jahren eine Liste mit Namen dieser Herrschaften übergeben. Leider verschwand sie in den Schubladen der Korrupten Politiker die selbst daran beteiligt sind. Jetzt ist sie wieder aufgetaucht diese Liste. Was ist daraufhin geschehen? Nichts . Natürlich Nichts denn eine Krähe hackt der anderen bekanntlich kein Auge aus
      Dies wurde u.A. vom IWF, aber auch von der Bundesregierung eingefordert, ist aber ein Problem Griechenlands.
      Verfolgt die dortige Regierung keine zugehörige Konsolidierungspolitik, sorgt man als Euroland dafür, sich bestmöglich von jenem Staat abzugrenzen.

      Dies sind die oft kritisierten Schutzschirme.
      Warum langt niemand bei diesen Milliarden einmal hin?. Warum muss der Deutsche Steuerzahler für diesen Wahnsinn aufkommen? Warum nicken unsere Abgeordneten weiter brav jedes Rettungspaket nach dem anderen ab?
      Dies geschah schon zwei Mal. :rolleyes:
      Fragen die niemand mehr versteht.

      Wahrscheinlich sind die Griechen nur ein Versuchskaninchen wie es uns in 10 Jahren gehen wird.

      Spanien Portugal und viele andere überall das gleiche Spiel.


      Nimmt man nur einmal die letzte Rentenreform in Deutschland im Namen der SPD.

      Heraufsetzung des Rentenalters auf 67 bei gleichzeitiger Senkung des Rentenniveao auf 43%.
      Das bedeutet für einen Großteil der Menschen Absenkung auf Hartz 4. Alles unter der ach so sozialen SPD.
      Ein Blick auf die Faktenlage sollte helfen:
      Banken steuern mittlerweile unsere Politiker. Einige von ihnen sind so größenwahnsinnig geworden dass sie im Namen Gottes handeln. Sie installieren ein spinnennetzartiges Netz über dem ganzen Planeten und betrügen wo es nur geht.
      Dann liefere der Journaille wie SPON doch einfach Futter, woraus jene die nötigen Klicks generieren können.

      Jene "Journalisten" sind derart korrupt, dass sie dir aus den Hand fressen werden :D
      Was hat die Sarah Wagenknecht in einer bemerkenswerten Rede vor kurzem im Bundestag gesagt?

      Sind sie noch bei Sinnen….?
      Nee, partieller Blackout.
      Schalte die 500er Darstellung ein und lies nach, was ich dazu geschrieben habe.
      Ist auch wirklich ehrlich gemeint, denn zu lügen ist aus ökonomischen Gründen ineffizient. Frage mal den Guttenberg :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 23:49:37
      Beitrag Nr. 141.250 ()
      Zitat von sauron62: Ein Prof. der angeblich nur Unsinn erzählt.

      Vor ein paar Jahren waren diese Sätze aus seinem Mund völlig undenkbar!!

      Ohne Abwertung der Währung in Griechenland wird dort eine Katastrophe passieren!!
      Da aber eine Abwertung im Korsett des Euros nicht möglich ist kann dieses "Experiment" nur scheitern. Sozusagen Totalaschaden!!
      Da gehe ich jede Wette ein!!

      http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/diskussi…
      Das ist trotzdem ein Laberkopf, da er elementare Bilanzzusammenhänge ignoriert, bzw. durch manipulative Aussagen zu manipulieren zu versuchen scheint:

      GR hat nur eine Wirtschaftsleistung, welche ein bestimmtes Wohlstandsniveau erlaubt.

      Er will dieses Niveau durch Rausschmiss erzwingen die "Griechenlandretter" versuchen jedoch, jenes Zielniveau langsamer zu erreichen, bzw. Möglichkeiten zu liefern, dass es nicht ganz so schlimm wird.

      Ob GR diese Chance wahr nimmt, ist deren internes Problem, nicht das Problem eines "Profs", der zu viel Zeit auf seinen Bart zu verschwenden scheint.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 00:16:57
      Beitrag Nr. 141.251 ()
      Zitat von greenanke:
      Zitat von Boersenbommel: Bei 7350 ein GAP


      Hoffentlich kommt ein Rücksetzer! Ich sitze auf einem DAX-Put, den ich mit möglichst geringem Verlust verkaufen möchte! ;)


      (Wie oft hatte ich mir doch schon geschworen: Nie wieder Puts! Nie wieder gegen die Fed! Nie wieder gegen den Trend! :( Aber diese elende Gier ... immer wieder!)

      ;)
      "Vermarktest" du nicht, man solle sich gegen Rückschläge "versichern"? ;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 00:31:20
      Beitrag Nr. 141.252 ()
      Zitat von wuscheler: Wer uns hier erzählen will, durch etwas Mehrarbeit wäre die aus der Demographie entstehnde gigantische Rentenlücke von ca. 75% zu decken, der setzt dem Ganzen dann auch noch die Krone an Volksverdummung auf.

      Denn dass der Exportweltmeister und Produktivitäts-Nr.1 mal eben seine Wirtschaftsleistung vervierfacht, ist mehr als Illusion. Und selbst wenn, wäre es äußerst fraglich, ob das an die Bürger durchgereicht werden würde.

      Die Mehrarbeit-Gehirnwäsche dient einzig dem Zweck, den Bürgern die Wahrheit in der jeweils laufenden Legislaturperiode vorzuenthalten.
      Und was passiert in DE, wenn dort die Produktivität aufgrund steigenden Recyclings, bzw. der Nutzung regenerativer Energiequellen schneller steigt als die Förderquoten neuer Rohstoffe? :rolleyes:

      Überlege einmal: Energie wird immer knapper, aber in DE bleiben die Energiepreise weitgehend konstant.

      Wird dann DE von Arbeitskräften geradezu überrannt und schließt so die Demographie-Lücke? :rolleyes:

      Falls ja: Wie erreicht man jenes Ziel?
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 09:20:30
      Beitrag Nr. 141.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.941.463 von wuscheler am 18.12.12 20:15:23Jetzt wo die Massenmedien es vorflöten, läufst du pünktlich vorm 21.12. den Weltuntergangsdemagogen hinterher?


      Die Massenmedien flöten gar nichts vor, und ich laufe hinter nichts und niemandem her.
      Ich habe lediglich eine (interessante) These eines Bankers einer bestimmten Bank, veröffentlicht in einer Zeitung, zitiert, zur Diskussion gestellt und nicht als allgemeingültig dargestellt! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 09:40:45
      Beitrag Nr. 141.254 ()
      Fiat-Geld zerstört die Marktwirtschaft!http://www.misesde.org/?p=3844,Fiat Geld zeichnet sich vor allem durch drei Eigenschaften aus. Erstens: Fiat-Geld ist staatliches Monopolgeld. Es wird von staatlichen Zentralbanken produziert, die das Geldangebotsmonopol innehaben.

      Zweitens: Fiat-Geld ist intrinsisch wertlos, es hat die Form von mit Tinte bedruckten Papierzetteln und Einträgen auf Computerfestplatten („Bits and Bytes“).

      Und drittens: Fiat-Geld wird durch Bankkreditvergabe produziert, durch Kredite, die nicht durch „echte Ersparnis“ gedeckt sind; Fiat-Geld wird „ex nihilo“ geschaffen...
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 09:50:43
      Beitrag Nr. 141.255 ()
      ZEIT: Viele Deutsche fürchten im Moment eine Inflation und investieren gern in Gold und Immobilien. Sie lassen die Finger davon. Warum?

      Müller: Das ist für uns eine Grundsatzentscheidung. Wir machen ausschließlich Vermögensverwaltung und sehen unsere Kompetenz bei drei Anlageklassen: Aktien, Renten und Barvermögen. Das macht uns glaubwürdig, weil die Kunden nicht das Gefühl bekommen, dass wir ihnen auch noch ein Steuersparmodell verkaufen wollen. Wir haben kein Problem damit, wenn ein Kunde Gold hat, das mag eine sehr sinnvolle Ergänzung sein. Nur kriegt er es nicht bei uns.

      ZEIT: Und Immobilien?

      Müller: Auch eine Immobilie ist ein Risiko. Ich muss überlegen, ob ich es mir leisten kann, dass die gekaufte Immobilie überbewertet ist. Das gilt umso mehr, wenn ich für den Kauf einen Kredit aufnehmen muss. Jede Anlage birgt Risiken. Lege ich Geld in Bundesanleihen an, habe ich das Risiko, dass die Inflation höher ist als der Zins. Gebe ich es einem Unternehmen, habe ich das Bonitätsrisiko. Kaufe ich Gold, habe ich das Risiko der Preisentwicklung. Lasse ich mein Geld zu Hause liegen, kann es gestohlen werden.

      ZEIT: Wir werden langsam depressiv. :)

      http://www.zeit.de/2012/50/Privatbank-Metzler-Mueller-Anlage…
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 10:49:37
      Beitrag Nr. 141.256 ()
      Überlege einmal: Energie wird immer knapper, aber in DE bleiben die Energiepreise weitgehend konstant.

      Wird dann DE von Arbeitskräften geradezu überrannt und schließt so die Demographie-Lücke? :rolleyes:

      Falls ja: Wie erreicht man jenes Ziel?
      [/quote]

      Das sehe ich ein bischen negativer. Die Strompreise in F sind derzeit 40 % niedriger und in USA 50 % niedriger als in D, und sie werden noch viel teurer, Die energieintensiven Betriebe müssen unterstützt werden, damit sie nicht abwandern. Bald müssen auch die ärmsten Mitbürger von den hohen Stromkosten entlastet werden (nicht weil sie sonst abwandern, sondern weil sie es sich einfach nicht mehr leisten können, und ohne Fernsehen ist das ja gar nicht mehr auszuhalten). Also muß der Mittelstand und die restlichen Betriebe die Zeche zahlen. Die restlichen Betriebe werden versuchen, die Strompreiserhöhungen an die Verbraucher weiterzugeben, wie es gerade bei den Verkehrsunternehmen geschieht und die Inflation wird steigen. Ich wage das vorauszusagen, ohne Wirtschaftswissenschaftler zu sein.:D Die Frage ist, wie relevant für die restlichen Betriebe die hohen Stromkosten sind, ob man wegen hohen Stromkosten einen Umzug ins Ausland erwägt?:confused: Hohe Strompreise sind sicher nur einStandortfaktor von vielen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 10:54:06
      Beitrag Nr. 141.257 ()
      Zitat von Depotmahlzeit:
      Zitat von wuscheler: ...

      Jetzt wo die Massenmedien es vorflöten, läufst du pünktlich vorm 21.12. den Weltuntergangsdemagogen hinterher?

      :laugh:


      Das Einzige, was ich auch so sehe:Ölpreis sinkt auf 50 Dollar je Barrel

      Gleichzeitig sieht er aber den Preis für Rohöl der Sorte WTI auf 50 Dollar je Barrel sinken. Derzeit notiert es bei knapp 90 Dollar. Grund sei ein Paradigmenwechsel in der Energieversorgung der USA. Schiefergas als Alternative werde eine immer größere Rolle übernehmen, dies werde die Energiekosten des Landes deutlich senken. Gleichzeitig würde dies jedoch die Ölexporteure, allen voran Russland und Saudi-Arabien in große Probleme stürzen.

      aus obigem Link

      ...und den Iran...
      ...und Deutschland mit seiner durch die Energiewende maßlos verteuerten Energie


      Ja, hat zum Nachdenken angeregt. Vielleicht sollte ich meine Öl- und Goldinvests in Sojabohnen umtauschen:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 10:58:15
      Beitrag Nr. 141.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.942.936 von daxhasser am 19.12.12 09:40:45Zitat:....Zweitens: Fiat-Geld ist intrinsisch wertlos, es hat die Form von mit Tinte bedruckten Papierzetteln und Einträgen auf Computerfestplatten („Bits and Bytes“).....

      Gleiches trifft übrigens auch auf einen Rembrandt oder einen Picasso zu.
      Produzierten nur mit Farben bekleckste Leinwand, ohne jeglichen intrinsischen Wert.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 10:59:41
      Beitrag Nr. 141.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.942.936 von daxhasser am 19.12.12 09:40:45Zitat:...Und drittens: Fiat-Geld wird durch Bankkreditvergabe produziert, durch Kredite, die nicht durch „echte Ersparnis“ gedeckt sind; ....

      Und wieder stellt sich die uralte Frage der Menschheit:
      Was war vorher da? Das Huhn oder das Ei?

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 11:02:36
      Beitrag Nr. 141.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.942.936 von daxhasser am 19.12.12 09:40:45Zitat:...Erstens: Fiat-Geld ist staatliches Monopolgeld. Es wird von staatlichen Zentralbanken produziert, die das Geldangebotsmonopol innehaben....

      Und das ist auch gut so. Oder wäre es besser wenn irgendwelche
      anderen gesellschaftlichen Gruppen ebenfalls ihr eigenes und natürlich überall gültiges Geld drucken könnten?
      Auch Hühner haben ein Monopol aufs Eierlegen.


      MrLivermore
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      Avatar
      schrieb am 19.12.12 11:03:14
      Beitrag Nr. 141.261 ()
      Zitat von omega5: Ja, hat zum Nachdenken angeregt. Vielleicht sollte ich meine Öl- und Goldinvests in Sojabohnen umtauschen:confused:


      ich sehe eine Blase. ;)

      Avatar
      schrieb am 19.12.12 11:12:49
      Beitrag Nr. 141.262 ()
      Zitat von MrLivermore: Zitat:...Erstens: Fiat-Geld ist staatliches Monopolgeld. Es wird von staatlichen Zentralbanken produziert, die das Geldangebotsmonopol innehaben....

      Und das ist auch gut so. Oder wäre es besser wenn irgendwelche
      anderen gesellschaftlichen Gruppen ebenfalls ihr eigenes und natürlich überall gültiges Geld drucken könnten?
      Auch Hühner haben ein Monopol aufs Eierlegen.


      MrLivermore


      pfui. da schäm dich aber! sowas zu zitieren.
      das ist per definition m.w. nicht richtig.
      1. es muss sich bei fiat geld imo NICHT zwangsweise um staatliches monopolgeld handeln. lediglich muss der staat durch gesetzliche vorschriften dessen akzeptanz gewährleisten - viele werden lieber "erzwingen" hören.
      2. muss es imo auch nicht zwingend durch eine zentralbank emittiert werden.

      in der praxis gestaltet es sich natürlich zumeist so wie beschrieben.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 11:54:32
      Beitrag Nr. 141.263 ()
      Zitat von MrTorv:
      Zitat von wuscheler: Wer uns hier erzählen will, durch etwas Mehrarbeit wäre die aus der Demographie entstehnde gigantische Rentenlücke von ca. 75% zu decken, der setzt dem Ganzen dann auch noch die Krone an Volksverdummung auf.
      Nee, wieso? Erhöhung Renteneintrittsalter von 65 auf 67 sind faktisch schon ~25% Rentenküzung, dazu kommt der Nichtinflationsausgleich, damit wäre man dann locker bei ~40% Rentenkürzung in den letzten 10 Jahren. Rhöhung auf 69 wären weit mehr als 25% und auf 71 (kommt jetzt bald in Dänemark) käme man dann den 75% Lücke schon nahe....


      Genau so wird es aus technischer Sicht gemacht:

      1.Heraufsetzung des gesetzlichen Rentenberechtigungsalters bei Stagnation des tatsächlichen Renteneintrittsalters -> Arbeitslosigkeit & Hartz IV werden die die Lücke "decken" und haben zugleich für den Staat den positiven Nebeneffekt, dass die späteren Rentenansprüche weiter sinken

      2.Dazu die Senkung der Rentenbemessung auf 43% der letzten Bezüge.

      3.Dann der "großzügige", mit viel medialem Getöse vermarktete "Inflationsausgleich" von ca. 1 bis 2% pro Jahr bei einer realen EZB-Inflation von ca. 8%.


      Der Michel wird verarxxxt und merkt mal wieder ... na was wohl ... NICHTS.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 12:00:15
      Beitrag Nr. 141.264 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Energie wird immer knapper, aber in DE bleiben die Energiepreise weitgehend konstant.


      Aufgrund der völligen Realitätsferne dieser Aussage habe ich darüber hinaus nicht mehr weiter gelesen.
      Oder hast du da Rossis Wundermaschine schon eingepreist?
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 12:07:49
      Beitrag Nr. 141.265 ()
      Zitat von greenanke: Jetzt wo die Massenmedien es vorflöten, läufst du pünktlich vorm 21.12. den Weltuntergangsdemagogen hinterher?


      Die Massenmedien flöten gar nichts vor, und ich laufe hinter nichts und niemandem her.
      Ich habe lediglich eine (interessante) These eines Bankers einer bestimmten Bank, veröffentlicht in einer Zeitung, zitiert, zur Diskussion gestellt und nicht als allgemeingültig dargestellt! :kiss:


      Da du (wie so oft) außer Copy & Paste fremder Werke keine erkennbare eigene Meinung geäußert hast, muss man davon ausgehen, dass du mit diesem Werk zu 100% konform gehst.

      Oder sollte "Schaumermal ..." eine Meinung repräsentieren?

      "Schaumermal ... ihr werdet schon sehen"?
      Oder "Schaumermal ... kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist"?
      Oder "Schaumermal ... es kommt sicher ganz anders"?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 12:22:45
      Beitrag Nr. 141.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.943.695 von wuscheler am 19.12.12 12:07:49das verlinken von externen quellen bedeutet lange noch nicht, dass man sich deren meinung zu eigen macht.
      im gegensatz zu den meisten hier zitierten bzw. verlinkten quellen, hat der beitrag einen klaren themenbezug.

      zudem hat greenanke neben seinem "schaumermal" zwei posts später durchaus eine eigene meinung dazu dargestellt.

      vielleicht sollte zu dem link noch darauf hingewiesen werden, dass diese "10 thesen" nicht einmal zwingend der erwartungshaltung des autors entsprechen müssen. sondern eine bewusste gegenanalyse (ein worst-case-szenario) zur mainstream-meinung der analysten bilden soll.
      '"Dies sind nicht die offiziellen Prognosen der Saxo Bank, sondern eher Gedankenspiele", sagt Jakobsen.'
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 12:35:19
      Beitrag Nr. 141.267 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von greenanke: Jetzt wo die Massenmedien es vorflöten, läufst du pünktlich vorm 21.12. den Weltuntergangsdemagogen hinterher?


      Die Massenmedien flöten gar nichts vor, und ich laufe hinter nichts und niemandem her.
      Ich habe lediglich eine (interessante) These eines Bankers einer bestimmten Bank, veröffentlicht in einer Zeitung, zitiert, zur Diskussion gestellt und nicht als allgemeingültig dargestellt! :kiss:


      Da du (wie so oft) außer Copy & Paste fremder Werke keine erkennbare eigene Meinung geäußert hast, muss man davon ausgehen, dass du mit diesem Werk zu 100% konform gehst.

      Oder sollte "Schaumermal ..." eine Meinung repräsentieren?

      "Schaumermal ... ihr werdet schon sehen"?
      Oder "Schaumermal ... kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist"?
      Oder "Schaumermal ... es kommt sicher ganz anders"?


      Ist es hier nicht möglich einige Dankanstöße zu geben ...ohne das
      man gleich zur Beichte gehen muss??????
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 12:58:43
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 13:06:39
      Beitrag Nr. 141.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.942.936 von daxhasser am 19.12.12 09:40:45:eek::eek:


      Und jetzt stömt das Geld an die Boerse !!!!!



      Und eine neue Blase entsteht !!!!!



      Und die Zinsen können nicht erhöht werden.



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 13:12:31
      Beitrag Nr. 141.270 ()
      Zitat von Boersenbommel: Und jetzt stömt das Geld an die Boerse !!!!!
      Und eine neue Blase entsteht !!!!!
      Und die Zinsen können nicht erhöht werden.


      Wie ist ihre Definition einer Blase? Ist diese erfüllt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 13:20:33
      Beitrag Nr. 141.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.943.975 von Boersenbommel am 19.12.12 13:06:39...Die Blase platzt erst 2014!;),Also schön Aktien einsammeln!Mitte des Jahres sehen wir die 9000 Punkte im Dax!Dem Luft(Fiat-Money)Geld sei Dank!:laugh:,
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 13:24:08
      Beitrag Nr. 141.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.943.370 von MrLivermore am 19.12.12 11:02:36Nichts verstanden!Setzen sechs!
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 13:28:37
      Beitrag Nr. 141.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.943.999 von Depotmahlzeit am 19.12.12 13:12:31sagen wir so, eine Blase wird sich bilden, wenn wirklich sehr viele Leute an die Märkte strömen, so dass die Bewertung der Aktien weit über den fundamentalen Daten liegt!
      Wann bzw. ob dies der Fall ist, das wird die Weltwirtschaft in 2013 zeigen!
      Pauschal etwas als Blase zu definieren ist somit völlig sinnfrei.

      Nehmen wir das Beispiel Immobilienblase in Deutschland, die sich gerade aufbaut: Haben die Leute Arbeit und entsprechende Löhne, weil die Wirtschaft brummt, dann können die meisten auch ihre Kredite für ihre Immobilien bezahlen.
      Ergo keine Blase.
      Geht die Wirtschaft runter, viele verlieren ihren Job bzw. die Löhne sinken bzw. die Lohnnebenkosten gehen hoch, dann werden viele ihre Raten nimmer zahlen können. Folglich wird jeder von einer Immobilienblase spreche und man hätte es ja immer gewusst.

      Somit ist das für mich alles ein reines Glaskugellesen, was eine Blase ist und was nicht.
      Gold eine Blase? Öl eine Blase? Sojabohnen eine Blase?.....wer hier Blasen sieht bzw. von einzelnen Blasen spricht, der sollte mal die Jahrescharts jeweils vergleichen und dann noch OPEX, CAPEX etc. dagegen halten. Vielleicht wird dann einiges klarer....
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 13:30:48
      Beitrag Nr. 141.274 ()
      Zitat von daxhasser: Nichts verstanden!Setzen sechs!


      der thread gewinnt ja wieder zunehmend an niveau.
      die diskussion über ein freigeldsystem wäre hier vermutlich deplatziert.
      ich finde es nur putzig, dass threadteilnehmer, die auf böse banken schimpfen, andererseits ein geldsystem favorisieren, dass eben diesen die ausgabe eigener währungen ermöglicht.
      genau das ist nämlich die folge eines praktischen freigeldsystems.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 13:37:35
      Beitrag Nr. 141.275 ()
      Zitat von fubu79:
      Zitat von daxhasser: Nichts verstanden!Setzen sechs!


      der thread gewinnt ja wieder zunehmend an niveau.
      die diskussion über ein freigeldsystem wäre hier vermutlich deplatziert.
      ich finde es nur putzig, dass threadteilnehmer, die auf böse banken schimpfen, andererseits ein geldsystem favorisieren, dass eben diesen die ausgabe eigener währungen ermöglicht.
      genau das ist nämlich die folge eines praktischen freigeldsystems.


      was ist das den Freigeldsystem?!Hat das der Herr Popp erfunden!Ist das PlanB!:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 13:45:10
      Beitrag Nr. 141.276 ()
      Ifo-Index

      Deutsche Unternehmer hoffen auf Besserung

      Zum zweiten Mal in Folge ist der Ifo-Geschäftsklimaindex gestiegen. Deutsche Unternehmen erwarten laut der Umfrage im kommenden halben Jahr eine Besserung. Damit könne Deutschland "haarscharf an einer Rezession vorbei schrammen", hoffen Analysten.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ifo-index-steigt-z…


      Das Schlimmste, was kommen könnte, wäre also eine Rezession. Von einem Systemzusammenbruch und einer Währungsreform, welche einige herbeisehnen, ist übrigens überhaupt keine Rede! :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 13:50:10
      Beitrag Nr. 141.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.944.136 von greenanke am 19.12.12 13:45:10
      ... und auch von einem Haircut der Systemschafe und Bondaffen (Eichelburg-Jargon) redet man immer seltener! :)
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 13:52:01
      Beitrag Nr. 141.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.944.114 von daxhasser am 19.12.12 13:37:35dass herr popp irgendwas erfunden hat wäre mir neu.
      demagogen und dummschwätzer hat diese welt schon immer gekannt, also nichts innovatives. dass der "gute mann" in seinen populistischen ausführungen gern das wort "freiheit" einstreut, ist mir bewusst.

      dennoch war ich eben mit der bezeichnung "freigeldsystem" auf dem holzweg.
      ich sprach von free banking.
      dieses system ermöglicht den banken die ausgabe eigener währungen und wäre die logische alternative zu einem staatlichen geldmonopol.

      um kurz aufzuklären:
      "freigeld" bezeichnet einen bestandteil des freiwirtschaftskonzepts - was aus meiner sicht relativ praxisferne, ideologisch durchtränkte implikationen gibt und hat keinen direkten bezug zum free banking.

      free banking ist aus meiner sicht durchaus diskussionswürdig.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 14:17:28
      Beitrag Nr. 141.279 ()
      Deutschland packt die Häuser ein

      Deutschland ist im Energiesparwahn. Die „Dämmitis“ ist ausgebrochen. Zu recht – glauben Klima- und Verbraucherschützer. Auch für die Hauseigentümer lohnt sich das Aufrüsten – denn die staatliche Förderung war noch nie so gut wie heute.

      http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/tid-28694/energ…
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 14:29:16
      Beitrag Nr. 141.280 ()
      Dax nimmt 8000 Punkte ins Visier

      Bessere Konjunkturaussichten und eine Erholung in den Schwellenländern eröffnen dem Dax weiteren Kursspielraum. Europa könnte ein Comeback erleben.
      ...
      ...
      Auch Fundamental hat der Dax noch Luft. Wenn die Unternehmen die von Analysten erwarteten 700 Euro Gewinn schaffen (adjustiert auf den Index), dann ergäbe eine zwölffache Bewertung schon mehr als 8.000 Punkte. Angesichts der stabileren Wirtschaftsaussichten ist das für 2013 also keineswegs utopisch. Und 700 Euro Gewinn auf den Dax gerechnet wären nur vier oder fünf Prozent mehr als 2012.

      http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/riedls-dax-radar-dax-nimm…
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 14:32:31
      Beitrag Nr. 141.281 ()
      So, jetzt muß ich aber dringend wieder in mein Stammcafe. Bis dann ... :)
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 14:55:48
      Beitrag Nr. 141.282 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von greenanke: ...

      Hoffentlich kommt ein Rücksetzer! Ich sitze auf einem DAX-Put, den ich mit möglichst geringem Verlust verkaufen möchte! ;)


      (Wie oft hatte ich mir doch schon geschworen: Nie wieder Puts! Nie wieder gegen die Fed! Nie wieder gegen den Trend! :( Aber diese elende Gier ... immer wieder!)

      ;)
      "Vermarktest" du nicht, man solle sich gegen Rückschläge "versichern"? ;)


      Ich war derjenige,der meinte,dasss es sinnvoll ist eine Investition,deren Rückzahlungwert von einem Bilanzstichtag abhängt,abzusichern.
      Mich hat die Absicherung ca. 3,5% der Gewinne gekostet.
      Und ich bin froh,dass der Versicherungsfall nicht eingetreten ist,obwohl es ja noch ein paar Tage bis zum 31.12. dauert.
      Eine sinnvolle Art das Geld auszugeben habe ich auch.Heute habe ich meine neuen Atomic Ski getestet,wunderbar,was technisch mittlerweile geht,eine Mischung aus Rennski und Fun-Carver.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 14:58:22
      Beitrag Nr. 141.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.944.444 von bernieschach am 19.12.12 14:55:48herzlichen glückwunsch!
      für die 3,5% verzichtest du dann einfach auf ein paar heißgetränke beim après ski.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 15:04:31
      Beitrag Nr. 141.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.944.460 von fubu79 am 19.12.12 14:58:22Schade für Dich,dass Du in so kleinen Dimensionen denkst.
      Die 3,5% entsprechen ungefähr dem Gegenwert eines neuen VW Golf.
      So,nun ist genug mit der Angeberei.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 15:04:37
      Beitrag Nr. 141.285 ()
      Es geht weiter aufwärts.....



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 15:06:39
      Beitrag Nr. 141.286 ()
      Zitat von bernieschach: Schade für Dich,dass Du in so kleinen Dimensionen denkst.
      Die 3,5% entsprechen ungefähr dem Gegenwert eines neuen VW Golf.
      So,nun ist genug mit der Angeberei.


      nun gut. dann bleibt nach den skiern noch etwas übrig.
      ich kann dir auch gerne ressorts empfehlen, bei denen man mit etwas zurückhaltung beim après ski einen mittelklasse wagen sichern kann.
      ;) vielleicht etwas übertrieben, aber geldausgeben ist einfach.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 15:11:40
      Beitrag Nr. 141.287 ()
      deshalb sprach ich ja auch von "sinnvoll"
      Einige Wochen Malediven im Luxusresort und die Kohle ist weg.
      Mache ich dann,wenn bei mir Krebs im Endstadium diagnostiziert wird.
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      Avatar
      schrieb am 19.12.12 15:22:25
      Beitrag Nr. 141.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.944.529 von bernieschach am 19.12.12 15:11:40....Mache ich dann,wenn bei mir Krebs im Endstadium diagnostiziert wird. ...

      Dann guck Dir ein schönes Atoll mit Palliativabteilung aus.

      ML
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 15:42:38
      Beitrag Nr. 141.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.944.597 von MrLivermore am 19.12.12 15:22:25Ja,scheinbar liebe ich die Extreme.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 16:47:54
      Beitrag Nr. 141.290 ()


      Ohne Worte
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 16:58:22
      Beitrag Nr. 141.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.945.105 von greenanke am 19.12.12 16:47:54Jetzt fehlt Dir nur noch die zugehörige Zeitmaschine,dann klappt das auch mit den Optionen.:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 17:16:03
      Beitrag Nr. 141.292 ()
      Zitat von bernieschach: Jetzt fehlt Dir nur noch die zugehörige Zeitmaschine,dann klappt das auch mit den Optionen.:D


      An der Zeitschiene muß ich tatsächlich noch etwas arbeiten: Die ersten Käufe des DAX-Puts hatte ich Anfang November getätigt. Kräftig "verbilligt" habe ich dann Mitte November ... beim DAX-Stand von ca. 6950 :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 19:13:00
      Beitrag Nr. 141.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.944.493 von Boersenbommel am 19.12.12 15:04:37Es geht weiter aufwärts.....

      Immer wenn du das schreibst, wirds auch so :eek:
      Also bleib dabei!


      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 21:57:25
      Beitrag Nr. 141.294 ()
      Zitat von bernieschach: deshalb sprach ich ja auch von "sinnvoll"
      Einige Wochen Malediven im Luxusresort und die Kohle ist weg.
      Mache ich dann,wenn bei mir Krebs im Endstadium diagnostiziert wird.



      http://www.focus.de/panorama/videos/weisses-gold-aus-oesterr…

      wie wärs damit. :) dekadenter gehts kaum
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 23:13:40
      Beitrag Nr. 141.295 ()
      Zitat von daxhasser: Zweitens: Fiat-Geld ist intrinsisch wertlos, es hat die Form von mit Tinte bedruckten Papierzetteln und Einträgen auf Computerfestplatten („Bits and Bytes“)
      Warum regst du dich dann über die "Griechenlandhilfen" auf? :rolleyes:
      Wenn das Zeugs wertlos ist, muss es dich doch nicht interessieren. :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 23:32:22
      Beitrag Nr. 141.296 ()
      Zitat von omega5:
      Überlege einmal: Energie wird immer knapper, aber in DE bleiben die Energiepreise weitgehend konstant.

      Wird dann DE von Arbeitskräften geradezu überrannt und schließt so die Demographie-Lücke? :rolleyes:

      Falls ja: Wie erreicht man jenes Ziel?
      Das sehe ich ein bischen negativer. Die Strompreise in F sind derzeit 40 % niedriger und in USA 50 % niedriger als in D, und sie werden noch viel teurer, Die energieintensiven Betriebe müssen unterstützt werden, damit sie nicht abwandern. Bald müssen auch die ärmsten Mitbürger von den hohen Stromkosten entlastet werden (nicht weil sie sonst abwandern, sondern weil sie es sich einfach nicht mehr leisten können, und ohne Fernsehen ist das ja gar nicht mehr auszuhalten). Also muß der Mittelstand und die restlichen Betriebe die Zeche zahlen. Die restlichen Betriebe werden versuchen, die Strompreiserhöhungen an die Verbraucher weiterzugeben, wie es gerade bei den Verkehrsunternehmen geschieht und die Inflation wird steigen. Ich wage das vorauszusagen, ohne Wirtschaftswissenschaftler zu sein.:D Die Frage ist, wie relevant für die restlichen Betriebe die hohen Stromkosten sind, ob man wegen hohen Stromkosten einen Umzug ins Ausland erwägt?:confused: Hohe Strompreise sind sicher nur einStandortfaktor von vielen.
      Bedeuten niedrigere Energiepreise aber zwangsläufig Standortvorteile oder bewirken diese nicht eher ineffizientere Infrastruktur/Technik:

      Ist meine Energie billig, baue ich ungedämmte Häuser, fahre mit spritfressenden Autos, baue meine Städte so, dass man ohne Auto verloren ist, ... und verschwende so den durch niedrigere Energiepreise theoretisch gegebenen Wettbewerbsvorteil.
      (Die VWL hat für jenen Effekt sicherlich einen Namen)

      Muss ich aber mit hohen Energiepreisen wettbewerbsfähig sein, ist der durch steigende Energiekosten gebildete "Hebel" auf die Wettbewerbsfähigkeit geringer.

      Mit großen Hebeln mag man zwar kurzfristig mehr Geld machen können, aber kleinere Hebel bedeuten auch geringere Risiken.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 23:43:18
      Beitrag Nr. 141.297 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Energie wird immer knapper, aber in DE bleiben die Energiepreise weitgehend konstant.


