American Manganese Inc. erweitert sein Portfolio an Immaterialgüterrechten durch die Entwicklung eines neuen Patents für die effizientere Gestaltung des aktuellen Lithiumionenbatterie-Recyclingverfahrens
American Manganese Inc. erweitert sein Portfolio an Immaterialgüterrechten durch die Entwicklung eines neuen Patents für die effizientere Gestaltung des aktuellen Lithiumionenbatterie-Recyclingverfahrens
Im Pilotprojekt werden Sekundärrohstoffe aus den USA und Europa verwendet
25. April 2018 - Vancouver, BC
Larry W. Reaugh, President und Chief Executive Officer von American Manganese Inc. („American Manganese“ oder „AMI“ oder das „Unternehmen“) (TSX.V: AMY; OTC-US: AMYZF; FWB: 2AM), freut sich bekannt zu geben, dass das Unternehmen derzeit große Fortschritte mit seinem Recyclingverfahren für Lithiumionenbatterien erzielt und damit sein Portfolio an Immaterialgüterrechten (IP) weiter ausbaut.
Seit der Einleitung seines IP-Entwicklungsprogramms stehen für das Unternehmen vor allem zwei Bezugsquellen für die Sammlung von sekundären Rohstoffen in handelsüblichen Großmengen im Mittelpunkt. Eine Bezugsquelle sind Kathodenabfälle aus den Vereinigten Staaten, die andere sind zermahlene aktive Sekundärrohstoffe eines Lithiumionenbatterie-Recyclingbetriebs in Europa.
Die Kathodenabfälle verwendet das Unternehmen zur Entwicklung einer innovativen Technologie, mit der Aluminiumfolie von aktivem Kathodenmaterial getrennt werden soll. Diese Technologie beinhaltet auch eine urheberrechtlich geschützte hydrometallurgische Vorbehandlung, bei der das aktive Material zusammen mit dem Polymerbatterie-Abscheider von der Aluminiumfolie getrennt wird. Es wurde ein neuartiges geschütztes hydrodynamisches Verfahren entwickelt, um Aluminiumfolien von aktivem Kathodenmaterial abzuscheiden. Auf diese Weise kann das Aluminium vom Kathodenabfall getrennt und wiederverwertet werden; das aktive Material hingegen wird dem vom Unternehmen entwickelten hydrometallurgischen Kathodenrecyclingverfahren unterzogen, um Kathodenmaterialien wie z.B. Lithium, Nickel, Mangan und Kobalt rückzugewinnen.
Das Unternehmen geht davon aus, dass diese Phase des IP-Entwicklungsprogramms im Juni 2018 abgeschlossen werden kann. Zu diesem Zeitpunkt wird dann eine provisorische Patentanmeldung für diese Technologie eingebracht.
„Die neue Patententwicklung zielt darauf ab, weitere Wertstoffkomponenten zu gewinnen. Gleichzeitig soll eine breite Palette von Sekundärrohstoffen, die von unterschiedlichen Lithiumionenbatterie-Recyclingbetrieben bezogen werden, einer Verarbeitung zugeführt werden”, erklärt Larry Reaugh, CEO von American Manganese. Bei der Behandlung der aktiven Materialien, die vom europäischen Lithiumionenbatterie-Recyclingbetrieb stammen, durchlief das entsprechende Material früher mehrere Stufen: Zerlegung der Batterien, Wärmebehandlung der Batteriezellen, mechanisches Zermahlen, Sieben und mechanische Abscheidung. So wurde ein Konzentrat aus dem aktiven Material der Lithiumionenbatterien erzeugt. American Manganese hat eine neuartige Methode der Vorbehandlung entwickelt, bei der ein Großteil des in diesem Material enthaltenen Fluorids (aus dem Elektrolyten) abgeschieden wird. Des Weiteren wurde entdeckt, dass bei dieser Vorbehandlung auch rund 80 % des Lithiums als hochreines Produkt rückgewonnen werden kann. Derzeit werden weitere innovative Maßnahmen zur Abscheidung von Graphit aus dem Konzentrat geprüft.