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     570  0 Kommentare Wettlauf um Förderung der Hightech-Metalle Lithium und Kobalt

    BERLIN (dpa-AFX) - Hersteller von Elektroautos und anderen Hightech-Produkten müssen sich weltweit auf eine steigende Knappheit der wichtigen Rohstoffe Lithium und Kobalt einstellen. Es drohen zwar keine unmittelbaren Engpässe, weil die Vorkommen den erwarteten Bedarf insgesamt noch übertreffen. Das Freiburger Öko-Institut etwa warnt aber vor zumindest "zeitweisen Verknappungen" - mehr Recycling kostbarer Rohstoffe könne das Problem mit entschärfen. International nimmt zudem der Wettbewerb um Zugang zu den zentralen Ressourcen zu.

    Auch die deutsche Wirtschaft hatte jüngst betont, dass Risiken bei der Beschaffung bestehen. Das gelte auch für Graphit oder Mangan, ohne die es "keine Zukunftstechnologien "made in Germany"" geben könne. Die Deutsche Rohstoffagentur (Dera) erklärte, die Bundesrepublik sei bei Elektro-Auto-Rohstoffen völlig auf Importe angewiesen. Man muss jedoch unterscheiden zwischen den noch großen Vorkommen, den konkreten Fördermengen und dem industriellen Bedarf./jap/DP/zb






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