      Aufgrund der völligen Realitätsferne dieser Aussage habe ich darüber hinaus nicht mehr weiter gelesen.
      Oder hast du da Rossis Wundermaschine schon eingepreist?
      Klappt jene Wundermaschine denn mittlerweile? :rolleyes:
      3.Dann der "großzügige", mit viel medialem Getöse vermarktete "Inflationsausgleich" von ca. 1 bis 2% pro Jahr bei einer realen EZB-Inflation von ca. 8%.
      Das aktuelle Kreditwachstum der Eurozone liegt laut EZB bei 0,5%. Die Divergenz zwischen BIP und Geldmenge bewirkt das aktuell niedrige (real negative) Zinsniveau und dieses führt dazu, dass Investitionen (in neue Techniken) rentabler sein müssen als das Geld auf dem Konto.

      Somit geht es darum herauszufinden, wo sich rentable Investitionsmöglichkeiten in Form eines "Produkts, welches jeder braucht" finden lassen könnten.

      Ich sage mir deshalb, dass "bezahlbare Energie" jenes Produkt sein könnte.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 00:02:51
      Beitrag Nr. 141.298 ()
      Zitat von greenanke: ... und auch von einem Haircut der Systemschafe und Bondaffen (Eichelburg-Jargon) redet man immer seltener! :)
      Selbst S&P scheint Gefallen an dem Restrukturierungskonzept (EFSF/ESM) zu finden..

      In der vergangenen Woche gelingt Griechenland der Rückkauf eigener Schulden. Die Schuldenlast sinkt dadurch um rund 20 Mrd. Euro. Jetzt gibt es die Belohnung für den gewagten Schritt: Die Ratingagentur Standard & Poor's hebt die Kreditwürdigkeit deutlich an. Den mahnenden erhobenen Zeigefinger gibt es dennoch.
      Quelle:http://www.n-tv.de/wirtschaft/Griechen-wieder-kreditwuerdige…

      Nebenbei: Wer hat eigentlich jene 500 Millionen bezahlt, welche ein Hedgefonds an der GR-Spekulation eingesackt hat?
      Irgend jemand wird ihm ja jene Anleihen billig verkauft haben müssen und jener Verkäufer scheint damit wohl Verluste eingefahren zu haben...

      Hätte er nicht verkauft, hätte er anstelle des Hedgefonds verkaufen können...
      Jenes "ach wie schlimm, dass jemand an GR verdient"-Gejammere bewerte ich somit als Populismus irgend welcher linker Interessensvertreter.

      Die FDP hat wegen ihrer "Hotelbranchenbestechlichkeit" Prügel eingefangen, warum nicht auch jene (wahrscheinlich sogar gut bezahlten) Jammertruppen?
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 00:36:58
      Beitrag Nr. 141.299 ()
      Zitat von bernieschach:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ..."Vermarktest" du nicht, man solle sich gegen Rückschläge "versichern"? ;)
      Ich war derjenige,der meinte,dasss es sinnvoll ist eine Investition,deren Rückzahlungwert von einem Bilanzstichtag abhängt,abzusichern.
      Mich hat die Absicherung ca. 3,5% der Gewinne gekostet.
      Und ich bin froh,dass der Versicherungsfall nicht eingetreten ist,obwohl es ja noch ein paar Tage bis zum 31.12. dauert.
      Eine sinnvolle Art das Geld auszugeben habe ich auch.Heute habe ich meine neuen Atomic Ski getestet,wunderbar,was technisch mittlerweile geht,eine Mischung aus Rennski und Fun-Carver.
      So lange du die so gewonnene Kohle ausgibst, meckern nicht mal mein Computer. :D
      Obwohl dieser so komische Dinge wie eine zu 100% vermeidbare 100%-ige Einkommenssteuer "ersinnt" ;)

      Im Falle der Zeichner der Genussscheine einer gewissen WGF-AG verweise ich somit (ebenfalls angeberisch) auf meinen Nicknamen :D (Geld ist halt nicht "transparent")
      Deine Kritik habe ich akzeptiert und versuche diese zu beachten. :)

      Nur drängt es mich nicht nach einem Fun-Carver, sondern nach einem Ersatz für jenes Fahrrad, mit welchem ich schon so manche Sprachbarriere durchquert habe.

      Damals ganz brauchbarer Anbieter diesbezüglich: http://www.viventura.de/reisen/peru
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 08:57:09
      Beitrag Nr. 141.300 ()
      Wir wissen nicht, ob und um wie viel die Weltbörsen "crashen" werden. Dieses Jahr hat aber gezeigt, dass man keinesfalls einseitig auf Gold und Silber setzen sollte! Bestätigt wurde ein weiteres Mal der Vorteil der breiten Streuung bei der Geldanlage.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 09:30:51
      Beitrag Nr. 141.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.947.000 von greenanke am 20.12.12 08:57:09Zitat:...Wir wissen nicht, ob und um wie viel die Weltbörsen "crashen" werden.

      Und die Crashpropheten können nicht einmal sagen was denn eigentlich ein Crash sei, geschweige denn, wann er kommen soll. Für die Einen sind 20% DAX-Rückgang bereits ein Crash, ein Anderer benötigt mindestens 50%.
      Manche sehen in einem Crash die Umwertung aller Werte, außer Gold, die heilige Kuh, andere nur einen Wertverlustv in einem bestimmten Asset.
      Daß es an den Aktienmärkten und auch anderswo immer wieder Wertverluste durch Übertreibungen geben wird steht völlig außer Frage. Aber die allgemeine Stimmung (Euphorie), bzw. ungewöhnliche und auf die Dauer unhaltbare Bewertungen dürften die Vorsichtigen noch rechtzeitig warnen.
      Und im schlimmsten Fall: Eine Investition auf dem Aktienmarkt ist wie Paternosterfahren - man darf nur nicht die Nerven verlieren wenn es durch den Keller geht.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 10:17:24
      Beitrag Nr. 141.302 ()
      ... Eine Investition auf dem Aktienmarkt ist wie Paternosterfahren - man darf nur nicht die Nerven verlieren wenn es durch den Keller geht.

      Prima, sollte der Leitspruch für wallstreet-online werden.
      be.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 10:27:49
      Beitrag Nr. 141.303 ()
      Dennoch hat der DAX (und auch einige andere Indices) in den letzten Monaten recht gut zugelegt und ist sicherlich derzeit überkauft.Ich bin daher derzeit auch nicht unter den Käufern - es wäre mal an der Zeit für einen 10%igen Rückschlag.Vielleicht sollte man sogar mal short gehn - und sei es auch nur mit einem Reverse-Index-Zertifikat.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 10:40:56
      Beitrag Nr. 141.304 ()
      Ich bin der gleichen Ansicht.

      Der Dax ist aktuell dermaßen überkauft, dass einem beinahe die Spucke wegbleibt.

      Die Geschichte in Zypern trübt sich ein, Italien mit Berlusconi verheißt nichts Gutes, das Fiscal Cliff Problem ist nicht gelöst und selbst wenn haben die USA ein gigantisches Leistungsbilanz und Verschuldungsproblem und in Europa haben wir dank der Austeritätspolitik kein Wachstum zu erwarten.

      Doch der Dax feiert.

      Bei niedrigsten Umsätzen werden die Kurse hoch gehalten und bei Abverkäufen immer wieder hochgezogen durch Fonds, welche sich den hohen Daxstand in ihren Prospekten bis zum Jahreswechsel sichern wollen.

      Dass hier nach dem morgigen großen Verfallstag oder spätestens im neuen Jahr der Wind eine andere Richtung einschlagen wird und wir dramatische Rücksetzer erhalten werden, sollte jedem klar sein !

      Ob man den Dax noch 100 oder 200 Punkte höher sieht, sollte für das eigene Depot nich so schwerwiegend sein wie das Risiko in eine heftige und massive Konsolidierung zu laufen !

      Man muss sich die Kursverläufe über die letzten 10 Jahre über den Jahreswechsel betrachten. Plötzliche Richtungsänderungen im neuen Jahr sind die Regel, keine Ausnahme.

      Ich für meinen Teil schließe aktuell alle Positionen die im Gewinn oder im leichten Verlust notieren. Für ein paar wenige Prozent möchte ich nicht im Boot sitzen wenn es demnächst kracht.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 10:47:41
      Beitrag Nr. 141.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.947.363 von Steinwollsocke am 20.12.12 10:40:56Zitat:...Ob man den Dax noch 100 oder 200 Punkte höher sieht, sollte für das eigene Depot nich so schwerwiegend sein wie das Risiko in eine heftige und massive Konsolidierung zu laufen !......

      Was ist ein Crash und was ist eine Konsolidierung? Begriffsverwirrung überall.
      Eine massive Konsolidierung (was wäre das?) würde ich mal als Baisse bezeichnen. Und eine solche steht nach meiner Auffassung weder ab morgen noch in der allernächsten Zeit bevor. Eine sog. Konsolidierung, was immer man auch darunter versteht, ist immer und jederzeit möglich.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 10:48:58
      Beitrag Nr. 141.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.947.363 von Steinwollsocke am 20.12.12 10:40:56Hi,

      ich sehe das anders, die niedrigen Zinsen und der schwache Euro treiben unsere Exporte und Gewinne immer weiter.

      Märkte weiter mit Potenzial

      http://www.boerse.de/geldanlage/Maerkte-weiter-mit-Potenzial…

      Der Aufschwung beginnt meiner Meinung nach erst richtig.


      Deutsche Wirtschaft für 2013 deutlich
      optimistischer


      http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/WIRTSCHAFT-BOERSE/Deut…
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 10:50:34
      Beitrag Nr. 141.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.947.363 von Steinwollsocke am 20.12.12 10:40:56Zitat:....Bei niedrigsten Umsätzen werden die Kurse hoch gehalten und bei Abverkäufen immer wieder hochgezogen durch Fonds, welche sich den hohen Daxstand in ihren Prospekten bis zum Jahreswechsel sichern wollen....

      Was im übrigen auch zu beweisen wäre. Das Weltaktienklima ist derzeit freundlich, die Wirtschaftsaussichten offensichtlich besser als bislang befürchtet, Aktien haben nahezu keinerlei Konkurrenz. Und eben dies hat mit dem üblichen, mehr oder weniger stark ausgeprägtem Windowdressing herzlich wenig zu tun.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 10:53:03
      Beitrag Nr. 141.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.947.363 von Steinwollsocke am 20.12.12 10:40:56Zitat:...Dass hier nach dem morgigen großen Verfallstag oder spätestens im neuen Jahr der Wind eine andere Richtung einschlagen wird und wir dramatische Rücksetzer erhalten werden, sollte jedem klar sein !.....

      Je sicherer man sich in seiner Überzeugung ist, desto mehr sollte man sich fragen, ob man nicht doch vielleicht falsch liegt. Was ein dramatischer Rücksetzer ist, darüber streiten sich sicherlich die Börsianer schon seit ewigen Zeiten.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 10:56:04
      Beitrag Nr. 141.309 ()
      Hier scheint sehr oft der Wunsch der Vater des Gedankes zu sein.

      Zypern ? Irrelevant, da zu winzig

      Berlusconi ? Der kommt nicht mehr.

      Fiscalcliff ? Schell lösbar.

      Geld drucken ? Das macht die Fed seit Jahrzehnten und das spricht eher für steigenden Aktienkurse.

      Da wird immer vergessen, dass der Dax doch vor einigen Wochen bereits von 7400 auf 6950 konsolidiert hat, also warum soll er jetzt schon wieder 10% konsolidieren ? Wunschtraum derer, die auf Puten sitzen oder unterinvestiert sind ?

      Ausserdem in einem größeren Rahmen betrachtet hat der Dax von Juli 2011 bis Dezember 2012 grade mal rund 6% zugelegt. So betrachtet kann ich da keine Übertreibung sehen.

      Zudem ist das KGV noch relativ günstig.

      Also warum sollte es stark fallen ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 10:56:16
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 11:00:11
      Beitrag Nr. 141.311 ()
      Nun ja, abwarten !

      Wie auch immer, jedenfalls sind wir an einem Punkt anbelangt, an welchem die Risiken sehr viel höher als die Chancen sind.

      Von 7700 Punkten ist der Weg nach unten deutlich weiter und steiler als die Chance auf den Gipfel.

      Das ist schon verrückt. Wenn wir Krisenstimmung an der Börse haben möchte so gut wie kein Privater unterbewertet Aktien einsammeln, wenn die Papiere sehr hoch bewertet sind, greift jeder nochmal ordentlich zu.

      Börsen übertreiben in beide Richtungen. Aktuell aufwärts...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 11:05:41
      Beitrag Nr. 141.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.947.363 von Steinwollsocke am 20.12.12 10:40:56Zitat:......Der Dax ist aktuell dermaßen überkauft, dass einem beinahe die Spucke wegbleibt.....

      Diese Aussage beweist nur, daß das Austrocknen der Mundhöhle ganz offensichtlich bei allen Börsianern in sehr unterschiedlicher Ausprägung erfolgt.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 11:14:50
      Beitrag Nr. 141.313 ()
      Zitat von MrLivermore: Diese Aussage beweist nur, daß das Austrocknen der Mundhöhle ganz offensichtlich bei allen Börsianern in sehr unterschiedlicher Ausprägung erfolgt.

      MrLivermore


      Schön formuliert...

      Dennoch ist der Weg nach unten weiter als der Gipfel... Und das Risiko deutlich größer.

      Im besten Fall hat man noch einige wenige Prozent mehr. Im schlechteren Fall steht der Dax 2013 ziemlich flott bei 6000 Punkten. Geht nicht ? Schon oft erlebt...

      Alles was ich sage ist, dass man nach so einer Performance tendenziell auf 300 Punkte mehr pfeiffen und seine Gewinne sichern sollte.

      Wer nachher zusehen muss wie 10, 20 oder 50 tausend Euro Gewinn wegschmilzen wird sich selbst hassen !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 11:17:11
      Beitrag Nr. 141.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.947.450 von cathunter am 20.12.12 10:56:04Zitat:....Also warum sollte es stark fallen ? ....

      Ganz einfach. Weil man es befürchtet/erwartet und dann biegt man sich die Gegebenheiten so hin, daß es für dieses Szenario passend ist.


      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 11:20:19
      Beitrag Nr. 141.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.947.467 von Steinwollsocke am 20.12.12 11:00:11Zitat:...Das ist schon verrückt. Wenn wir Krisenstimmung an der Börse haben möchte so gut wie kein Privater unterbewertet Aktien einsammeln, wenn die Papiere sehr hoch bewertet sind, greift jeder nochmal ordentlich zu.
      Börsen übertreiben in beide Richtungen. Aktuell aufwärts...

      Was wiederum zu beweisen wäre. Überbewertung? Woran machst Du denn das fest?
      KUV, KGV 2012, KGV-ttm, KGV2013e, KCFV, KBW, Dividendenrendite?

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 11:36:12
      Beitrag Nr. 141.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.947.533 von Steinwollsocke am 20.12.12 11:14:50Zitat:....Dennoch ist der Weg nach unten weiter als der Gipfel... Und das Risiko deutlich größer.....

      Da bin ich aus den hier schon öfter dargestellten Gründen anderer Meinung.
      NOCH sehe ich beim DAX mehr Chancen als Risiken, wobei ein 200-300 Punkterückgang auch als Chance anzusehen wäre.:laugh::laugh:

      ML
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 11:36:40
      Beitrag Nr. 141.317 ()


      ein fröhlicher beitrag aus der reihe facts-check.
      aus der dargestellten grafik hat wuscheler eine "echte inflation" von 8% pa errechnet. oder vielleicht geraten?

      lohnt sich, die zahlen etwas genauer zu betrachten.
      gehen wir mal von anfang 2001 aus, wir wollen ja die "hochinflationäre phase" betrachten.

      grundlage kann bei einer solchen betrachtung die quanitätsgleichung sein, die einen zusammenhang zwischen wirtschaftsleistung, geldmenge, umlaufgeschwindigkeit des geldes und der inflationsrate herstellt.
      die umlaufgeschwindigkeit nehmen wir (entgegen typischer annahmen, dass diese sinkt und somit die inflation bremst) mal konstant an.
      dann sehen wir in 12 jahren (anfang 2001 bis ende 2012) einen anstieg der wirtschaftsleistung von 36% (110 auf 150) und einen anstieg der geldmenge um 100% (110 auf 220).
      es ergibt sich also über 12 jahre ein gap von 64%.

      das entspricht einer jährlichen inflationsrate nach der quantitätsgleichung von 4,21% und mitnichten von 8%.

      das widerspricht unter berücksichtigung der geldumlaufgeschwindigkeit einem wert, der durchaus konform mit der inflation via warenkorb ist.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 11:47:26
      Beitrag Nr. 141.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.947.621 von fubu79 am 20.12.12 11:36:40Zitat:...das entspricht einer jährlichen inflationsrate nach der quantitätsgleichung von 4,21% und mitnichten von 8%.
      das widerspricht unter berücksichtigung der geldumlaufgeschwindigkeit einem wert, der durchaus konform mit der inflation via warenkorb ist......

      Jeder hat seinen eigenen Warenkorb im Kopf und die sind naturgemäß sehr unterschiedlich. Eine Rate von 4% würde meinem inneren Warenkorb nicht entsprechen, d.h. er erscheint mir zu hoch.
      Aber zugegeben, 8% oder wie vor kurzem hier auch angegebene 12% Infaltion - das ist doch ein Wort und nicht so popelig. Immer diese KLeinlichkeit!

      MrLivermore
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 11:52:34
      Beitrag Nr. 141.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.947.676 von MrLivermore am 20.12.12 11:47:26versteh mich nicht falsch.
      die 4,21% sind eben nicht die reale inflation (im euroraum) sondern lediglich die auf basis der daten nach der quantitätsgleichung errechnete.
      es gibt zweifel inwieweit die quantitätsgleichung real gültigkeit besitzt. definitiv gibt sie eine "richtung" der inflationsentwicklung vor, ist aber nicht dazu geeignet inflationsraten exakt zu berechnen.
      die umlaufgeschwindigkeit des geldes ist eben NICHT berücksichtigt. dazu gibt es auch keine validen daten. die meisten ökonomen gehen von einer sinkenden umlaufgeschwindigkeit aus. damit wäre die inflation auch nach quantitätsgleichung noch einmal niedriger.
      zudem sprechen wir nur über den euroraum, nicht explizit über DE. hier ist die geldmenge in den letzten 12 jahren weniger stark gewachsen - wesentlich langsamer als etwa in den 80er jahren.
      sowohl die nach dem warenkorb als auch die nach der quantitätsgleichung errechnete inflationsrate liegen für DE niedriger.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 12:06:03
      Beitrag Nr. 141.320 ()
      Zitat von fubu79: das widerspricht unter berücksichtigung der geldumlaufgeschwindigkeit einem wert, der durchaus konform mit der inflation via warenkorb ist.


      dicker böser schreibfehler!
      das ENTSPRICHT unter berücksichtigung der geldumlaufgeschwindigkeit einem wert, der durchaus konform mit der inflation via warenkorb ist.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 12:29:16
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 12:57:07
      Beitrag Nr. 141.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.947.701 von fubu79 am 20.12.12 11:52:34Zitat:.........versteh mich nicht falsch.....

      Keine Sorge nicht. Hab Dich schon richtig verstanden.

      ML
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 13:02:14
      Beitrag Nr. 141.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.947.831 von gornikzabrze am 20.12.12 12:29:16jo, die grenzdeb.. Weltuntergangsjünger "flanschen" ihre Kauleiste weinend in die Tischplatte und da morgen die Welt nicht untergeht, wird das ihre Jahresend/winterdepressionen ins Unerträgliche steigern...und dann ist bald Weihnachten... Teufel aber auch... :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 13:03:46
      Beitrag Nr. 141.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.947.951 von cathunter am 20.12.12 13:02:14...zudem so scheints, hat der güldene Tand seinen Zenit bereits überschritten...
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 13:10:26
      Beitrag Nr. 141.325 ()
      interessante Rückschau
      z.B. Was sagte Ken Fisher Ende 2011 zum kommenden Jahr 2012


      ...
      ...


      Anfang 2011 war die Stimmung gleichermaßen zwischen Bullen und Bären verteilt. Heute gibt es einfach zu viele Bären – was allein für sich schon ein Kaufsignal ist! Wenn die übermäßig trübe Stimmung von der Wirklichkeit, die besser als erwartet ist, aufgehellt wird, können die Kurse nämlich fliegen.

      So wie bei den PIIGS-Ländern. 2012 feiern die Ängste um die PIIGS (das sind Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien) ihren dritten Geburtstag! Diese Länder haben noch einen weiten Weg vor sich, vor allem Griechenland, aber die Ängste werden nachlassen. Warum? Weil auf die verbreitete Endzeitstimmung doch kein Weltuntergang gefolgt ist und auch keiner folgen wird.
      http://www.focus.de/finanzen/boerse/kolumne-ken-fisher-2012-…

      http://www.focus.de/finanzen/money-magazin/archiv/jahrgang_2…

      http://www.focus.de/finanzen/money-magazin/archiv/jahrgang_2…
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 13:32:47
      Beitrag Nr. 141.326 ()
      Zitat von cathunter: jo, die grenzdeb.. Weltuntergangsjünger "flanschen" ihre Kauleiste weinend in die Tischplatte und da morgen die Welt nicht untergeht, wird das ihre Jahresend/winterdepressionen ins Unerträgliche steigern...und dann ist bald Weihnachten... Teufel aber auch... :D


      also ich persönlich halte selbst die "maja-nummer" für wesentlich wahrscheinlicher und besser begründet als die meisten untergangstheorien der VTler hier im thread.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 13:33:18
      Beitrag Nr. 141.327 ()
      Zitat von gornikzabrze:
      Zitat von RoterDrache: Ich glaub, hier kann zu, bis die Trolle eine neue Spielwiese haben.


      Ist es nicht eher so, dass es den wirklichen "Trollen" hier inzwischen die Sprache verschlagen hat und sie sich in ihre Trollhöhle zurückgezogen haben...?!


      bis gerade ist es zum Teil so gewesen
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 13:36:16
      Beitrag Nr. 141.328 ()
      -

      Zitat von fubu79: das entspricht einer jährlichen inflationsrate nach der
      quantitätsgleichung von 4,21% und mitnichten von 8%.


      dicker böser schreibfehler!
      das ENTSPRICHT unter berücksichtigung der geldumlaufgeschwindigkeit
      einem wert, der durchaus konform mit der inflation via warenkorb ist.


      Pardon, das ist inhaltlich falsch.

      Deine errechneten 4,21 Prozent im Durchschnitt werden in keinem der letzten Jahre nach der offiziellen Statistik erreicht.




      Der Thread hat sich in den letzten Wochen mehr in Richtung Geronten-Thread verschoben im Guten wie im Schlechten.





      Einerseits, sachlicher und weniger Verschwörungsgeraune, andererseits sehr breit und langatmig.
      Gorni gefällts ... andere, Die Klucke, Roter Drache, u.a. gähnen!

      Was ich bedenklich finde, dass die neue Zitierweise
      ,, ….... Text ….....“
      sogar Nachahmer findet. :rolleyes:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 13:47:49
      Beitrag Nr. 141.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.948.089 von Sternen-Staub am 20.12.12 13:36:16Was ich bedenklich finde, dass die neue Zitierweise
      ,, ….... Text ….....“
      sogar Nachahmer findet.


      Vielleicht liegt es daran, dass einige User nicht bemerkt haben, wie's genau laufen müßte:

      Beim zu kommentieren Beitrag auf "Zitat" klicken. Dann das sich öffnende Fenster runterscrollen und hinter/unterhalb "quote" seinen eigenen Beitrag schreiben!
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 14:04:31
      Beitrag Nr. 141.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.948.089 von Sternen-Staub am 20.12.12 13:36:16pardon,
      deine grafik ist dazu unpassend.
      du listest die deutsche inflation gegenüber der via quantitätsgleichung in euroland errechneten aus.

      siehe dazu auch meine anmerkung an MrLivermore:
      "zudem sprechen wir nur über den euroraum, nicht explizit über DE. hier ist die geldmenge in den letzten 12 jahren weniger stark gewachsen [...] sowohl die nach dem warenkorb als auch die nach der quantitätsgleichung errechnete inflationsrate liegen für DE niedriger."

      zudem muss definitiv die umlaufgeschwindigkeit des geldes mit berücksichtigt werden.
      zugegeben, hiermit lässt sich leicht argumentieren, weil valide daten fehlen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 14:18:11
      Beitrag Nr. 141.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.948.195 von fubu79 am 20.12.12 14:04:31-

      Auch für Euroland 1 und 2 trifft Deine Aussage leider auch nicht zu.


      Es ist doch offenbar, dass die Statistiker allerorten versuchen die
      Inflationszahlen nach unten zu manipulieren.


      File:HICP all-items, annual average inflation rates, 2000-2010 (%)-



      http://www.google.de/imgres?hl=de&tbo=d&biw=1366&bih=665&tbm…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 14:36:49
      Beitrag Nr. 141.332 ()
      Zitat von fubu79: versteh mich nicht falsch.
      die 4,21% sind eben nicht die reale inflation (im euroraum) sondern lediglich die auf basis der daten nach der quantitätsgleichung errechnete.
      es gibt zweifel inwieweit die quantitätsgleichung real gültigkeit besitzt. definitiv gibt sie eine "richtung" der inflationsentwicklung vor, ist aber nicht dazu geeignet inflationsraten exakt zu berechnen.
      Die Quantitätsgleichung missachtet den Fakt, dass sich die Fähigkeiten zur Akkumulation von Geld unterscheiden.

      Würde sich jenes Geld gleichmäßig verteilen, wären die Teuerungsraten höher.
      Weil aber nicht alle Marktteilnehmer gleich gut mit Geld umgehen, liefert die Quantitätsgleichung ein falsches Ergebnis.

      Auch Aussagen wie jene dass eine Spekulation auf Rohstoffpreise diese nicht beeinflussen würde sind aus dem gleichen Grunde falsch.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 14:41:07
      Beitrag Nr. 141.333 ()
      Zitat von gornikzabrze:
      Zitat von RoterDrache: Ich glaub, hier kann zu, bis die Trolle eine neue Spielwiese haben.


      Ist es nicht eher so, dass es den wirklichen "Trollen" hier inzwischen die Sprache verschlagen hat und sie sich in ihre Trollhöhle zurückgezogen haben...?!
      Auch der 57er ist urplötzlich entschwunden...
      Vermutlich studiert er jetzt Bilanzen :D
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 14:42:45
      Beitrag Nr. 141.334 ()
      Zitat von cathunter: ...zudem so scheints, hat der güldene Tand seinen Zenit bereits überschritten...
      Sollten wir nicht derzeit die jahreszeitlich eher starke Phase haben?

      Wenn in jener "starken Phase" bereits der Preis einbricht, was mag wohl passieren, wenn die jahreszeitliche Schwächephase beginnt...
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 14:44:09
      Beitrag Nr. 141.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.948.256 von Sternen-Staub am 20.12.12 14:18:111. ich habe nochmal recherchiert.
      bip eurozone anfang 2001 nominal 6,57 bio., ende 2011: nominal 9,4 bio. auf basis der angenommenen inflation und des wachstums (sinken) des realen bip ergibt sich für 2012 ca. 9,58 bio.
      das bip wachstum lag in den 12 jahren also nominal bei 49% - mir kam die grafik dabei etwas seltsam vor ;)

      die exakten zahlen (ich musste nov. und dez. 2012 interpolieren) aus der geldmenge (sehr schön hier zu entnehmen http://www.tagesgeld.info/statistiken/geldmenge/) ergeben einen anstieg von 97% in den 12 jahren.
      danach liegt auch nach der quantitätsgleichung eine inflation von nur noch 3,4% vor.
      dazu wie gesagt, die weitgehend unbekannte "umlaufgeschwindigkeit".

      die inflation in der eurozone liegt seit 2001 durchschnittlich nach verbraucherpreisindex bei 2,1%.
      dies würde bedeuten, dass die umlaufgeschwindigkeit des geldes um 1,3% pa sinken müsste.
      hier muss ich zustimmen. das ist nicht anzunehmen. vermutlich sinkt sie - aber kaum so rasant.

      dennoch sehe ich meine aussage nicht als falsch an. warum?

      die quantitätsgleichung beruht auf einer THEORIE(!). sie gibt nicht zwangsläufig die "wahre" inflation wieder. diese kann nur real bestimmt werden.

      es gibt genau zu diesem thema ziemlich komplexe abhandlungen, ob und inwieweit etwa M3 eine sinnvolle eingangsgröße ist.
      ich möchte das nicht breittreten und wir kommen dabei zugegebener maße auch an grenzen meines fachwissens in dem bereich.

      die aussage, dass die via warenkorb errechneten inflationsraten "betrug" wären, lässt sich aber auf basis einer theoretischen betrachtung die kleinere abweichungen zur "warenkorb-inflation" zeigt wirklich nicht halten.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 14:56:35
      Beitrag Nr. 141.336 ()
      Eichelburg wird heute wieder sagen: Dieses Verbrecher-Kartell drückt wieder! Aber es ist nur das letzte Aufbäumen des Systems! :D
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 15:07:17
      Beitrag Nr. 141.337 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von gornikzabrze: ...

      Ist es nicht eher so, dass es den wirklichen "Trollen" hier inzwischen die Sprache verschlagen hat und sie sich in ihre Trollhöhle zurückgezogen haben...?!
      Auch der 57er ist urplötzlich entschwunden...
      Vermutlich studiert er jetzt Bilanzen :D


      Dieser thread ist bereits im FubuLiverzappelismus untergegangen.
      Ich frage mich, welche Propaganda fetter ist, die "Schönrederei" hier im thread oder das Hurra-Hurra-Gesabbel in der Mainstream.

      Ich habe jetzt erst einmal Weihnachtsferien.
      Und wenn ich den Unsinn hier im thread lese, dann kann man sich das Schreiben abgewöhnen.

      Jeder weiß, dass das, was wir vor 11 Jahren in DM bezahlt haben, heute die gleiche Summe und mehr in EURO kostet. Wie man das mit 2,1% Inflationsrate hinbekommen hat, kann wahrscheinlich nur ein Fubu erklären... ;):laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 15:07:19
      Beitrag Nr. 141.338 ()
      Zitat von fubu79: (...)


      die aussage, dass die via warenkorb errechneten inflationsraten "betrug" wären, lässt sich aber auf basis einer theoretischen betrachtung die kleinere abweichungen zur "warenkorb-inflation" zeigt wirklich nicht halten.




      Nun ja, im Jahre 2000 vermochte ich mit gut 100,- DM einen vollen Einkaufswagen mit Lebensmitteln erwerben,
      heute muss ich dafür etwa 100 Euro hinblättern.

      Das ist nicht nur eine „gefühlte Inflation“, sondern eine handgreifliche und dokumentierte.

      Wer das nicht erlebt, lässt Einkaufen... ;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 15:10:31
      Beitrag Nr. 141.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.948.513 von 57-er am 20.12.12 15:07:17-

      Eine Sekunden-Synchronisation! :eek:

      _
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 15:10:32
      Beitrag Nr. 141.340 ()
      Zitat von Sternen-Staub: Nun ja, im Jahre 2000 vermochte ich mit gut 100,- DM einen vollen Einkaufswagen mit Lebensmitteln erwerben,
      heute muss ich dafür etwa 100 Euro hinblättern.

      Das ist nicht nur eine „gefühlte Inflation“, sondern eine handgreifliche und dokumentierte.

      Wer das nicht erlebt, lässt Einkaufen... ;)


      da spielen mehr psychologische komponenten mit rein als du denkst.

      recherchier warenpreise 2000 und 2012. dann schau dir den preisanstieg an. ich sehe an deinem "beispiel" nicht dokumentiert.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 15:25:57
      Beitrag Nr. 141.341 ()
      Zitat von 57-er: Dieser thread ist bereits im FubuLiverzappelismus untergegangen.


      Das Einzige, was in diesem Schräd untergegangen ist, das sind die von "Euch" seit Jahren beschworenen Untergangsszenarien.

      Kaum meldet sich ein Trottelnoy ab, schon taucht der nächste auf...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 15:59:16
      Beitrag Nr. 141.342 ()
      Zitat von 57-er: Dieser thread ist bereits im FubuLiverzappelismus untergegangen.
      Ich frage mich, welche Propaganda fetter ist, die "Schönrederei" hier im thread oder das Hurra-Hurra-Gesabbel in der Mainstream.

      Ich habe jetzt erst einmal Weihnachtsferien.
      Und wenn ich den Unsinn hier im thread lese, dann kann man sich das Schreiben abgewöhnen.

      Jeder weiß, dass das, was wir vor 11 Jahren in DM bezahlt haben, heute die gleiche Summe und mehr in EURO kostet. Wie man das mit 2,1% Inflationsrate hinbekommen hat, kann wahrscheinlich nur ein Fubu erklären... ;):laugh:


      Genau so isses, der Thread kann wohl erst einmal ins Abklingbecken, bis die Halbwertszeit die Trollstrahlung auf ein erträgliches Maß reduziert hat.

      Vielleicht sollten wir den Gold & Silber - Thread mal wieder beleben, sind prima Kaufkurse zur Entsorgung des Weihnachtsfiatgeldes zur Zeit ... :D

      Frohe Weihnachten & 'nen guten Rutsch in ein glänzendes 2013 - und nicht vergessen, nach Ende der Jahresendliquiditätshausse die DAX-Puten zu wecken ...
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 16:10:28
      Beitrag Nr. 141.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.948.613 von gornikzabrze am 20.12.12 15:25:57Man liegt nicht deswegen in seiner Meinung richtig, in dem man andere Meinungen oder user beleidigt, beschimpft oder verunglimpft.

