vbw kritisiert Prüfung von US-Schutzzöllen auf Autos - Gaffal
"Wichtigste Exportgüter Bayerns betroffen"
München (ots) - Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft
e. V. hat sich strikt gegen die möglichen US-Schutzzölle auf Autos,
Lkw und Autoteile ausgesprochen. vbw Präsident Alfred Gaffal erklärt:
"Freier Handel ist der Schlüssel für wirtschaftlichen Erfolg. Das
gilt weltweit. Protektionismus und Strafzölle schaden dagegen allen."
Gaffal weiter: "Die US-Administration muss im Blick haben, dass
deutsche und bayerische Unternehmen wesentlich zum Wohlstand in den
USA beitragen. Unsere bayerischen Unternehmen sorgen in den USA für
circa 530.000 Arbeitsplätze und leisten damit einen wichtigen Beitrag
für die US-amerikanische Wertschöpfung. Die Direktinvestitionen von
bayerischen Unternehmen belaufen sich auf 62 Milliarden Euro. Damit
gehen rund 31,5 Prozent aller ausländischen Direktinvestitionen des
Freistaats in die USA. Das zeigt: Freier Handel ist 'Win win' und
keine Einbahnstraße. Er lohnt sich für alle Beteiligten. Das sollten
wir beiderseitig jetzt nicht aufs Spiel setzen."
Bayern und seine Automobil-Industrie wären von amerikanischen
Schutzzöllen auf Kraftwagen und Kraftwagenteile besonders stark
betroffen. "Die USA sind unser wichtigster Handelspartner. Im Jahr
2017 exportierte die bayerische Wirtschaft Waren im Wert von 21,499
Mrd. Euro in die USA. Das sind 11,2 Prozent des gesamten Exportes in
Bayern. Die wichtigsten Exportgüter Bayerns in die USA waren 2017 mit
einem Anteil von 36,2 Prozent Kraftwagen und Kraftwagenteile", so
Gaffal.
OTS: vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
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Kontakt:
Dirk Strittmatter, Tel. 089-551 78-203, E-Mail:
dirk.strittmatter@ibw-bayern.de
e. V. hat sich strikt gegen die möglichen US-Schutzzölle auf Autos,
Lkw und Autoteile ausgesprochen. vbw Präsident Alfred Gaffal erklärt:
"Freier Handel ist der Schlüssel für wirtschaftlichen Erfolg. Das
gilt weltweit. Protektionismus und Strafzölle schaden dagegen allen."
Gaffal weiter: "Die US-Administration muss im Blick haben, dass
deutsche und bayerische Unternehmen wesentlich zum Wohlstand in den
USA beitragen. Unsere bayerischen Unternehmen sorgen in den USA für
circa 530.000 Arbeitsplätze und leisten damit einen wichtigen Beitrag
für die US-amerikanische Wertschöpfung. Die Direktinvestitionen von
bayerischen Unternehmen belaufen sich auf 62 Milliarden Euro. Damit
gehen rund 31,5 Prozent aller ausländischen Direktinvestitionen des
Freistaats in die USA. Das zeigt: Freier Handel ist 'Win win' und
keine Einbahnstraße. Er lohnt sich für alle Beteiligten. Das sollten
wir beiderseitig jetzt nicht aufs Spiel setzen."
Bayern und seine Automobil-Industrie wären von amerikanischen
Schutzzöllen auf Kraftwagen und Kraftwagenteile besonders stark
betroffen. "Die USA sind unser wichtigster Handelspartner. Im Jahr
2017 exportierte die bayerische Wirtschaft Waren im Wert von 21,499
Mrd. Euro in die USA. Das sind 11,2 Prozent des gesamten Exportes in
Bayern. Die wichtigsten Exportgüter Bayerns in die USA waren 2017 mit
einem Anteil von 36,2 Prozent Kraftwagen und Kraftwagenteile", so
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