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     511  0 Kommentare Roboterbauer Kuka mit roten Zahlen zum Jahresende

    AUGSBURG (dpa-AFX) - Der Roboterbauer Kuka ist im Schlussquartal unter anderem wegen Kosten für ein Sparprogramm in die roten Zahlen gerutscht. Das 2016 vom chinesischen Midea-Konzern übernommene Unternehmen verzeichnete von Oktober bis Dezember vor Zinsen und Steuern einen Verlust von 8 Millionen Euro, wie Kuka am Donnerstag auf Basis vorläufiger Zahlen in Augsburg mitteilte. Das Unternehmen hatte bereits Mitte Januar mitgeteilt, dass es wegen Maßnahmen zur Kostensenkung und wegen Problemen bei einzelnen Projekten zu Ergebnisbelastungen von rund 40 Millionen Euro kommen werde.

    Beim Umsatz konnte Kuka im Gesamtjahr dank der zunehmenden Automatisierung der Industrie weiter zulegen und auch das Auftragsbuch weiter füllen. Der Erlös kletterte im Vergleich mit dem Vorjahr um 18 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Auftragseingang und Auftragsbestand stiegen jeweils um mehr als 5 Prozent. Derzeit hat Kuka Bestellungen von knapp 2,2 Milliarden Euro in den Büchern. Vor Zinsen und Steuern fiel das Ergebnis um fast ein Fünftel auf 102,7 Millionen Euro. Bereinigt um Kosten für Zukäufe und Wachstumsinvestitionen konnte Kuka sein operatives Ergebnis jedoch um 7,5 Prozent auf 148 Millionen Euro steigern. Der komplette Zwischenbericht soll zusammen mit dem neuen Ausblick am 22. März vorgelegt werden./men/tav/jha/





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