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    Plusvisionen-Analyse  572  0 Kommentare Die Börse liebt die Deutsche Telekom (nicht mehr)

    Die Deutsche Telekom hat von der schwedischen Tele2 deren niederländisches Geschäft gekauft, um dort den Mobilfunkmarkt stärker zu besetzen.

    Die Telekommunikationsbranche ist an der Börse schon seit einigen Jahren ein schwieriges Feld. Aktien dieses Sektors kommen nicht so richtig ins Laufen und wenn es mal ein Aufflackern der Hoffnung gibt, dann verkümmert dieses meist recht schnell an irgendwelchen Widerstandslinie. Im Frühsommer war beim Papier der Deutschen Telekom so eine Situation. Kurz sah es so auch, als könnte die Dauerbarriere bei 17/18 Euro überwunden werden. Doch dann … das erneute Scheitern. Der Kurs kam wieder ins Rutschen und befindet sich derzeit, das ist bekannt, bei rund 15 Euro.

    Auf diesem Niveau notierte die Aktie auch schon 2015 und davor auch schon 2004. Dynamische Performance sieht anders aus. Dabei läuft es gar nicht so schlecht bei der Telekom, insbesondere in den USA. Dort gewinnt die Mobilfunktochter T-Mobile US gut Kunden. Bereits seit 18 Quartalen in Folge wurden es jeweils eine Million mehr, sodass T-Mobile US nun über einen Kundenstamm von rund 70 Millionen verfügt. Durch eine Kooperation mit Netflix soll diese Zahl noch gesteigert werden.

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    Was die Investoren in die Telekommunikationsbranche immer wieder verunsichert sind die wohl die hohen Investitionskosten. Lizenzen, der Netzausbau, die Netzerneuerung und die Kundegewinnung kosten. Gerade hat die Deutsche Telekom von der schwedischen Tele2 deren niederländisches Geschäft gekauft, um dort den Mobilfunkmarkt hinter KPN und Vodafone stärker zu besetzen. An der Börse werden solche Vorhaben in der Regel mit einem Kursabschlag quittiert, obwohl es sich um Zukunftsinvestitionen handelt.

    So bleibt die Dividenden-Rendite stattlich und sicherlich ein Kaufanreiz. Mehr zur Bewertung der T-Aktie und zur Charttechnik hier.

    Wer tendenziell mit fallenden Kursen (im Seitwärtstrend) bei der Aktie der Deutschen Telekom rechnet, könnte auch zu einem Reverse-Bonus-Cap-Zertifikat der HVB greifen (HW90P8). Das Papier bietet eine Rendite-Chance von 11,7 (23,5 p.a.) Prozent, wenn bis zum 15. Juni die Barriere von 17 Euro nicht verletzt oder überschritten wird.

    Mögen die Kurse mit Ihnen sein.

    Deutsche-Telekom-Aktie (Tageschart): wichtige Barrieren (fast) überschritten

    Deutsche Telekom, Aktie, Chart



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    Thomas Schumm
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    Gründer und Herausgeber Thomas Schumm war bereits als Chefredakteur beim Optionsschein Report, als leitender Redakteur bei Börse Online sowie als Chefredakteur bei boerse-online.de tätig. Zeitweise schrieb er die Kolumne Cash Test Dummy auf Stern.de und war freier Mitarbeiter bei Forbes. Er ist seit 30 Jahren aktiv an der Börse tätig und hat den Praxisratgeber Hedge Funds (Wirtschaftsbuch des Jahres 2004)* geschrieben sowie den Roman Life Reloaded* *Werbelink
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    Verfasst von Thomas Schumm
    Plusvisionen-Analyse Die Börse liebt die Deutsche Telekom (nicht mehr) Gerade hat die Deutsche Telekom von der schwedischen Tele2 deren niederländisches Geschäft gekauft, um dort den Mobilfunkmarkt hinter KPN und Vodafone stärker zu besetzen. An der Börse werden solche Vorhaben in der Regel mit einem Kursabschlag quittiert, obwohl es sich um Zukunftsinvestitionen handelt. Ein Schmankerl bleibt bei der T-Aktie die Dividenden-Rendite. Wer tendenziell mit fallenden Kursen (im Seitwärtstrend) bei der Aktie der Deutschen Telekom rechnet, könnte auch zu einem Reverse-Bonus-Cap-Zertifikat der HVB greifen (HW90P8).

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