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    Jahresgeschäftsbericht veröffentlicht  14685  2 Kommentare Otto Group ist Amazon auf den Fersen und will mit ABOUT YOU an die Börse

    Die Gewinne beim Otto-Konzern sprudeln. Der in Deutschland bekannteste Online-Händler aus Hamburg positioniert sich als ethischer Amazon-Konkurrent. Innerhalb in drei bis vier Jahren soll sogar die Börsenglocke für die Unternehmenstochter „ABOUT YOU“ - Slogan: Jedes Teil dein Stil, läuten.

    Es läuft gut beim Hamburger Otto-Konzern, der sich als eine nachhaltige und ethische Alternative zu Amazon profilieren möchte. Im Geschäftsjahr 2017/18 stieg der Umsatz von 12,5 Milliarden auf 13,7 Milliarden Euro. Die E-Commerce-Umsätze legten von 7,0 Milliarden Euro auf 7,9 Milliarden Euro zu. Der Gewinn vor Steuern stieg um 11 Prozent auf 405 Millionen Euro.

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    Vorstandschef Alexander Birken sagte gegenüber dem NDR: „Damit haben wir eine gute Grundlage für weitere Investitionen sowie ein langfristig profitables Wachstum geschaffen. Wir werden unsere Strategie stringent weiter verfolgen.“

    Bis 2022 will der Konzern seinen Umsatz auf 17 Milliarden Euro erhöhen. In drei bis vier Jahren soll die Unternehmenstochter „About You“, ein Online-Shop für trendige Fashion à la Zalando, an die Börse gehen.

    Nach Amazon ist die Otto Group das größte Online-Versandunternehmen Deutschlands. Die Otto Group ist weltweit in 30 Ländern aktiv und hat über 123 Tochterunternehmen z. B. Neckermann, Quelle, Bonprix und Hermes. Die zentrale Werbebotschaft des Otto-Konzerns lautet: Kaufen mit gutem Gewissen, so Die Welt.

    Während die deutsche Amazon-Tochter sich weigert Tarifverträge abzuschließen, fährt Otto ein Kontrastprogramm. Gegenüber der Welt sagte Otto-Chef Alexander Birken: „Wir sind keine Kopie von Amazon. Das wäre für uns der völlig falsche Weg. Wir halten die Tariffahne weiter hoch.“ Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle. So veröffentlicht der Konzern in seinem Geschäftsbericht neben Finanz- auch Nachhaltigkeitskennzahlen. Im Geschäftsjahr 2017/18 konnten beispielsweise die CO2-Emissionen gegenüber dem Basisjahr 2006 um 42 Prozent reduziert werden.

    Für das Geschäftsjahr 2018/19 stellte das Management einen Umsatzplus von fünf Prozent in Aussicht. Das operative Ergebnis soll ähnlich gut ausfallen wie das Vorjahresergebnis, so das Handelsblatt.

    Quellen:
    Handlesblatt: „Onlineboom und Konzernumbau lassen Gewinn von Otto sprudeln“
    Otto Group: Geschäftsbericht 2017/18
    NDR:“Otto Group auf dem Weg zum 17-Milliarden-Ziel“
    Welt: „Otto will eine Schwachstelle nutzen, um Amazon zu schlagen“

     




    wallstreetONLINE Redaktion
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