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    MediGene: Achtung, brandheiß!

    Die im TecDAX gelistete MediGene (ISIN: DE000A1X3W00) gehört als Biotech-Aktie ohnehin schon zu den volatileren Aktien. Aber da sie zudem markteng ist, lösen hier größere Orders gleich immense Kursbewegungen aus. Und das, das gilt es voranzuschicken, gilt in beide Richtungen. Derzeit scheint es nur die nach oben zu geben, aber dieser längerfristige Chart seit 2009 auf Wochenbasis zeigt, dass die Aktie in beide Richtungen äußerst schnell unterwegs ist. Charttechnisch gesehen kann man hier derzeit nur den Daumen heben, keine Frage. Aber der Blick auf die Nachrichtenlage zeigt: Das ist schon ein heißer Tanz, der hier läuft.

    Denn dieser massive Schub nach oben ist durch die Nachrichtenlage nicht unterfüttert. Heute Morgen meldete MediGene, dass sie für einen markierten T-Zellen-Rezeptor ein US-Patent erhalten hätten. Was gut sein mag, aber nicht bedeutet, dass da jetzt in irgendeiner Weise bereits Geld fließen würde. Zuvor war die letzte Meldung am 19. Januar erfolgt, wo mitgeteilt wurde, dass MediGene an sechs Investoren- und Wissenschaftskonferenzen teilnehmen werde. Das war eine Meldung, die belanglos klingt, aber sie war es, die diese Rallye in Marsch gesetzt haben dürfte. Denn da flammte wieder die Übernahmephantasie auf, die MediGene schon Ende August zu einem immensen Aufwärtsimpuls verholfen hatte. Damals wurde der danach sang- und klanglos wieder abverkauft. Und auch diesmal ist völlig offen, ob die Teilnahme an Investoren- und Wissenschaftskonferenzen dazu führt, dass MediGene in den Fokus übernahmewilliger, größerer Unternehmen kommt. Aber die Charttechnik bietet diesmal bessere Chancen als im vergangenen Sommer:

    Denn die Aktie ist durch diesen rapiden Schub nach oben nicht nur über die Hochs des Jahres 2017 gelaufen, sondern auch über den markanten Wendepunkt vom Frühjahr 2015 bei 15,89 Euro und die Hochs des Jahres 2010 bei 15,96 Euro. Auch, wenn diese heutige Meldung über ein neues US-Patent noch keine entscheidende Auswirkung auf die weiterhin roten Zahlen des Unternehmens haben kann, das befeuert den Kurs in Kombination mit dieser bullishen Chartkonstellation und der Erkenntnis, dass die nächste markantere Widerstandszone erst um 22 Euro wartet. Die könnte jetzt angepeilt werden. Aber wie gesagt: Etwas größere Orders können hier viel bewegen, was heißt: Man darf sich nicht wundern, wenn die Aktie auch mal zehn oder mehr Prozent an einem Tag in die Knie geht, wenn etwas umfassendere Gewinnmitnahmen auftauchen!

     

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