checkAd

     41  0 Kommentare Schweizer Finanzdienstleister müssen für AML-Compliance pro Jahr insgesamt 1,87 Milliarden US-Dollar aufwenden - Seite 2

    Laut Befragung sind die Arbeitskosten mit 76 % der grösste Posten für AML-Compliance, während Technologiekosten weniger als ein Viertel der Gesamtkosten ausmachen (24 %). Diese Tendenz wird auch in anderen Ländern Kontinentaleuropas beobachtet. Die Schweizer Finanzinstitute ebenso wie die europäischen Banken werden voraussichtlich gezwungen sein, die Prozesse bestimmter Aktivitäten im Bereich KYC (Know Your Customer) neu zu überdenken und zu evaluieren, an welchen Stellen intelligente Risikomanagement-Technologien dazu beitragen können, den Einsatz der Compliance-Beauftragten zu optimieren. Diese sollten ihre Zeit hauptsächlich den Bereichen widmen, in denen menschlicher Einsatz erforderlich ist, zum Beispiel bei Untersuchungen im Zusammenhang mit verdächtige Transaktionen oder Beobachtungslisten.

    Seyfi Günay, Direktor für Finanzkriminalität und Compliance bei LexisNexis Risk Solutions erklärt: „Insbesondere kleinere Finanzinstitute können sich schwertun, wenn sie nicht ihre Compliance-Abläufe rationalisieren und ein effektives Gleichgewicht zwischen dem Einsatz von Mitarbeitern und technologischen Lösungen herstellen. Listen-Screening und Risikobewertung zählen zu den Feldern, auf denen intelligente Technologielösungen die Compliance-Beauftragten entlasten und ihre Produktivität heben können. Als gutes Zeichen kann gedeutet werden, dass die befragten Compliance-Verantwortlichen sich der Vorteile bewusst sind, die effiziente AML-Teams ihren Unternehmen bieten."

    Setup der Studie

    Diese Befragung ist der zweite Teil einer Serie weltweiter Studien über die tatsächlichen Kosten der AML-Compliance. Der erste Teil wurde 2016 in Asien durchgeführt. Für die Region EMEA wurden 250 AML-Verantwortliche in Frankreich, Italien, Deutschland, in der Schweiz sowie in den Niederlanden befragt. Die Befragung wurde von LexisNexis Risk Solutions konzipiert und zwischen April und Juni 2017 durchgeführt. Lexis Nexis Risk Solutions blieb in der Befragung ungenannt.

    Bezug der Studie

    Eine Infografik mit den wichtigsten Ergebnissen haben wir für Sie als Download bereitgestellt (PDF). Um die für die Schweiz spezifischen vollständigen Ergebnisse der Studie zu erhalten, wenden Sie sich bitte an Jean Creech Avent (Jean.Creech@lexisnexisrisk.com).

    Über LexisNexis® Risk Solutions

    Bei LexisNexis Risk Solutions sind wir davon überzeugt, dass sehr gute Daten und eine vertiefte Analyse das Risikomanagement verbessern. Über 40 Jahre Erfahrung sind die Grundlage für das Vertrauen, das unsere Kunden uns mit der Datenanalyse in ihren Organisationen entgegenbringen. Durch die Analyse erhalten sie belastbare Einblicke für das Risikomanagement und erzielen bessere Ergebnisse, bei höchsten Sicherheits- und Datenschutzstandards. LexisNexis Risk Solutions sitzt im Ballungsraum Atlanta und betreut Kunden in mehr als 100 Ländern. Das Unternehmen gehört zur RELX Group, einem weltweit führenden Anbieter für Informationen und Analysen von Geschäftskunden in verschiedenen Ländern aller Branchen. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.lexisnexis.com/risk/intl/en/ 

    Seite 2 von 3



    PR Newswire (dt.)
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von PR Newswire (dt.)
    Schweizer Finanzdienstleister müssen für AML-Compliance pro Jahr insgesamt 1,87 Milliarden US-Dollar aufwenden - Seite 2 - LexisNexis Risk Solutions veröffentlicht die Ergebnisse einer Befragung, die 2017 unter 51 Schweizer Verantwortlichen für AML-Compliance in Banken, Investmentfirmen und Geldtranferunternehmen durchgeführt wurde. - Die tatsächlichen Kosten der …