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    Wirtschaft / Finanzen  2297
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    Copper Mountain Mining Corp. – ein kanadischer Kupferproduzent auf dem Sprung nach Australien

    Am 19. November 2017 gab Copper Mountain bekannt, den australischen Kupfer-Explorer Altona Mining Limited (ASX: AOH) übernehmen zu wollen. Dabei wurde ein Kaufpreis von rund 93 Mio. AUD vereinbart, dessen Bezahlung durch einen Aktientausch im Verhältnis 0,0974 : 1 erfolgen soll.

     

    Die Copper Mountain Mining Corporation (WKN: A0MWH1 / ISIN: CA21750U1012 / TSX: CMMC) ist ein kanadischer Kupfer- und Goldproduzent. Kernprojekt der in Vancouver / British Columbia ansässigen Bergbaugesellschaft ist die namensgebende ‚Copper Mountain‘-Mine im Süden British Columbias, die man gemeinsam mit der japanischen Mitsubishi Materials Corporation betreibt. Außerdem verfügt man mit der ebenfalls in British Columbia gelegenen ‚Fenton‘-Liegenschaft über ein fortgeschrittenes polymetallisches Explorationsprojekt. Aktuell arbeitet das Unternehmen darüber hinaus an der Übernahme des australischen Kupfer-Explorers Altona Mining (ASX: AOH) und dessen aussichtsreichen ‚Cloncurry‘-Kupfervorkommen.

     

    Quelle: Copper Mountain Mining Corp.

     

    Die ‚Copper Mountain‘-Mine:

     

    Die ‚Copper Mountain‘-Mine befindet sich im äußersten Süden der kanadischen Provinz British Columbia, rund 20 km südlich der Gemeinde Princeton und etwa 300 km östlich der Hafenstadt Vancouver. Das fast 7.300 Hektar große, gut erschlossene Areal wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts erstmals geologisch erforscht. Zwischen 1923 und 1957 baute die Granby Consolidated Mining, Smelting & Power Company hier im Untertagebetrieb rund 31,5 Mio. Tonnen Kupfererz ab. 1967 erwarb Newmont Mining das Gelände und nahm kurz darauf die bis dahin ruhende Produktion wieder auf. Ab 1972 erfolgte zudem die Kupferförderung im Tagebau. 1988 ging der Betrieb an die Princeton Mining Corporation über, die den Erzabbau mit kurzen Unterbrechungen bis 1996 fortführte. Anfang 2007 übernahm schließlich Copper Mountain Mining die Anlage und brachte sie 2011, gemeinsam mit dem japanischen Partner Mitsubishi Materials, der 25 % an der Mine hält, erneut in Produktion.

     

    Quelle: Copper Mountin Mining Corp.

     

    Derzeit sind rund 435 Mitarbeiter auf dem bislang noch aus 3 eigenständigen Gruben bestehenden Tagebaubetrieb beschäftigt. In naher Zukunft sollen die verschiedenen Abbaubereiche jedoch zu einer einzigen ‚Super Pit‘ zusammengefasst werden. Die geschätzte Restbetriebsdauer der Anlage beträgt mindestens noch 16 Jahre, wobei sich die Gesellschaft derzeit auf Vorkommen mit einem Kupfergehalt von mehr als 0,21 % konzentriert. Erze mit einem niedrigeren Kupferanteil von 0,1 % bis 0,21 % werden dagegen auf Halde gelagert, um gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt verarbeitet zu werden. Das in einer Mühle vor Ort gewonnene Kupferkonzentrat wird von Vancouver aus per Schiff nach Japan transportiert, wo es in den Hüttenbetrieben des Projektpartners Mitsubishi verarbeitet wird. Dieser gewinnt daraus neben Kupfer auch die Edelmetalle Gold und Silber, die er ebenso zum jeweiligen Londoner Spot-Preis verkauft.

