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    E.ON: Klippe oder Sprungbrett?

    Es als Schockstarre zu bezeichnen, wäre sicherlich übertrieben, aber es ist schon wahr, dass die Marktteilnehmer sich bei E.ON (ISIN: DE000ENAG999) nicht zu weit aus dem womöglich dann falschen Fenster lehnen wollen. Wie es im Problemfall E.ON/Uniper/Fortum weitergeht, weiß man nicht so recht. Ob es nicht doch zu einem baldigen Aus des Kohle-Stroms kommt, ist ebenso etwas, das davon abhält, bei E.ON allzu viel zu tun … obgleich dieser Aspekt eher RWE treffen würde, denn E.ON hat die Kohlesparte ja in Uniper ausgelagert und ist, ob nun Fortum übernimmt oder nicht, nur noch mit einem moderaten Anteil an Uniper beteiligt. Dennoch:

    Die Aktie schleicht seitwärts. Aber nicht, weil Langeweile eingekehrt wäre, denn der Level, auf dem die Aktie jetzt notiert, kann das Sprungbrett zu einem neuen Aufwärtsimpuls sein – oder die Klippe, über die es erst einmal ordentlich weiter abwärts ginge. Der Chart zeigt:

     

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    E.ON ist mit der gut ausgefallenen Quartalsbilanz zwar auf ein neues Jahreshoch gelaufen, am Tag darauf besiegelte ein „bearish engulfing pattern“ aber den Höhenflug. Es kam zu einer kräftigen Korrektur um in der Spitze fast zwölf Prozent. Die durchschlug zwar die 20-Tage-Linie und die aus dem Mai stammende, mittelfristige Aufwärtstrendlinie. Aber die darunter liegende Unterstützungszone zwischen 9,71 und 9,77 Euro hält Stand. Damit wird die Sache hier spannend:

    Die kurzfristigen Trader können die Sache jetzt jederzeit entscheiden. Sollte diese Supportzone deutlicher gebrochen werden, wäre der „Lohn“ der Bären ein Kursziel im Bereich 9,11/9,17 Euro. Nach oben müsste E.ON über den Kreuzwiderstand aus der gebrochenen Aufwärtstrendlinie und der 20-Tage-Linie bei 10,12 Euro, dann wäre der Weg nach oben wieder frei. Aus fundamentaler Sicht würden sich für beide Szenarien Begründungen zusammenstricken lassen, so gesehen stehen die Chancen 50:50: Spannend – das lohnt, im Auge behalten zu werden!

     

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