      Ich kann daran nichts Positives erkennen. Dieses TROLL-Verhalten geht von Dir aus.

      Die Zukunft wird zeigen, wer richtig liegt.

      Ich glaube noch nicht einmal, dass Du oder ich diese Zukunft wirklich verändern können.
      Das Einzige, was wir wirklich in der Hand haben und was wir tun können, ist, Vorsorge zu treffen.

      Wenn man dies nicht tut, hat man Pech gehabt. :cool:
      Die Welt wird nicht untergehen. Weder morgen noch zu unseren Lebzeiten.
      Auch wenn Du meinst, irgendjemand habe das gesagt.
      Aber die Mehrzahl der Leute wird ihre gesamten Ersparnisse einschließlich der privaten Altersvorsorge verlieren.

      Griechenland liegt "um die Ecke".
      Eine Gesellschaft stürzt ins Bodenlose
      http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/krise-in-grie…
      Georg Pieper sagt: „Ich frage mich, wie viel diese Gesellschaft noch aushalten kann, bevor sie explodiert.“ Griechenland stehe kurz vor einem Bürgerkrieg. Es scheint lediglich noch eine Frage der Zeit zu sein, bis sich die kollektive Verzweiflung der Menschen in Gewalt entlädt und über das Land ausbreitet. Und davon sind wir alle betroffen.

      Selbst Norbert Blüm hat schon einiges kapiert...


      Noch denken die Leute, dass sie das Alles nichts angeht oder an ihnen nahezu spurlos vorbeigeht. Dies ist wahrscheinlich der grösste kollektive Massenirrtum, der jemals bestanden hat. Diese Massentäuschung wird durch die Mainstream-Medien propagiert und Du bist in Deiner Täuschungsvariante nur ein kleines Rädchen im Getriebe.
      Die Mehrzahl der Leute wiederholt diese dummen Sprüche, die ihr durch die Mainstream eingetrichtert werden. ;)

      Selbst hier im thread ist die Super-Mainstream-Propaganda ausgebrochen.
      Alles ist auf ENDSIEG geeicht!
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 16:45:33
      Beitrag Nr. 141.344 ()
      Zitat von 57-er: Selbst hier im thread ist die Super-Mainstream-Propaganda ausgebrochen.
      Alles ist auf ENDSIEG geeicht!


      deine rhetorik ist ekelhaft. ich würde mich schämen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 16:46:38
      Beitrag Nr. 141.345 ()
      Drittes Quartal

      Amerikas Wirtschaft startet durch

      Die US-Wirtschaft hat ihr Wachstum im dritten Quartal mehr als verdoppelt. Das Bruttoinlandsprodukt stieg um 3,1 Prozent im Vergleich zur Vorperiode, teilte das Handelsministerium am Donnerstag nach endgültigen Berechnungen in Washington mit. Damit wurde die zweite Schätzung von 2,7 Prozent nach oben korrigiert, die erste lag gar nur bei 2,0 Prozent. Im zweiten Quartal hatte es ein Plus von 1,3 Prozent gegeben.

      Angekurbelt wurde die weltgrößte Volkswirtschaft von Bauinvestitionen, die um 13,5 Prozent zulegten. Auch Exporte, der private Konsum und höhere Staatsausgaben trugen zum Wachstum bei.

      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/d…


      Das wird nichts ... mit dem Systemzusammenbruch und der Währungsreform!


      :D
      :(
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 16:50:55
      Beitrag Nr. 141.346 ()
      Während seiner Rede auf dem Silver Summit 2012 sagte David Morgan: „Es gibt nur eine Wahrheit im Universum und den Widerstand dagegen.“ Darüber kann man ja mal nachdenken. Warum setzen die politischen Entscheidungsträger ihren aktuellen Kurs fort, wo all das oben gesagte bereits empirisch bewiesen worden ist?

      Währungscrash: Untersuchung zeigt, dass alle Papiergeldsysteme kollabieren

      Vince Cate hat 599 Papiergeldsysteme der vergangenen 1.000 Jahre analysiert – jedes einzelne brach in sich zusammen

      Research Shows ALL Paper Money Systems Failed

      Wer an weiteren Einblicken bezüglich der Geschichte der Papierwährungen interessiert ist, kann sich auf dieser Internetseite schlau machen, wo von Vince Cate eine unglaubliche Menge an historischen Daten über Geld zusammengetragen wurde.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 17:22:44
      Beitrag Nr. 141.347 ()
      Zitat von 57-er: Jeder weiß, dass das, was wir vor 11 Jahren in DM bezahlt haben, heute die gleiche Summe und mehr in EURO kostet. Wie man das mit 2,1% Inflationsrate hinbekommen hat, kann wahrscheinlich nur ein Fubu erklären... ;):laugh:
      Lebst du nur in deinem Einkaufswagen, oder hast du auch eine Wohnung? :rolleyes:

      Manches ist sehr stark im Preis gestiegen, manches hat sich preislich kaum verändert...

      Zwei Prozent Teuerung und dies über 21 Jahre ergeben einen Faktor von ca. 1,5:
      1,02^21=1,5156...

      Hier die Preisentwicklung laut Warenkorb:




      Quelle: Statistisches Bundesamt
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 17:28:34
      Beitrag Nr. 141.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.949.239 von EuerGeldWirdMeinGeld am 20.12.12 17:22:44
      Alles gefälscht und/oder manipuliert ... ;) :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 17:31:58
      Beitrag Nr. 141.349 ()
      Zitat von greenanke: Alles gefälscht und/oder manipuliert ... ;) :D :laugh:


      ... oder stand das etwa auch bei Eichelburg, Kopp, Mross, Reschke, Propagandfront usw.? Nein? Na siehste!
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 17:33:27
      Beitrag Nr. 141.350 ()
      Zitat von greenanke: Alles gefälscht und/oder manipuliert ... ;) :D :laugh:


      ich finds eine sauerei solche falschen zahlen hier reinzustellen. tu toofer troll tu!
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 18:29:04
      Beitrag Nr. 141.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.949.086 von shakesbaer am 20.12.12 16:50:55Zitat:...Währungscrash: Untersuchung zeigt, dass alle Papiergeldsysteme kollabieren....

      Mal ne Frage: Wie lange gibt es eigentlich das britische Pfund schon?
      War nicht GB Ende des zweiten WKes pleite? Hatten die nicht Schulden, gegen die die Schulden der Griechen verblassen?

      ML
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 18:30:29
      Beitrag Nr. 141.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.949.064 von fubu79 am 20.12.12 16:45:33Zitat:....deine rhetorik ist ekelhaft. ich würde mich schämen. ...

      Warum denn? Diese Rhetorik ist doch nicht unbedingt etwas Neues hier, oder?

      ML
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 19:05:01
      Beitrag Nr. 141.353 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von 57-er: Jeder weiß, dass das, was wir vor 11 Jahren in DM bezahlt haben, heute die gleiche Summe und mehr in EURO kostet. Wie man das mit 2,1% Inflationsrate hinbekommen hat, kann wahrscheinlich nur ein Fubu erklären... ;):laugh:
      Lebst du nur in deinem Einkaufswagen, oder hast du auch eine Wohnung? :rolleyes:

      Manches ist sehr stark im Preis gestiegen, manches hat sich preislich kaum verändert...

      Zwei Prozent Teuerung und dies über 21 Jahre ergeben einen Faktor von ca. 1,5:
      1,02^21=1,5156...

      Hier die Preisentwicklung laut Warenkorb:




      Quelle: Statistisches Bundesamt


      Ein willkürlich zusammengestellter Warenkorb und dazu ein bißchen hedonische Schönrechnerei.

      In jedem Lexikon kann man unter "Inflation" Definitionen wie etwa "Anstieg der Geldmenge pro Bruttosozialprodukt-Einheit" nachlesen, d.h. man berechnet die Inflation, indem man vom Geldmengenwachstum (M3) das Wachstum der Volkswirtschaft abzieht.

      Das, was das Statistische Bundesamt da macht, ist eine reine Irreführung.

      Die Definition eines Warenkorbes zur Berechnung der Inflation ist volkswirtschaftlich falsch (Stichworte Zusammensetzung und Gewichtung der Waren, hedonische Bereinigungen, etc.). Der Preis von Gold und Gas z.B., gemessen in staatlicher Papierwährung, zeigt eine deutliche Korrelation zur umlaufenden Geldmenge und belegt daher die These der wahren Inflation.

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 19:19:29
      Beitrag Nr. 141.354 ()
      Inflation, Teuerung ...

      Seit Generationen klagen die Menschen: "Alles wird immer teurer!" "Die Jugend wird immer frecher!" "Die Schüler werden immer dümmer!" Die Menschen werden immer unfreundlicher!"
      Und wir blasen ins gleiche Horn ... Und unsere Kinder werden eines Tages das Gleiche erzählen ...
      Als Brötchen auf 15 Pfennig stiegen, haben unsere Großeltern den Eltern vorgeklagt, dass sie in der guten, alten Zeit mal 5 Pfennig gekostet haben ...
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      Avatar
      schrieb am 20.12.12 19:29:50
      Beitrag Nr. 141.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.949.747 von 57-er am 20.12.12 19:05:01http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Stichwort-Ergebnisseite.…

      http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/inflation/inflation.ht…

      das ist natürlich quatsch. oben zwei beispiele.
      inflation ist im allgemeinen als rate der preissteigerung definiert.

      auch die berechnung in der VWL erfolgt über reale güterpreise.

      die preissteigerung berechnet
      teuerungsrate=summe(q1i*p2i)/summe(q1i*p1i);

      q1 => menge eines gutes in periode 1.
      p1 => preis eines gutes in periode 1.
      p2 => preis eines gutes in periode 2.

      die von dir sehr ungenau (ich würde sogar sagen falsch) dargestellte quantitätsgleichung berechnet mitnichten die inflationsrate aus der differenz zwischen geldmengenwachstum m3 und BIP-wachstum.
      vielmehr stellt sie folgenden zusammenhang her:

      M*V = P*T
      M: geldmenge
      V: umlaufgeschwindigkeit
      P: preisniveau
      T: transaktionen => diese entsprechen dem realen BIP

      wie so häufig bei dem thema wird also die umlaufgeschwindigkeit bei dir komplett unterschlagen. ich vermute, dass das so in keinem wirtschaftslexikon steht.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 19:31:19
      Beitrag Nr. 141.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.949.816 von greenanke am 20.12.12 19:19:29Und das größte Problem:

      Die Renter werden immer zahlreicher und älter!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 19:45:32
      Beitrag Nr. 141.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.949.747 von 57-er am 20.12.12 19:05:01Zitat:...Die Definition eines Warenkorbes zur Berechnung der Inflation ist volkswirtschaftlich falsch (Stichworte Zusammensetzung und Gewichtung der Waren, hedonische Bereinigungen, etc.). Der Preis von Gold und Gas z.B., gemessen in staatlicher Papierwährung, zeigt eine deutliche Korrelation zur umlaufenden Geldmenge und belegt daher die These der wahren Inflation....

      Soll das etwa heißen, daß Gold und Gas die wahre Deckung des so abscheulichen Papiergeldes ist????

      ML
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 19:47:32
      Beitrag Nr. 141.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.949.867 von DieKlucke am 20.12.12 19:31:19
      Die Silberpreisentwicklung hat Dir heute arg zugesetzt, gelle?! :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 19:49:12
      Beitrag Nr. 141.359 ()
      Ein Auszug aus der neuesten Fleischhauerkolumne bei T-Online:

      ...Bevor wir uns über die Hinterwäldler erheben, die lieber an Deutungen des Kalenders eines untergegangenen Dschungelvolkes glauben als an die gregorianische Zeitrechnung, ein Wort der Besinnung, passend zum Weihnachtsfest, das nun hoffentlich unbeschadet aller anderweitigen Voraussagen über die Bühne gehen kann: Auch uns ist die Untergangslust nicht fremd, ganz im Gegenteil. Bei uns haben die Untergangspropheten sogar eine eingetragene Partei. Unsere Maya heißen "die Grünen". Ihre Kultstätten stehen nicht als Pyramiden im Urwald, sondern finden sich übers Land verstreut als graue Betonkugeln, in denen das ewige Feuer brennt. Ihre Namen sind Grafenrheinfeld und Neckarwestheim statt Palenque und Chichén Itzá.

      Das Zentrum jeder Glaubensbewegung bildet die Aussicht auf ein Endreich, in dem die Anhänger ihren gerechten Lohn erhalten, das gilt für politische Missionsgruppierungen genauso wie für die eher traditionellen Erweckungskulte. Für den Umweltgläubigen ist das Neue Jerusalem ein Land, in dem nichts mehr raucht und strahlt, in dem die Menschen brav ihr Biobrot kauen und die Kühe glücklich im Schatten der Windräder grasen.

      Vor dem Eintritt ins Paradies liegt allerdings eine Zeit der Pein, auch "Große Trübsal" genannt, von der erst das Endgericht Erlösung verspricht. Das Weltende ist gekommen, wenn die Meere über die Ufer treten, sich der Himmel mit Stürmen verdüstert und die Menschen gegeneinander aufstehen. So steht es in allen apokalyptischen Schriften, von der Johannes-Offenbarung bis zum Bericht des "Club of Rome". ......

      ML, ein sich hiermit outender Fleischhauserfan
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 19:53:48
      Beitrag Nr. 141.360 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Lebst du nur in deinem Einkaufswagen, oder hast du auch eine Wohnung? :rolleyes:

      Manches ist sehr stark im Preis gestiegen, manches hat sich preislich kaum verändert...

      Zwei Prozent Teuerung und dies über 21 Jahre ergeben einen Faktor von ca. 1,5:
      1,02^21=1,5156...

      Hier die Preisentwicklung laut Warenkorb:




      Quelle: Statistisches Bundesamt


      Ein willkürlich zusammengestellter Warenkorb und dazu ein bißchen hedonische Schönrechnerei.

      In jedem Lexikon kann man unter "Inflation" Definitionen wie etwa "Anstieg der Geldmenge pro Bruttosozialprodukt-Einheit" nachlesen, d.h. man berechnet die Inflation, indem man vom Geldmengenwachstum (M3) das Wachstum der Volkswirtschaft abzieht.

      Das, was das Statistische Bundesamt da macht, ist eine reine Irreführung.

      Die Definition eines Warenkorbes zur Berechnung der Inflation ist volkswirtschaftlich falsch (Stichworte Zusammensetzung und Gewichtung der Waren, hedonische Bereinigungen, etc.). Der Preis von Gold und Gas z.B., gemessen in staatlicher Papierwährung, zeigt eine deutliche Korrelation zur umlaufenden Geldmenge und belegt daher die These der wahren Inflation.

      Ich formuliere die Sache mit dem Warenkorb und der Teuerung einmal ganz einfach:

      Welche Bedeutung hat es für den Normalbürger, wenn sich Aktien infolge starker Kreditvergabe/Geldschöpfung erst deutlich verteuern, dann aber wieder verbilligen, weil infolge von IPOs&Co das Angebot an Aktien erhöht wird?

      Genau: Keine.

      Der Warenkorb misst die Entwicklung jener Preise, welche für den Normalbürger von Bedeutung sind. Jene Preisentwicklung folgt in einer globalisierten Wirtschaft der globalen Lohnentwicklung, denn irgendjemand muss jene sich verteuernden Güter auch kaufen...

      Die Gewichtung des Warenkorbs muss wiederum alle paar Jahre angepasst werden, weil sich nun einmal auch das Kaufverhalten ändert.

      Klar verteilt sich die durch hohe Kreditvergabe gewachsene Geldmenge irgendwohin, aber dies nennt man dann wohl Asset-Inflation und betrifft Aktien genauso wie Immobilien oder halt auch "dein" Gold.

      Willst du den Einfluss der Geldmenge auf die Rohstoffpreise senken/verhindern, musst du die reine Finanzmarktspekulation aus dem Rohstoffhandel entfernen, bzw. sicher stellen, dass alle Marktteilnehmer jenen Markt nur mit der gleichen Effizienz nutzen können.

      Mit anderen Worten: Du musst den Finanzmarkt stärker regulieren.

      Hier die vollständige Tabelle der Preisentwicklung:
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 19:59:42
      Beitrag Nr. 141.361 ()
      Zitat von fubu79:
      Zitat von 57-er: Selbst hier im thread ist die Super-Mainstream-Propaganda ausgebrochen.
      Alles ist auf ENDSIEG geeicht!


      deine rhetorik ist ekelhaft. ich würde mich schämen.


      Dann schäm Dich doch... ;)
      Das ist noch die harmlose Variante.
      JEDERMANN wird gerade betrogen.

      Man macht gerade zu unserer Kostenlast den untauglichen Versuch, "die Welt zu retten".

      Es geht nur noch um Bankenrettungen. Dafür kriegen wir jetzt Ausgabenkürzungen und Steuerhöhungen. Und eine fette Inflation.

      Dafür wird jetzt rund um den Globus die Geldmenge weiter erhöht (bei weltweit sinkendem BIP!!!)

      Unabhängigkeit verloren: Japans Zentralbank pumpt erneut Milliarden in den Markt
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 20.12.12, 12:56 | Aktualisiert: 20.12.12, 13:03

      Die japanische Zentralbank hat den Forderungen des künftigen Ministerpräsidenten Shinzo Abe entsprochen und das Programm zur Stützung der Wirtschaft um fast 90 Milliarden Euro erhöht. Zum vierten Mal lockerte die Zentralbank damit ihre Geldpolitik.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/20/unabha…

      EZB: Geldmenge steigt so stark wie seit dreieinhalb Jahren nicht mehr
      28.11.2012, 10:26 Uhr | dpa-AFX

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Euroraum hat sich das Wachstum der Geldmenge massiv beschleunigt. Die Geldmenge M3 stieg im Oktober zum Vorjahresmonat um 3,9 Prozent, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Das ist die höchste Rate seit April 2009, also seit dreieinhalb Jahren. Bankvolkswirte wurden komplett auf dem falschen Fuß erwischt. Sie hatten im Schnitt mit einer viel geringeren Rate von 2,8 Prozent gerechnet.
      http://wirtschaft.t-online.de/ezb-geldmenge-steigt-so-stark-…

      China: Geldmenge steigt
      Datum: 12.09. 10:18

      Peking (BoerseGo.de) – In China ist die Geldmenge im August gestiegen. Die Geldmenge M2 (entspricht Banknoten, Münzen, Sichteinlagen und Spareinlagen) legte im August um 13,5 Prozent im Jahresvergleich zu, wie die chinesische Notenbank People's Bank of China (PBoC) am Vorabend mitteilte. Volkswirte hatten im Vorfeld der Daten mit einem höheren Anstieg um 14 Prozent gerechnet. Im Vormonat Juli wurde ein Plus von 13,9 Prozent registriert. Die Geldmenge M1 (Banknoten, Münzen und Sichteinlagen) stieg um 4,5 Prozent. Außerdem teilte das chinesische Finanzministerium mit, dass die Steuereinnahmen im August um 4,2 Prozent im Jahresvergleich auf 786,3 Milliarden Yuan gestiegen sind.
      http://www.boerse-go.de/nachricht/China-Geldmenge-steigt,a29…

      US-Notenbank beschließt QE 3 und kauft Schrottpapiere von den Banken
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 13.09.12, 22:52
      Der Offenmarkt-Ausschuss der Federal Reserve hat die nächste Geldschwemme beschlossen. Bei näherem Hinsehen wirkt die Entscheidung wie ein Gruß aus der geschlossenen Anstalt. Die Steuerzahler werden von dem Geldsegen keinen müden Cent sehen.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/09/13/us-not…

      Man muß sich das klarmachen:
      Auf Kosten Aller wird der riesige und notleidende Derivateberg der Banken subventioniert.
      In Griechenland, Portugal und Italien schlägt man sich in Kürze deswegen bereits die Köpfe ein.

      Rom am 15.12.2012


      Und Du meinst, dass wir alle "JUHU" schreien sollen?
      Meinst Du wirklich, dass Rom sooo weit weg ist?! ;)

      Man hält zusammen, egal was auch passiert: Bankenverband will Fitschen weiterhin als Präsident

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/0,2828,8734…

      Aber kleine Stücke des Eisberges sind bereits zu sehen:
      Es geht weiter...

      Deutsche Bank wegen schweren Betrugs verurteilt

      20.12.2012, 09:58 Uhr | t-online.de, dapd
      Der Ärger für die Deutsche Bank reisst nicht ab (Quelle: dapd)

      Neuer Schlag für die Deutsche Bank, diesmal wegen riskanter Zinswetten: Ein Gericht in Mailand verurteilte das Frankfurter Geldinstitut und drei weitere Banken in einem seit zwei Jahren dauernden Streit mit der Stadt Mailand jeweils zu einer Geldstrafe von einer Million Euro wegen Betrugs. Betroffen sind neben dem deutschen Branchenprimus die UBS aus der Schweiz, JP Morgan Chase aus den USA und die zur verstaatlichten HRE-Bank gehörende Depfa.
      http://wirtschaft.t-online.de/deutsche-bank-in-mailand-wegen…

      20. Dezember 2012 18:10 Neue Durchsuchung bei Deutscher Bank Ermittler vermuten Betrug bei Kirch-Prozess

      Schon wieder eine Durchsuchung bei der Deutschen Bank in Frankfurt. Münchner Ermittler fahnden nach Beweisen für einen schweren Verdacht: Frühere Vorstände sollen beim Schadensersatzprozess wegen der Kirch-Pleite versucht haben, die Justiz zu hintergehen.
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/neue-durchsuchung-bei-…

      Das kann man beliebig fortsetzen, z.B. Stichwort LIBOR.

      Ich finde durchaus, dass die Fassade ganz langsam zusammenbricht.
      Die HURRA-Berichterstattung der hiesigen Mainstream-Presse ist Tag für Tag immer weniger in der Lage, das drohende Unheil zu übertünchen.

      Nur mein Eindruck und meine Meinung. :cool:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 20:34:36
      Beitrag Nr. 141.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.950.011 von 57-er am 20.12.12 19:59:42Eigentlich bekannte Tatsachen.
      Trotzdem: Super Zusammenstellung!

      Aber über den Tag hinausgesehen:
      Das kann nicht im Guten enden.

      Erinnert mich an einen Totkranken, dem man die Medikamentengabe
      verdoppelt.
      Und gesunden wird er deshalb auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 20:40:53
      Beitrag Nr. 141.363 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Willst du den Einfluss der Geldmenge auf die Rohstoffpreise senken/verhindern, musst du die reine Finanzmarktspekulation aus dem Rohstoffhandel entfernen, bzw. sicher stellen, dass alle Marktteilnehmer jenen Markt nur mit der gleichen Effizienz nutzen können.

      Mit anderen Worten: Du musst den Finanzmarkt stärker regulieren.


      Du musst den Finanzmarkt stärker regulieren. :laugh::laugh:

      Na, da überschätzt Du mich doch ein wenig. ICH doch nicht. :kiss:

      Die Idee hatte aber schon Andere. ;)

      Dez 19th, 2012 | By Schriftleiter | Category: Aktuell, Menschen- u. Bürgerrechte, Politik und Gesellschaft, Presse-Mitteilungen, Wirtschaft
      Die Deutsche Bank muss zerteilt werden
      Attac legt Vorschläge zur Neuregulierung der Finanzmärkte vor
      http://www.ostfalen-spiegel.de/2012/attac-legt-vorschlage-zu…

      Alles Spezialisten. :laugh:
      Funktioniert sowieso nicht. Dies heißt nämlich, dass grosse Teile des DERIVATE-Marktes zukünftig ganz verboten werden müssten.

      Da spielen die Briten nicht mit. Das wäre nämlich das Ende des englischen Geschäftsmodells. Und die USA werden sich kaum ihr Instrumentarium abnehmen lassen. US-Wirtschaftsberater Larry Summers und US-Finanzminister Timothy Geithner, die unter Ex-Präsident Bill Clinton mit der Abschaffung des Glass-Seagull-Gesetzes die Trennung der Geschäftsbanken von den Investmentbanken ermöglicht hatten, haben das System ja gerade so aufgebaut, wie es ist. ;)

      Um Deine Träumereien mal abrupt zu beenden:
      Noch nicht einmal BASEL III klappt:

      Angst vor dem Crash: EU und USA stoppen Basel III kurz vor dem Ziel
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 27.11.12, 14:25 | Aktualisiert: 27.11.12, 14:33

      Offenbar haben die europäischen und US-Banken noch so viele Schrottpapiere in ihren Büchern, dass sie nun die strengen Eigenkapitalregeln für die Banken („Basel III“) kurz vor dem Ziel stoppen. Damit können auch zahlreiche Zombie-Unternehmen hoffen, dass es noch einige Zeit Geld zum Nulltarif gibt.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/11/27/angst-…

      Noch nicht einmal die Finanztransaktionssteuer hat europaweit geklappt:
      London lebt praktisch von seinem Finanzsektor und hätte massive Einbrüche zu verzeichnen, wenn dieser abwandern würde. Logisch, dass sie auch hier nie zustimmen werden.
      Durch die Einführung der Transaktionssteuer bei uns kriegt London jetzt einen Wettbewerbsvorteil. ;)





      Die Neuregulierung gibt es dann, wenn grosse Teile der Bankensysteme weltweit zusammengebrochen und ein Grossteil der DERIVATE in einer Kettenreaktion implodiert sind.
      Meine feste Überzeugung. Der Tanz auf dem Vulkan wird bis zur letzten Sekunde weitergehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 20:54:11
      Beitrag Nr. 141.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.950.011 von 57-er am 20.12.12 19:59:42Zitat:....In Griechenland, Portugal und Italien schlägt man sich in Kürze deswegen bereits die Köpfe ein.....


      Wegen der Bankderivate? In all diesen Staaten hat eben der Staat die Kreditaufnahme überzogen und das Vertrauen der Anleger verspielt.
      Dies äußert sich in den gestiegenen Zinsen. Und nun versucht man das Vertrauen wieder zu gewinnen. Soll das denn funktionieren ohne eine vernünftige Haushaltspolitik? Wohl doch eher nicht. So schädlich das Sparen ist, so unbeliebt es ist, aber nur so läßt sich das verloren gegangene Vertrauen zurückgewinnen. Mit den Bankderivaten hat das primär aber auch gar nichts zu tun.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 21:02:59
      Beitrag Nr. 141.365 ()
      Zitat von DieKlucke: Eigentlich bekannte Tatsachen.
      Trotzdem: Super Zusammenstellung!

      Aber über den Tag hinausgesehen:
      Das kann nicht im Guten enden.

      Erinnert mich an einen Totkranken, dem man die Medikamentengabe
      verdoppelt.
      Und gesunden wird er deshalb auch nicht.



      Der Zusammenbruch einer Grossbank reicht wahrscheinlich zu jetzigen Zeitpunkt schon aus, um den Dominoeffekt auszulösen. Wenn nicht der Staat eingreift.

      01.11.12
      Bundesbank-Vorstand
      "Kaum besser vorbereitet als vor der Finanzkrise"

      Andreas Dombret warnt, dass es bis heute keine Lösung für systemrelevante Banken gibt, als dass der Staat sie einfach insolvent gehen lassen könnte. Man liege noch weit hinter den Zeitplänen zurück.
      http://www.welt.de/wirtschaft/article110545313/Kaum-besser-v…

      Das dürfen wir alles noch erleben. ;)
      Spannende Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 21:22:14
      Beitrag Nr. 141.366 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Willst du den Einfluss der Geldmenge auf die Rohstoffpreise senken/verhindern, musst du die reine Finanzmarktspekulation aus dem Rohstoffhandel entfernen, bzw. sicher stellen, dass alle Marktteilnehmer jenen Markt nur mit der gleichen Effizienz nutzen können.

      Mit anderen Worten: Du musst den Finanzmarkt stärker regulieren.
      Funktioniert sowieso nicht. Dies heißt nämlich, dass grosse Teile des DERIVATE-Marktes zukünftig ganz verboten werden müssten.

      Da spielen die Briten nicht mit. Das wäre nämlich das Ende des englischen Geschäftsmodells. Und die USA werden sich kaum ihr Instrumentarium abnehmen lassen. US-Wirtschaftsberater Larry Summers und US-Finanzminister Timothy Geithner, die unter Ex-Präsident Bill Clinton mit der Abschaffung des Glass-Seagull-Gesetzes die Trennung der Geschäftsbanken von den Investmentbanken ermöglicht hatten, haben das System ja gerade so aufgebaut, wie es ist. ;)
      Da wäre ich vorsichtig...

      Etwas polemisch formuliert ähnelt das britische Geschäftsmodell (London) jenem Geschäftsmodell Zyperns...

      Und es verursacht in Euroland hohe Kosten, denn die aus jenem Geschäftsmodell stammenden Gewinne stellen ja u.A. in Euroland Kosten dar, welche zu -nebenbei bei der Bevölkerung unbeliebten- Sparmaßnahmen führen.

      Es ist also eher eine Frage wie lange es dauert, bis dass Euroland (neben der Steuerhinterziehung/-vermeidung via Steueroase) sich auch dem britisch/zypriotischen Geschäftsmodell zuwendet...

      Wer mit dem "du musst den Finanzmarkt stärker regulieren" gemeint war (Gesetzgeber), sollte sich aus dem Kontext ergeben haben.
      Man sollte nicht immer alles wortwörtlich nehmen...

      Dass Euroland neugierig in Sachen Finanzmarkt geworden ist, erkennt man u.A. an den Nachrichten um die UBS und um die DeuBa.
      Wer sagt denn, dass es nicht auch bei jener Thematik zu der bekannten Entwicklung kommt...


      Vielleicht beschreibst du also einmal, wie der Londoner Finanzmarkt die Eurozone schädigt.
      Manch ein Journalist könnte dies als Ansatz für eine klickratenträchtige Story nutzen und ein paar Dominosteine anstoßen... ;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 22:27:43
      Beitrag Nr. 141.367 ()
      Zitat von MrLivermore: Zitat:...Währungscrash: Untersuchung zeigt, dass alle Papiergeldsysteme kollabieren....

      Mal ne Frage: Wie lange gibt es eigentlich das britische Pfund schon?
      War nicht GB Ende des zweiten WKes pleite? Hatten die nicht Schulden, gegen die die Schulden der Griechen verblassen?

      ML


      Du weißt in deiner Schulmeisterschlauheit sicher auch, woher der Name Pfund kommt.

      Und wieviel Papierpfund muss man heute für ein Pfund Sterlingsilber berappen? Macht's endlich vielleicht zufälligerwiese einmal "klick" bei dir?

      Und im Bezug auf Pleite: Staaten können nicht pleite gehen. Das können nur deren Bürger. In Deutschland war das im 20. Jahrhundert mehrfach der Fall. Deutschland gibt es immer noch, nur wie es den Menschen ergangen ist, könntest du wenn du wolltest in jedem Geschichtsbuch nachlesen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 22:41:17
      Beitrag Nr. 141.368 ()
      Zitat von 57-er:


      Die Grafik sagt eigentlich alles.

      Man kann darin auch genau sehen, wann "das Goldfenster geschlossen wurde" und das Fiatgeldchaos begonnen hat.

      Die Definition des Begriffes Inflation ist wissenschaftlich eindeutig: Geldmengenwachstum minus Wirtschaftswachstum. Hierbei ist auch das versteckte Geldmengenwachstum durch den Aufkauf von Staatsanleihen durch die Zentralbanken aufzuaddieren (oder wo bekommen die das "Geld" her???).

      Der ganze Warenkorbquatsch ist Volksverdummung par excellence. Wer den Mist ernsthaft glaubt, möge auf seine Art selig werden.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 22:42:36
      Beitrag Nr. 141.369 ()
      Zitat von DieKlucke: Und das größte Problem:

      Die Renter werden immer zahlreicher und älter!


      Und immer fauler & dreister ;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 22:44:00
      Beitrag Nr. 141.370 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von DieKlucke: Und das größte Problem:

      Die Renter werden immer zahlreicher und älter!


      Und immer fauler & dreister ;)


      Sprichts du von dir ? :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 23:09:16
      Beitrag Nr. 141.371 ()
      Zitat von 57-er: Es geht nur noch um Bankenrettungen. Dafür kriegen wir jetzt Ausgabenkürzungen und Steuerhöhungen. Und eine fette Inflation.
      Hmm...
      Zuvor habe ich so ein Bildchen gesehen, wo die Geldmenge dem BIP gegenüber gestellt wurde und jenes "GAP" als Inflation bezeichnet wurde.

      Nach jenem Bild hatten wir jene Inflation bereits, jedoch bei kontrollierter Teuerung.
      Es steckt somit ein logischer Fehler in deiner Argumentation. :rolleyes:
      Dafür wird jetzt rund um den Globus die Geldmenge weiter erhöht (bei weltweit sinkendem BIP!!!)
      Und ich dachte, global würde die Wirtschaft wachsen und nur die Eurozone hätte infolge ihrer "Sparpolitik" mit einer Rezession zu kämpfen. :rolleyes:
      Unabhängigkeit verloren: Japans Zentralbank pumpt erneut Milliarden in den Markt
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 20.12.12, 12:56 | Aktualisiert: 20.12.12, 13:03

      Die japanische Zentralbank hat den Forderungen des künftigen Ministerpräsidenten Shinzo Abe entsprochen und das Programm zur Stützung der Wirtschaft um fast 90 Milliarden Euro erhöht. Zum vierten Mal lockerte die Zentralbank damit ihre Geldpolitik.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/20/unabha…
      In Japan sind die Steuern auf Einkommen-/Gewinne zu niedrig.