     

    Die nachgewiesenen (‚proven‘) bzw. wahrscheinlichen (‚probable‘) Reserven des ‚Copper Mountain‘-Vorkommens lagen Ende 2016 bei einem zugrunde gelegten Kupfer-Grenzgehalt (‚Cut-off grade‘) von 0,18 % bei ca. 860 Mio. Pfund (lbs) Kupfer, 420.000 Unzen (oz) Gold sowie 4,98 Mio. oz Silber. Hinzu kamen fast 1,6 Mrd. lbs Kupfer, 740.000 oz Gold und 9,21 Mio. Uz Silber an gemessenen (‚measured‘) und angezeigten (‚indicated‘) sowie ca. 1,4 Mrd. lbs Kupfer, 1,04 Mio. oz Gold und 5,81 Mio. oz Silber an geschlussfolgerten (‚inferred‘) Ressourcen. Das Vorkommen gilt weiterhin sowohl nach Norden, Südosten und Nordwesten als auch in die Tiefe hin offen und verfügt somit noch signifikantes Explorationspotential. Dies gilt auch für das rund 750 m westlich der künftigen ‚Super Pit‘ gelegene ‚Ingerbelle‘-Vorkommen, das angesichts der jüngsten Bohrresultate die Laufzeit der Mine um weitere 10 Jahre verlängern könnte.

     

    Quelle: Copper Mountain Mining Corp.

     

    Im Jahr 2017 betrug die Gesamtproduktion der Anlage 75,8 Mio. lbs Kupfer, 23.600 oz Gold und 277.000 oz Silber. Mit einer durchschnittlichen Abbaurate von 198.900 Tonnen Erz pro Tag konnte dabei die selbst gesteckte Zielvorgabe um ca. 10,5 % übertroffen werden. Die direkten Förderkosten vor Ort (‚Site cash costs‘) – abzüglich der Einnahmen aus dem Edelmetallverkauf – lagen bei 1,38 USD pro lb Kupfer. Die gesamten ‚Cash‘-Kosten beliefen sich auf 1,81 USD pro verkauftem Pfund Kupfer.

     

    Für 2018 rechnet die Gesellschaft mit einer Steigerung der Kupferproduktion auf 80 Mio. lbs bei einer durchschnittlichen Förderrate von 190.000 Tonnen Erz pro Tag. Außerdem soll der Durchsatz der Gesteinsmühle von zuletzt 38.600 auf 40.000 Tonnen Erz pro Tag gesteigert werden.

     

    Quelle: Copper Mountain Mining Corp.

     

    Das ‚Fenton‘-Projekt:

     

    Neben seiner bereits produzierenden Kupfer-Gold-Mine unterhält Copper Mountain mit der ‚Fenton‘-Liegenschaft auch noch ein fortgeschrittenes Polymetall-Explorationsprojekt. Dieses befindet sich etwa 33 km südlich der Kleinstadt Houston im Herzen British Columbias und beherbergt ausgedehnte Alterationszonen mit venösen Sulfid-Mineralisierungen, die signifikante Gold-, Silber-, Zink- und Bleigehalte aufweisen. Das Vorkommen besitzt zudem große geologische Ähnlichkeit mit dem in derselben Region gelegenen ‚Blackwater‘-Projekt des Konkurrenten New Gold, der dort bereits mehr als 8 Mio. Uz an Goldreserven identifizieren konnte. Darüber hinaus befinden sich in der Region noch einige weitere bedeutende, ehemalige Förderstätten, darunter die ‚Equity‘-Silber- oder die ‚Huckleberry‘-Kupfermine.

     

    Copper Mountain erwarb das ‚Fenton‘-Projekt im Jahr 2012 und führte dort seither umfangreiche geologische Untersuchungen aus der Luft und am Boden durch. Dabei bemühte man sich sowohl um die Definition eines für den Massenabbau geeigneten Gold- und Silber- als auch eines kompakteren, hochgradigen Polymetall-Vorkommens.

     

    Die geplante ‚Altona‘-Übernahme:

     

    Am 19. November 2017 gab Copper Mountain bekannt, den australischen Kupfer-Explorer Altona Mining Limited (ASX: AOH) übernehmen zu wollen. Dabei wurde ein Kaufpreis von rund 93 Mio. AUD vereinbart, dessen Bezahlung durch einen Aktientausch im Verhältnis 0,0974 : 1 erfolgen soll. Copper Mountain wird hierfür 53,5 Mio. neue Aktien an die bisherigen Altona-Aktionäre ausgeben, die damit künftig 28,5 % der fusionierten Gesellschaft halten. Altonas bisheriger Geschäftsführer Dr. Alistair Cowden soll zudem einen Sitz im Direktorium von Copper Mountain übernehmen. Im Gegenzug erhält das Unternehmen Zugriff auf Altonas aussichtsreiches ‚Cloncurry‘-Kupferprojekt sowie auf den Barmittelbestand der Gesellschaft in Höhe von rund 30 Mio. AUD.

