Offene Fonds

Offene Fonds - Das Wichtigste in Kürze

• Deutlich attraktiver für Kleinanleger als geschlossene Fonds
• Anleger können oft schon mit einer kleineren Summe in den Fond einzahlen
• Börsentägliche Liquidität ist in den meisten Fällen gegeben

Definition Offene Fonds

Sie sind eine Art von Investmentfonds und können in Aktien, Anleihen und weitere Anlageklassen investieren. Wenn Anleger den Fond kaufen, investieren sie die im Fond abgebildeten Wertpapiere und können so an deren Wertentwicklung partizipieren. Die offenen Fonds sind im Vergleich zu den geschlossenen deutlich attraktiver für Kleinanleger. Es ist nämlich oft möglich, schon mit einer kleineren Summe in den Fond einzuzahlen.

(offene Fonds dürfen in der Regel nur von staatlich überwachten Spezialbanken, sogenannten Kapitalverwaltungsgesellschaften, aufgelegt werden, inzwischen werden jedoch auch geschlossene Fonds reguliert, sobald sie einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert werden).

Foto: picture alliance / Zoonar | Matej Kastelic

Offene Fonds können in der Regel börsentäglich bei der ausgebenden Kapitalverwaltungsgesellschaft zum Netto-Inventar-Wert (Net Asset Value; NAV) zurückgegeben werden.

Beispiel Offene Fonds

Beispielsweise möchte ein Anleger breit gestreut in den globalen Aktienmarkt investieren. Er hat weder Lust noch die Zeit sich selber ausgiebig mit der eigenen Geldanlage zu beschäftigen. Daher wählt er einen offenen Fond, in diesen kann man schon ab einer kleinen Summe investieren. Außerdem wird bei diesem Fond börsentägliche Liquidität gegeben.

Zitat Offene Fonds

Offene Fonds bieten Kleinanlegern die Möglichkeit, bequem und einfach in verschiedene Anlageklassen zu investieren. Anleger können oft schon mit einer geringen Summe in einen offenen Fond einzahlen, zudemdem ist börsentägliche Liquidität gegeben.