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     621  0 Kommentare BASF vor den Zahlen: Alles spricht für steigende Dividenden

    Bereits Mitte Januar hat der deutsche Chemie-Gigant BASF (WKN:BASF11) die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 bekanntgegeben. Um es kurz zu machen, die Zahlen waren wirklich fantastisch. Für die am Mittwoch diese Woche anstehende Telefonkonferenz bleibt also nur noch die Frage offen, wie hoch die Dividende für das Geschäftsjahr 2017 ausfallen wird.

    Die nackten Zahlen

    In einer Pressemitteilung Mitte Januar veröffentlichte BASF bereits vorläufige Zahlen für das Jahr 2017. Dabei wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen und der Aktienkurs kletterte Richtung Allzeithoch auf knapp unter 98 Euro. Der Kursrutsch der vergangenen Wochen machte aber auch vor den BASF-Papieren nicht halt, die nun wieder deutlich unter 90 Euro notieren. Aber nun zu den Unternehmenszahlen, die sich auf das Gesamtjahr betrachtet ähnlich gut entwickelt haben, wie in den ersten drei Quartalen des Jahres 2017.

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    Der Umsatz stieg im Vergleich zum Jahr 2016 um 12 % auf 64,5 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (kurz: EBIT, also Earnings Before Interest and Taxes) konnte gar um 36 % auf nun 8,5 Milliarden Euro gesteigert werden. Grund für den Anstieg waren nach BASF-Angaben vor allem gute Ergebnisse im Chemicals-Bereich aufgrund steigender Mengen und Margen.

    In den Bereichen Performance Products und Functional Materials & Solutions besitzt BASF anscheinend nicht diese Preissetzungsmacht. Die steigenden Rohstoffpreise, die nicht in gleicher Höhe an die Kunden weitergegeben werden konnten, führten in diesen Segmenten zu einem Rückläufigen EBIT.

    Das Ergebnis, welches den Anteilseignern, also uns Investoren zusteht, steigt gegenüber dem Vorjahr um ganze 50 % auf 6,1 Milliarden Euro. Allerdings ist hier ein Sondereffekt aus der US-Steuerreform enthalten, der einen einmaligen Gewinn von 400 Millionen Euro bringt. Bereinigt man den Jahresüberschuss um diesen Sondereffekt, dann beträgt die Steigerung noch immer 40 %.

    Diese Zahlen sind also eine hervorragende Basis, um sich Gedanken über die Höhe der anstehenden Dividendenzahlung zu machen.

    Dividendensteigerungen sind vorprogrammiert

    Die Dividendenhistorie von BASF ist glänzend. Seit 2009 wurden die Dividendenzahlungen von Jahr zu Jahr gesteigert. Auch wenn die prozentualen Dividendensteigerungen der letzten vier Jahre von weniger als 4 % pro Jahr keine Luftsprünge hervorrufen, so sind die kontinuierlichen Steigerungen dennoch beeindruckend.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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