     

    Die ‚Cloncurry‘-Liegenschaft befindet sich rund 95 km nordöstlich der Stadt Mount Isa im Nordwesten des australischen Bundesstaates Queensland. Die Region gilt als eine der weltweit bedeutendsten Abbaugebiete für Basismetalle. Allein rund 11 % der weltweiten Zink-, 5 % aller Silber- sowie 1 % der globalen Kupferressourcen werden dort vermutet. Die hier von Altona Mining gehaltenen Konzessionen decken eine Fläche von rund 378.500 Hektar ab. Bislang wurden schon ca. 60 Mio. AUD in Erkundungsmaßnahmen investiert. Am weitesten fortgeschritten ist das sog. ‚Eva‘-Kupfervorkommen, das nur 8 km vom öffentlichen Straßennetz entfernt liegt und über alle für einen Abbau benötigten Genehmigungen verfügt. Insgesamt konnten auf dem Areal bislang Erzreserven in einer Größenordnung von rund 426.000 Tonnen Kupfer und 203.900 oz Gold ermittelt werden. Außerdem wurden 163,1 Mio. Tonnen an gemessenen und angezeigten Erzressourcen mit einem durchschnittlichen Kupfergehalt von 0,58 % und einem mittleren Goldanteil von 0,05 Gramm pro Tonne festgestellt. Bisherige Produktionsplanungen sehen einen Tagebaubetrieb mit einer Förderleistung von 20.000 Tonnen Erz pro Tag vor. Dadurch könnten über einen Zeitraum von mindestens 14 Jahren rund 86 Mio. lbs Kupfer sowie 17.200 oz Gold jährlich gewonnen werden. Die hierfür erforderlichen ‚Cash‘-Kosten abzüglich der Einnahmen aus dem Goldverkauf lägen schätzungsweise bei 1,65 USD pro lb Kupfer. Für eine Produktionsaufnahme fielen allerdings zunächst weitere Investitionen in Höhe von etwa 288 Mio. AUD an.

     

    Quelle: Copper Mountain Mining Corp.

     

    Copper Mountain erhofft sich durch die ‚Altona‘-Übernahme eine größere geographische Diversifizierung sowie eine deutliche Verbesserung seiner Wachstumschancen. So könnten sich dadurch nicht nur die gehaltenen Kupferressourcen mit einem Schlag von 2 auf über 4 Mrd. lbs erhöhen, sondern auch die jährliche Kupferproduktion bis zum Jahr 2020 auf rund 160 Mio. lbs verdoppeln. Überdies bieten Altonas Konzessionen noch weitreichende, bislang ungenutzte Explorationsmöglichkeiten, die den Wert des Unternehmens weiter erhöhen könnten.

     

    Die endgültige Entscheidung über die angestrebte Übernahme soll am 26. März 2018 im Rahmen einer außerordentlichen Aktionärsversammlung von Copper Mountain erfolgen. Die Zustimmung der Aktionäre gilt allerdings als sicher, zumal die Direktorien beider Gesellschaften bereits entsprechende Empfehlungen ausgesprochen haben.

     

    Finanzen & Aktionärsstruktur:

     

    Im zurückliegenden Jahr konnte Copper Mountain insgesamt 73,9 Mio. lbs Kupfer, 23.800 Uz Gold sowie 264.800 oz Silber absetzen und damit bei einem realisierten Kupferpreis von durchschnittlich 2,82 USD pro lb einen Umsatz von 304,1 Mio. CAD erzielen. Nach Abzug der Umsatzkosten (‚Cost of sales‘) von rund 245,0 Mio. CAD blieb dem Unternehmen letztlich ein Bruttogewinn von 59,1 Mio. CAD. Der operative Cashflow lag bei 102,8 Mio. CAD, der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (‚EBITDA‘) bei 91,0 Mio. CAD. Der Nettogewinn belief sich auf 67,3 Mio. CAD bzw. 0,36 CAD pro Aktie, was eine Versechsfachung gegenüber dem Vorjahresergebnis bedeutete. Zudem standen der Gesellschaft zum Jahresende noch 45,1 Mio. CAD an liquiden Mitteln zur Verfügung.

