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    Commerzbank: Quartalsbilanz – gut genug für neue Hochs?

    Das Zahlenwerk, das die Commerzbank heute vor Handelsbeginn auf den Tisch legte, war recht komplex, denn es war voll von Sondereffekten, die, um das Ergebnis mit dem Vorjahresquartal vergleichbar zu machen, mal hinein-, mal hinauszurechnen waren. Da blieb viel Spielraum, um als Investor selbst zu entscheiden, ob man diese Aspekte wirklich ausblendet und als Teil des Restrukturierungsprozesses ansieht oder aber darauf beharrt, dass ein umgesetzter oder verdienter Euro egal unter welchen Umständen zu berücksichtigen wäre. Zum Start in den Handel entschied man sich mehrheitlich, dieses Zahlenwerk im Zweifel positiv zu sehen: Die Aktie (ISIN: DE000CBK1001) ziert per 10:30 Uhr die Spitze der DAX-Gewinnerliste. Aber:

    Sind die Ergebnisse gut genug, um  aus dem momentanen Plus ein nachhaltiges zu machen, die Aktie auf neue Jahreshochs zu tragen? Der Umsatz stieg, wenn man die Sondereffekte nicht herausrechnete. Und fiel, wenn man das eben doch tut. Der Gewinn liegt operativ über Vorjahr und den Analystenprognosen, netto wurde die Prognose hingegen unterboten. Und, natürlich, kein Wort zu den permanent die Aktie anschiebenden Übernahmegerüchten. Im Großen und Ganzen könnte man diese Bilanz als „ordentlich und einen Hauch über den Erwartungen“ ansetzen. Ist das gut genug für eine Aktie, die in der Spitze seit Ende 2016 schon 70 Prozent zugelegt hat?

     

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    Genau das wird sich heute herausstellen – bzw. in den kommenden Handelstagen. Die Aktie ist in der ersten, positiven Reaktion aus einem konsolidierenden Wimpel nach oben ausgebrochen, der Aufwärtstrend sollte sich also fortsetzen … vorausgesetzt, dass dieser Ausbruch nach oben den Handelstag überdauert und zügig das bisherige Jahres-Verlaufshoch von 12,41 Euro überboten wird. Denn solange das nicht der Fall ist, sind neue Hochs nur eine Option und kein „Muss“ … und ein Doppeltopp ebenfalls noch möglich. Fazit:

    Eine positive Reaktion auf eine Quartalsbilanz die man, würde man nach Haaren in der Suppe suchen wollen, auch anders sehen könnte. Das stimmt vorsichtig optimistisch, ist aber eine wacklige Basis, um nach diese Hausse in 2017 hier noch auf den Zug aufzuspringen oder zuzukaufen. Long-Trades zu halten und um 11,50 Euro enger abzusichern wäre aus aktueller Sicht eine opportune Reaktion.

     

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