      Ferner hat sich die BoJ ein Inflationsziel gesetzt.
      EZB: Geldmenge steigt so stark wie seit dreieinhalb Jahren nicht mehr
      28.11.2012, 10:26 Uhr | dpa-AFX

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Euroraum hat sich das Wachstum der Geldmenge massiv beschleunigt. Die Geldmenge M3 stieg im Oktober zum Vorjahresmonat um 3,9 Prozent, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Das ist die höchste Rate seit April 2009, also seit dreieinhalb Jahren. Bankvolkswirte wurden komplett auf dem falschen Fuß erwischt. Sie hatten im Schnitt mit einer viel geringeren Rate von 2,8 Prozent gerechnet.
      http://wirtschaft.t-online.de/ezb-geldmenge-steigt-so-stark-…
      Dann muss wohl jemand Anleihen verkauft haben, denn die Kreditmenge stieg nur um 0,5%.
      Quelle: http://www.ecb.int/stats/keyind/html/sdds.en.html
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 00:45:32
      Beitrag Nr. 141.372 ()
      Zitat von 57-er: Dafür wird jetzt rund um den Globus die Geldmenge weiter erhöht (bei weltweit sinkendem BIP!!!)


      also wenn du noch ein ausrufezeichen hinzufügst, dann wird die aussage ganz sicher wahr. daumen drücken!
      2012 liegt das weltweite wirtschaftswachstum übrigens bei PLUS 3,3%.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 01:37:39
      Beitrag Nr. 141.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.950.569 von wuscheler am 20.12.12 22:27:43Zitat:....Und im Bezug auf Pleite: Staaten können nicht pleite gehen. Das können nur deren Bürger. In Deutschland war das im 20. Jahrhundert mehrfach der Fall. Deutschland gibt es immer noch, nur wie es den Menschen ergangen ist, könntest du wenn du wolltest in jedem Geschichtsbuch nachlesen.


      Na ja, mehrfach? Hat nicht D zweimal einen Krieg verloren mit allen Konsequenzen? Zerstörte Wirtschaft? Und da sollte es ein Wunder sein, wenn die entsprechende Währung, die ja letztendlich immer durch die entsprechende Wirtschaft gedeckt ist, auch irgendwie "zerstört" ist.
      Ein Blick ins Geschichtsbuch lohnt sich!!


      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 01:44:15
      Beitrag Nr. 141.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.950.569 von wuscheler am 20.12.12 22:27:43Zitat: ...Du weißt in deiner Schulmeisterschlauheit sicher auch, woher der Name Pfund kommt.....

      Wenn ich der Schulmeister bin, wie hier unterstellt, dann bist Du wohl der Schüler, logischerweise, oder nicht?
      Das Pfund, Deckung hin oder her, gibt es bereits seit 1200 Jahren.
      Hatte GB jemals eine Hyperinflation mit Währungsreform, bzw. Zusammenbruch?
      Natürlich ergaben sich teils dramatische Abwertungen, aber die waren der jeweiligen wirtschaftlichen Situation in GB geschuldet.
      Und wer vor 30 Jahren in England war und für ein Schweinegeld eine lausige Unterkunft bezahlen durfte, der dürfte für eine Abwertung mehr als Verständnis gehabt haben.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 08:11:07
      Beitrag Nr. 141.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.950.609 von cathunter am 20.12.12 22:44:00
      So ist es! Der tut seit 5 Jahren nichts ... :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 08:23:26
      Beitrag Nr. 141.376 ()
      Zitat von greenanke: So ist es! Der tut seit 5 Jahren nichts ... :laugh: :laugh:



      ... außer schwadronieren :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 08:38:53
      Beitrag Nr. 141.377 ()
      Um sich vor einem Crash an den Weltbörsen zu schützen, setzen einige ausschließlich auf Gold und Silber. Hierbei ist zu warnen vor falschen Propheten! Ein Beispiel aus März 2011:

      Silber 750 / Gold 3000
      25.03.2011

      Kommt es bei der Preisentwicklung von Gold und Silber bald zu positiven Überraschungen? Der Preis für eine Silberunze kann auf 750 Dollar steigen. Der Preis für Gold müsste bei 3000 Dollar liegen. Diese Schlussfolgerung lassen historische Betrachtungen zum Dow-Gold-Ratio zu. In einer Übertreibungsphase kann Gold auch auf 12000 Dollar pro Unze steigen.

      http://www.mmnews.de/index.php/gold/7553-silber-750--gold-30…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.mmnews.de/index.php/gold/7553-silber-750--gold-30…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 08:42:02
      Beitrag Nr. 141.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.951.302 von greenanke am 21.12.12 08:38:53http://www.mmnews.de/index.php/gold/7553-silber-750--gold-30…
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 09:04:33
      Beitrag Nr. 141.379 ()
      Zitat von greenanke:
      Zitat von greenanke: So ist es! Der tut seit 5 Jahren nichts ...

      ... außer schwadronieren

      ... und in dusseldoofer Caféhäusern mit der extremseriösen Focus-Money in der Hand den Girlies hinterherzugucken ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 09:16:33
      Beitrag Nr. 141.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.951.400 von wuscheler am 21.12.12 09:04:33... und in dusseldoofer Caféhäusern mit der extremseriösen Focus-Money in der Hand den Girlies hinterherzugucken

      Jo, gleich wieder ... :)

      (Es gibt unangenehmeren Zeitvertreib! :) )
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 09:18:44
      Beitrag Nr. 141.381 ()
      Zitat von greenanke: Um sich vor einem Crash an den Weltbörsen zu schützen, setzen einige ausschließlich auf Gold und Silber. Hierbei ist zu warnen vor falschen Propheten! Ein Beispiel aus März 2011:

      Silber 750 / Gold 3000
      25.03.2011

      Kommt es bei der Preisentwicklung von Gold und Silber bald zu positiven Überraschungen? Der Preis für eine Silberunze kann auf 750 Dollar steigen. Der Preis für Gold müsste bei 3000 Dollar liegen. Diese Schlussfolgerung lassen historische Betrachtungen zum Dow-Gold-Ratio zu. In einer Übertreibungsphase kann Gold auch auf 12000 Dollar pro Unze steigen.

      http://www.mmnews.de/index.php/gold/7553-silber-750--gold-30…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.mmnews.de/index.php/gold/7553-silber-750--gold-30…


      Und was ist jetzt falsch an dem Artikel mit seiner Kernaussage:

      "Wenn das Dow-Gold-Verhältnis sich wieder beim historischen Stand von etwa vier einpendeln würde, dann hieße das, dass der Goldpreis bei 3000 Dollar pro Unze steht."

      Hier die passenden Charts dazu:





      Du kannst dir daraus gleich ableiten, wann das der Fall sein könnte.

      Wobei das genannte Verhältnis natürlich nicht allein durch eine Goldpreisexplosion erreicht werden könnte, sondern natürlich ebenso durch einen DOW-Crash ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 09:22:01
      Beitrag Nr. 141.382 ()
      Es kommt kein Crash, in letzte Minute werden die Amerikaner ihre heldenhafte Einigung bekanntgeben und sich dann selbt als helden feier, die Folge; ein gewaltiger Up!!;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 09:27:50
      Beitrag Nr. 141.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.951.467 von wuscheler am 21.12.12 09:18:44Und was ist jetzt falsch an dem Artikel mit seiner Kernaussage:

      "Wenn das Dow-Gold-Verhältnis sich wieder beim historischen Stand von etwa vier einpendeln würde, dann hieße das, dass der Goldpreis bei 3000 Dollar pro Unze steht."



      Wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er 'nen Hasen gefangen!
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 09:58:30
      Beitrag Nr. 141.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.951.480 von Kursfreund am 21.12.12 09:22:01Ich glaube,ein crash steht nicht zur Debatte - ein negativer Ausgang des US-Haushaltsstreits könnte allerdings eine Kurskorrektur bei den grossen Indices auslösen.Der DAX z.B. ist in den letzten Wochen oder Monaten ohne deutliche Korrektur gut gestiegen,er ist überkauft,eine Kurskorrektur in der Grössenordnung von 10 % ist jederzeit möglich,es fehlt nur noch ein Anlass.Es würde mich jedenfalls nicht überraschen,wenn wir am Jahresanfang DAX-Kurse von 7.200 sehen würden.Daas wäre auch garnicht negativ,eine deutliche Konsolidierung löst immer neue Käufe aus.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 10:12:48
      Beitrag Nr. 141.385 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von MrLivermore: Und im Bezug auf Pleite: Staaten können nicht pleite gehen. Das können nur deren Bürger. In Deutschland war das im 20. Jahrhundert mehrfach der Fall. Deutschland gibt es immer noch, nur wie es den Menschen ergangen ist, könntest du wenn du wolltest in jedem Geschichtsbuch nachlesen.


      Ich habe mal gelesen, ein Staat ist pleite, wenn er seine Beamten und Angestellten nicht mehr bezahlen kann. Er kann dann seine Hoheitsbefugnisse nicht mehr wahrnehmen, auch seine Finanzhoheit nicht mehr. Das klingt einleuchtend. Alles was danach kommt ist ein Wiederanfang.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 10:57:44
      Beitrag Nr. 141.386 ()
      Um 50 Prozent sanken die Unternehmenssteuern seit 1990. Die Vermögenssteuer wurde 1996 abgeschafft, die Gewerbekapitalsteuer folgte 1998, der Spitzensteuersatz bei der Einkommenssteuer wurde 2005 von 53 auf 42 Prozent gesenkt, zu guter Letzt wurde 2008 auch noch die Körperschaftssteuer von 25 auf 12 Prozent abgesenkt. Die Unternehmenssteuerbelastung von Kapitalgesellschaften sank so seit 1990 auf weniger als die Hälfte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 11:07:33
      Beitrag Nr. 141.387 ()
      Zitat von greenanke: Um sich vor einem Crash an den Weltbörsen zu schützen, setzen einige ausschließlich auf Gold und Silber. Hierbei ist zu warnen vor falschen Propheten! Ein Beispiel aus März 2011:

      Silber 750 / Gold 3000
      25.03.2011

      Kommt es bei der Preisentwicklung von Gold und Silber bald zu positiven Überraschungen? Der Preis für eine Silberunze kann auf 750 Dollar steigen. Der Preis für Gold müsste bei 3000 Dollar liegen. Diese Schlussfolgerung lassen historische Betrachtungen zum Dow-Gold-Ratio zu. In einer Übertreibungsphase kann Gold auch auf 12000 Dollar pro Unze steigen.

      http://www.mmnews.de/index.php/gold/7553-silber-750--gold-30…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.mmnews.de/index.php/gold/7553-silber-750--gold-30…


      Ja, ein wenig den eigenen Kopf gebrauchen sollte man schon.
      Doch völlig falsch ist diese Betrachtung dort nicht.
      Immerhin hat es das schon so gegeben.
      Ob es wieder so kommt, ist sicherlich eine andere Frage.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 11:10:35
      Beitrag Nr. 141.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.951.480 von Kursfreund am 21.12.12 09:22:01moin moin, ich glaube mittlerweile nicht mehr an eine Einigung. Keiner von den beiden Parteien will bei einem Kompromiss nachgeben und das Gesicht verlieren. Mit Inkrafttreten des Fiscalclips kommt es ja defacto zu einem "Kompromiss" und keiner würde als Verlierer dastehen.
      Gruß P50
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 11:23:04
      Beitrag Nr. 141.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.951.847 von omega5 am 21.12.12 10:57:4450% weniger - das passt eigentlich ganz gut zu unseren Löhnen, die auch nur noch die Hälfte wert sind. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 12:28:02
      Beitrag Nr. 141.390 ()
      Tatsächlich ist Super-Reichtum in China noch ein relativ neues Phänomen. Vor einem Jahrzehnt gab es noch so gut wie gar keine Dollar-Millionäre. 2006 lag die Zahl bei unter 100.000. Jetzt sind es aktuellen Berechnungen zufolge über 1,4 Millionen – mehr gibt es nur in den USA. Konkret heißt das: Die vielen Porsche Cayennes auf Chinas Straßen gibt es erst seit den vergangenen drei bis fünf Jahren. Dass viele von Chinas neuen Superreichen selbst noch nicht so recht wissen, wie sie mit dem vielen Geld umgehen sollen, lässt sich an ihrem Verhalten beobachten. Einige von ihnen etwa verlassen ein Armani-Geschäft mit gleich mehreren Dutzend Tüten in beiden Händen. Andere gehen wie noch vor zwanzig Jahren mit einer Plastikhandtasche auf Dienstreise. Darin befindet sich nicht mehr als ein paar Reisedokumente, eine Zahnbürste und eine Wechselunterhose.
      http://blog.zeit.de/china/2012/12/21/chinas-neue-super-ungle…

      Also: nicht immer nur auf die USA und Europa schimpfen! China (und Rußland) sind noch längst keine Vorbilder!
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 12:30:40
      Beitrag Nr. 141.391 ()
      Finanzkrise

      Wer gegen Griechenland wettet, verliert

      Wer sich im Sommer griechische Staatspapiere zulegte, wurde belächelt: Damals hatten sie Ramsch-Status. Doch in sechs Monaten wurden Traumgewinne erzielt.

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-12/griechenland-euro-boni…
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 12:42:01
      Beitrag Nr. 141.392 ()
      Zitat von greenanke: Finanzkrise

      Wer gegen Griechenland wettet, verliert

      Wer sich im Sommer griechische Staatspapiere zulegte, wurde belächelt: Damals hatten sie Ramsch-Status. Doch in sechs Monaten wurden Traumgewinne erzielt.

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-12/griechenland-euro-boni…


      Und? Cui bono?

      Oder keine Meinung dazu?

      Warum z.B. stuft eine Ratingagentur GR um 6 Punkte hoch, obwohl sich Null und Nichts dort verändert hat?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 12:57:02
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 12:58:29
      Beitrag Nr. 141.394 ()
      Zitat von wuscheler: Und? Cui bono?

      Oder keine Meinung dazu?

      Warum z.B. stuft eine Ratingagentur GR um 6 Punkte hoch, obwohl sich Null und Nichts dort verändert hat?


      ich sehe griechenland sehr kritisch. dennoch ist die aussage, dass sich dort "Null und Nichts" verändert hat falsch.

      Aus http://de.wikipedia.org/wiki/Griechische_Finanzkrise:

      "Laut einem Bericht der Weltbank von 2012 gehört Griechenland zu den zehn Staaten weltweit die im vergangenen Jahr die Geschäftsbedingungen für Unternehmen am meisten verbessert haben, nur 7 Staaten haben größere Anstrengungen unternommen. Zwar wurden dringende Reformen angepackt und große Fortschritte erzielt, weitere Reformen müssen jedoch in den nächsten Jahren umgesetzt werden[187]. W[188]Während sich einige Handelsunternehmen aus dem Land zurückziehen, werden andere Aktivitäten ausgebaut, wie die Produktion von 110 verschiedenen Produkten für den Export durch Unilever[189], das neue Hewlett-Packard Distributionszentrum für Europa, Afrika und den Nahen Osten in Piräus. Forschungszentren durch Microsoft, Nokia usw[190]."

      übrigens werden in eben diesem wikipedia artikel natürlich viele aspekte genannt, bei denen sich die lage zuspitzt oder sogar verschlechtert - das will ich auch überhaupt nicht bestreiten.

      sorry. eben (mal wieder) zu doof gewesen, die quote tags richtig zu setzen. lasse den falsch zitierte post natürlich löschen. :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 13:02:08
      Beitrag Nr. 141.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.952.431 von wuscheler am 21.12.12 12:42:01Oder keine Meinung dazu?


      Doch: Mist, dass ich keine gekauft hatte! :(
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 13:08:53
      Beitrag Nr. 141.396 ()
      oha!
      es kommt gerad ein bisschen so, wie ich befürchtet hatte.
      fiscal cliff gewinnt an dramaturgie.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/fiskalklippe-washingto…

      :rolleyes: ich hatte ja auch vorausgesagt, dass sie sich wohl in letzter sekunde einigen würden.
      wir sollten es hoffen, die nr. birgt wirklich eine menge sprengkraft in sich. mit anderen worten, der chat-titel könnte damit relativ schnell aktualität bekommen.

      hinsichtlich meiner "voraussage":
      wenn ich genauso "richtig" liege wie bei silber "die 30,70 USD werden definitiv erstmal unterstützung bieten", wissen wir ja was kommt :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 13:09:02
      Beitrag Nr. 141.397 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von greenanke: Finanzkrise

      Wer gegen Griechenland wettet, verliert

      Wer sich im Sommer griechische Staatspapiere zulegte, wurde belächelt: Damals hatten sie Ramsch-Status. Doch in sechs Monaten wurden Traumgewinne erzielt.

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-12/griechenland-euro-boni…


      Und? Cui bono?

      Oder keine Meinung dazu?

      Warum z.B. stuft eine Ratingagentur GR um 6 Punkte hoch, obwohl sich Null und Nichts dort verändert hat?
      - Ist nicht das Primärdefizit fast weg?
      - wurde nicht der Zinsdruck (Seitens der bilateralen Kredite) gemindert?
      - nähern sich nicht die Löhne (von oben) der Wirtschaftsleistung?
      - haben die nicht mittlerweile sogar Steuerfahnder?

      Zitat:
      "Ich habe hier 120 verdächtige Yachten zusammengestellt. Die meisten sind über Briefkastenfirmen in London angemeldet. Die Besitzer haben nie Steuern bezahlt. 20 Yachten werden wir heute beschlagnahmen. Es ist das erste Mal, dass wir eine solche Aktion durchführen."

      Viel interessanter finde ich momentan aber Zypern:

      - Das Geschäftsmodell besteht aus Geldwäsche, Steuerhinterziehung, Steuervermeidung
      - Welche sonstige Wirtschaft gibt es dort?
      - Die Verschuldung ist zu klein, um die Eurozone zu gefährden
      - Die Regierung weigert sich, Reformen umzusetzen, will aber Geld aus dem ESM

      Für mich klingt das so, als sollte die Eurozone in Sachen Zypern einfach den Geldbeutel geschlossen halten, denn ein anderer "Schutzpatron" dürfte sich für jenes Land schon finden...
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 13:20:14
      Beitrag Nr. 141.398 ()
      Zitat von fubu79: oha!
      es kommt gerad ein bisschen so, wie ich befürchtet hatte.
      fiscal cliff gewinnt an dramaturgie.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/fiskalklippe-washingto…

      :rolleyes: ich hatte ja auch vorausgesagt, dass sie sich wohl in letzter sekunde einigen würden.
      wir sollten es hoffen, die nr. birgt wirklich eine menge sprengkraft in sich. mit anderen worten, der chat-titel könnte damit relativ schnell aktualität bekommen.

      hinsichtlich meiner "voraussage":
      wenn ich genauso "richtig" liege wie bei silber "die 30,70 USD werden definitiv erstmal unterstützung bieten", wissen wir ja was kommt :confused:
      Das Problem in den USA ist doch, dass der Kongress für sich und seine Freunde die Steuern massiv anheben muss, für die Mehrheit der Bürger die Steuern aber nicht ebenfalls massiv angehoben werden dürfen.

      Ferner ist deren Gesundheitssystem extrem teuer, was sich natürlich auch auf der Seite der Staatsausgaben widerspiegelt, denn irgendwer sollte schon für jene medizinische Hilfen bezahlen, welche keinen Job haben/finden.

      Ein Mensch kostet nun einmal Geld und irgendjemand muss dafür bezahlen.
      Sei es in Form von staatlichen Hilfen oder in Form erhöhter Kriminalität und deren Folgekosten.

      Warum also packt man dort nicht die Kostenseite des Gesundheitssystems an und versucht zu verhindern, dass sich dort jeder Beteiligte (also auch klagewütige US-Bürger) eine Goldene Nase dran verdienen wollen?

      Damit ließe sich auch die Ausgabeseite des Staatshaushaltes senken...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 14:06:19
      Beitrag Nr. 141.399 ()
      Es begab sich aber zur der Zeit, daß ein Gebot von den Märkten ausging, daß alle Staatsschulden neu geschätzt würden. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da die große Bankenkrise war. Und jedes Land ging, daß es sich schätzen ließe, ein jedes zu seinen Gläubigern.

      Da machte sich auf auch Giorgos Andrea Papandreou, aus der Stadt Athen, in das brabantische Land zur Stadt der Union, die da heißt Brüssel, weil er Ministerpräsident Griechenlands war, damit er dessen Schulden neu berechnen ließe mit Eurostat, der ihm geneigten Behörde; die war blind auf beiden Augen. Und als sie dort waren, kam die Zeit, daß sie die Wahrheit sagen sollten. Und Eurostat gebar die Wahrheit und sie ward zur Staatsschuldenkrise und legte sie den Staats- und Regierungschefs vor; denn sie hatten sonst kein Geld mehr in Griechenland.
      :laugh:!http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5072452-meinung-eu…
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 15:06:02
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 16:28:08
      Beitrag Nr. 141.401 ()
      Personen des Jahres 2012

      Der Steuerzahler – der tragische Held

      Der deutsche Steuerzahler ist der wahre Held des Jahres 2012. Er ist keineswegs ein Wutbürger, er ist notgedrungen die Stütze unseres Staates. Er leidet, fast ohne zu klagen - und zahlt dem Fiskus so viel wie nie zuvor.

      ...

      Schon die Demut der Interessenvertretung zeigt, dass wir es beim Steuerzahler mit einem Geber-Wesen zu tun haben. Dieses Wesen ist geduldig wie ein Schaf, fleißig wie eine Biene und mit der ausdauernden Zähigkeit einer Galapagos-Schildkröte ausgestattet. Niemand kann es am Geben hindern. Wer versucht hat, es aufzuwiegeln, wie Friedrich Merz und Paul Kirchhof, findet Gehör, aber keine Unterstützung.

      Die Bundesregierung hat in einem Lebend-Experiment den deutschen Steuerzahler auf seine Leidensfähigkeit hin getestet. Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Er ist in seiner stoischen Geberbereitschaft durch keine noch so dreiste Steuerneukreation zu erschüttern.

      ;) :)

      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/personen-des…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 16:34:48
      Beitrag Nr. 141.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.953.605 von greenanke am 21.12.12 16:28:08Wer versucht hat, es aufzuwiegeln, wie Friedrich Merz und Paul Kirchhof, findet Gehör, aber keine Unterstützung.

      ... wie Friedrich Merz und Paul Kirchhof, oder einige Wutbürger und Systemhasser in Internetforen ... :D :) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 18:20:17
      Beitrag Nr. 141.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.952.624 von EuerGeldWirdMeinGeld am 21.12.12 13:20:14Zitat:....Warum also packt man dort nicht die Kostenseite des Gesundheitssystems an und versucht zu verhindern, dass sich dort jeder Beteiligte (also auch klagewütige US-Bürger) eine Goldene Nase dran verdienen wollen?

      Damit ließe sich auch die Ausgabeseite des Staatshaushaltes senken...

      Da gäbe es aber noch einen einfacheren Weg: Die irrsinnigen Militärausgaben reduzieren. Aber das dürfte kaum möglich sein, gehört doch das imperialistische Gehabe genauso zum nicht antastbaren Fundes von Gottes eigenem Land wie der Waffenwahn, wie die Bigotterie, wie die Prüderie und wie die latente Apartheid. Europa, Du hast es in mancherlei besser!

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 18:30:57
      Beitrag Nr. 141.404 ()
      Zitat von MrLivermore: Europa, Du hast es in mancherlei besser!MrLivermore

      Ja. Wir haben zum Bsp. diesen gehaltvollen Faden, der beim Durchlesen jeden Abend sehr viel Spaß macht.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 19:26:13
      Beitrag Nr. 141.405 ()
      Ex-EZB-Chef Trichet: Großbritannien könnte ohne Probleme aus EU austreten
      :confused::confused:

      In einem Interview gegenüber cnbc.com teilte Ex-EZB-Chef Trichet mit, dass die Europäische Union einen möglichen Austritt Großbritanniens ohne Probleme überstehen werde. Der Euro sei dadurch nicht notwendigerweise betroffen. Vielmehr sei damit zu rechnen, dass dem Wirtschaftsraum in Großbritannien große Nachteile entstehen würden, wenn das Land durch einen Austritt nicht mehr den gemeinsamen Handelsgesetzen unterliegen würde. Deshalb rechne er auch nicht damit, dass das geschehen könnte.

      Diese Aussagen zeigen jedoch, dass die durch das Brüsseler Polit-Büro an die Wand gemalten Szenarien des Schreckens im Falle des Austritts eines Mitglieds aus der EU absoluter Blödsinn sind. Vielmehr geht es der Politik nur darum, ihre seit Jahrzehnten verfolgte Strategie und Vision eines geeinten Europas nicht aufgeben zu müssen – egal, wie groß die Probleme auch immer werden sollten. Doch mit der Brechstange lässt sich eigentlich niemals etwas bewerkstelligen.

      Leidgeprüfte Fußballfans können davon ein Lied singen, wenn ihre Mannschaft einem Rückstand hinterherläuft, der auf Biegen und Brechen egalisiert werden soll. Meistens folgt auf so etwas ein Konter der gegnerischen Mannschaft, die dann den Deckel draufsetzt. Ähnlich verhält es sich wohl auch mit der Vision eines geeinten Europas. Die Brüsseler Bürokraten sollten nämlich längst gewarnt sein, da ihnen die Zustimmung an der Basis – und somit unter den Bevölkerungen – abhanden zu kommen droht.

      Wundern muss man sich darüber ganz sicher nicht, denn die EU ist kein demokratisch legitimierter Apparat, sondern eher mit einer europäischen Superregierung vergleichbar, die den 27 Regierungen der Mitgliedsländern ihre zu verfolgende Politik ins Stammbuch schreibt. Dass man in Großbritannien keine Lust mehr auf diese Entwicklung zu haben scheint, zeigen die immer lauter werdenden Rufe nach der Abhaltung eines Volksreferendums über einen Verbleib in der EU. Laut Trichet sei dies jedoch eine Vorgehensweise, die mit seinem Verständnis von einer repräsentativen Demokratie nicht vereinbar sei.

      Auffällig ist, dass die kleine und antieuropäische Splitterpartei UKIP, der auch der in den Medien stets präsente Abgeordnete Nigel Farage angehört, in neuesten Umfragen bereits auf 14% aller Wählerstimmen in Großbritannien käme. Ähnliche Entwicklungen lassen sich in Spanien, Italien und einigen anderen Mitgliedsstaaten der EU feststellen. Die Polit-Bürokraten an der Spitze der EU sind wohl bald an einem Punkt angekommen, ab dem die Basis nicht mehr mitmachen wird. Ein weiteres Zeichen dafür, dass immer mehr Menschen auf die Rolle rückwärts in die DDR keine Lust zu haben scheinen.


      http://www.wirtschaftsfacts.de/2012/12/ex-ezb-chef-trichet-g…
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 19:27:21
      Beitrag Nr. 141.406 ()
      Zitat von greenanke: Wer versucht hat, es aufzuwiegeln, wie Friedrich Merz und Paul Kirchhof, findet Gehör, aber keine Unterstützung.

      ... wie Friedrich Merz und Paul Kirchhof, oder einige Wutbürger und Systemhasser in Internetforen ... :D :) :laugh:


      Deine "Qualitätsmedien" werden zum Systemhasser ... was nun mit deiner heilen Welt?


      Europa, oh weh!
      Die EU löst keine Probleme, sie ist ein Problem. Seit dem Ende des Sozialismus ist sie der massivste Versuch, die Bürger zu entmündigen und die Gesellschaft zu entdemokratisieren
      ...
      Wir erleben die letzten Tage Europas. Nicht im physischen, eher im philosophisch-metaphorischen Sinne. So wie Karl Kraus in seinem 1922 erschienenen Monumentalwerk "Die letzten Tage der Menschheit" vorhersah, so liegen "Die letzten Tage Europas" unmittelbar vor uns. Nein, sie liegen nicht einfach da, sie springen uns geradezu an. Ich habe am letzten Montag die Übertragung der Feier zur Übergabe des Friedensnobelpreises an die Europäische Union gesehen, live im Fernsehen, und wusste nicht, ob ich weinen oder lachen sollte. Die EU auszuzeichnen, weil sie den Frieden in Europa bewahrt habe, ist so albern, als würde man die Heilsarmee dafür auszeichnen, dass sie nicht in das Geschäft mit Alkohol, Drogen, Nutten und Waffen eingestiegen ist. Oder als würde man das Internationale Rote Kreuz dafür ehren, dass es keine Konzentrationslager betreibt. Im Übrigen ist das friedliche Europa nicht der Garant des Friedens, sondern das Ergebnis einer militärischen Intervention, ohne die wir heute nicht so gemütlich beisammen sitzen würden, und falls doch, dann vermutlich nur, um den letzten erfolgreichen Einsatz der Legion Condor zu feiern.

      Die Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU erinnerte mich an irgendwas, das tief in meinem Gedächtnis abgespeichert war. Und weil ich müde war, dauerte es eine Weile, bis die Erinnerung den Weg an die Oberfläche geschafft hatte. Ja, das war es! Genauso feierte das ZK der Kommunistischen Partei der Sowjetunion sich selbst! Man verlieh sich gegenseitig Orden und bestätigte sich reihum, einen extrem wichtigen Beitrag zum Frieden und zur Sicherheit in Europa und in der Welt geleistet zu haben....

      http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article112159634/E…

      Avatar
      schrieb am 21.12.12 20:00:26
      Beitrag Nr. 141.407 ()
      Dezember 21, 2012
      Vergleich von Harpex und BDIY

      Schon öfter habe ich Artikel zum Baltic Dry Index (BDIY) und dem Harper Petersen & Co (Harpex) gemacht. Während eines Telefonats mit Roman von Wirtschaftsfacts.de spielte ich etwas mit den Charts herum und legte beide in einer Timeline übereinander. Während sich der BDI mit den Transportrouten der Rohstoffe und Schüttgüter beschäftigt, gibt der Harpex Auskunft über die weltweite Containerverschiffung auf Standartrouten.


      Das beide Indizes in Wechselwirkung miteinander stehen ist eigentlich klar, wo Rohstoffe hingeschifft werden, wird normal auch produziert und die fertigen Güter und Waren in die Welt verschifft. Hier zunächst die Grafik, wo ich nicht lange hin und her geschoben habe, also bitte jetzt nicht auf einen Zentimeter starren. Hier geht es um eine Grundsätzliche Aussage.



      Man erkennt sehr gut, dass der Harpex dem BDI in einem Abstand von mehreren Monaten folgt, runter wie rauf. Nun sind beide dabei sich jedoch auf einem historischen Tief zu vereinigen. ...

      http://www.iknews.de/2012/12/21/der-chart-des-grauens-vergle…

      Ergänzung:
      Frühindikator für den Welthandel:
      Baltic Dry Index (BDI)
      Offensichtlich besteht ein Zusammenhang von Frachtraten mit Rohstoffpreisen und der Nachfrage nach Metallen, Treibstoffen und Nahrungsmitteln. Da der Baltic Dry Index (BDI) die Verschiffungskosten von Rohstoffen, der Vorstufe der Produktion, ermittelt, misst er präzise das Volumen des Welthandels auf der Anfangsstufe. Der BDI ist also ein Frühindikator für die Weltwirtschaft.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Baltic_Dry_Index

      Konjunkturindikator: HARPEX
      Da der HARPEX die Charterraten (Schiffsmieten) für Containerschiffe ermittelt, misst er präzise die Nachfrage an Containertransporten und damit das Volumen des Welthandels der Gegenwart. Während der Baltic Dry Index (BDI) die Frachtraten von Rohstoffen, der Vorstufe der Produktion, erfasst, bildet der HARPEX spätere Stufen der wirtschaftlichen Entwicklung ab, wenn aus den Rohstoffen Halbfertig- oder Fertigprodukte entstanden sind. So ist der Baltic Dry Index ein Frühindikator für konjunkturelle Entwicklungen, der HARPEX dagegen ein Indikator für den aktuellen Zustand des Welthandels und der Weltwirtschaft.
      http://de.wikipedia.org/wiki/HARPEX
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      Avatar
      schrieb am 21.12.12 20:01:33
      Beitrag Nr. 141.408 ()
      Zitat von coldplay66: Ex-EZB-Chef Trichet: Großbritannien könnte ohne Probleme aus EU austreten
      :confused::confused:



      Diese Aussagen zeigen jedoch, dass die durch das Brüsseler Polit-Büro an die Wand gemalten Szenarien des Schreckens im Falle des Austritts eines Mitglieds aus der EU absoluter Blödsinn sind. Vielmehr geht es der Politik nur darum, ihre seit Jahrzehnten verfolgte Strategie und Vision eines geeinten Europas nicht aufgeben zu müssen – egal, wie groß die Probleme auch immer werden sollten. Doch mit der Brechstange lässt sich eigentlich niemals etwas bewerkstelligen.


      Strategie und Vision eines geeinten Europas. Zu dieser Strategie gehört auch die Angleichung der Lebensverhältnisse innerhalb Europas, daraus wurde nie ein Hehl gemacht.
      Mein Respekt, wie konsequent diese Strategie verfolgt wird.:cry::mad::(
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      Avatar
      schrieb am 21.12.12 20:13:37
      Beitrag Nr. 141.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.952.431 von wuscheler am 21.12.12 12:42:01-

      Apropos Crash der Welt:

      Am heutigen Tage sollte aufgrund einer bestimmten Interpretation des Maya-Kalenders der Weltuntergang stattfinden.

      Das haben mal wieder diese Bilderberger verhindert.
      Cui bono? :look:


      19.Dezember 2012

      Weltuntergang 2012

      Mythos Maya-Kalender

      ,,Irrglaube Weltuntergang: Am 21. Dezember 2012 soll die Welt untergehen - jedenfalls wenn man vermeintlichen Experten oder besonders besorgten Mitmenschen glauben mag. Sie berufen sich auf die Maya, in deren Kalender stünde dies so drin. Stimmt aber nicht."

