Cyber Monday-Alarm
Laut einer kürzlichen Umfage fühlt sich nur die Hälfte aller deutschen Verbraucher auf Onlineshopping-Webseiten sicher
Die Angst vor Online-Betrug bringt mehr als einen von fünf Deutschen um seinen Schlaf
Dies unterstreicht den Bedarf an automatisiertem Domainsystem-Datenschutz und Sicherheitslösungen wie Quad9
LONDON, 21. November 2017 /PRNewswire/ -- Nur wenige Tage vor Beginn des Cyber Mondays, der den offiziellen Beginn des geschäftigsten Onlineshopping-Monats des Jahres markiert, hat eine Verbraucherumfrage ergeben, dass nur 50% aller deutschen Verbraucher Onlineshopping hinsichtlich Sicherheit und Seriösität als gefahrlos erachten. 55% stellten Onlineeinkäufe aufgrund von Sicherheitsbedenken ein. Die von Global Cyber Alliance durchgeführte Onlinebefragung 633 deutscher Verbraucher machte darüber hinaus ersichtlich, dass 41% der Verbraucher aus Angst vor Onlinebetrügen unter extremer Sorge leiden und 21% deswegen um ihren Schlaf gebracht werden.
Das Online-Weihnachtsgeschäft stellt einen Segen für Betrüger dar, da mehr gefälschte Webseiten als zu irgendeiner anderen Zeit des Jahres in Umlauf gebracht werden. Laut der Anti-Phishing-Arbeitsgruppe konnten im November 2016 beinahe 119.000 einzelne Phishing-Webseiten ausfindig gemacht werden, die sich auf mehr als 300 individuelle Markennamen spezialisierten. Zu den Anbietern, deren Webseiten sich besonders gut für Spoofing anbieten, zählten die beliebten Online-Einzelhändler Amazon (82%), Walmart (36%), und Target (20%).
Für Betrüger ist es ein Leichtes, Benutzer mit Webseiten zu täuschen, bei denen es sich dem Anschein nach um seriöse Unternehmens-Webseiten handelt - wie internationale Namen oder lokale Shops - die jedoch mit einer anderen IP-Adresse versehen sind, was die meisten Benutzer nur mit Schwierigkeiten erkennen würden.
Eine Betrugsmethode? Die Registrierung von Web-Domänen, bei denen es sich um beliebte Markennamen und Destinationen mit inkorrekter Schreibweise handelt. Laut der GCA-Umfrage haben 47% aller deutschen Verbraucher Webadressen inkorrekt in ihre Browser eingegeben und 54% E-Mail-Links geöffnet, die sie zu einer anderen Webseite als erwartet führten. Vebraucher und Kleinunternehmen benötigen wirksamen und - was möglicherweise sogar wichtiger ist - erschwinglichen Schutz. Den Namen, die in ihren Web-Browsern erscheinen, können sie nicht trauen.