Westfalen-Blatt
Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Diesel
Bielefeld (ots) - Der neue Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer
(CSU) schlägt sich auf die Seite der Dieselfahrer. Weder sie noch die
Steuerzahler sollten auf den Kosten für eine Umrüstung der
betroffenen Autos hängen bleiben, verkündete er am Wochenende
vollmundig. Scheuer will mit den Autoherstellern verhandeln und dabei
keine »Samtschuhe« anziehen. Hört! Hört! Das sind Worte, an denen
sich Scheuer einst wird messen lassen müssen. Der CSU-Mann ist ja für
seine markigen Äußerungen und seinen ruppigen Ton bekannt. Zuletzt
ist er damit häufiger während der Koalitionsverhandlungen
aufgefallen. Nun aber ist die Zeit des Sprücheklopfens vorbei. Jetzt
heißt es: Politik machen, eine Politik für die Menschen und nicht für
die ohnehin mächtigen Konzerne. Als Bundesverkehrsminister hat es
Scheuer in der Hand, seinen Worten Taten folgen zu lassen. Die
Dieselfahrer tragen jedenfalls keine Schuld an der Abgas- und
Luftmisere. Allein Hersteller und Politiker müssen sich diesen Schuh
anziehen, darunter übrigens gerade auch Scheuers Parteifreund und
Vorgänger im Amt, Alexander Dobrindt. Für Scheuer muss es jetzt
heißen: besser machen!
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Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
(CSU) schlägt sich auf die Seite der Dieselfahrer. Weder sie noch die
Steuerzahler sollten auf den Kosten für eine Umrüstung der
betroffenen Autos hängen bleiben, verkündete er am Wochenende
vollmundig. Scheuer will mit den Autoherstellern verhandeln und dabei
keine »Samtschuhe« anziehen. Hört! Hört! Das sind Worte, an denen
sich Scheuer einst wird messen lassen müssen. Der CSU-Mann ist ja für
seine markigen Äußerungen und seinen ruppigen Ton bekannt. Zuletzt
ist er damit häufiger während der Koalitionsverhandlungen
aufgefallen. Nun aber ist die Zeit des Sprücheklopfens vorbei. Jetzt
heißt es: Politik machen, eine Politik für die Menschen und nicht für
die ohnehin mächtigen Konzerne. Als Bundesverkehrsminister hat es
Scheuer in der Hand, seinen Worten Taten folgen zu lassen. Die
Dieselfahrer tragen jedenfalls keine Schuld an der Abgas- und
Luftmisere. Allein Hersteller und Politiker müssen sich diesen Schuh
anziehen, darunter übrigens gerade auch Scheuers Parteifreund und
Vorgänger im Amt, Alexander Dobrindt. Für Scheuer muss es jetzt
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