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/weltuntergang-2012…


      Best U.S. places to survive the apocalypse









      "It's the end of the world.

      These days it's impossible to avoid the hype about Dec. 21, 2012, or "Doomsday," as it's often called. Type "2012" and "end of the world" into Google and you get nearly 8 million hits. YouTube offers hundreds of thousands of clips that warn viewers about their fate and advise them on how to survive. And Hollywood has been cashing in with blockbuster apocalyptic films that explore everything from plagues and nuclear warfare to aliens and zombies.

      While many may scoff at the thought of preparing for the end of the world, there are thousands of people worldwide who are doing just that. They're stockpiling canned food, planting gardens, installing solar panels, buying up ammunition and building survival bunkers.

      You may think these people are crazy, but if the apocalypse happened tomorrow, where would you go?"

      http://www.mnn.com/earth-matters/wilderness-resources/photos…
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      schrieb am 21.12.12 21:19:04
      Beitrag Nr. 141.410 ()
      Zitat von omega5: Strategie und Vision eines geeinten Europas. Zu dieser Strategie gehört auch die Angleichung der Lebensverhältnisse innerhalb Europas, daraus wurde nie ein Hehl gemacht.
      Mein Respekt, wie konsequent diese Strategie verfolgt wird.:cry::mad::(


      Die EU hat sich schon immer nur auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner getroffen.

      Das fing irgendwo mit dem Reinheitsgebot beim Bier an, geht über die in Brüssel diätenkassierenden Politiker und endet derzeit bei der Stabilität der Währung.

      Wie im Sozialismus: der dümmste, faulste, asozialste aber gleichzeitig skrupeloseste und gerissenste wird als Mitarbeiter des Monats zum Maßstab.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 21:33:03
      Beitrag Nr. 141.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.954.547 von Sternen-Staub am 21.12.12 20:13:37Dazu hatte ich schon einmal etwas aus meiner Sicht Klärendes geschrieben:

      Zitat von wuscheler: Kannst du vielleicht mal die Stelle aus dem "Bibel Code" zitieren, wo das alles geschrieben stehen soll?

      Deine Prognose ist wohl etwas veraltet, denn das müsste jetzt ja alles ganz fix in den nächsten 3 Wochen geschehen. Außer greenanke glaubt wohl niemand hier im Thread an so was.

      Meine Beurteilung (hatte ich so ähnlich schon einmal gepostet):


      Astronomisch

      Der 21.12.2012 ist rechnerisch das tropische Ende des Zeitalters der Fische, danach beginnt das Zeitalter des Wassermanns. Der ganze Zyklus dauert ca. 25000 Jahre, dann geht's von vorne los. Das hatten schon findige Steinzeitmenschen herausgefunden, daher richten sich viele alte Kalender verschiedenster Kulturen auch danach. Unter anderem auch der Maya-Kalender. Dass der am 21.12.2012 endet, ist daher eigentlich logisch. Danach geht er wieder von vorne los (er ist nämlich kreisförmig, siehe Rückseite vom Libertad). Mit Crash hat das ungefähr so viel zu tun, als wenn ich am 31.12. meinen alten Kalender in den Mülleimer werfe und den neuen aufhänge.


      Astrologisch

      Der Fisch soll Einigen zufolge Synonym für das Christentum sein (welches die letzten 2000 Jahre beherrscht hat). Der kommende Wassermann soll für Weisheit und Wissenschaft stehen.
      Kann man glauben oder nicht. Aber dass das Christentum seine Kraft verloren hat, die Ausstrahlung des Westens langsam verblasst und jemand anderes definitiv das entstehende Machtvakuum füllen wird, mag für den Einzelfall vielleicht ein Trauerfall sein, sieht aber insgesamt betrachtet auch nicht nach Weltuntergang aus. Weisheit und Wissenschaft - wenn es denn so kommt - hört sich für mich deutlich besser an als das, was momentan auf diesem Planeten abgeht.


      Ökonomisch

      Hier kommen wir der Sache schon näher. Fiatgeldsysteme haben einen Verfallstermin. Immer - es gibt in der Geschichte keine einzige Ausnahme. Der unsrige ist schon lange überschritten und der faulige Gestank des verrotteten Schuldsklaventums verpestet Menschen und Umwelt. 2009 hatte ich den Untergang des Fiatgeldsytemes für 2012 prognostiziert, nicht ahnend, wie brutal man sich über Recht und Demokratie hinwegsetzen wird, um das tote Pferd unter Duldung einer rundum passiven Bevölkerung noch etwas weiter reiten zu können.
      In den gesteuerten Massenmedien werden wir schon auf andere Dinge vorbereitet: angeblich droht Syrien mit Giftgas, Iran mit Atombomben, Israel und Deutschland sind von toten NSU-Terroristen bedroht, Ägypten von den Mullahs übernommen ... irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das hier was "in der Mache ist". Krieg und Leichen - die letze Hoffnung der "Reichen".

      Wenn Weltuntergang, dann aus dieser Richtung. Gewollt. Vorsätzlich.



      Unser Finanzsystem ist bereits fubu - der Untergang ist mitten in der Mache. Erkennbar u.a an dem schrill-zunehmenden Endsieg-Gekreische der EUliten.
      Wer den Film "Der Untergang" kennt, der weiß was ich meine.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 00:10:30
      Beitrag Nr. 141.412 ()
      Zitat von MrLivermore: Zitat:....Warum also packt man dort nicht die Kostenseite des Gesundheitssystems an und versucht zu verhindern, dass sich dort jeder Beteiligte (also auch klagewütige US-Bürger) eine Goldene Nase dran verdienen wollen?

      Damit ließe sich auch die Ausgabeseite des Staatshaushaltes senken...

      Da gäbe es aber noch einen einfacheren Weg: Die irrsinnigen Militärausgaben reduzieren. Aber das dürfte kaum möglich sein, gehört doch das imperialistische Gehabe genauso zum nicht antastbaren Fundes von Gottes eigenem Land wie der Waffenwahn, wie die Bigotterie, wie die Prüderie und wie die latente Apartheid. Europa, Du hast es in mancherlei besser!
      "Wir" haben ja vor einer Weile (über ein Jahr) darüber diskutiert, wie sich die USA aus Afghanistan/Irak zurück ziehen würde, ohne dabei Gesichtsverlust zu erleiden. Denn dass sie es mussten, ließ sich kaum vermeiden (Wechsel des Geldmodells).

      Dann kam die "Osama-Show" und so wurden die USA jenen Kostenfaktor los.
      Ansonsten sind Militärausgaben aber sinnlos verbranntes (inflationär wirkendes) Geld, denn Kriege werden heute anders gefochten.

      Siehe Samsung vs. Apple.

      Europa mag viele Fehler haben (z.B. aktuell noch vorhandene EU-Geldverschwendung), aber ich wollte auch nicht in einem Staat leben, in welchem auf 100000 Menschen pro Jahr 3,6 Schusswaffenmorde kommen (DE=0,06, GB=0,04, CH=0,52).

      Vermutlich benötigt die US-Gesellschaft erst eine Massenschießerei zwischen Zivilisten, ehe sie die Unsinnigkeit ihres Waffenwahns erkennt.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 00:38:46
      Beitrag Nr. 141.413 ()
      Zitat von Sternen-Staub: -

      Apropos Crash der Welt:

      Am heutigen Tage sollte aufgrund einer bestimmten Interpretation des Maya-Kalenders der Weltuntergang stattfinden.

      Das haben mal wieder diese Bilderberger verhindert.


      Normalerweise hätte dies heute der Hit im TV werden können: :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 00:56:39
      Beitrag Nr. 141.414 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von omega5: Strategie und Vision eines geeinten Europas. Zu dieser Strategie gehört auch die Angleichung der Lebensverhältnisse innerhalb Europas, daraus wurde nie ein Hehl gemacht.
      Mein Respekt, wie konsequent diese Strategie verfolgt wird.:cry::mad::(


      Die EU hat sich schon immer nur auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner getroffen.

      Das fing irgendwo mit dem Reinheitsgebot beim Bier an, geht über die in Brüssel diätenkassierenden Politiker und endet derzeit bei der Stabilität der Währung.

      Wie im Sozialismus: der dümmste, faulste, asozialste aber gleichzeitig skrupeloseste und gerissenste wird als Mitarbeiter des Monats zum Maßstab.
      Blättere noch einmal zurück zum Winter 2009 und zur "Bilderberger-Diskussion" mit "Börsenkrieger"...

      Du wirst feststellen, dass jener "Bilderberger-Plan" ziemlich exakt eingetreten ist.

      Wir erleben momentan einen Wechsel im Geldmodell (also gewissermaßen einen "RESET"), aber dieser wurde bislang primär vom Euroraum vollzogen, jedoch muss man auch China genau beobachten, denn diese folgten bislang ebenfalls jenem "Bilderberger"-Plan.

      USA, GB und JP verfahren noch nach dem alten Ansatz.
      Das von der FED ausgewiesene "Wachstum" der US-Wirtschaft basiert auf einer staatlichen Neuverschuldung von über 1000 Mrd. $, wovon 80% von der FED gekauft werden und so ein Inflationsziel eingehalten wird, obwohl jene Ausgaben primär konsumptiv sind.

      In Euroland fährt man diese Verschwendung zurück, was rezessiv wirkt, jedoch Geld (neben der Spekulation auf das Geld anderer) in neue Investitionen drängt, denn nur dort findet es ausreichend Rendite.

      US, GB, JP zerstören so weiter ihren Mittelstand, in Euroland sollte sich dies jedoch ändern, sowie die Einkommen der Bürger nicht mehr durch staatliche Geldverschwendung künstlich überhöht sind.

      Dieser Konsolidierungsdruck wirkt jedoch auch auf den EU-Haushalt und den zugehörigen Streit kannst du in den Medien verfolgen.

      Letztendlich wird die EU gezwungen werden, wesentlich stärker darauf zu achten, wie die von ihr vergebenen Gelder verwendet werden.

      Denn Geld ist eben kein wertloses (d.h. beliebig vermehrbares) Ding...
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 03:03:21
      Beitrag Nr. 141.415 ()
      Zu glauben und zu verbreiten, die Eu wechsle nun auf den rationalen Weg des Sparens und der Konsolidierung, heißt verblendet sein und nix mitbekommen oder selbst an dem korrupten Haufen beteiligt sein.

      1) Die Schulden "der EU" sind so hoch, dass sie NICHT zurückzuzahlen sind. (v.allem in den Südländern)

      2) Trotzdem hat "die EU" beschlossen, dass diese Schulden unter allen Umständen samt Zins und Zinseszins zurückgezahlt werden sollen.

      3) Da die Schuldner selbst nicht mehr viel haben (außer vielleicht ein paar Goldzähne, die man ihnen aber nicht rausbrechen will), bzw. manche Griechen seit neuestem keine Griechen mehr sind, und "die EU" selbst auch kein Geld hat, hat man sich umgesehen, wer noch was hätte, das er hergeben könnte.

      4) Siehe da, der deutsche Mittelstand und seine sagenhaften Billionen, die sinnlos auf den Konten liegen.:laugh: Kuschen tut er auch -passt.

      5) Also wird ein genialer Mechanismus etabliert, der diesen Geldkreislauf, a) deutscher Malocher - b)griechischer/portugiesischer/italienischer/französischer Pleitestaat mit Habenichtsen - c).....CUI BONO am Leben erhält

      6) Die Frage ist also: Wer sitzt da am Ende und kassiert? :laugh::laugh::laugh:
      Die Bankster (Draghi, Monti, Papa....), welche in der EU leider die Macht übernommen haben (und das noch Ärger als in den USA, wo sie die Bevölkerung ja auch schon extrem abgecasht haben) und die EU Politcretins an ihren Strippen tanzen lassen, bzw. die schlichteren Gemüter wie Merkel mit einem glorreichen Platz in der Geschichte an der Nase rumführen.


      Das ganze "Wir müssen sparen", nehmen wir doch massive Reallohnverluste in D hin, kürzen wir uns unser Gesundheitssystem unterm eigenen A***** weg etc., was in einem normalen Umfeld manchmal sicher Sinn hätte, ist momentan pervers, weil das Ersparte in die Taschen derer fließt, die die Kreditzinsen der EU kassieren. Da kannst mal eine Rechnung aufstellen, EGWMG, wieviel der Steuerlast der EU bereits für Zinszahlungen anfällt....und zwar nicht in D, wo die Staatsanleihen klare negative Realrendite haben und für die Bankster kein Geschäft zu machen ist, sondern beim Rest, wo die "angeblichen Märkte" man zwischen 5 und 15% abcashen kann.


      Wieso angebliche Märkte?
      Weil man verstehen muss, dass leider in dieser EUDSSR (wie sie von vielen hier richtig gesehen wird), die ökosoziale Marktwirtschaft nicht mehr praktiziert wird. In einer Marktwirtschaft sind natürlich Banken enorm wichtig und gibt es natürlich einen Zins, ohne den niemand mit Hirn Geld herborgen wird. ABER: In einem freien Markt muss auch der Gläubiger sich gut überlegen, wem er Geld borgt, denn wenn der Schuldner Pleite geht, ist es vor allem auch das Problem des Gläubigers. Nicht so in der schönen neuen Banken - EUDSSR.

      Klingt irgendwie nach Verschwörungstheorie - würde ich selbst auch sagen.:laugh:
      Wem die Einführung von ESFS, ESM oder wie diese Vehikel heißen, die nach Diktatur und Korruption förmlich stinken, als trauriger Beweis, dass was faul ist,nicht reichen, sollte man sich mal ansehen, was da bei der Schuldentilgung in GR so gelaufen ist (Drama in 3 Akten):

      Erster Aufzug - deutsche Finanzministerium: In der quälenden Sommerhitze schwitzend sagt der hoch verdiente (oder wars jetzt hoch verdienende) X (genannt, "der Arme") schweren Herzens (staatstragend und verantwortungsvoll: "Die Pleite Griechenlands kann man nicht mehr ausschließen."
      (Guter Witz, oder?:D Dieses Land ist seit 3 Jahren pleite.)
      Mit Verstand übersetzt heißt das: D wird vielleicht aufhören, die Schulden Griechenlands zurückzuzahlen, es geht nicht mehr....
      FOLGE: Die Griechichen Anleihen fallen ins Bodenlose, notieren nur mehr bei 18-25% der Nominale.

      Zweiter Aufzug - Hafen von Athen (großteils leer, einige wenige Yachten liegen an den Piers:
      Ein griechischer Beamte konfisziert zwanzig Yachten (nicht ohne Grinsen, da es die seine persönlichen Gegner sind, seine Freunde waren vorgewarnt und sind abgesegelt), frenetischer Applaus im Publikum und in dern w.o Foren
      Auftritt des Mathematikers: 20*100 000 pro Yacht sind ... ok, sagen wir, fast 300 Milliarden, aber das Wichtige ist ja, dass man in Europa erkannt hat, dass man gegen die Mathematik nicht ankommt...endlich

      Dritter Aufzug: Sieh da, Sieh da Timotheus, Schäuble verzichtet auf den Gnadenschuss.
      X, "der Arme", bei Sonnenuntergang auf der Akropolis (gerührt zu Monti und Draghi (alles Goldman Sachs Banker, was Schäuble aber nicht weiß...oder doch?)): "Das ich das erleben darf. Ich tu es für uns."
      Unterzeichnet ein Dokument über 30 Mrd, damit die Griechen ihre eigenen Anleihen zurückkaufen können.

      Folge: Die griechsichen Anleihen steigen wieder auf 30% der Nominale.

      TJA, ICH HATTE WÄHREND DIESER 6 MONATE LEIDER KEINE GR ANLEIHEN. SIE ETWA?

      Jetzt wird Griechenland wieder hochgestuft, blablabla
      Alle bis auf die Zeilen, welche FOLGE heißen, ist Theater, ach was schlimmste Schmierenkomödie. Die hard Facts sind, dass einige in einer fast unverschämt offensichtlichen Weise mit Hilfe des manipulierten Casinos Namens EU hier alles abzocken.
      Wer das nicht sieht, dem ist nicht zu helfen. Es wird natürlich noch einige Jahre dauern, bis auch die letzten Yachten im Hafen von Hamburg konfisziert werden....bis dahin kann man wenigstens ne Vermögenssteuer, Luxussteuer, Umsatzsteuer etc, darauf erheben....sie wissen schon - SOLIDARITÄT MIT den..?
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      Avatar
      schrieb am 22.12.12 08:48:00
      Beitrag Nr. 141.416 ()
      Deutsche Top-Manager rechnen mit mehr Wachstum

      Die deutsche Wirtschaft könnte laut einer exklusiven Umfrage schon bald wieder durchstarten. Vor allem die Geschäfte mit China und den USA sollen im kommenden Jahr die Konjunktur antreiben.
      ...

      Mehr als jeder Vierte der 220 befragten Führungskräfte erwartet, dass vor allem die Geschäfte mit den USA und China im kommenden Jahr das Wachstum treiben könnten. Ähnliche Hoffnungen äußerten in dieser Woche bereits die Verbände der Maschinenbauer und der Elektroindustrie.

      Deren Mitgliedsunternehmen berichten von hervorragenden Geschäften in den USA, weil dort ansässige Firmen ihre Produktionskapazitäten ausweiten und nötige aber bisher aufgeschobene Investitionen tätigen.
      ...

      Knapp 15 Prozent der Befragten glauben, dass die Wirtschaft im kommenden Jahr von einer Entspannung in der Euro-Krise profitieren kann. Sie gehen davon aus, dass die Schuldenkrise im Währungsraum ihren Höhepunkt bereits überschritten hat.

      Seit der Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB), nötigenfalls Anleihen der Euro-Mitglieder in unbegrenztem Umfang aufzukaufen, hat für erhebliche Beruhigung an den Finanzmärkten gesorgt, so dass zuletzt auch die Risikoprämien für die Anleihen der Krisenstaaten gefallen sind.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article112190522/Deutsche-Top-…
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      Avatar
      schrieb am 22.12.12 09:06:42
      Beitrag Nr. 141.417 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Du wirst feststellen, dass jener "Bilderberger-Plan" ziemlich exakt eingetreten ist.

      Wir erleben momentan einen Wechsel im Geldmodell (also gewissermaßen einen "RESET"), aber dieser wurde bislang primär vom Euroraum vollzogen, jedoch muss man auch China genau beobachten, denn diese folgten bislang ebenfalls jenem "Bilderberger"-Plan.


      Bisher hatten die Bilderberger und sonstigen "Eliten" nur eine große Klappe. Draghi beweist, dass er nur drughen kann und Goldman-Monti hat auf voller Breite versagt:


      Monti tritt ab, italienische Wirtschaft: „Er hinterlässt keine Spuren“
      Mario Montis Abgang wurde von der italienischen Wirtschaft mit einer vernichtenden Kritik begleitet: Die Wirtschaftszeitung Il Sole 24 Hore schrieb, Monti hinterlasse keine Spuren. Seine Amtszeit sei Stückwerk gewesen, hunderte hektisch beschlossene Verordnungen hätten mehr Konfusion als Regeln gebracht – alles sei „ohne Geist und Richtung“ gewesen. Er habe ohne Parlament regiert, weil sich die gewählten Mandatare während der vergangenen Monate ausschließlich mit ihrem eigenen, nun bevorstehenden Wahlkampf beschäftigt hätten.
      ...
      Die Gewerkschaften mussten bisher noch nicht in Aktion treten, weil Monti tatsächlich außer Ankündigungen und Marketing keinerlei gravierende Reformerfolge vorweisen kann.

      Silvio Berlusconi ist nach einer kurzfristigen Umarmung Montis wieder zu seinerm ursprünglichen Konfrontationskurs zurückgekehrt: Er bezeichnete den Goldman Banker Monti als einen „Lakaien der Banken“ im Dienst der deutschen Hegemonie in Europa.

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/22/monti-…

      Außer Repression und Überwachung haben die Bilderberger und anderen "Eliten" keinerlei Handwerkszeug, denn mit Menschen können sie nicht.

      Und das Geldmodell ist immer noch das alte. Nur dass wir in dem Schneeballsystem jetzt in den senkrechten Ast der Exponentialfunktion eingetreten sind - nun kommt die hässliche Fratze für alle zunehmend zum Vorschein.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 09:21:48
      Beitrag Nr. 141.418 ()
      Zitat von minister.grasser: Auftritt des Mathematikers: 20*100 000 pro Yacht sind ... ok, sagen wir, fast 300 Milliarden, aber das Wichtige ist ja, dass man in Europa erkannt hat, dass man gegen die Mathematik nicht ankommt...endlich


      Volltreffer :laugh::laugh::laugh:

      Genau so kommt mir das Gerede von SSchäuble & Konsorten immer vor, wenn ich durch Zufall mal auf die Tagesschau klicke.

      Zudem: wenn man "die Reichen" alle rupft, wer soll denn dann die 20 Yachten für 100.000 kaufen? Gehen die über ins Volksvermögen, für kostenlose Hafenrundfahrten als Sozialleistung für arbeitslose Griechen?

      Oder bekommen die Deutschen in 10 Jahren wieder einen Hilferuf aus Griechenland für einen Kredit zur ökologisch korrekten Entsorgung verrotteter Boote in ihren Häfen?
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 09:23:58
      Beitrag Nr. 141.419 ()
      Abzug von Finanzkraft

      Asiaten transferieren weiterhin das meiste Schwarzgeld

      Immer mehr Schwarzgeld wird aus Asien verschoben. Im Jahrzehnt seit 2001 ist der illegale Abfluss von Geldern aus Entwicklungsländern inflationsbereinigt um 8,6 Prozent jährlich gestiegen - und damit schneller als deren durchschnittliches Wirtschaftswachstum von 6,3 Prozent jährlich. Die asiatischen Entwicklungsländer stehen dabei für gut 61 Prozent der weltweiten illegalen Geldabflüsse. Dies hat die amerikanische Organisation Global Financial Integrity (GFI) in ihrem jüngsten Bericht ermittelt. Ihren Berechnungen nach sind den Entwicklungs- und Schwellenländern auf diese Weise allein im Jahr 2010 bis zu 1138 Milliarden Dollar Schwarzgeld entzogen worden.

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/abzug-von-finanzkraft-as…


      Und ich dachte immer, in Asien wohnen nur "die Guten" ... :confused: :(

      :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 09:30:28
      Beitrag Nr. 141.420 ()
      So ... ich muß gleich wieder los ... Ihr wißt, ich habe so meine Verpflichtungen! :)

      Bleibt nur noch zu sagen: Auch 2013 wird es weder einen Systemzusammenbruch, noch eine Währungsreform geben! 2014 ... auch nicht :)
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 09:40:11
      Beitrag Nr. 141.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.955.445 von greenanke am 22.12.12 08:48:00Glauben und handeln sind 2 verschiedene Paar Schuhe. Natürlich werden sie Aktien nicht schlechtreden, bevor sie sie verkauft haben.

      Weltweit trennen sich die Milliardäre & Manager massiv von ihren Aktien, dein Aushängeschild Buffet ganz vorne dran:


      Billionaires Dumping Stocks, Economist Knows Why

      Despite the 6.5% stock market rally over the last three months, a handful of billionaires are quietly dumping their American stocks . . . and fast.

      Warren Buffett, who has been a cheerleader for U.S. stocks for quite some time, is dumping shares at an alarming rate. He recently complained of “disappointing performance” in dyed-in-the-wool American companies like Johnson & Johnson, Procter & Gamble, and Kraft Foods.

      In the latest filing for Buffett’s holding company Berkshire Hathaway, Buffett has been drastically reducing his exposure to stocks that depend on consumer purchasing habits. Berkshire sold roughly 19 million shares of Johnson & Johnson, and reduced his overall stake in “consumer product stocks” by 21%. Berkshire Hathaway also sold its entire stake in California-based computer parts supplier Intel.
      ...
      Unfortunately Buffett isn’t alone.
      ...
      It’s very likely that these professional investors are aware of specific research that points toward a massive market correction, as much as 90%.
      ...
      “Once you hit 10% inflation, 10-year Treasury bonds lose about half their value. And by 20%, any value is all but gone. Interest rates will increase dramatically at this point, and that will cause real estate values to collapse. And the stock market will collapse as a consequence of these other problems.”

      http://www.moneynews.com/MKTNews/billionaires-dump-economist…


      Die Aussage zum Immo-Markt ist interessant, demnach könnte es dort noch einmal rapide runter gehen.

      Ob es wirklich eine 90%-Korrektur der Aktien wird weiß ich nicht, aber zum 3. Mal: Anfang 2013, wenn die Panikkäufer müde geworden sind, werden Puten ins Auge gefasst ...
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 11:18:42
      Beitrag Nr. 141.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.955.337 von minister.grasser am 22.12.12 03:03:21
      Danke Dir für diesen Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 11:20:37
      Beitrag Nr. 141.423 ()
      Zitat von minister.grasser: Zu glauben und zu verbreiten, die Eu wechsle nun auf den rationalen Weg des Sparens und der Konsolidierung, heißt verblendet sein und nix mitbekommen oder selbst an dem korrupten Haufen beteiligt sein.
      ....


      TOP-Beitrag!
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      Avatar
      schrieb am 22.12.12 12:06:32
      Beitrag Nr. 141.424 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von sauron62: Hi,
      du bist echt der Brüller!!
      nach deiner Denke schlägt Software geltendes Recht?
      Ein Stausee läuft nun einmal leer, wenn man ihm mehr entnimmt, als wieder hinein fließt.

      Du kannst gerne in basisdemokratischer Wahl beschließen, dass der See nicht leer laufen wird. Nur: Das kümmert den See nicht. :D
      Für mich ist eine Konkursverschleppung immer noch eine Straftat!
      Falls dies anders sein soll: Bitte, bitte melde dich!!
      Staaten funktionieren anders als Unternehmen:
      Macht ein Unternehmen Verluste, kann es Leute entlassen und so seine Kosten dem Staat auf die Backe drücken.

      Wie aber entlässt ein Staat seine menschlichen Kostenverursacher?
      Engagiert er dazu eine Reihe Adam Lanzas? :rolleyes:...Nun ja.
      Was machst du, wenn im Falle Griechenlands die Menschenrechte zu den "übergeordneten Interessen" gehören, welche du als verwerflich bezeichnest.

      Ich möchte keinen Bürgerkrieg in GR, aber ich möchte auch nicht, dass dort dortige Korruption alimentiert wird.

      Also suche ich nach einem Weg, diese beiden Forderungen zu kombinieren.
      Interessanter Weise folgt die hohe Politik einem Lösungsweg, welcher dem Meinen sehr stark ähnelt.

      Damit wird für mich die für dich wohl unverständliche Politik in jenem Falle nachvollziehbar.
      Weichen die Handlungen der Politik von meinen Ideen ab, versuche ich zunächst rationale Gründe zu finden, was überraschend oft gelingt. Weidmann/Schäuble haben oft genug gezeigt, dass sie ein Detail beachtet haben, welches mir entgangen war.
      Dem zolle ich Respekt und versuche, jenes Detail selbst zu beachten.

      Ich versuche aber nicht auf etwas zu beharren, was einmal meine ursprüngliche Meinung war (also wie in 2008 die Lehman-Pleite für gut zu halten), sondern ich bin auch in ausreichendem Maße "Opportunist", um eigene Fehlinterpretationen zu akzeptieren.

      Apropos Fehlinterpretationen:
      Warum sind denn bitte Stark/Weber zurückgetreten, wenn sie sich damit doch nur selbst entmachtet haben?

      Meine Interpretation: Beide haben erkannt, dass die von ihnen vertretene Position falsch ist und sind verschwunden, eher ihr Beharren auf jener Position ihrer Reputation schaden würde.

      Und jetzt?
      Habe ich mit jener Interpretation jetzt menschliches Verhalten ignoriert, oder spreche ich nicht vielmehr etwas aus, was als "Blasphemie" interpretiert werden würde? :rolleyes:
      Diese Wirtschaftskrise mit all ihren Facetten wurde schon lange vor Ausbruch selbiger vorhergesehen, und das waren keine Glaskugelgukker oder Scharlatane sondern Menschen die mit beiden Füßen auf der Erde stehen!!

      Mir ist seid 1976 bekannt das dieses Geldsystem eine zeitlich beschränkte Zukunft hat!
      Dann muss ich dir leider sagen, dass du das Geldsystem nicht verstanden hast. :D


      Entschuldige das ich spät dran bin. Aber es gibt nun mal wichtigere Dinge im Leben als in diesem Thread sinnlos rumzuhängen.:)

      Ja der Stausee.
      Hat es dir niemand gesagt?
      Es gab einen unkontrollierten Dammbruch und fälschlicherweise wurde von ignoranten,und teils überforderten Technikern nochmals über 400 Milliarden Kubikmeter Wasser eingelassen die man woanders bräuchte!:yawn:

      Das ich das System nicht verstanden habe würde ich so nicht behaupten.
      Jedenfalls ist die Dramaturgie des Geschehens mit meiner Vorausahnung ziemlich kompatibel.

      Eher habe ich die Unverfrohenheit der Aktuere etwas unterschätzt.
      Das große Bild bleibt aber nach wie vor bestehen!

      Im Grunde läuft fast überall das gleiche Programm.
      Viel mit noch mehr "viel" bekämpfen.

      Kostprobe gefällig?
      http://www.sueddeutsche.de/politik/kritik-an-us-waffenlobby-…

      Da behauptet doch manch einer das man ein zuviel an Waffen mit noch mehr Waffen bekämpfen sollte!
      Hier ist die eiskalte Logik klar zu erkennen.
      Verkaufe möglichst viel Waffen die möglichst viel Schaden anrichten, damit sich möglichst viele Menschen und auch Organisationen, Staaten sich widerum bewaffnen.
      Ein höchst profitables Geschäft!!
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 12:26:28
      Beitrag Nr. 141.425 ()
      Zitat von wuscheler: Ob es wirklich eine 90%-Korrektur der Aktien wird weiß ich nicht, aber zum 3. Mal: Anfang 2013, wenn die Panikkäufer müde geworden sind, werden Puten ins Auge gefasst ...


      2013 glaube ich nicht wuscheler - mein Bauchgefühl sagt mir eher 2014/15 nach einer Übertreibung der Aktienkurse, im Dax > 10000 , wird es mächtig nach unten gehen.

      Hatte mal ein Bericht über Japan und die Zahlungsunfähigkeit des Landes gesehen und dort fiehl das Jahr 2017 naja wir werden sehen.


      Kann auch alles ganz anders kommen - nichts genaues weiß man nicht.:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 12:38:50
      Beitrag Nr. 141.426 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von sauron62: Ein Prof. der angeblich nur Unsinn erzählt.

      Vor ein paar Jahren waren diese Sätze aus seinem Mund völlig undenkbar!!

      Ohne Abwertung der Währung in Griechenland wird dort eine Katastrophe passieren!!
      Da aber eine Abwertung im Korsett des Euros nicht möglich ist kann dieses "Experiment" nur scheitern. Sozusagen Totalaschaden!!
      Da gehe ich jede Wette ein!!

      http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/diskussi…
      Das ist trotzdem ein Laberkopf, da er elementare Bilanzzusammenhänge ignoriert, bzw. durch manipulative Aussagen zu manipulieren zu versuchen scheint:

      GR hat nur eine Wirtschaftsleistung, welche ein bestimmtes Wohlstandsniveau erlaubt.

      Er will dieses Niveau durch Rausschmiss erzwingen die "Griechenlandretter" versuchen jedoch, jenes Zielniveau langsamer zu erreichen, bzw. Möglichkeiten zu liefern, dass es nicht ganz so schlimm wird.

      Ob GR diese Chance wahr nimmt, ist deren internes Problem, nicht das Problem eines "Profs", der zu viel Zeit auf seinen Bart zu verschwenden scheint.


      Sorry, aber auch hier bin ich anderer Ansicht.

      Reformen sind so oder so fällig.

      Nur welcher Art sind sie denn?
      Man bestraft den kleinen Mann! Das ist doch die Wirklichkeit!

      Denjenigen der diese Party aber erst ermöglicht hat, den hofiert man. Und da gehen ja all die Milliarden Euros auch hin.
      Das ist aber ökonomisch völliger Unsinn. Warum das so ist kannst du in jeder Wirtschaftstheorie und in jedem Gesetzesbuch nachlesen.
      Bei einer Pleite ist auch der Kreditgeber der seine Sorgfaltspflicht verletzt hat mit in der Haftung!!:eek::eek:

      Ich als Steuerzahler sehe es jedenfalls nicht ein für die Fehlinvestitionen
      unserer sogenannten Eliten einzustehen zumal sie ja nicht mal zur Rechenschaft gezogen werden.

      Ich kann mich noch gut erinnern wie es damals war in den 2000ern Jahren.
      Da wurde einem Großteil der arbeitenden Bevölkerung sehr viel zugemutet.
      Lohnkürzungen und Sozialkürzungen usw. wurden rücksichtslos durchgeboxt!

      Was passierte dann? Ja ok, man wurde wettbewerbsfähiger, aber man nahm das neu eingenommene Geld und legte es an in strukturierte Wertpapiere aus Amerika, in Inmobilienfonds aus Spanien, in Projekte in Griechenland.

      Leider waren das zum größten Teil Rohrkrepierer und stehen jetzt vor den finanziellen Ruin.
      Um dies zu kaschieren, darum die Rettungsaktionen!!
      So einfach sind die Bilanzzusammenhänge!:lick:

      Die Rettungsmaßnahmen sind daher kontraproduktiv und verschlimmern nur die Lage. Sie manifestieren und fördern zugleich Ungleichgewichte die in einer soziale Spannungsentladung ihr Ende finden wird.
      So meine Einschätzung der Dinge!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 13:46:32
      Beitrag Nr. 141.427 ()
      Zitat von sauron62:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...

