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     173  0 Kommentare Glück hat ziemlich wenig mit Investieren zu tun (so konterst du!)

    Für Sie zusammengefasst
    • Glück ist nicht wiederholbar
    • Bei Aktien können wir das Glück beeinflussen
    • Schau nach den Elementen, die wiederholbar sind

    Lieber Aktiensegler,

    wer kennt es nicht: Früher oder später wird wohl jeder Investor mit dem Glück konfrontiert. Oder, besser gesagt, bestraft. Wer seinen Verwandten oder Freunden von seiner bisher besten Investition erzählt, dem wird häufig entgegnet: „Oh, da hast du aber Glück gehabt.“ Zumindest mir ist es so bereits das eine oder andere Mal ergangen.

    Es mag vielleicht ein bisschen frech sein, aber ich könnte mir vorstellen, dass es dir hin und wieder ähnlich geht. Generalisierend wird von Kritikern des Öfteren süffisant angemerkt, dass Aktien sowieso nur ein Glücksspiel seien. Mal gewinnt man, mal verliert man. Alleine die alltäglichen Schwankungen würden das zeigen.

    Tja, was sollen wir machen? Es auf sich beruhen lassen? Es einfach für uns besser wissen? Ohne jeden Zweifel: Das ist eine Option. Wenn du dir selbst jedoch beweisen möchtest, dass es kein Glück ist, habe ich den idealen Test für dich. Übrigens, damit kannst du langfristig auch deine Kritiker vom Gegenteil überzeugen.

    Glück ist nicht wiederholbar

    So toll das Glück auch sein mag, ihm fehlt eine Eigenschaft, auf die wir als erfolgreiche Investoren setzen können. Oder zumindest setzen können sollten, ansonsten haben wir wohl wirklich einfach Glück. Es ist die Fähigkeit, dass wir unsere Erfolge replizieren und wiederholen.

    Das Glück kehrt hingegen nicht unbedingt immer wieder zurück. Wir können zugegebenermaßen im Casino zwei oder drei Mal richtig liegen, wenn wir auf Schwarz oder Rot setzen. Allerdings können wir nicht sagen, warum unsere Entscheidungen belohnt werden. Es ist einfach Glück. Genauso ist es beim Lotto. Den wenigsten wird dieses Glück überhaupt zuteil. Es mag sehr wenige Menschen geben, die vielleicht sogar zwei Mal in ihrem Leben gewinnen. Können? Wohl eher nicht.

    Bei Aktien können wir das Glück hingegen selbst beeinflussen. Natürlich haben wir beim Timing auch mal ein glückliches Händchen, wenn sich unsere Investitionsthese schnell bewahrheitet. Und wir rasante Erfolge einfahren. Aber der springende Punkt ist: Wenn wir als Anleger in sehr vielen Fällen richtig liegen und eine marktschlagende Rendite einfahren, dann ist das kein Glück mehr. Es ist Können. Es ist eine hervorragende Analyse. Ja, eben die Eigenschaft, dass wir plausible und weitsichtige Investitionsthesen aufstellen können, die sich im Nachhinein bewahrheiten.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Glück hat ziemlich wenig mit Investieren zu tun (so konterst du!) Lieber Aktiensegler, wer kennt es nicht: Früher oder später wird wohl jeder Investor mit dem Glück konfrontiert. Oder, besser gesagt, bestraft. Wer seinen Verwandten oder Freunden von seiner bisher besten Investition erzählt, dem wird häufig …

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