     

    Quelle: Copper Mountain Mining Corp.

     

    Die Aktien von Copper Mountain Mining sind an der Toronto Stock Exchange (TSX: CMMC) notiert, werden aber auch im Freiverkehr der Berliner Wertpapierbörse (BER: COQ) gehandelt. Nach Abschluss der geplanten Übernahme von Altona Mining strebt das Unternehmen aber eine Zweitnotierung an der Australian Securities Exchange (ASX) in Sydney an, von der man sich einen besseren Zugang zu Investoren aus Australien und dem pazifischen Raum erhofft.

     

    Aktuell hat die Gesellschaft etwa 134,1 Mio. Aktien emittiert. Dazu kommen weitere 8,0 Mio. Aktienoptionen des Managements sowie 5,2 Mio. Aktienbezugsscheine (‚Warrants‘). Über die Hälfte (50,5 %) der Geschäftsanteile befinden sich in den Händen institutioneller Investoren. Die Geschäftsführung und sonstige ‚Insider‘ halten weitere 9,5 % der Aktien, der Rest ist im freien Handel.

     

    Quelle: Google

     

    Der derzeitige Börsenwert des Unternehmens liegt bei rund 160 Mio. CAD, wobei sich der Kurs der Aktie innerhalb der letzten 52 Wochen zwischen 0,72 CAD und 1,85 CAD bewegte.

     

    Die Unternehmensführung:

     

    James (‚Jim‘) C. O‘Rourke – Chief Executive Officer (CEO) & Direktor:

     

    James C. O’Rourke ist Gründungsgesellschafter, Präsident und CEO des Unternehmens. Der 77-jährige Kanadier war auch für den Kauf, die Finanzierung und Entwicklung der namensgebenden Mine verantwortlich, die er in kürzester Zeit sowohl termingerecht als auch innerhalb des geplanten Budgets in Produktion brachte. Dabei konnte er u.a. auf seine Erfahrungen mit dem zuvor an gleicher Stelle betriebenen ‚Similco‘-Kupfer-Tagebau zurückgreifen, an dessen Übernahme er in seiner Zeit als Präsident der Princeton Mining Corporation (1987 – 1997) beteiligt war. In dieser Funktion wirkte er auch maßgeblich an der Bewertung, Finanzierung und Entwicklung der beiden ebenfalls in British Columbia gelegenen ‚Cassiar‘- und ‚Huckleberry‘-Minen mit. Nach seinem Bachelor-Abschluss in Bergbauingenieurswesen an der University of British Columbia (1964) arbeitete O’Rourke über 14 Jahre für die Placer Development Limited, für die er am Aufbau von 5 großen Minen mitwirkte. Seine mittlerweile mehr als 40 Jahre währende Karriere im Bergbausektor führte ihn darüber hinaus in die USA, nach Südamerika und auf die Philippinen. Außerdem fungierte er als Direktor der JDL Gold Corporation, diverser privater Minen- und Entwicklungsgesellschaften sowie der kanadischen Bergbauvereinigung. Für seinen Beitrag für die Minenentwicklung in der Provinz wurde er 2011 mit dem Verdienstorden von British Columbia ausgezeichnet. 2013 folgte die Aufnahme in die ‚Canadian Mining Hall of Fame‘.