      Was würdest denn du machen, wenn du provisionsgeil bist und deine Provisionen sich nach dem Verkauf von Krediten richten?:confused: Ich habe jetzt eine Minute nachgedacht, es wäre nciht strafbar, also würde ich soviele Kredite verkaufen wie nur möglich. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass ich das sportlich nehmen würde und versuchen besser zu sein als die anderen.:D
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 14:17:21
      Beitrag Nr. 141.428 ()
      Zitat von 57-er: Dieser thread ist bereits im FubuLiverzappelismus untergegangen.
      Ich frage mich, welche Propaganda fetter ist, die "Schönrederei" hier im thread oder das Hurra-Hurra-Gesabbel in der Mainstream.

      Ich habe jetzt erst einmal Weihnachtsferien.
      Und wenn ich den Unsinn hier im thread lese, dann kann man sich das Schreiben abgewöhnen.



      Objektiv betrachtet "posen" die Ankisten zu meinem Vorteil.
      Ich kann in Ruhe meine Kreise ziehen. :cool:

      Gruß!
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 14:19:50
      Beitrag Nr. 141.429 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von minister.grasser: Zu glauben und zu verbreiten, die Eu wechsle nun auf den rationalen Weg des Sparens und der Konsolidierung, heißt verblendet sein und nix mitbekommen oder selbst an dem korrupten Haufen beteiligt sein.
      ....


      TOP-Beitrag!
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      Du darst bei minister.grasser nicht vergessen,dass dieser ein Freund der 100% Immobilien Finanzierung ist,und daher alles andere als der inflationäre Weg eher Sorgen bereiten wird.
      Möglicherweise hätte er sein Programm in den USA machen sollen,denn solange die USA über den Vorteil der Leitwährung verfügen,werden sie so weiter machen.In der EU ist das nicht so ganz klar.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 14:31:23
      Beitrag Nr. 141.430 ()
      Es ist schon ein Kreuz mit diesen Fundamentalisten!
      Besonders wenn man sie in den eigenen Reihen hat!

      http://www.bernerzeitung.ch/ausland/amerika/Nur-noch-eine-Gr…
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 14:40:47
      Beitrag Nr. 141.431 ()
      Zitat von wuscheler: Genau so isses, der Thread kann wohl erst einmal ins Abklingbecken, bis die Halbwertszeit die Trollstrahlung auf ein erträgliches Maß reduziert hat.

      Vielleicht sollten wir den Gold & Silber - Thread mal wieder beleben, sind prima Kaufkurse zur Entsorgung des Weihnachtsfiatgeldes zur Zeit ... :D

      Frohe Weihnachten & 'nen guten Rutsch in ein glänzendes 2013 - und nicht vergessen, nach Ende der Jahresendliquiditätshausse die DAX-Puten zu wecken ...


      Vlt. auch ein anderes Forum?
      Habe u.U. eines ohne fubuistischen Ankismus ausgemacht. Hier grüßt täglich das Murmeltier, das bringt keinen Zugewinn.

      Diskussion darüber über Boardmail.

      Gruß!
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 14:54:25
      Beitrag Nr. 141.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.955.863 von sauron62 am 22.12.12 12:38:50Zitat:....Was passierte dann? Ja ok, man wurde wettbewerbsfähiger, aber man nahm das neu eingenommene Geld und legte es an in strukturierte Wertpapiere aus Amerika, in Inmobilienfonds aus Spanien, in Projekte in Griechenland....

      Diese Argumentationskette scheint mir etwas zu einfach gestrickt.
      "Man" wurde wettbewerbsfähiger? Richtig. Aber wer ist "man"?
      Diese gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit kam doch letzten Endes der gesamten Volkswirtschaft zugute.
      Wer investierte denn in die ABS-Anleihen? Pensionsfonds, Banken, Versicherungen, Hedgefonds, renditegeile Privatanleger u.v.a.m. .Die fehlermachenden Instutionellen sind breitest gefächert.
      Ging denn das "neu eingenommene Geld", etwa beim Daimler, bei BMW, BASF und so fort unmittelbar und zur Gänze in die strukturierten Wertpapiere oder dienten sie nicht vielmehr für Investitionen, Steuerzahlungen und Stärkung der Eigenkapitalbasis? Das dürfte viel eher der Fall gewesen sein.
      Die Finanzbranche hat natürlich schwerste Fehler gemacht, ohne Frage.
      Man hat eben nicht, wie etwa die Münchner Rückversicherung, genau hingeschaut in was man denn da sein Geld steckt und so diese Blase ermöglicht. Und nun ist dieser Preis nun einmal zu bezahlen via Schuldenschnitt. Außerdem dürften in den vergangenen Jahren viele dieser sog. Investitionen und Anlagen, wie etwa bei GR, längst abgeschrieben worden sein, zumindest wenn man die Grundsätze einer richtigen Bilanzpolitik verfolgte.
      Willst Du etwa jeden Fondmanager verhaften und zur Rechenschaft ziehen, weil er eine falsche Entscheidung getroffen hat? Dann müsste das auch für jeden pleite gegangenen Handwerker, jeden hochverschuldeten Privatmann aber genau so gelten.
      Das Thyssenmanagement hat Milliarden fehlinvestiert. Ab in das Zuchthaus!
      Und den AR gleich dazu. Soll das so ausehen?

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 15:03:05
      Beitrag Nr. 141.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.955.863 von sauron62 am 22.12.12 12:38:50Zitat:...Die Rettungsmaßnahmen sind daher kontraproduktiv und verschlimmern nur die Lage....

      Mag sein. Aber was wäre die Alternative? GR etwa befindet sich in der Situation einer geordneten Insolvenz. Wäre eine ungeordnete sofortige Pleite mit der Unmöglichkeit für den Staat überhaupt noch etwas zu bezahlen etwa besser? Würden dann Investitionen kommen? Und keine sozialen Unruhen?
      Für diese Rettungsmaßnahmen bezahlen alle, was immer wieder übersehen wird.
      Eine deutlich verarmte griechische Bevölkerung, Geldgeber, Institutionelle, Steuerzahler nicht nur aus Deutschland, sondern aus den weitgehend gesunden Euronordländern.
      So unbefriedigend die Lage auch ist, was wäre die Alternative?
      Auch eine sofortige Staatspleite kostet und das nicht zu knapp.

      MrLivermore
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 15:08:04
      Beitrag Nr. 141.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.954.501 von 57-er am 21.12.12 20:00:26Zitat:...Frühindikator für den Welthandel:
      Baltic Dry Index (BDI)
      Offensichtlich besteht ein Zusammenhang von Frachtraten mit Rohstoffpreisen und der Nachfrage nach Metallen, Treibstoffen und Nahrungsmitteln. Da der Baltic Dry Index (BDI) die Verschiffungskosten von Rohstoffen, der Vorstufe der Produktion, ermittelt, misst er präzise das Volumen des Welthandels auf der Anfangsstufe. Der BDI ist also ein Frühindikator für die Weltwirtschaft....

      Die Frachtraten richten sich nach Angebot und Nachfrage. Als die Frachtraten vor Jahren hoch waren wurden eine Menge Schiffe bestellt. Dies dauert aber leider einige Zeit und nun steht eben ein Überangebot an Tonnage ins Haus.
      Daher ist der BDI als Indikator nicht wirklich geeignet. Würde man dieses vermehrte Angebot herausnehmen aus der Rechnung, so würde der BDI ganz wo anders stehen, nämlich deutlich höher.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 15:13:01
      Beitrag Nr. 141.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.954.506 von omega5 am 21.12.12 20:01:33Zitat:...Strategie und Vision eines geeinten Europas. Zu dieser Strategie gehört auch die Angleichung der Lebensverhältnisse innerhalb Europas, daraus wurde nie ein Hehl gemacht....

      Auch in Deutschland haben die Landesregierungen niemals einen Hehl daraus gemacht eine Angleichung der Lebensverhältnisse von minderentwickelten Landesregionen und wirtschaftlich stärkeren Ballungsgebieten zu erreichen.
      Und die Bundesregierung erst recht nicht. Oder wofür wurde denn der Länderfinanzausgleich geschaffen? Oder der Soli?

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 15:16:29
      Beitrag Nr. 141.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.954.754 von wuscheler am 21.12.12 21:33:03Zitat:...Der 21.12.2012 ist rechnerisch das tropische Ende des Zeitalters der Fische, danach beginnt das Zeitalter des Wassermanns. Der ganze Zyklus dauert ca. 25000 Jahre, dann geht's von vorne los. ...


      Man staunt fassungslos, was diese Steinzeitmenschen bereits alles wussten.
      Einen Zyklus von 25000 Jahren zu überblicken (n=1), eine Kleinigkeit für die Pelzträger, Jäger und Sammler.
      Das ist übrigens nicht Astronomie, sondern blanker Unsinn.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 15:24:46
      Beitrag Nr. 141.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.954.754 von wuscheler am 21.12.12 21:33:03Zitat:...Der Fisch soll Einigen zufolge Synonym für das Christentum sein (welches die letzten 2000 Jahre beherrscht hat). Der kommende Wassermann soll für Weisheit und Wissenschaft stehen....

      Soll, könnte. Glauben muß man in der Kirche. Und ich glaube nicht, daß das Christentum die letzten 2000 Jahre beherrscht hat.
      Immerhin wurden sie erst nach ca. 350 Jahren Sektendasein zur Staatsreligion.
      In Europa, aber nicht in Afrika oder gar in China, in Gebieten in denen es bereits eine hochentwickelte Kultur gab.
      Die katholische Kirche war ein Machtfaktor. Der schon immer anderen Machtfaktoren (Kaiser, Könige, Diktatoren) in den Allerwertesten gekrochen ist. Aber eben nur einer. Die Päpste wären gerne die Weltbeherrscher gewesen,
      Waren es aber nicht.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 15:26:40
      Beitrag Nr. 141.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.129 von MrLivermore am 22.12.12 15:03:05Ankes Lieblingspostille berichtet über Aufschwung, die europäischen Rettungsmaßnahmen und die Krisenbewältigung in GR:


      Kein Geld für die Heizung: Frierende Griechen geben ihre Kinder ins Waisenhaus
      Keine Krankenversicherung für Langzeitarbeitslose
      Strompreise steigen um 48 Prozent

      http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-287…


      Das wird auch unsere Zukunft.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 15:48:22
      Beitrag Nr. 141.439 ()
      Zitat von MrLivermore: Zitat:...Der 21.12.2012 ist rechnerisch das tropische Ende des Zeitalters der Fische, danach beginnt das Zeitalter des Wassermanns. Der ganze Zyklus dauert ca. 25000 Jahre, dann geht's von vorne los. ...


      Man staunt fassungslos, was diese Steinzeitmenschen bereits alles wussten.
      Einen Zyklus von 25000 Jahren zu überblicken (n=1), eine Kleinigkeit für die Pelzträger, Jäger und Sammler.
      Das ist übrigens nicht Astronomie, sondern blanker Unsinn.



      Dass du noch nie von Stonehenge gehört hast, ist nicht meine Bildungslücke.

      Deine "Pelzträger, Jäger und Sammler" haben auf dem Rückweg von ihren Jagden mal eben 50 Tonnen schwere Steine über 30 km auf dem Rücken mitgeschleppt. Die Inkas haben bis zu 300 Tonnen schwere Steine durch die Gegend gewuchtet und millimetergenau zusammengefügt. Auch die kannten die astronomischen Zyklen und Superzyklen.

      Wie die Jungs das geschafft haben, und woher sie die Zyklen kannten , weiß ich nicht. Falls dich das überhaupt interessiert und der einzige Zweck deines Postings nicht nur ein Versuch ist, andere lächerlich zu machen, kannst du ja mal Erich von Däniken fragen. Zumindest erzählt der weniger Unsinn als so manche Schwachstrombirne aus Livermore.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 15:53:37
      Beitrag Nr. 141.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.181 von wuscheler am 22.12.12 15:26:40Es ist nur eine Frage der Zeit und die näcshte Stufe des Raubtierkapitalismus kommt.

      75 Economic Numbers From 2012 That Are Almost Too Crazy To Believe

      Today, a new all-time record of 47.7 million Americans are on food stamps

      Back in the 1970s, about one out of every 50 Americans was on food stamps. Today, about one out of every 6.5 Americans is on food stamps.

      ...

      http://www.zerohedge.com/news/2012-12-21/75-economic-numbers…
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 15:56:58
      Beitrag Nr. 141.441 ()
      Zitat von querkopp:
      Zitat von wuscheler: Genau so isses, der Thread kann wohl erst einmal ins Abklingbecken, bis die Halbwertszeit die Trollstrahlung auf ein erträgliches Maß reduziert hat.

      Vielleicht sollten wir den Gold & Silber - Thread mal wieder beleben, sind prima Kaufkurse zur Entsorgung des Weihnachtsfiatgeldes zur Zeit ... :D

      Frohe Weihnachten & 'nen guten Rutsch in ein glänzendes 2013 - und nicht vergessen, nach Ende der Jahresendliquiditätshausse die DAX-Puten zu wecken ...




      Vlt. auch ein anderes Forum?
      Habe u.U. eines ohne fubuistischen Ankismus ausgemacht. Hier grüßt täglich das Murmeltier, das bringt keinen Zugewinn.

      Diskussion darüber über Boardmail.

      Gruß!


      Das muß ja füüürchterlich langweilg sein: Alle einer Meinung, der richtigen Meinung selbstverständlich, weil es doch auch gleichzeitig die eigene ist ... :confused:

      Viel Spaß! :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 16:11:36
      Beitrag Nr. 141.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.237 von greenanke am 22.12.12 15:56:58:laugh: ich hab mal eben die letzten posts von querkopp angeschaut.
      nicht einer ohne die kreative erwähnung meines usernamens. er scheint sich so daran festzuklammern, dass er ganz vergisst zum thema zu schreiben.

      naja - sind wir ehrlich. wir lesen und hören alle gerne den eigenen namen.
      also hau rein :) und beehr mich regelmäßig mit murmeltier-posts.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 16:15:42
      Beitrag Nr. 141.443 ()
      "Denk an mich, wenn du auf deiner Yacht in Monaco bist": Finanzaufseher haben interne E-Mails und Chatprotokolle von Händlern der Schweizer Bank UBS veröffentlicht. Die Dokumente zeigen, wie der Referenz-Zins Libor über Jahre manipuliert wurde - und geben Einblick in Geschäfte, für die fast täglich getrickst wurde.

      Die UBS-Protokolle
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 16:32:54
      Beitrag Nr. 141.444 ()
      Zitat von MrLivermore: Zitat:...Frühindikator für den Welthandel:
      Baltic Dry Index (BDI)
      Offensichtlich besteht ein Zusammenhang von Frachtraten mit Rohstoffpreisen und der Nachfrage nach Metallen, Treibstoffen und Nahrungsmitteln. Da der Baltic Dry Index (BDI) die Verschiffungskosten von Rohstoffen, der Vorstufe der Produktion, ermittelt, misst er präzise das Volumen des Welthandels auf der Anfangsstufe. Der BDI ist also ein Frühindikator für die Weltwirtschaft....

      Die Frachtraten richten sich nach Angebot und Nachfrage. Als die Frachtraten vor Jahren hoch waren wurden eine Menge Schiffe bestellt. Dies dauert aber leider einige Zeit und nun steht eben ein Überangebot an Tonnage ins Haus.
      Daher ist der BDI als Indikator nicht wirklich geeignet. Würde man dieses vermehrte Angebot herausnehmen aus der Rechnung, so würde der BDI ganz wo anders stehen, nämlich deutlich höher.

      MrLivermore


      Daher ist der BDI als Indikator nicht wirklich geeignet.

      Das meinst auch nur Du.
      Es werden mal ein paar Schiffe mehr bestellt und in anderen Zeiten mal ein paar weniger. Schwankungen gibt es immer. Das nimmt maximal 1 bis 3% der Gesamtheit der Schiffe ein.

      Aber daran die Ausagekraft des BDI infrage zu stellen, ist bisher nur Dir eingefallen. :laugh: ;)
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      schrieb am 22.12.12 16:52:02
      Beitrag Nr. 141.445 ()
      Zitat von MrLivermore: Zitat:....Was passierte dann? Ja ok, man wurde wettbewerbsfähiger, aber man nahm das neu eingenommene Geld und legte es an in strukturierte Wertpapiere aus Amerika, in Inmobilienfonds aus Spanien, in Projekte in Griechenland....

      Diese Argumentationskette scheint mir etwas zu einfach gestrickt.
      "Man" wurde wettbewerbsfähiger? Richtig. Aber wer ist "man"?
      Diese gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit kam doch letzten Endes der gesamten Volkswirtschaft zugute.
      Wer investierte denn in die ABS-Anleihen? Pensionsfonds, Banken, Versicherungen, Hedgefonds, renditegeile Privatanleger u.v.a.m. .Die fehlermachenden Instutionellen sind breitest gefächert.
      Ging denn das "neu eingenommene Geld", etwa beim Daimler, bei BMW, BASF und so fort unmittelbar und zur Gänze in die strukturierten Wertpapiere oder dienten sie nicht vielmehr für Investitionen, Steuerzahlungen und Stärkung der Eigenkapitalbasis? Das dürfte viel eher der Fall gewesen sein.
      Die Finanzbranche hat natürlich schwerste Fehler gemacht, ohne Frage.
      Man hat eben nicht, wie etwa die Münchner Rückversicherung, genau hingeschaut in was man denn da sein Geld steckt und so diese Blase ermöglicht. Und nun ist dieser Preis nun einmal zu bezahlen via Schuldenschnitt. Außerdem dürften in den vergangenen Jahren viele dieser sog. Investitionen und Anlagen, wie etwa bei GR, längst abgeschrieben worden sein, zumindest wenn man die Grundsätze einer richtigen Bilanzpolitik verfolgte.
      Willst Du etwa jeden Fondmanager verhaften und zur Rechenschaft ziehen, weil er eine falsche Entscheidung getroffen hat? Dann müsste das auch für jeden pleite gegangenen Handwerker, jeden hochverschuldeten Privatmann aber genau so gelten.
      Das Thyssenmanagement hat Milliarden fehlinvestiert. Ab in das Zuchthaus!
      Und den AR gleich dazu. Soll das so ausehen?

      MrLivermore


      Der gesamten Volkswirtschaft zugute?
      http://www.tagesschau.de/inland/hartziv222.html

      Ja,ja ich weiß, Hauptsache Arbeit. Geld damit verdienen die anderen!

      Das wegen falschen Entscheidungen jemand ins Gefängnis gehen muss habe ich nie behauptet.
      Wer aber absichtlich falsche Entscheidungen trifft sollte natürlich dementsprechend behandelt werden.

      Im übrigen ist es ja so das jede falsche Entscheidung die man trifft und sie wider besseren Wissens nicht korigiert, eben auch dafür die Konsequenzen zu tragen hat!
      Das darf man in der Sache Griechenland ja behaupten. Seit 2004 ist bekannt das dort massiv geschummelt wurde. Konsequenzen gab es keine!!

      Noch so ein Aufreger!
      Den Preis bezahlen für das Fehlverhalten der Elite in der Hauptsache nicht die Verursacher!!
      Weder die Politiker noch ihre staatstreuen Diener, schon gar nicht die Big Player bezahlen, sondern die Allgemeinheit der Steuerzahler.
      Ganz im Gegenteil, dorthin fließen zum großen Teil die Gelder, wegen der ominösen Systemrelevanz. Fragt sich nur, wie kann etwas relevant sein das eigenständig gar nicht funktioniert?
      Und ich kann es nur wiederholen.
      Dem STEUERZAHLER wurde vertraglich zugesichert, dass er nicht für das fehlerhafte Verhalten anderer geradestehen muss/darf/soll!!!
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      schrieb am 22.12.12 17:05:03
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 17:14:28
      Beitrag Nr. 141.447 ()
      Zitat von MrLivermore: Zitat:...Die Rettungsmaßnahmen sind daher kontraproduktiv und verschlimmern nur die Lage....

      Mag sein. Aber was wäre die Alternative? GR etwa befindet sich in der Situation einer geordneten Insolvenz. Wäre eine ungeordnete sofortige Pleite mit der Unmöglichkeit für den Staat überhaupt noch etwas zu bezahlen etwa besser? Würden dann Investitionen kommen? Und keine sozialen Unruhen?
      Für diese Rettungsmaßnahmen bezahlen alle, was immer wieder übersehen wird.
      Eine deutlich verarmte griechische Bevölkerung, Geldgeber, Institutionelle, Steuerzahler nicht nur aus Deutschland, sondern aus den weitgehend gesunden Euronordländern.
      So unbefriedigend die Lage auch ist, was wäre die Alternative?
      Auch eine sofortige Staatspleite kostet und das nicht zu knapp.

      MrLivermore



      Ein ganz klares Nein von mir.

      Die Hilfszahlungen gehen an die Finanzies dieses Desasters.
      Damit wird sichergestellt das keine nennenswerte Abschreibungen getätigt werden müssen.
      Dann wäre nämlich unsere Pension/Rente dahin.
      Und nicht nur die!!

      Dumm nur das der Tag der Abrechnung kommt und solche Windbeutelgeschäfte sich nicht beliebig verlängern lassen.
      Das einzigste was wirklich passiert ist die Tatsache das die Fallhöhe neu justiert wird!
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      schrieb am 22.12.12 17:41:54
      Beitrag Nr. 141.448 ()
      Zitat von shakesbaer: "Denk an mich, wenn du auf deiner Yacht in Monaco bist": Finanzaufseher haben interne E-Mails und Chatprotokolle von Händlern der Schweizer Bank UBS veröffentlicht. Die Dokumente zeigen, wie der Referenz-Zins Libor über Jahre manipuliert wurde - und geben Einblick in Geschäfte, für die fast täglich getrickst wurde.


      Libor-Manipulation schlägt in die gleiche Kerbe wie Markteingriffe, Zentralbank-Staatsanleihenaufkäufe und Goldpreisdrückung ...
      ist die Die Süddeutsche jetzt etwa auch schon so eine Verschwörungspostille? ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 17:47:43
      Beitrag Nr. 141.449 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von greenanke: Wer versucht hat, es aufzuwiegeln, wie Friedrich Merz und Paul Kirchhof, findet Gehör, aber keine Unterstützung.

      ... wie Friedrich Merz und Paul Kirchhof, oder einige Wutbürger und Systemhasser in Internetforen ... :D :) :laugh:


      Deine "Qualitätsmedien" werden zum Systemhasser ... was nun mit deiner heilen Welt?


      Europa, oh weh!
      Die EU löst keine Probleme, sie ist ein Problem. Seit dem Ende des Sozialismus ist sie der massivste Versuch, die Bürger zu entmündigen und die Gesellschaft zu entdemokratisieren
      ...
      Wir erleben die letzten Tage Europas. Nicht im physischen, eher im philosophisch-metaphorischen Sinne. So wie Karl Kraus in seinem 1922 erschienenen Monumentalwerk "Die letzten Tage der Menschheit" vorhersah, so liegen "Die letzten Tage Europas" unmittelbar vor uns. Nein, sie liegen nicht einfach da, sie springen uns geradezu an. Ich habe am letzten Montag die Übertragung der Feier zur Übergabe des Friedensnobelpreises an die Europäische Union gesehen, live im Fernsehen, und wusste nicht, ob ich weinen oder lachen sollte. Die EU auszuzeichnen, weil sie den Frieden in Europa bewahrt habe, ist so albern, als würde man die Heilsarmee dafür auszeichnen, dass sie nicht in das Geschäft mit Alkohol, Drogen, Nutten und Waffen eingestiegen ist. Oder als würde man das Internationale Rote Kreuz dafür ehren, dass es keine Konzentrationslager betreibt. Im Übrigen ist das friedliche Europa nicht der Garant des Friedens, sondern das Ergebnis einer militärischen Intervention, ohne die wir heute nicht so gemütlich beisammen sitzen würden, und falls doch, dann vermutlich nur, um den letzten erfolgreichen Einsatz der Legion Condor zu feiern.

      Die Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU erinnerte mich an irgendwas, das tief in meinem Gedächtnis abgespeichert war. Und weil ich müde war, dauerte es eine Weile, bis die Erinnerung den Weg an die Oberfläche geschafft hatte. Ja, das war es! Genauso feierte das ZK der Kommunistischen Partei der Sowjetunion sich selbst! Man verlieh sich gegenseitig Orden und bestätigte sich reihum, einen extrem wichtigen Beitrag zum Frieden und zur Sicherheit in Europa und in der Welt geleistet zu haben....

      http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article112159634/E…



      Die Vereinigten Staaten von Europa(EUDSSR);)!http://www.welt.de/politik/deutschland/article112191666/Scha…,Ein europäischer Präsident nach amerikanischem Vorbild? Für Bundesfinanzminister Schäuble ist dies keine abwegige Idee. Sogar einen Machtverlust der einzelnen EU-Staaten würde er dafür akzeptieren...Viel Spaß dabei:p
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 18:07:47
      Beitrag Nr. 141.450 ()
      ich will eure niveauvolle debatte, in der ihr sachlich die demokratiedefizite der EU diskutiert (EUDSSR! geil! ich hab nen neues schlagwort erfunden!) gar nicht groß stören.

      auf den thread-titel bezugnehmend, scheint mir fiscal cliff doch ein bisschen interessanter und bedeutsamer zu sein. nachfolgend zwei recht interessante links dazu:

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/fiscal-cliff-us-republ…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 18:08:41
      Beitrag Nr. 141.451 ()
      Argentinien legt nun schon zum 2. Mal in 12 Jahren einen Bankrott hin. Zuvor galten sie mal als das 7.-reichste Land der Welt. Ausbaden darf diesen Schlamassel korrupter, von US-Banken und dem IWF angetriebener Politiker & Privatisierer wie immer die verarmte Bevölkerung:


      Tote und Verletzte bei Plünderungen in Argentinien
      In mehreren argentinischen Städten ist es zu sozialen Unruhen gekommen. Bei den Plünderungen und Straßenschlachten starben mindestens zwei Menschen, Dutzende wurden verletzt. Die Regierung wirft Gewerkschaftern vor, die Ausschreitungen angezettelt zu haben.
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/argentinien-tote-und-v…
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 18:10:55
      Beitrag Nr. 141.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.384 von sauron62 am 22.12.12 17:14:28Zitat:....Damit wird sichergestellt das keine nennenswerte Abschreibungen getätigt werden müssen.
      Dann wäre nämlich unsere Pension/Rente dahin......

      Die Abschreibungen dürften weitgehend schon erfolgt sein. Und Deine Rente ist nicht betroffen, da D ein Umlageverfahren hat und keine Kapitaldeckung mit griechischen Staatsanleihen.
      Wenn Du eine LV hast mit einem hohen Depotbestand an diesen Anleihen, dann ist das etwas anderes. Aber üblicherweise ist das nicht der Fall, da die entsprechende Kapitaldeckung sehr weit gestreut sein dürfte.
      Die Niedrigzinsphase dürfte diesem Kapitalstock und seiner Rendite wesentlich mehr schaden.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 18:14:00
      Beitrag Nr. 141.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.349 von sauron62 am 22.12.12 16:52:02Zitat:.....Wer aber absichtlich falsche Entscheidungen trifft sollte natürlich dementsprechend behandelt werden.....

      Haben die Finanzmanager absichtlich falsche Entscheidungen getroffen?
      Habe noch gut in Erinnerung wie ein bayerischer Landesbanker ganz fassungslos war anläßlich des Kursverfalles dieser ABS-Papiere, wo sie doch in den vergangenen Jahren sehr gute Renditen abgeworfen hätten.
      Die haben sicherlich unachtsam gehandelt, standen aber auch unter einem großen Renditeerfolgsdruck, aber absichtlich? Glaub ich nicht.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 18:16:55
      Beitrag Nr. 141.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.456 von fubu79 am 22.12.12 18:07:47
      Für einige würde ein 10 - 20%iger Crash an den Weltbörsen eben nicht ausreichen! Sie hoffen sehnsüchtig auf einen totalen Systemzusammenbruch. Allerdings seit 5 Jahren vergeblich. Und die nächsten 5 Jahrzehnte werden sie weiterhin vergebens hoffen! :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 18:19:36
      Beitrag Nr. 141.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.214 von wuscheler am 22.12.12 15:48:22Zitat.:....Die Inkas haben bis zu 300 Tonnen schwere Steine durch die Gegend gewuchtet und millimetergenau zusammengefügt. Auch die kannten die astronomischen Zyklen und Superzyklen....

      Werden die zum Schleppen von Steinen gebraucht? Von den alten Ägyptern, die gleiche Leistungen erbracht haben weiß man es ziemlich genau, wie die das schafften. Das Ganze ist nämlich eine Sache der Mechanik und nicht einer Sache der Astronomie und Astrologie.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 18:21:58
      Beitrag Nr. 141.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.214 von wuscheler am 22.12.12 15:48:22Zitat:...Wie die Jungs das geschafft haben, und woher sie die Zyklen kannten , weiß ich nicht. Falls dich das überhaupt interessiert und der einzige Zweck deines Postings nicht nur ein Versuch ist, andere lächerlich zu machen, kannst du ja mal Erich von Däniken fragen. Zumindest erzählt der weniger Unsinn als so manche Schwachstrombirne aus Livermore....

      Ich muß nicht den Versuch machen andere lächerlich zu machen.
      Das machen manche von ganz alleine.
      Und Däniken? Ist das nicht der Hofastrologe von MMNews??

      ML
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 18:24:09
      Beitrag Nr. 141.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.349 von sauron62 am 22.12.12 16:52:02Zitat:....Ja,ja ich weiß, Hauptsache Arbeit. Geld damit verdienen die anderen!


      In der Tat. Es wäre abscheulich wenn man arbeiten würde, bekommt nichts dafür und die anderen streichen den Profit ein. Aber verhält es so wirklich.
      Arbeitet ganz Deutschland umsonst. Ich nicht.

      ML
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 18:41:23
      Beitrag Nr. 141.458 ()
      Zitat von MrLivermore: Zitat:....Ja,ja ich weiß, Hauptsache Arbeit. Geld damit verdienen die anderen!


      In der Tat. Es wäre abscheulich wenn man arbeiten würde, bekommt nichts dafür und die anderen streichen den Profit ein. Aber verhält es so wirklich.
      Arbeitet ganz Deutschland umsonst. Ich nicht.

      ML


      aber ich find es auch unfassbar gemein, dass die arbeitnehmer nicht die arbeitgebergewinne bekommen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 18:43:48
      Beitrag Nr. 141.459 ()
      Zitat von MrLivermore: Zitat.:....Die Inkas haben bis zu 300 Tonnen schwere Steine durch die Gegend gewuchtet und millimetergenau zusammengefügt. Auch die kannten die astronomischen Zyklen und Superzyklen....

      Werden die zum Schleppen von Steinen gebraucht? Von den alten Ägyptern, die gleiche Leistungen erbracht haben weiß man es ziemlich genau, wie die das schafften. Das Ganze ist nämlich eine Sache der Mechanik und nicht einer Sache der Astronomie und Astrologie.

      MrLivermore


      und die römer haben einen hasen geopfert, bevor sie eine neue stadt gebaut haben - ein priester hat dann aus seinen eingeweiden "gelesen", ob der bauplatz geeignet ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 18:47:43
      Beitrag Nr. 141.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.349 von sauron62 am 22.12.12 16:52:02Zitat:....Ja,ja ich weiß, Hauptsache Arbeit. Geld damit verdienen die anderen!...

      Irgendwie drängt sich der Eindruck auf daß es eine ganz schlimme Sache ist, wenn andere Menschen Geld verdienen.

      ML
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 18:52:36
      Beitrag Nr. 141.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.507 von fubu79 am 22.12.12 18:43:48Zitat:.....und die römer haben einen hasen geopfert, bevor sie eine neue stadt gebaut haben - ein priester hat dann aus seinen eingeweiden "gelesen", ob der bauplatz geeignet ist. ....

      War doch richtig. Rom steht heute noch. Du solltest Dich wirklich über die alten verloren gegangenen Weisheiten der Alten nicht lustig machen.
      Das beweist nur Deine verengte Weltsicht. Lies nach bei MMNews, da wirste ins Staunen kommen!

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 18:58:30
      Beitrag Nr. 141.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.309 von 57-er am 22.12.12 16:32:54Zitat:....Aber daran die Ausagekraft des BDI infrage zu stellen, ist bisher nur Dir eingefallen.....

      Dazu:
      Im Jahr 2007 wurden mit weltweit 4.851 Schiffsneubauten ein neuer Höchststand (Jahr 2006 – Aufträge für 3.329 Schiffeneubauten) in der Auftragsvergabe an die internationalen Werften erreicht wie der VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.) mitteilt. Deutsche bzw. europäische Werften spielen in diesem Geschäft aber eine zunehmend geringere Rolle, d.h. während in Südkorea die Schiffsorder von 692 im Jahr 2006 auf 1.231 im letzten Jahr angestiegen sind, und chinesische Werften die Anzahl der Neuaufträge sogar mehr als verdoppeln konnten (von 819 im Jahr 2006 auf 1.700 im Jahr 2007) wurde bei den europäischen Werften ein Anstieg um lediglich drei (!) Neubestellungen von 419 Schiffen auf 422 Schiffen verzeichnet.

      Quelle:http://www.geschlossene-fonds-kaufen.de/aktuelles/boom-bei-s…


      ML
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 19:40:20
      Beitrag Nr. 141.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.415 von wuscheler am 22.12.12 17:41:54
      Zitat von mule99: In einem 300 Billionen Markt jahrelanger systematischer elektronischer Betrug, gezielte Preisabsprachen und Verschwörungen hochstkrimineller Art mit allen Regiestern der Bestechung von Geschenken bis .... Das harmloseste ist hier noch die fortwährende Verhöhnung und Verunglimpfung der ahnungslosen betrogenen und ausgeplünderterten "Schafe" in der Kommunikation dieser White Collar Criminals. Es läst einen angewiedert erschauern vor diesem menschlichen Dreck, der sich dort im Investmentbanking tummelt und dem UNSER ALLER GELD ANVERTRAUT WIRD!

