interessantfaultcode schrieb 31.10.23, 01:46
Ich habe ein bischen zur konsequenten Ruhe bei den Dirk Müller-Fonds recherchiert und bin dabei auf dieses gestossen:
• der Schwester-Fonds, Dirk Müller Premium Aktien Fonds
Offensiv (WKN = A2PX1T), seit rund einem Jahr am Laufen, hatte laut Halbjahresbericht zum 30.6.2023 (siehe wieder im Bundesanzeiger) ein Fondsvermögen von 702.316,19 EURO

(Fondsvermögen zum 31.12.2022: 219.803,53 EURO)
Das ist viel zu wenig, um die ganzen Kosten auf Dauer in einem vertretbaren Ausmaß zu tragen!
Der "Standardfonds", also der Dirk Müller Premium Aktien Fonds Defensiv (WKN = A111ZF), hatte zum 30.6.2023 immer noch rund 345Mio EURO an Fondsvermögen.
Dem Offensiv-Fonds droht mMn die Schließung und das würde sich wahrscheinlich negativ herumsprechen. Vielleicht wollen Dirk Müller und Co. nun allen Diskussionen aus dem Weg gehen:
22.08.2023
Kritische Mindestgröße beim Fondsvolumen
https://www.fondsclever.de/ratgeber/lexikon-investmentfonds/…
Experten raten den Anlegern in Fonds mit einem Mindest-Fondsvolumen zu investieren. Denn das Fondsvolumen wirkt sich u.a. auch auf die Stabilität des Investments aus.
Bei einem Fondsvermögen von unter 10 Millionen Euro, sollten Anleger überlegen, ob sie in Fonds dieser Größe investieren. Denn unter dieser Grenze wird es für den Fondsanbieter immer schwieriger den Investmentfonds kostengünstig zu verwalten.
Die jährlichen laufenden Kosten für das Fondsmanagement, Berichtswesen usw. belasten das geringe Fondsvermögen im Verhältnis sehr stark. Der Fonds kann dadurch unrentabel werden. Denn je kleiner ein Fonds ist, desto höher fallen im Verhältnis zum Fondsvolumen die Gebühren aus.
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