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    Art Basel und UBS Global Art Market Report  611  0 Kommentare Rückkehr des globalen Kunstmarktes zum Wachstum, China überholt Grossbritannien

    London (ots/PRNewswire) -

    - Der Umsatz des globalen Kunstmarktes stieg um 12% auf geschätzte
    USD 63,7 Mrd., nachdem er zwei Jahre lang rückläufig war

    - China überholt Grossbritannien knapp als zweitgrösster
    Kunstmarkt; die USA, wo sich das Umsatzwachstum zum Vorjahr um 16%
    beschleunigte, nehmen weiterhin die Spitzenposition ein

    - In Kooperation mit UBS durchgeführte Studien bringen neue
    Erkenntnisse zum Sammlerverhalten von US-amerikanischen High Net
    Worth Individuals hervor



    UBS und Art Basel veröffentlichten heute den Art Basel and UBS Global
    Art Market Report. Der Bericht stammt aus der Feder der renommierten
    Kulturökonomin Dr. Clare McAndrew und bezieht sich unter anderem auf
    Studienergebnisse von UBS und UBS Chief Investment Office. Er stellt
    eine umfassende Analyse des aktuellen internationalen Kunstmarktes
    auf Makroebene dar und zeigt wichtige Trends im Kontext bedeutender
    wirtschaftlicher Veränderungen auf.

    Haupterkenntnisse:

    - Globaler Umsatz: Der Umsatz auf dem Kunstmarkt belief sich 2017 auf
    rund USD 63,7 Mrd., was einem Anstieg von 12% gegenüber 2016
    entspricht. Der Grossteil des Umsatzzuwachses, den Auktionen und
    Händler erzielten, verdankt sich dem oberen Preissegment. Dazu
    gehört etwa die Versteigerung des Gemäldes "Salvator Mundi" von
    Leonardo da Vinci für USD 450 Mio. bei Christie's. Vor allem die
    Auktionsmärkte fielen mit Rekordpreisen auf.
    - Führende Kunstmärkte: Die USA waren mit einem wertmässigen
    Umsatzanteil von 42% der weltweit grösste Kunstmarkt, gefolgt von
    China (21%) und Grossbritannien (20%). 72% der Umsätze von Händlern
    in den USA wurden durch lokale Käufer erzielt.
    - Asien wächst: Der Kunstmarkt in Asien war 2017 für 23% des globalen
    Umsatzes verantwortlich. Auf asiatische Käufer, die mehrheitlich
    aus China (10%) stammten, entfielen 15% der Händlerumsätze. Im Jahr
    2016 betrug der Anteil asiatischer Käufer erst 4%. Der Zuwachs
    belegt, dass die Kaufkraft in Asien allmählich zunimmt.

    Der Bericht befasst sich mit zwei wichtigen Studien, die von UBS
    und dem UBS Chief Investment Office durchgeführt wurden:

    - Aus einer Umfrage über das Sammelverhalten von US-amerikanischen
    High Net Worth Individuals (HNWI), die in Zusammenarbeit mit Clare
    McAndrew und ihrem Team im Rahmen der Quartalspublikation Investor
    Watch von UBS durchgeführt wurde, geht hervor, dass rund 1 Mio.
    HNWIs bzw. 35% als Kunst oder Antiquitäten sammeln. 93% der
    Befragten gaben an, dass sie in der Regel weniger als USD 50 000
    für Kunstwerke bezahlen. 43% kauften ihre Kunstobjekte vorzugsweise
    direkt bei einer Galerie oder auf einer Kunstmesse. 73% der
    Befragten fanden, dass die Leidenschaft für das Sammeln von Kunst
    zu ihrer Persönlichkeit gehört. 63% waren bereit, Kunst und Kultur
    zu unterstützen, wobei diese Bereitschaft bei Frauen (71%) höher
    war als bei Männern (59%). Der Wunsch, lokale und nationale sowie
    noch lebende Künstler zu unterstützen, war besonders gross. 86% der
    befragten Sammler sagten aus, dass sie noch nie ein Werk aus ihrer
    Sammlung verkauft hätten. 73% gaben an, mit einem professionellen
    Finanzberater zusammenzuarbeiten, und relativ wenige (8%) wendeten
    sich an einen Kunstberater.

    Paul Donovan, Chief Economist UBS Global Wealth Management,
    kommentiert: "Kunst kann Einblicke in unsere komplexe und
    unberechenbare Welt bieten und etablierte Denkrichtungen
    hinterfragen. Die Entwicklung des wachsenden und globalisierten
    Kunstmarktes von heute ist ein Spiegelbild der allgemeinen
    Wirtschaftstrends und eng mit dem BIP und der HNW-Bevölkerungsschicht
    verbunden. Wir teilen die Sammelleidenschaft vieler unserer Kunden,
    weshalb wir auch exklusive Kunstserviceleistungen anbieten. Die
    Zusammenarbeit mit Dr. Clare McAndrew und Art Basel passt
    hervorragend zu unserer fortdauernden Analyse der Märkte und
    Konjunkturdaten für unsere Kunden."

    Den vollständigen Art Basel and UBS Global Art Market Report
    können Sie hier
    (https://www.ubs.com/global/en/about_ubs/contemporary-art.html)
    herunterladen.

    OTS: UBS Deutschland AG
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/108308
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_108308.rss2

    Pressekontakt:
    UBS Group AG
    Tamsin Selby
    Tel. +41 79 433 66 06
    tamsin.selby@ubs.com. PR Representatives Sutton
    Sara Kietzmann
    Tel. +44 7803874794
    sara@suttonpr.com



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