      FINMA Summary Report UBS LIBOR
      http://www.finma.ch/d/aktuell/Documents/summary-report-ubs-l…

      FSA Final Notice
      http://www.fsa.gov.uk/static/pubs/final/ubs.pdf

      United States Department of Justice
      http://www.justice.gov/iso/opa/resources/6942012121911725320…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.justice.gov/iso/opa/resources/6942012121911725320…




      Zitat von mule99: Und wenn man bedenkt, dass an diesem, in betrügerischer Absicht manipulierten Libor auch über Jahre hinweg die variable Verzinsung der Schulden vieler Gemeinden und Städte hängt, die regelrecht ausgenommen und über manipulierte Zins-Swaps das Geld der Bürger geraubt wurde. :mad:

      Das Gericht in Mailand bringt den Stein jetzt hoffentlich endlich ins Rollen.

      Gericht verurteilt Deutsche Bank wegen schweren Betrugs
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bank-b…

      Swaps von der Wall Street ruinieren Städte in Italien finanziell
      http://www.foonds.com/article/17458//fullstory
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 19:41:15
      Beitrag Nr. 141.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.309 von 57-er am 22.12.12 16:32:54Zitat:...Das meinst auch nur Du.
      Es werden mal ein paar Schiffe mehr bestellt und in anderen Zeiten mal ein paar weniger. Schwankungen gibt es immer. Das nimmt maximal 1 bis 3% der Gesamtheit der Schiffe ein.

      Aber daran die Ausagekraft des BDI infrage zu stellen, ist bisher nur Dir eingefallen. :laugh: ;).....

      Nun, noch so`n Doofer:laugh::laugh:
      www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/konjunkturbarometer-stuerzt-ab-warum-der-baltic-dry-index-diesmal-luegt/6135760.html

      Experten sehen die Entwicklung allerdings gelassener. Burkhard Lemper vom Bremer Institut für Seewirtschaft und Logistik (ISL) führt die kurzfristigen Schwankungen vor allem auf das Verhalten chinesischer Produzenten zurück. „Bis Dezember hat es einen Sondereffekt gegeben, weil die Chinesen vor allem ihre Eisenerz-Lager aufgefüllt haben,“ sagt er. „Dieses antizyklische Verhalten hat dazu geführt, dass die Preise für Frachtraten bis Dezember 2011 überraschend gestiegen sind. Seit Januar ist dieser Zwischenboom zu Ende,“ sagt er.

      Der Effekt ist vor allem bei großen so genannten Capesize-Schiffen zu spüren - mit einem Ladevolumen von über 80.000 Tonnen. Gerade in diesem Segment hat sich der Baltic Dry Index im Jahresverlauf 2011 überraschend positiv entwickelt. Die schlechtere Stimmung durch die Verschärfung der Euro-Krise machte sich hingegen bis Dezember nicht bemerkbar.

      Für Lemper kommt der abrupte Absturz des Index nicht überraschend. „Es war absehbar, dass der Baltic Dry Index fallen würde. Die Angebotsseite macht im Moment den Markt kaputt. Durch den starken Zubau von Tonnage gibt es massive Überkapazitäten im Markt,“ sagt er. Neue Schiffe lassen sich nicht in wenigen Monaten bauen. Oft liegen zwischen dem Auftrag und der Auslieferung eines Schiffs Jahre. Wenn eine Reederei wegen voller Auftragsbücher ein neues Schiff bestellt, kann die Wirtschaftslage zum Zeitpunkt der Auslieferung schon wieder ganz anders aussehen - und dies bringt dann den Markt durcheinander. Allein 2012 sollen 20 Prozent zusätzliche Schiffraumkapazitäten hinzu kommen. Demgegenüber steht ein geschätztes Wachstum der Nachfrage nach Frachtraum von drei bis fünf Prozent.

      Damit stellt sich die grundsätzliche Frage nach der Aussagekraft des Baltic Dry Index als Frühindikator für die Weltwirtschaft. Lemper sieht dies im Moment kritisch: „Der Baltic Dry Index funktioniert als Frühindikator für die Weltkonjunktur nur dann, wenn sich der Markt einigermaßen im Gleichgewicht befindet. Im Moment ist das nicht der Fall.“ Auch Eric Heymann von der Deutschen Bank Research kommt zu einem ähnlichen Fazit.„Auf kurze Sicht ist der Baltic Dry Index viel zu volatil um daraus Aussagen über die Weltkonjunktur abzuleiten. Auf lange Sicht folgt er aber ungefähr dem Trend,“ sagt der Analyst.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 20:46:27
      Beitrag Nr. 141.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.560 von mule99 am 22.12.12 19:40:20

      Die große berechtigte Frage wird sein ,wo steht der DAX voraussichtlich Ende

      März 2013 ?

      Der USA-Haushalt dürfte vermutlich noch in den nächsten Tagen abgesegnet

      werden ,die südeuropäischen Pleiteländer vorerst mit Geld ( haupsächlich

      aus Deutschland ) versorgt und die dt. Industrie brummt GottseiDank !

      Manche Besserwisser hängen sich ja weit aus dem Fenster und tippen einen

      Höchststand bei ca. 10.000 Punkten .

      Aber möglich wäre schon eine Überschreitung des ehemaligen Höchststandes von

      8.xxx und ein Erreichen der 9.000 Punkte ?
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 21:30:01
      Beitrag Nr. 141.466 ()
      Zitat von MrLivermore: Experten sehen die Entwicklung allerdings gelassener. Burkhard Lemper vom Bremer Institut für Seewirtschaft und Logistik (ISL) führt die kurzfristigen Schwankungen vor allem auf das Verhalten chinesischer Produzenten zurück. „Bis Dezember hat es einen Sondereffekt gegeben, weil die Chinesen vor allem ihre Eisenerz-Lager aufgefüllt haben,“ sagt er.


      Die ganze Branche kämpft ums Überleben.
      Man kommt Zuschüsse vom Bund. Kämpft jetzt mit dem Finanzamt. Und zusätzlich steigen gerade die finanzierenden Banken aus.

      Diese Aussage über die kurzfristigen Schwankungen und die einmaligen Sondereffekte hat den Zweck, dass man in diese Branche noch "im Fass auch einen Boden" sehen kann. In ein Fass ohne Boden kann keine Bank Kredite gewähren!
      Was an diesen optimistischen Prognosen und an der Glaskugelguckerei dran ist, werden wir bald sehen.

      Bis dahin gilt dieser Chart: unten der BDI, oben der Harpex
      Seit nunmehr 9 Monaten dümpelt der BDI auf immer tieferen Niveaus.



      erschienen am 07.12.2012
      Pleitewelle bei deutschen Reedern befürchtet
      Verband klagt über zusätzliche Steuerbelastung - Bekommen keine Kredite

      Hamburg (dapd). Die deutschen Reeder sehen viele ihrer Betriebe nach neuartigen Steuerforderungen in Millionenhöhe vor der Pleite. Die Finanzämter fordern nach Angaben des Verbandes deutscher Reeder (VDR) im großen Stil Versicherungssteuer von den Reedern. "Wenn das bezahlt werden muss, werden wir noch mehr Insolvenzen bekommen", sagte Verbandsgeschäftsführer Ralf Nagel am Freitag in Hamburg.

      Die Finanzämter sind laut VDR der Ansicht, dass eine seit Jahrzehnten übliche Praxis der Reeder eine Art Versicherung darstellt, der sogenannte Pool: Reeder fassen oft ähnliche Schiffe in einem Pool, einer Gruppe, zusammen. Dann teilen sie die Einnahmen aller Schiffe unter sich auf. So werden Umsatzspitzen und -ausfälle geglättet, das Geschäft wird berechenbarer.

      Laut Verband halten die Finanzbehörden diese Praxis für eine Art Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und erheben 19 Prozent Versicherungssteuer. Weil diese Steuer nun für sieben Jahre rückwirkend erhoben wird, kommen Millionenforderungen auf jeden Pool zu. Die Reeder halten die Forderung für nicht gerechtfertigt. Das Bundesfinanzministerium lehnt eine Stundung der Forderungen ab.

      Kritik an Rösler

      Die Zusatzbelastung trifft die Branche in einer an sich schon kritischen Lage. "Die Charterreeder machen die wohl schwierigste Zeit durch, die sie je erlebt haben", sagte VDR-Präsident Michael Behrendt. Er forderte erneut "den begrenzten, befristeten und rückzahlbaren Einsatz" der staatlichen Förderbank KfW. Genau das hatte Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) vor wenigen Tagen abgelehnt. "Dass ein FDP-Bundesminister kleine und mittelständische Firmen im Regen stehenlässt, ist bemerkenswert", sagte Verbandsgeschäftsführer Nagel.

      Nach Angaben von Behrendt steht eine Pleitewelle vor allem bei kleinen Reedern bevor, wenn Hilfe ausbleibt. Auslöser ist vor allem der Rückzug der Banken aus der Schiffsfinanzierung und ein gleichzeitiges Überangebot an Schiffen.

      Im Boom vor dem Jahr 2008 hatten die Reeder zu viele Neubauten bestellt, die nun auf den Markt kommen und die Charterraten, die Mietpreise für Schiffe, drücken.

      Banken ziehen sich aus Schiffsfinanzierung zurück.

      Im laufenden Jahr hatten sich mehrere Geschäftsbanken aus der Finanzierung von Schiffen zurückgezogen. Sie bringen so vor allem kleine und mittelständische Reedereien in Gefahr, denn andere Finanzierungsquellen sind nicht in Sicht. Wenn ein Reeder in dieser Lage einen Anschlusskredit braucht, können selbst weitgehend abgezahlte Schiffe in Gefahr geraten. Zuletzt hatte die Commerzbank ihren Ausstieg aus der Schiffsfinanzierung erklärt. Auch die HSH Nordbank fährt ihre Kreditvergabe für Schiffe kräftig zurück.
      ....
      http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/WIRTSCHAFT-BOERSE/Plei…



      Um es mal ganz klar zu stellen:
      Mir wäre es 1000x lieber, wenn Du zu 100% Recht hättest.
      Einen nur kurzfristigen Absacker beim BDI und ein deutlicher Anstieg im nächsten Jahr würde ich persönlich sehr begrüssen! :)
      Glauben tue ich das jedoch zum jetzigen Stand nicht.

      Nur meine Meinung. :cool:
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      Avatar
      schrieb am 22.12.12 21:38:09
      Beitrag Nr. 141.467 ()
      Zitat von fubu79: und die römer haben einen hasen geopfert, bevor sie eine neue stadt gebaut haben - ein priester hat dann aus seinen eingeweiden "gelesen", ob der bauplatz geeignet ist.


      Damit waren sie ja anscheinend auch erfolgreich. Die meisten ihrer Städte existieren heute noch - und etliche ihrer Bauwerke auch noch (und wenn sie nicht als Steinbruch genutzt worden wären, sogar noch inatkt).

      Unsere auf schnellen Banksterprofit hingeklatschten Bauwerke sind nach 50 Jahren runderneuerungsfällig. Im Idealfall. Manche hingepfuschte Atobahnbrücke ist schon nach 20-30 Jahren ein Sanierungsfall. Nach 200 Jahren ohne permanente massie Instandhaltungsinvestitionen blieben von unserer Zivilisation nur rostige Steinkrümel und jede Menge giftiger Plastikmüll.

      Vielleicht sollten unsere Vortänzer auch mal in Eingeweiden lesen - schlimmer als das, was die derzeit da veranstalten, kann's damit nicht werden. Sicher hat jemand auch schon Vorschläge für geeignete Opfertiere.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 21:41:45
      Beitrag Nr. 141.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.681 von 57-er am 22.12.12 21:30:01Wird auch noch einmal besonders spannend für die Eigner der Schiffsfonds.

      Viel Steuern gespart, aber das Vermögen leider auch futsch ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 21:51:27
      Beitrag Nr. 141.469 ()
      Zitat von greenanke: Für einige würde ein 10 - 20%iger Crash an den Weltbörsen eben nicht ausreichen! Sie hoffen sehnsüchtig auf einen totalen Systemzusammenbruch. Allerdings seit 5 Jahren vergeblich. Und die nächsten 5 Jahrzehnte werden sie weiterhin vergebens hoffen! :D :laugh:


      Ein Quatsch ohnegleichen, was Du Dir da aus den Fingern saugst.
      Der nachstehende Bericht aus Griechenland zu Deiner Info.
      Diese Verhältnisse schwappen nach und nach zu uns rüber.
      Und wir lassen diese Verhältnisse zu. Und dies ist erst der Anfang.
      Letztlich sind wir alle verantwortlich. :eek:
      Keiner kann sich rausreden, er hätte es nicht gewußt. Auch Du nicht.
      Das Ganze wird dann kippen, wenn der Zusammenbruch in den Südländern den Grad erreicht hat, dass die Menschen dort nur noch um das nackte Überleben kämpfen. Das nennt man dann Bürgerkrieg.

      Hier der Bericht aus Griechenland:
      Freitag, 21. Dezember 2012
      Wofür noch kämpfen?

      Seit nunmehr drei Jahren schwimmen wir in Griechenland in einer Dauerpleite – anders ist der finanzielle Zustand des Landes nicht mehr zu beschreiben – mit der Konsequenz, dass wir bei immer höheren Preisen mit immer weniger Geld auskommen müssen.

      Für kleine Gewerbetreibende sind die Sozialversicherungsbeiträge ebenso nicht mehr bezahlbar wie die Einkommensteuer, die ab dem ersten umgesetzten Euro zu entrichten ist. Bereits seit Jahren sind zahlreiche Gewerbetreibende ihre Sozialversicherungsbeiträge schuldig, die Steuern nicht zu entrichten ist ihnen unmöglich, da das Finanzamt in einem solchen Fall keine Quittungsblöcke mehr ausgibt, ohne die wiederum kein Geschäft betrieben werden kann.
      Die meisten derjenigen, die über längere Zeitdauer keinen Krankenversicherungsschutz mehr haben und permanent nur noch ins Minus arbeiten, geben nun ihre Geschäfte auf. Ein Laden nach dem anderen schließt, die leeren Räume werden nicht mehr vermietet, da kaum mehr jemand Energie und Mut aufbringt, Hoffnung in eine Geschäftsidee zu haben.

      Wer eine Dienstleistung angeboten hatte, steht jedoch ein bisschen besser da als diejenigen, die Wareneinkauf und –verkauf betrieben hatten, denn er nimmt die einzige Chance wahr, die er zum Überleben noch hat: Er arbeitet von zu Hause aus schwarz weiter. Natürlich können sich diese von der Situation zum Schwarzarbeiten Gezwungenen die Krankenversicherung auch so nicht leisten, denn die vormals guten Kunden haben kaum mehr das Geld für die tatsächlich notwendigen Dienstleistungen, aber das ist man ja bereits gewöhnt. Man ist bisher nicht ernsthaft krank geworden, und ab sofort kann man es sich eben gar nicht mehr leisten, scheint die Devise zu sein, und man lebt auch ohne Krankenversicherung weiter.

      Gehe ich heute durch unseren Ort, dann habe ich manchmal den Eindruck, es gebe ebenso viele leere wie vermietete Geschäftsräume, vielleicht sogar mehr, und es ist ein eigentümliches Gefühl, die verwaisten Läden zu sehen, die noch vor drei Jahren voller Leben gewesen waren. Manchmal erinnert mich das Ganze an einen dieser Western, in denen der Wind ausgetrocknete Büsche durch ein verlassenes Dorf weht, und hier und da eine Saloontür quietscht, bis der Wind sie schließlich mit lautem Krach aus den Angeln reißt.

      In den Supermärkten ist es zumeist kühl, die Eigentümer sparen an Heizöl. Angestellte tragen dicke Jacken über ihrer Arbeitskleidung, viele von ihnen scheinen ständig erkältet zu sein.
      Allerdings macht es den Eindruck, als würden sich die durchaus wohlhabenden (wenn nicht sogar reichen) Betreiber dieser Supermärkte an der Krise recht kräftig bereichern, denn das sind die einzigen Geschäfte, die tatsächlich noch wirklich laufen. Warum Angestellte entlassen werden, während die verbleibenden für immer weniger Lohn immer mehr Stunden arbeiten müssen – schließlich müssen sie die fehlenden Mitarbeiter ersetzen – macht also eigentlich keinen nachvollziehbaren, „krisenbedingten“ Sinn.
      Manchmal drängt sich mir im Zusammenhang damit der Ausdruck „Kriegsgewinnler“ auf, es scheint nämlich tatsächlich so zu sein, dass die Besitzer großer Supermärkte durch die „Krise“ die einzigartige Möglichkeit nutzen können, auf ganz legalem Wege Personalkosten durch Entlassungen einzusparen, das selbstverständlich aber zu Lasten des Restpersonals. Zwar kann ich keinen handfesten Beweis dafür liefern, dass diese Supermarktbetreiber von der und durch die „Krise“ profitieren könnten, ich wage es dennoch, diese Behauptung hier aufzustellen, da ein paar einfache, mathematische Berechnungen zwangsläufig in diese Richtung führen müssen.

      Zum ersten Mal in den immerhin bereits fünf Jahrzehnten, die ich bereits durch dieses Erdental latsche, habe ich für die Einstellung, man könne ohnehin nichts ändern, wofür sollte man also noch kämpfen, großes Verständnis.
      Diese ganze „Krise“ hat von Anfang an immer mehr Normalverbraucher in Arbeitslosigkeit und Armut geschubst, jetzt allerdings ist das Leben auch für diejenigen extrem schwierig, die (noch!) einen Arbeitsplatz haben. Die Lohnkürzungen sind immens belastend, die ihnen gegenüber stehenden Preiserhöhungen im wahrsten Sinne des Wortes schmerzhaft.

      Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass es nur und ausschließlich Lebensmittel, Benzin und Heizöl sind, die immer teurer werden, einen hypermodernen Fernseher bekommt man auch bei uns bereits unter 200 €, auch einen Laptop aus Deutschland kommen zu lassen rentiert sich nicht mehr, Handys werden geradezu verramscht, und billige, chinesische Kleidungsstücke halten nun auch auf den wöchentlichen Bazaren Einzug.
      Vielleicht sollte man mal versuchen, sich von all diesen Billigprodukten zu ernähren?
      http://elladazoi.blogspot.de/2012/12/wofur-noch-kampfen.html
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      schrieb am 22.12.12 22:06:37
      Beitrag Nr. 141.470 ()
      Zitat von wuscheler: Wird auch noch einmal besonders spannend für die Eigner der Schiffsfonds.

      Viel Steuern gespart, aber das Vermögen leider auch futsch ...


      Schlimmer. Das Stichwort für viele heißt: Nachschusspflicht.
      Da fallen zur Zeit einige "Anleger" von Wolke 7.

      "Gut dran" sind eigentlich nur diejenigen, wo in den Gesellschaftsverträgen eine Nachschusspflicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde. ;) Wo nichts in den Verträgen steht (oder eine Nachschusspflicht vereinbart wurde), geht es nur noch um die Frage "Insolvenz oder Nachschusspflicht"?. Und da sind Mehrheitsentscheidungen auf Gesellschafterversammlungen u.U. schon eine "tolle Sache". ;)
      Vor allem, wenn es dort Gesellschafter gibt, die an diese von MrLivermore am 22.12.12 19:41:15 zitierten Prognosen (es gibt davon einige Fundstellen) glauben und meinen, dass in 6 Monaten alles wieder im grünen Bereich sei. Da wird dann so eine Gesellschafterversammlung zur ruinösen Glaubensfrage.
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      schrieb am 22.12.12 22:24:38
      Beitrag Nr. 141.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.720 von 57-er am 22.12.12 22:06:37@wuscheler,

      aber das sind noch längst nicht alle "Fallen":

      Nachschusspflicht bei geschlossenen Fonds
      18 Jul 2012 ⋅ verfasst von Jörg Mollowitz ⋅

      Die Liste der insolventen Schiffsfonds wird immer länger und auch die Zahl der durch CHF-Finanzierungen in Schieflage geratenden Immobilienfonds steigt an. Viele Anleger stellen sich daher zurecht die Frage, inwieweit Sie bei in die Pleite rutschenden Fonds zu Nachschüssen gezwungen werden können.

      Grundsätzlich haften Anleger, die an Fonds in Form einer GmbH & Co. KG beteiligt sind, maximal mit dem von ihnen eingesetzten Kapital. Kapitalnachschüsse, auch Sanierungen genannt, finden meist auf freiwilliger Basis statt. Hat der Fonds jedoch Ausschüttungen getätigt, die nicht durch Gewinne erwirtschaftet wurden, können diese zurückgefordert werden. Die wenigsten Anleger haben Überblick darüber, aus welchen Mitteln ihre Fonds die erfolgten Ausschüttungen getätigt haben. Nicht selten erhielt der Anleger, als Gewinnausschüttung getarnt, nach und nach das gezeichnete Kapital zurück, obwohl der Fonds keinerlei Gewinne erwirtschaftete – schließlich lag es im Interesse der Geschäftsführung, die eigenen Anleger nicht allzu früh auf die mangelhafte Entwicklung des Fonds hinzuweisen.

      Bei einigen unter Druck geratenen Schiffsfonds wurden Anleger zudem zur Rückzahlung der kompletten Ausschüttungen mit dem Argument aufgefordert, es habe sich schlicht um Darlehen gehandelt. Die betroffenen Emissionshäuser zögerten auch nicht, sich weigernde Anleger notfalls gerichtlich zur Rückzahlung zu zwingen. Hieraus resultierende Gerichtsverfahren gingen, soweit bekannt, stets zu Ungunsten der sich wehrenden Anleger aus.

      Anders sieht dies bei Fonds aus, die in der Rechtsform einer GbR konzipiert worden sind: zwar sind von der Gesellschaft geforderte Nachschüsse hier nicht verpflichtend, rutscht der Fonds aber dann in die Insolvenz, haftet der Anleger mit seinem gesamten Privatvermögen – es bleibt daher im Einzelfall zu prüfen, ob ein freiwilliges Nachschießen von Kapital eventuell das geringere Übel darstellt.
      http://www.zweitmarkt-erklaert.de/nachschusspflicht-bei-gesc…

      Die Welt 03.02.09
      Insolvente Schiffsfonds schockieren die Branche

      Druck auf die Schiffsbetreiber wächst - Totalverlust für betroffene Anleger - Aber kein Signal für weitere Schieflagen
      ...
      Geschlossene Schiffsfonds zählen zum Grauen Kapitalmarkt und werden nicht staatlich überwacht. Wegen ihrer steuerlichen Vorteile waren sie in den vergangenen Jahren sehr begehrt. Im vergangenen Jahr investierten Anleger rund 2,8 Milliarden Euro in Schiffsbeteiligungen, und damit zählten sie nach Angaben des Verbandes Geschlossene Fonds (VGF) neben Immobilienfonds zu den erfolgreichsten Anlageklassen. Für Investoren wird lediglich eine geringe Tonnagesteuer fällig, sie können Auszahlungen nahezu steuerfrei kassieren. Ob es künftig überhaupt noch Gewinne gibt, ist jedoch fraglich. Zudem droht bei einigen Anbietern auch eine Haftungsfalle. Unter Umständen kann Anlegern auch eine Nachschusspflicht drohen, wenn sich ihr Kapital in Luft aufgelöst hat.
      http://www.welt.de/welt_print/article3137079/Insolvente-Schi…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 22:42:25
      Beitrag Nr. 141.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.734 von 57-er am 22.12.12 22:24:38Die Eigner geschlossener Immo-Fonds sitzen in der gleichen Falle.

      Und offene Immo-Fonds werden in dem Moment geschlossen, wo die Probleme beginnen ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 23:03:25
      Beitrag Nr. 141.473 ()
      Zitat von MrLivermore: Deine Rente ist nicht betroffen, da D ein Umlageverfahren hat und keine Kapitaldeckung mit griechischen Staatsanleihen.


      Du hast immer noch nichts begriffen:





      Solange an dem Umlageverfahren nichts geändert wird oder die Deutschen nicht ab sofort im Durchschnitt 3-4 Kinder pro Familie bekommen, kannst du deine erträumte spätere Umlagerente in die Mülltonne treten.


      Auch sonst stehen die Michels auf der langen Leitung und opfern ihre Rücklagen freiwillig:


      Die deutschen Sparer – enteignet, aber glücklich
      Eine Studie enttarnt die Deutschen als äußerst risikoscheue, aber dennoch zufriedene Sparer, die sich praktisch enteignen lassen. Das freut die Banken nicht, die Politik dagegen sehr.
      http://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article112196975/Die…


      Frisch aus den "Qualitätsmedien". Aber selbst dann wachen die Schafe nicht auf. Obwohl auch Alternativen angesprochen werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 23:49:37
      Beitrag Nr. 141.474 ()
      Zitat von minister.grasser: Zu glauben und zu verbreiten, die Eu wechsle nun auf den rationalen Weg des Sparens und der Konsolidierung, heißt verblendet sein und nix mitbekommen oder selbst an dem korrupten Haufen beteiligt sein.
      Ich finde es immer wieder interessant, welche Emotionen meine Minderheitsmeinung auszulösen vermag: 14:2 ist schon eine Hausnummer. :laugh:

      Aber mit Emotionen kannst du nicht verhindern, dass dein Stausee leer läuft wenn du ihm nachhaltig mehr entnimmst als nachfließt, oder dass Masse immer dorthin "fällt", wo die Zeit langsamer abläuft.

      Emotion ist ein Parameter, welcher den zur Mathe gehörenden Graphen zwar kurzfristig verzerren kann, nicht jedoch nachhaltig bezwingen kann.

      Mittelfristig ist sie zu ignorieren. Bestenfalls kann man sie zu dämpfen versuchen.
      Verlieren wird sie trotzdem gegenüber der Mathematik.

      Somit ist es wichtig zu wissen, was die Mathe "will" und zu versuchen, die Emotion dieser anzupassen.
      1) Die Schulden "der EU" sind so hoch, dass sie NICHT zurückzuzahlen sind. (v.allem in den Südländern)
      Leistungsbilanzungleichgewichte galten als unbedeutend, denn angeblich wusste der Markt ja, warum er diese finanzierte.
      Nicht ohne Grund schreibe ich von "Professoren", welche geguttenbergten Unsinn verzapfen und hörigen Widerhall in klickratenkorrupten "Journalisten" finden. :rolleyes:
      2) Trotzdem hat "die EU" beschlossen, dass diese Schulden unter allen Umständen samt Zins und Zinseszins zurückgezahlt werden sollen.
      Es geht um Refinanzierung: Staaten sollen ihre eigene Zinslast tragen können.
      3) Da die Schuldner selbst nicht mehr viel haben (außer vielleicht ein paar Goldzähne, die man ihnen aber nicht rausbrechen will), bzw. manche Griechen seit neuestem keine Griechen mehr sind, und "die EU" selbst auch kein Geld hat, hat man sich umgesehen, wer noch was hätte, das er hergeben könnte.
      Dann fallen halt die Einkommen auf ein Niveau welches dem entspricht, was man erwirtschaftet. Im Falle der Bürger Griechenlands zitiere ich deshalb einmal die LINKE: Wo ist die Leistung für den Lohn? :rolleyes:
      4) Siehe da, der deutsche Mittelstand und seine sagenhaften Billionen, die sinnlos auf den Konten liegen.:laugh: Kuschen tut er auch -passt.
      Auch wenn es gewissen Gruppen ideologisch nicht passt, aber Zinsen sind woanders Fremdkapitalkosten und müssen somit erwirtschaftet werden. Will man mehr "Zinsen", muss die Gegenposition eine rentable Investition sein. Das klappt nicht, wenn die Geldmenge (mit Anleihen) zu schnell wächst. Das ist ein Problem der USA, jedoch weniger eines von Euroland.
      5) Also wird ein genialer Mechanismus etabliert, der diesen Geldkreislauf, a) deutscher Malocher - b)griechischer/portugiesischer/italienischer/französischer Pleitestaat mit Habenichtsen - c).....CUI BONO am Leben erhält.
      Ansonsten bekommst du Abschreibevolumina, welche über dem Eigenkapital liegen, d.h.: Eine brüningsche Deflationspirale.
      Folglich refinanziert man billiger, koppelt dies aber an Strukturreformen.
      6) Die Frage ist also: Wer sitzt da am Ende und kassiert? :laugh::laugh::laugh:
      Die Bankster (Draghi, Monti, Papa....), welche in der EU leider die Macht übernommen haben (und das noch Ärger als in den USA, wo sie die Bevölkerung ja auch schon extrem abgecasht haben) und die EU Politcretins an ihren Strippen tanzen lassen, bzw. die schlichteren Gemüter wie Merkel mit einem glorreichen Platz in der Geschichte an der Nase rumführen.
      Hmmm...
      Jammern nicht die Lebensversicherer?
      Also die ach so gelobte "Private Altersvorsorge", welche das "antiquierte" (aber nur die gebackenen Brötchen verteilende) doch so "outperformt" (Achtung: Bullshit-Bingo)
      Das ganze "Wir müssen sparen", nehmen wir doch massive Reallohnverluste in D hin, kürzen wir uns unser Gesundheitssystem unterm eigenen A***** weg etc., was in einem normalen Umfeld manchmal sicher Sinn hätte, ist momentan pervers, weil das Ersparte in die Taschen derer fließt, die die Kreditzinsen der EU kassieren. Da kannst mal eine Rechnung aufstellen, EGWMG, wieviel der Steuerlast der EU bereits für Zinszahlungen anfällt....und zwar nicht in D, wo die Staatsanleihen klare negative Realrendite haben und für die Bankster kein Geschäft zu machen ist, sondern beim Rest, wo die "angeblichen Märkte" man zwischen 5 und 15% abcashen kann.
      Also einen Teil jener Zinsen bekomme ich :D

      Aber du wirst nun einmal Reallohnverluste akzeptieren müssen, wenn deine Reallöhne dadurch entstanden sind, dass sich jemand exzessiv verschuldet hat.

      Griechenland merkt dies, Spanien merkt dies.
      So ist das nun einmal. Das nennt man Mathe.
      Wieso angebliche Märkte?
      Weil man verstehen muss, dass leider in dieser EUDSSR (wie sie von vielen hier richtig gesehen wird), die ökosoziale Marktwirtschaft nicht mehr praktiziert wird. In einer Marktwirtschaft sind natürlich Banken enorm wichtig und gibt es natürlich einen Zins, ohne den niemand mit Hirn Geld herborgen wird. ABER: In einem freien Markt muss auch der Gläubiger sich gut überlegen, wem er Geld borgt, denn wenn der Schuldner Pleite geht, ist es vor allem auch das Problem des Gläubigers. Nicht so in der schönen neuen Banken - EUDSSR.
      Ich dachte, Geld sei wertlos? :rolleyes:
      Wäre dem nämlich so, könnte man ja beliebige Kredite aufnehmen, welche jene Risiken via höherem Leitzins (infolge hoher Kreditvergabe) kompensieren. :rolleyes:
      Klingt irgendwie nach Verschwörungstheorie - würde ich selbst auch sagen.:laugh:
      Wem die Einführung von ESFS, ESM oder wie diese Vehikel heißen, die nach Diktatur und Korruption förmlich stinken, als trauriger Beweis, dass was faul ist,nicht reichen, sollte man sich mal ansehen, was da bei der Schuldentilgung in GR so gelaufen ist (Drama in 3 Akten):
      Der Bundestag hat das letzte Wort.
      Nach Diktatur schaut das denn doch weniger aus... :rolleyes:
      Erster Aufzug - deutsche Finanzministerium: In der quälenden Sommerhitze schwitzend sagt der hoch verdiente (oder wars jetzt hoch verdienende) X (genannt, "der Arme") schweren Herzens (staatstragend und verantwortungsvoll: "Die Pleite Griechenlands kann man nicht mehr ausschließen."
      (Guter Witz, oder?:D Dieses Land ist seit 3 Jahren pleite.)
      Mit Verstand übersetzt heißt das: D wird vielleicht aufhören, die Schulden Griechenlands zurückzuzahlen, es geht nicht mehr....
      FOLGE: Die Griechichen Anleihen fallen ins Bodenlose, notieren nur mehr bei 18-25% der Nominale.

      Zweiter Aufzug - Hafen von Athen (großteils leer, einige wenige Yachten liegen an den Piers:
      Ein griechischer Beamte konfisziert zwanzig Yachten (nicht ohne Grinsen, da es die seine persönlichen Gegner sind, seine Freunde waren vorgewarnt und sind abgesegelt), frenetischer Applaus im Publikum und in dern w.o Foren
      Auftritt des Mathematikers: 20*100 000 pro Yacht sind ... ok, sagen wir, fast 300 Milliarden, aber das Wichtige ist ja, dass man in Europa erkannt hat, dass man gegen die Mathematik nicht ankommt...endlich

      Dritter Aufzug: Sieh da, Sieh da Timotheus, Schäuble verzichtet auf den Gnadenschuss.
      X, "der Arme", bei Sonnenuntergang auf der Akropolis (gerührt zu Monti und Draghi (alles Goldman Sachs Banker, was Schäuble aber nicht weiß...oder doch?)): "Das ich das erleben darf. Ich tu es für uns."
      Unterzeichnet ein Dokument über 30 Mrd, damit die Griechen ihre eigenen Anleihen zurückkaufen können.
      Du kriegst nie alle Sündigen. Wichtig ist, dass du möglichst viele Sünder erwischst. Ich bin ja kein linker Gutmensch der von einer Welt träumt, wo jeder ehrlich seine Steuern bezahlt. :D

      Du kennst ja meinen Steueransatz: Investiere (egal wie), oder zahle bis zu 100% Steuern. Irgendwann wirst du wohl besser investieren als Gabriel&Co :D
      Folge: Die griechsichen Anleihen steigen wieder auf 30% der Nominale.