     

    Rodney (‚Rod‘) A. Shier – Chief Financial Officer (CFO), Corporate Secretary & Direktor:

     

    Rodney A. Shier ist der Finanzchef und ‚Corporate Secretary‘ von Copper Mountain Mining. In dieser Funktion ist er für sämtliche Finanzaktivitäten, einschließlich der Finanzierung, Rechnungslegung und Überwachung der Investorenbeziehungen sowie die Koordinierung der Geschäftsleitungs- und Direktoriumssitzungen verantwortlich. Der 55-jährige, der auch zu den Gründungsgesellschaftern des Unternehmens zählt, schloss 1986 sein Betriebswirtschaftsstudium an der University of British Columbia als ‚Bachelor of Commerce‘ ab. Während seiner Zeit bei der internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers, für die er auch 2 Jahre in Australien tätig war, erlangte 1989 seine Zulassung als Wirtschaftsprüfer (‚Chartered Accountant‘). Shier verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung als Vorstandsmitglied und Direktor zahlreicher börsennotierter Bergbaugesellschaften und war bereits an Fremd- und Eigenkapitalfinanzierungen mit einem Gesamtvolumen von mehr als 1 Mrd. CAD beteiligt. 2013 erhielt er die ‚Edgar A. Scholz‘-Medaille für herausragende Leistungen bei der Minenentwicklung in British Columbia.

     

    Don Strickland – Chief Operating Officer (COO) & Vice President Operations:

     

    Don Strickland ist seit dem 15. Februar 2018 der Hauptverantwortliche für das operative Geschäft des Unternehmens, nachdem er zuvor bereits von April 2013 an als Generaldirektor und Vizepräsident die Geschicke der ‚Copper Mountain‘-Mine geleitet hatte. Unter seiner Führung konnten dabei zahlreiche operative Herausforderungen überwunden und ein effizienter, kosteneffektiver und sicherer Minenbetrieb etabliert werden. Strickland, der 1993 sein Bachelor-Studium der Materialwissenschaft und Metallurgietechnik an der Queens University in Kingston / Ontario abschloss, besitzt mehr als 25 Jahre internationale Erfahrung in der Mineralienverarbeitung, Projektentwicklung und dem Minenmanagement, die er im Zuge seine Tätigkeiten für Placer Dome, Barrick Gold und Yukon Zinc sammeln konnte.

     

    Fazit & Ausblick:

     

    Copper Mountain Mining verfügt bereits über eine Cashflow-generierende Mine sowie ein aussichtsreiches Explorationsprojekt in British Columbia. Durch die bevorstehende Übernahme von Altona Mining sollten sich die Wachstumsaussichten der Gesellschaft allerdings noch einmal deutlich verbessern. Dabei kann man zum einen bei der Fortentwicklung des ‚Cloncurry‘-Projekts auf die Erfahrungen aus dem Aufbau und Betrieb der ‚Copper Mountain‘-Mine zurückgreifen. Zum anderen bieten Altonas umfangreiche Konzessionen ein signifikantes Explorations- und Entwicklungspotential. Eine angestrebte Verdoppelung der Produktion bis zum Jahr 2020 scheint vor diesem Hintergrund durchaus realistisch.

     

    Für das Unternehmen sprechen darüber hinaus das erfahrene Management um CEO Jim O‘Rourke, die solide und günstige Finanzierung der ‚Copper Mountain‘-Mine durch ein japanisches Bankenkonsortium sowie die strategische Partnerschaft mit dem milliardenschweren Mitsubishi-Konzern.

     

    Aktuell profitiert die Gesellschaft außerdem von einem schwächeren CAD-Kurs und steigenden Kupferpreisen. Angesichts eines Umsatzanteils der Kupferproduktion von 80 bis 85 % und einer Jahresförderung von 75 bis 85 Mio. lbs könnten sich bei einem weiteren Preisanstieg um 10 US-Cent pro lb die entsprechenden Verkaufserlöse um ca. 10 Mio. CAD erhöhen. Somit bietet Copper Mountain Mining seinen Aktionären einen beachtlichen Hebel auf die weitere Kupferpreisentwicklung.

     

    Viele Grüße

    Ihr

    Jörg Schulte


     


     


     

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    Jörg Schulte beschäftigt sich seit 1999 nebenberuflich mit Börse und Trading. Seit 2005 richtet er sein Augenmerk auf Explorations- und Bergbauunternehmen und analysiert täglich die Märkte. Seit Januar 2006 ist Jörg Schulte als Community-Mitglied auf wallstreet:online aktiv.
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    Verfasst von Jörg Schulte
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