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     630  0 Kommentare Warren Buffett rät: Ignoriere kurzfristige Unternehmensergebnisse, investiere langfristig!

    Es ist Berichtssaison und die Wall Street wird heftig durchgeschüttelt, weil etliche Unternehmen mit ihren Quartalsergebnissen die Erwartungen des Marktes und/oder der Analysten nicht ganz erreichen bzw. teilweise auch recht deutlich verfehlen. Das muss ein schlechtes Zeichen sein, sollte man meinen, und doch sollten gerade langfristig orientierte Value-Anleger sich der Worte Warren Buffetts erinnern und genauer hinsehen.

    »Solange unsere Investments in jedem Jahr 15 Prozent zulegen, mache ich mir um Quartalszahlen keine Sorgen.«
    (Warren Buffett)

    Damit meint das "Orakel von Omaha", dass Quartale zu kurze Zeitspannen sind, um die Entwicklung eines Unternehmens exakt zu planen und zu bewerten. Liegen ein paar Feiertage mehr auf Wochentagen in dem Quartal oder verschiebt sich ein größerer Zahlungseingang um wenige Tage, kann dies das Quartalsergebnis beeinflussen, ohne dass es für das Jahresergebnis wirklich Relevanz hätte. Deshalb liest Warren Buffett keine Quartalsberichte, er schwört auf den jährlichen Geschäftsbericht und den darin mit enthaltenen Lagebericht des Vorstands. Und er geht sogar noch weiter, indem er Anlegern rät, nicht nur auf ein Jahr zu schauen, sondern sich mindestens vier, fünf Jahre vorzunehmen, um ein Gespür für das Unternehmen und seine Geschäfte zu bekommen.

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    Michael C. Kissig
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    Michael C. Kissig studierte nach Abschluss seiner Bankausbildung Volks- und Rechtswissenschaften und ist heute als Unternehmensberater und Investor tätig. Neben seinem Value-Investing-Blog „iNTELLiGENT iNVESTiEREN“ verfasst er regelmäßig eine Kolumne für das „Aktien Magazin“. https://intelligent-investieren.net/
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    Verfasst von Michael C. Kissig
    Warren Buffett rät: Ignoriere kurzfristige Unternehmensergebnisse, investiere langfristig! Es ist Berichtssaison und die Wall Street wird heftig durchgeschüttelt, weil etliche Unternehmen mit ihren Quartalsergebnissen die Erwartungen des Marktes und/oder der Analysten nicht ganz erreichen bzw. teilweise auch recht deutlich verfehlen. Das …