      TJA, ICH HATTE WÄHREND DIESER 6 MONATE LEIDER KEINE GR ANLEIHEN. SIE ETWA?
      Warum nicht? Neidisch, jene Renditechance verpasst zu haben, weil der Tinnef so gülden glänzte? :rolleyes:
      Jetzt wird Griechenland wieder hochgestuft, blablabla
      Alle bis auf die Zeilen, welche FOLGE heißen, ist Theater, ach was schlimmste Schmierenkomödie. Die hard Facts sind, dass einige in einer fast unverschämt offensichtlichen Weise mit Hilfe des manipulierten Casinos Namens EU hier alles abzocken.
      Klingt nach Emotion und ist wenig relevant gegenüber der Mathe :D

      Was Druck auf den Haushalt der EU ausüben dürfte, erkläre ich gerne. :D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 23:50:00
      Beitrag Nr. 141.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.769 von wuscheler am 22.12.12 23:03:25
      In den 70er Jahren ( eigene Erfahrung ) hatten Familien noch 3-4 Kinder

      aber dann wurde es u.a. auch immer bequemer nur wenige oder keine zu haben !

      Wir haben am Anfang mit einem Verdienst bei 3 Kindern auf vieles verzichten

      müssen und andere hatten keine Kinder aber Autos und Häuser !

      Also wo liegt das Problem bei zukünftigen Renten?
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 00:00:12
      Beitrag Nr. 141.476 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Du wirst feststellen, dass jener "Bilderberger-Plan" ziemlich exakt eingetreten ist.

      Wir erleben momentan einen Wechsel im Geldmodell (also gewissermaßen einen "RESET"), aber dieser wurde bislang primär vom Euroraum vollzogen, jedoch muss man auch China genau beobachten, denn diese folgten bislang ebenfalls jenem "Bilderberger"-Plan.
      Bisher hatten die Bilderberger und sonstigen "Eliten" nur eine große Klappe. Draghi beweist, dass er nur drughen kann und Goldman-Monti hat auf voller Breite versagt:


      Monti tritt ab, italienische Wirtschaft: „Er hinterlässt keine Spuren“
      Mario Montis Abgang wurde von der italienischen Wirtschaft mit einer vernichtenden Kritik begleitet: Die Wirtschaftszeitung Il Sole 24 Hore schrieb, Monti hinterlasse keine Spuren. Seine Amtszeit sei Stückwerk gewesen, hunderte hektisch beschlossene Verordnungen hätten mehr Konfusion als Regeln gebracht – alles sei „ohne Geist und Richtung“ gewesen. Er habe ohne Parlament regiert, weil sich die gewählten Mandatare während der vergangenen Monate ausschließlich mit ihrem eigenen, nun bevorstehenden Wahlkampf beschäftigt hätten.
      Nun, wäre Monti so erfolglos, warum meckern dann so viele Italiener über Kontrollen in Sachen Steuerhinterziehung/Steuervermeidung? :rolleyes:
      Warum will Berlusconi unbedingt die Immunität zurück erlangen, wenn Monti so erfolglos gewesen wäre? :rolleyes:

      Gerne darf jemand in Italien Reformen mit mehr Erfolg als Monti umsetzen, aber Monti war nun einmal besser als der olle aufgehübschte Viagrasüchtige.
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 00:32:31
      Beitrag Nr. 141.477 ()
      Zitat von sauron62:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Das ist trotzdem ein Laberkopf, da er elementare Bilanzzusammenhänge ignoriert, bzw. durch manipulative Aussagen zu manipulieren zu versuchen scheint:

      GR hat nur eine Wirtschaftsleistung, welche ein bestimmtes Wohlstandsniveau erlaubt.

      Er will dieses Niveau durch Rausschmiss erzwingen die "Griechenlandretter" versuchen jedoch, jenes Zielniveau langsamer zu erreichen, bzw. Möglichkeiten zu liefern, dass es nicht ganz so schlimm wird.

      Ob GR diese Chance wahr nimmt, ist deren internes Problem, nicht das Problem eines "Profs", der zu viel Zeit auf seinen Bart zu verschwenden scheint.
      Sorry, aber auch hier bin ich anderer Ansicht.
      Das steht dir frei. WO zensiert wesentlich weniger als die Tagesschau oder SPON.
      Reformen sind so oder so fällig.
      Ok. Einer Meinung.
      Nur welcher Art sind sie denn?
      Man bestraft den kleinen Mann! Das ist doch die Wirklichkeit!
      Dessen Einkommen war bislang zu hoch, da es auf exzessiver Neuverschuldung (Staat/Privatleute) basierte.
      Damit fällt jenes Einkommen wieder auf das erwirtschaftbare Niveau.
      Denjenigen der diese Party aber erst ermöglicht hat, den hofiert man. Und da gehen ja all die Milliarden Euros auch hin.
      UBS? Barclays? DeuBa?
      In wieweit jene Leute belangt werden, hängt u.A. von unseren Medien ab und inwieweit jene Bestechungsgelder jener Verursacher annehmen, bzw. angenommen haben.
      Das ist aber ökonomisch völliger Unsinn. Warum das so ist kannst du in jeder Wirtschaftstheorie und in jedem Gesetzesbuch nachlesen.
      Bei einer Pleite ist auch der Kreditgeber der seine Sorgfaltspflicht verletzt hat mit in der Haftung!!:eek::eek:
      Einfache Frage:
      Ein Staat erwirtschaftet weniger als zu seiner Existenz nötig ist.
      Ein Unternehmen würde in jenem Falle Leute entlassen und jene Kostenfaktoren dem Staat zuschieben.
      Was aber macht ein Staat, wenn er weniger erwirtschaftet, als die eigene Bevölkerung benötigt?
      Die logische Konsequenz ist, jene "unnützen Esser" zu töten.
      Folglich verweise ich im Falle deiner Argumentation auf die Menschenrechte. :rolleyes:
      Ich als Steuerzahler sehe es jedenfalls nicht ein für die Fehlinvestitionen
      unserer sogenannten Eliten einzustehen zumal sie ja nicht mal zur Rechenschaft gezogen werden.
      Ok, dann gründe eine geeignete Partei.
      Beachte dann aber, dass zur Schwarmintelligenz auch Schwarmblödheit gehört, sollte die demokratische Mehrheit zu doof sein, die zu einem Problem gehörende Komplexität zu verstehen.
      Ich kann mich noch gut erinnern wie es damals war in den 2000ern Jahren.
      Da wurde einem Großteil der arbeitenden Bevölkerung sehr viel zugemutet.
      Lohnkürzungen und Sozialkürzungen usw. wurden rücksichtslos durchgeboxt!

      Was passierte dann? Ja ok, man wurde wettbewerbsfähiger, aber man nahm das neu eingenommene Geld und legte es an in strukturierte Wertpapiere aus Amerika, in Inmobilienfonds aus Spanien, in Projekte in Griechenland.

      Leider waren das zum größten Teil Rohrkrepierer und stehen jetzt vor den finanziellen Ruin.
      Um dies zu kaschieren, darum die Rettungsaktionen!!
      So einfach sind die Bilanzzusammenhänge!:lick:
      Also forderst du, den Münchner "Professor Unsinn" für die Folgen seiner eigenen Forderungen haftbar zu machen? :rolleyes:

      Acht Klicks fordern also den "Kopf" jenes Basar-"Ökonomen"?
      Interessante Wendung in diesem Thread :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 00:39:53
      Beitrag Nr. 141.478 ()
      Zitat von omega5:
      Zitat von sauron62: ...
      Das ist aber ökonomisch völliger Unsinn. Warum das so ist kannst du in jeder Wirtschaftstheorie und in jedem Gesetzesbuch nachlesen.
      Bei einer Pleite ist auch der Kreditgeber der seine Sorgfaltspflicht verletzt hat mit in der Haftung!!:eek::eek:
      Was würdest denn du machen, wenn du provisionsgeil bist und deine Provisionen sich nach dem Verkauf von Krediten richten?:confused: Ich habe jetzt eine Minute nachgedacht, es wäre nciht strafbar, also würde ich soviele Kredite verkaufen wie nur möglich. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass ich das sportlich nehmen würde und versuchen besser zu sein als die anderen.:D
      Und ich dachte, die Leute um den Wuschelkopf würden glauben, Geld habe keinen inneren Wert und die Teuerung ließe sich somit bis auf die zweite Nachkommastelle exakt auf 2% fixieren?
      Unter jener Prämisse würde ich freilich massiv Kredite vergeben, denn diese erhöhen den Leitzins (und damit mein Einkommen), führen aber nicht zu unkontrollierbaren Teuerungsraten.

      Welche "Professoren" haben noch einmal jene Position vertreten? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 02:05:16
      Beitrag Nr. 141.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.681 von 57-er am 22.12.12 21:30:01Zitat:....Diese Aussage über die kurzfristigen Schwankungen und die einmaligen Sondereffekte hat den Zweck, dass man in diese Branche noch "im Fass auch einen Boden" sehen kann. In ein Fass ohne Boden kann keine Bank Kredite gewähren!
      Was an diesen optimistischen Prognosen und an der Glaskugelguckerei dran ist, werden wir bald sehen....


      Bitte meinen Beitrag noch einal lesen. Der BDI ist verzerrt durch ein Überangebot an Schiffsneubauten und damit durch ein Angebot an Tonnage.
      Ist das denn so schwierig? Geht das nicht deutlich hervor?
      Was muß man sonst noch an Argumenten bringen die von Fachleuten geteilt werden?

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 02:07:05
      Beitrag Nr. 141.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.701 von wuscheler am 22.12.12 21:41:45Zitat:...Viel Steuern gespart, aber das Vermögen leider auch futsch ...

      Ja und???? Pech gehabt! Zuviel Vertrauen! So isses!

      ML
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 02:13:26
      Beitrag Nr. 141.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.832 von EuerGeldWirdMeinGeld am 22.12.12 23:49:37Zitat:...Aber du wirst nun einmal Reallohnverluste akzeptieren müssen, wenn deine Reallöhne dadurch entstanden sind, dass sich jemand exzessiv verschuldet hat.

      Wer in Utopia lebt und vom Paradies träumt, wird diese Argumentation niemals verstehen können. Und sie ist so realistisch.

      ML
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 02:19:54
      Beitrag Nr. 141.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.746 von wuscheler am 22.12.12 22:42:25Zitat:...Die Eigner geschlossener Immo-Fonds sitzen in der gleichen Falle.

      Und offene Immo-Fonds werden in dem Moment geschlossen, wo die Probleme beginnen ...


      Ja und, noch einmal. Risiko und Rendite sind Zwillinge. Eins geht nicht ohne das andere. Das ist keine Falle, sondern eine Fehlinvestition, wie sie unzählige Anleger im Laufe ihres Lebens aus welchen Gründen auch immer gemacht haben - und auch immer machen werden.
      Ach ja, es ist ja das SYSTEM, freilich. Die Leute wurden von Goldmansachsen gezwungen unter vorgehaltener Pistole ( mit NRA läßt grüßen) solche Investitionen zu tätigen. Hat Däniken schon vorher gewußt. Alles fremdgesteuert von den Außerirdischen, die er entdeckt hat.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 08:33:48
      Beitrag Nr. 141.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.897 von MrLivermore am 23.12.12 02:13:26Guten Morgen,

      zu; Zitat:...Aber du wirst nun einmal Reallohnverluste akzeptieren müssen, wenn deine Reallöhne dadurch entstanden sind, dass sich jemand exzessiv verschuldet hat.

      Wer in Utopia lebt und vom Paradies träumt, wird diese Argumentation niemals verstehen können. Und sie ist so realistisch.

      ML


      Ihr seid echt putzig!

      Also eurer Ansicht mußt "Du" also "Ich" Reallohnverluste akzeptieren, weil "Die" (Griechen, Portugiesen, Spanier oder besser Banken) sich exessiv verschuldet und verspekuliert haben!

      Und "Du" Mr.L sprichst von Utopia und Paradies, welches andere für sich schon realisiert haben und wir ganz realistisch bezahlen.

      Wenn das mal nicht ne tolle Weihnachtsgeschichte ist.

      Und nochmal zur Mathe lieber EGWMG;

      wenn die Griechen nun Ende 2013 trotz aller Rettungsversuche und Finanzhilfen letztendlich doch Insolvenz anmelden und zu ihrer eigenen Währung zurückkehren, dann hat deine Mathematik schlichtweg versagt, zumindest bei den Griechen (welche dann natürlich auf der Gewinnerseite stehen)! Bilanziell hat die Mathematik natürlich nicht versagt, weil alle Milliarden, welche geflossen sind auf uns Steuerzahler gebucht wurden (als Verbindlichkeiten versteht sich:cool:).

      Aber auch das ist alles nicht so schlimm, weil auch wir letztendlich Insolvenz anmelden können. Und damit ist dann die Mathe vollends gescheitert!

      nur mal so,n Denkanstoß

      Frohes Fest Euch Allen

      bushy
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 08:52:37
      Beitrag Nr. 141.484 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von greenanke: Für einige würde ein 10 - 20%iger Crash an den Weltbörsen eben nicht ausreichen! Sie hoffen sehnsüchtig auf einen totalen Systemzusammenbruch. Allerdings seit 5 Jahren vergeblich. Und die nächsten 5 Jahrzehnte werden sie weiterhin vergebens hoffen! :D :laugh:


      Ein Quatsch ohnegleichen, was Du Dir da aus den Fingern saugst.
      Der nachstehende Bericht aus Griechenland zu Deiner Info.
      Diese Verhältnisse schwappen nach und nach zu uns rüber.
      Und wir lassen diese Verhältnisse zu. Und dies ist erst der Anfang.
      Letztlich sind wir alle verantwortlich. :eek:
      Keiner kann sich rausreden, er hätte es nicht gewußt. Auch Du nicht.
      Das Ganze wird dann kippen, wenn der Zusammenbruch in den Südländern den Grad erreicht hat, dass die Menschen dort nur noch um das nackte Überleben kämpfen. Das nennt man dann Bürgerkrieg.

      Hier der Bericht aus Griechenland:
      Freitag, 21. Dezember 2012
      Wofür noch kämpfen?

      Seit nunmehr drei Jahren schwimmen wir in Griechenland in einer Dauerpleite – anders ist der finanzielle Zustand des Landes nicht mehr zu beschreiben – mit der Konsequenz, dass wir bei immer höheren Preisen mit immer weniger Geld auskommen müssen.

      Für kleine Gewerbetreibende sind die Sozialversicherungsbeiträge ebenso nicht mehr bezahlbar wie die Einkommensteuer, die ab dem ersten umgesetzten Euro zu entrichten ist. Bereits seit Jahren sind zahlreiche Gewerbetreibende ihre Sozialversicherungsbeiträge schuldig, die Steuern nicht zu entrichten ist ihnen unmöglich, da das Finanzamt in einem solchen Fall keine Quittungsblöcke mehr ausgibt, ohne die wiederum kein Geschäft betrieben werden kann.
      Die meisten derjenigen, die über längere Zeitdauer keinen Krankenversicherungsschutz mehr haben und permanent nur noch ins Minus arbeiten, geben nun ihre Geschäfte auf. Ein Laden nach dem anderen schließt, die leeren Räume werden nicht mehr vermietet, da kaum mehr jemand Energie und Mut aufbringt, Hoffnung in eine Geschäftsidee zu haben.

      Wer eine Dienstleistung angeboten hatte, steht jedoch ein bisschen besser da als diejenigen, die Wareneinkauf und –verkauf betrieben hatten, denn er nimmt die einzige Chance wahr, die er zum Überleben noch hat: Er arbeitet von zu Hause aus schwarz weiter. Natürlich können sich diese von der Situation zum Schwarzarbeiten Gezwungenen die Krankenversicherung auch so nicht leisten, denn die vormals guten Kunden haben kaum mehr das Geld für die tatsächlich notwendigen Dienstleistungen, aber das ist man ja bereits gewöhnt. Man ist bisher nicht ernsthaft krank geworden, und ab sofort kann man es sich eben gar nicht mehr leisten, scheint die Devise zu sein, und man lebt auch ohne Krankenversicherung weiter.

      Gehe ich heute durch unseren Ort, dann habe ich manchmal den Eindruck, es gebe ebenso viele leere wie vermietete Geschäftsräume, vielleicht sogar mehr, und es ist ein eigentümliches Gefühl, die verwaisten Läden zu sehen, die noch vor drei Jahren voller Leben gewesen waren. Manchmal erinnert mich das Ganze an einen dieser Western, in denen der Wind ausgetrocknete Büsche durch ein verlassenes Dorf weht, und hier und da eine Saloontür quietscht, bis der Wind sie schließlich mit lautem Krach aus den Angeln reißt.

      In den Supermärkten ist es zumeist kühl, die Eigentümer sparen an Heizöl. Angestellte tragen dicke Jacken über ihrer Arbeitskleidung, viele von ihnen scheinen ständig erkältet zu sein.
      Allerdings macht es den Eindruck, als würden sich die durchaus wohlhabenden (wenn nicht sogar reichen) Betreiber dieser Supermärkte an der Krise recht kräftig bereichern, denn das sind die einzigen Geschäfte, die tatsächlich noch wirklich laufen. Warum Angestellte entlassen werden, während die verbleibenden für immer weniger Lohn immer mehr Stunden arbeiten müssen – schließlich müssen sie die fehlenden Mitarbeiter ersetzen – macht also eigentlich keinen nachvollziehbaren, „krisenbedingten“ Sinn.
      Manchmal drängt sich mir im Zusammenhang damit der Ausdruck „Kriegsgewinnler“ auf, es scheint nämlich tatsächlich so zu sein, dass die Besitzer großer Supermärkte durch die „Krise“ die einzigartige Möglichkeit nutzen können, auf ganz legalem Wege Personalkosten durch Entlassungen einzusparen, das selbstverständlich aber zu Lasten des Restpersonals. Zwar kann ich keinen handfesten Beweis dafür liefern, dass diese Supermarktbetreiber von der und durch die „Krise“ profitieren könnten, ich wage es dennoch, diese Behauptung hier aufzustellen, da ein paar einfache, mathematische Berechnungen zwangsläufig in diese Richtung führen müssen.

      Zum ersten Mal in den immerhin bereits fünf Jahrzehnten, die ich bereits durch dieses Erdental latsche, habe ich für die Einstellung, man könne ohnehin nichts ändern, wofür sollte man also noch kämpfen, großes Verständnis.
      Diese ganze „Krise“ hat von Anfang an immer mehr Normalverbraucher in Arbeitslosigkeit und Armut geschubst, jetzt allerdings ist das Leben auch für diejenigen extrem schwierig, die (noch!) einen Arbeitsplatz haben. Die Lohnkürzungen sind immens belastend, die ihnen gegenüber stehenden Preiserhöhungen im wahrsten Sinne des Wortes schmerzhaft.

      Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass es nur und ausschließlich Lebensmittel, Benzin und Heizöl sind, die immer teurer werden, einen hypermodernen Fernseher bekommt man auch bei uns bereits unter 200 €, auch einen Laptop aus Deutschland kommen zu lassen rentiert sich nicht mehr, Handys werden geradezu verramscht, und billige, chinesische Kleidungsstücke halten nun auch auf den wöchentlichen Bazaren Einzug.
      Vielleicht sollte man mal versuchen, sich von all diesen Billigprodukten zu ernähren?
      http://elladazoi.blogspot.de/2012/12/wofur-noch-kampfen.html



      Diese Restrukturierungen wurden bei uns schon vor 30 Jahren abgeschlossen, Tante-Emma-Läden, usw. Das zeigt nur, wie weit die noch hinten dran sind und welche Reformen die noch vor sich haben, und das alles im Zeitraffer ist natürlich schon hart, aber wahrscheinlich "alternativlos".
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 09:04:19
      Beitrag Nr. 141.485 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von minister.grasser: TJA, ICH HATTE WÄHREND DIESER 6 MONATE LEIDER KEINE GR ANLEIHEN. SIE ETWA?[/quote

      Wenn du Eier hast, kannst du ja jetzt argentinische Staatsanleihen kaufen.:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 09:11:49
      Beitrag Nr. 141.486 ()
      Und noch was für die Weltuntergangsmystiker:

      Zitat David Rockefeller 2005 auf der Bilderberger Konferenz 2005 in Rottach-Egern:

      Wir befinden uns am Anfang einer globalen Umwälzung: Alles was uns noch fehlt. ist eine grosse, weltweiter Krise, bevor die Nationen die ” Neue Weltordnung ” akzeptiern.
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 09:21:56
      Beitrag Nr. 141.487 ()
      Rückkehr der Peripheriepapiere
      Das schafft Zuversicht. „In Europa wird das Ende der pauschalen Risiko­aversion den Weg für selektive Engagements frei machen“, heißt es beim französischen Fondsriesen Carmi­gnac. Man werde Staatsanleihen aus Irland oder Spanien jenen aus Frankreich vorziehen. Auch Bill Gross von Pimco, der den weltgrößten Anleihefonds leitet, twitterte vor Kurzem: „Kauft Spanien und Italien.“

      Genau das haben zuletzt viele An­leger getan. Spanien konnte im Dezember erstmals seit mehr als einem Jahr 30-jährige Papiere an den Mann bringen. Die Renditen für zehnjährige Anleihen fielen von mehr als 7,5 Prozent im Juli auf 5,2 Prozent, in Italien gingen sie von 7,3 auf 4,4 Prozent zurück. In Irland war die Erholung noch deutlicher. Hier lagen die Renditen zwischenzeitlich bei fast 15 Prozent, heute liegen sie bei 4,4 Prozent. Zur Freude Hasenstabs: Dessen Templeton Global Bond Fund profitierte von Anfang an von der irischen Erholung und gehörte 2012 mit knapp 15 Prozent Plus zu den besten Rentenfonds am Markt.

      http://www.finanzen.net/nachricht/anleihen/Eurokrise-Ausgebo…
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 09:25:25
      Beitrag Nr. 141.488 ()
      Wirtschaft geht gut gepolstert ins Jahr 2013

      Die Unternehmen der führenden deutschen Wirtschaftsverbände wollen ihr Personal im kommenden Jahr weitgehend stabil halten. Das geht aus einer Umfrage von Euro am Sonntag hervor.

      http://www.finanzen.net/nachricht/private-finanzen/Arbeitsma…
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 09:29:24
      Beitrag Nr. 141.489 ()
      Vermögensabgaben dürfen kein Tabu sein

      Hohe Privatvermögen sollten stärker belangt werden, um die Staatsschulden in Europa abzubauen, fordern die Gastautoren Stefan Bach und Gert G. Wagner. Allein Deutschland könnte so 170 Milliarden Euro einsammeln.
      ...
      Man kann berechnen, dass eine Abgabe von zehn Prozent auf alle Vermögen von mehr als einer halben Million Euro (pro Ehepaar also mehr als eine Million Euro) dem deutschen Staat insgesamt etwa 170 Milliarden Euro in die Kasse spülen würde. Das zeigen Rechnungen des DIW Berlin. Berücksichtigt ist dabei, dass kleine und mittlere Betriebe freigestellt würden, um die Wirtschaft nicht zu stark zu belasten. Betroffen wären nur etwa die reichsten 2,5 Prozent der Bevölkerung. Würde man den Freibetrag niedriger ansetzen, bei 250.000 Euro pro Person, könnte man rund 230 Milliarden Euro mobilisieren. Betroffen wären acht Prozent der deutschen Erwachsenen.

      http://www.finanzen.net/nachricht/private-finanzen/Eurokrise…
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 10:10:18
      Beitrag Nr. 141.490 ()
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 10:21:30
      Beitrag Nr. 141.491 ()
      Zitat von omega5:
      Zitat von minister.grasser: TJA, ICH HATTE WÄHREND DIESER 6 MONATE LEIDER KEINE GR ANLEIHEN. SIE ETWA?


      Wenn du Eier hast, kannst du ja jetzt argentinische Staatsanleihen kaufen.:D


      Vorsicht, das mit den argentinischen Staatsanleichen ging schon beim letzten Mal schief.
      Die Gauchos haben keinen dummen Deutschen mit 'nem Rettungsschirm im Off.
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 10:32:24
      Beitrag Nr. 141.492 ()
      Zitat von greenanke: Genau das haben zuletzt viele An­leger getan. Spanien konnte im Dezember erstmals seit mehr als einem Jahr 30-jährige Papiere an den Mann bringen.


      Was für ein Lügenmärchen. Wer dieser "Mann" ist, ist bekannt:


      EZB darf unbegrenzt Staatsanleihen kaufen
      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/euro-rettung104.html


      Dammbruch: EZB kauft unbegrenzt Staatsanleihen
      http://www.welt.de/print/die_welt/article109066076/Dammbruch…


      EZB kauft Staatsanleihen - "Schuldenunion ist Wirklichkeit"
      http://www.n-tv.de/politik/pressestimmen/Schuldenunion-ist-W…


      Die EZB kauft Staatsanleihen
      http://www.sueddeutsche.de/politik/esm-entscheidung-in-karls…


      So funktioniert die Shopping-Tour der EZB
      http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/kauf-v…


      Früher hätte man sowas Marktmanipulation genannt. In den EU-Statuten ist es ganz klar verboten. Also wen willst du hier für dumm verkaufen?
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 10:33:07
      Beitrag Nr. 141.493 ()
      Zitat von greenanke: Vermögensabgaben dürfen kein Tabu sein


      Immer nur ran an die Rentner, die haben den Mist ja auch gewählt.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 10:34:22
      Beitrag Nr. 141.494 ()
      Zitat von omega5: Und noch was für die Weltuntergangsmystiker:

      Zitat David Rockefeller 2005 auf der Bilderberger Konferenz 2005 in Rottach-Egern:

      Wir befinden uns am Anfang einer globalen Umwälzung: Alles was uns noch fehlt. ist eine grosse, weltweiter Krise, bevor die Nationen die ” Neue Weltordnung ” akzeptiern.


      Der Weltuntergang wird nicht kommen. Was für ein Quatsch!
      Nach Rockefellers Vorstellung aber eine Weltordnung mit einer riesigen Gruppe völlig mittelloser Lohnsklaven, einem nahezu völligem Wegfall des Mittelstands und einer mikroskopisch kleine Gruppe von Superreichen.
      Der auf uns zukommende haircut mit den Währungsreformen auf der gesamten Welt wird die Reichen der Reichsten noch reicher machen und die Gruppe der Ärmsten der Armen erheblich vergrössern.

      Und wenn man die Riesengruppe der Armen dann noch völlig dem Bargeld entwöhnt, kennt man deren Konsumgewohnheiten genau und kann die Produkte dann noch gezielter produzieren, die gesucht sind. Jeder kriegt ein Iphone zwecks genauer Ortung seiner Person und darf sich dann bei Facebook registrieren zwecks Einsparung der Stasi.

      Kommt mir doch irgendwie bekannt vor.
      http://de.wikipedia.org/wiki/1984_%28Roman%29
      Aber soviel Vorstellungskraft hatte selbst ein George Orwell nicht.

      Und unser Herr Rockefeller passt auch gut ins Schema.
      CHART 3: http://land.netonecom.net/tlp/ref/federal_reserve.shtml

      Es liegt an uns, diesen Herren einen Strich durch die Rechnung zu machen.
      Leider lässt sich die Mehrzahl meiner Mitmenschen immer noch wie Vieh in den Abgrund treiben...

      Und dann gibt es hier auch noch einen user Omega5, der zu dieser shice auch noch HURRA schreit...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 11:37:53
      Beitrag Nr. 141.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.957.098 von 57-er am 23.12.12 10:34:22Verschwörungstheoretiker?

      http://de.wikipedia.org/wiki/INDECT

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 11:39:47
      Beitrag Nr. 141.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.957.097 von wuscheler am 23.12.12 10:33:07Wer jetzt nicht aufwacht, der hat sich diese Breitseite des Bundesmisanthropen würdig verdient:


      Schäuble plant umfangreiches Sparprogramm
      - den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent abzuschaffen
      - den Bundeszuschuss zum Gesundheitsfonds senken
      - ein Gesundheits-Soli als Aufschlag auf die Einkommensteuer
      - über die vereinbarte Regelaltersgrenze von 67 Jahren hinaus arbeiten
      - Der Vorruhestand soll so unattraktiv gemacht werden wie möglich
      - pro Jahr einen Abschlag von minus 6,7 Prozent
      - Kürzen der Witwenrenten
      - Begrenzung der Sozialausgaben

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/schaeuble-plant-umfangreiches-sparprogramm-nach-der-bundestagswahl-a-874178.html

      Da wird Null und Nichts gespart, der SSchäuble haut die Milliarden weiter an die Banken mit vollen Händen raus. Nicht nur via ESM, sondern auch noch mit Extragaben. Ist ja schließlich völlig ohne Alternative - und an Weihnachten wollen wir ja auch nicht kleinlich sein. Sparen soll nur der kleine Bürger.

      Wir werden auch hier wieder das übliche Schema sehen: erst wird dementiert und in den nächsten Ferien sind 50% davon dann ohne Gegenwehr plötzlich Gesetz. Mokiert sich doch jemand, wird auf die bereits gemachten "Zugeständnisse" verwiesen.

      Und alles für eine verbohrte Ideologie namens Euro.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 11:42:29
      Beitrag Nr. 141.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.957.178 von wuscheler am 23.12.12 11:39:47Und hierfür wird das Geld benötigt:


      EU-Berater schließt weitere Gelder für Griechenland nicht aus
      Sollte das Land einen neuen Finanzierungsbedarf haben, wird dies im kommenden Jahr diskutiert werden, versichert der Leiter der Euro-Arbeitsgruppe Thomas Wieder. Bis Ende 2014 reiche das Geld aber. Wer aber von der Notwendigkeit eines weiteren Schuldenschnitts redet, der will entweder keine Reformen umsetzen oder mit Spekulationen Geld verdienen.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/23/eu-ber…
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 12:12:21
      Beitrag Nr. 141.498 ()
      Zitat von wuscheler: Und alles für eine verbohrte Ideologie namens Euro.


      Die Eurostaaten haben unterschiedliche Wirtschafts- und Fiskalsysteme und vor allem eine extrem unterschiedliche Wettbewerbsfähigkeit. Der EURO als Währung kann daher nicht funktionieren, wenn dies nicht angeglichen wird.

      Die jetzige Situation zeigt, dass die Differenzen zwischen den einzelnen Staaten immer grösser werden. Insbesondere die Wettbewerbsfähigkeit driftet extrem auseinander. In Frankreich installiert man mit grossen Schritten einen Staatssozialismus. Es tritt genau das Gegenteil von dem ein, was uns in der Propagandapresse jeden Tag erzählt wird.

      Die Frage, die sich mir in diesem Zusammenhang stellt, ist: War das nicht genauso geplant? ;)
      Eine FED-Bank Goldman Sachs wirkt bei der Bilanzfälschung noch aktiv mit, indem sie die EURO-Eingangsvoraussetzungen für Griechenland fälscht...
      Dass dies irgendwann Konsequenzen für die Eurozone hat, weil es irgendwann in naher Zukunft ein dickes Problem wird, dürfte selbst dem Dümmsten bei Goldman Sachs klar gewesen sein. ;)

      Wenn die EUROZONE zuerst "hochgeht", passt dies den Amis jedenfalls sehr gut in den Kram. Dann sind die Europäer mittellos (da alle Ersparnisse dem haircut zum Opfer gefallen sind), die Amis sind dann "vorgewarnt" und die echten Vermögenswerte gehen dann vor allem in die USA.

      Keine Verschwörungstheorie. Nur ein Gedanke. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 12:36:47
      Beitrag Nr. 141.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.957.178 von wuscheler am 23.12.12 11:39:47Schäuble plant umfangreiches Sparprogramm
      - den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent abzuschaffen



      Auf alle Lebensmittel statt 7% bald 19% Mehrwertsteuer?
      Eine Erhöhung von 12% auf alle Lebensmittel?
      Da wird sich unser Bundesbürger aber freuen. ;)


      Dass sich der SPIEGEL diese Daten aus den Fingern gesaugt hat, glaube ich nie und nimmer, auch wenn die Bundesregierung dementiert.
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      Avatar
      schrieb am 23.12.12 12:46:03
      Beitrag Nr. 141.500 ()
      Was uns die "Qualitätsmedien" an harten Fakten verschweigen, bzw. niemals so zusammenfassen:

      - USA: Consumer Sentiment auf einem 5 Monatstief
      - Italien: nominale Einzelhandelsumsätze mit -3,8% zum Vorjahresmonat
      - Niederlande: “dutch consumers very pessimistic”
      - EU27: Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen mit -18,5%
      - Japan: Exportvolumen mit -4,1% zum Vorjahresmonat
      - Krisenstrategien in der Sackgasse: Geldflut, Sparwut und Börsenjubel
      - Spanien: Zementproduduktion mit -27,9%
      - Spanien: weitere Explosion der datos de créditos dudosos
      - Niederlande: reale Einzelhandelsumsätze mit -2,9%
      - Irland: klare realwirtschaftliche Schwäche
      - Portugal: nichts geht voran!
      - Banque de France: Target2 Saldo im Oktober -42,978 Mrd. Euro
      - Italien: Bruttostaatsschuldenstand erstmals über 2 Billionen Euro



      Aber keine Angst, das gefühlte Klima wird uns als gut genannt (wer fühlt das eigentlich für uns?) und wird die harten Fakten sicher locker beiseite wischen und uns alle retten:

      - Deutschland: ifo Geschäftsklima steigt erneut leicht an


      Alles aus http://www.querschuesse.de/
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