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    'FAZ'  424  0 Kommentare Netzagentur will Post im Briefgeschäft genauer auf die Finger schauen

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Infolge vieler Verbaucherbeschwerden drohen der Deutschen Post laut einem Bericht schärfere Kontrollen der Aufseher. Wegen einer Häufung von Beschwerden über die Briefzustellung überlege die Bundesnetzagentur, wie sie dem Konzern durch zusätzliche Kontrollen genauer auf die Finger schauen kann, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ/Donnerstag). Sie beruft sich dabei auf ein Papier für den politischen Beirat der Netzagentur, in dem Abgeordnete aus Bund und Ländern Druck machen.

    Der Marktaufsicht gehe es vor allem um die Laufzeitmessungen, die sie auf Geheiß des Rechnungshofes an ein externes Institut auslagern musste. "Angesichts der stark steigenden Beschwerdezahlen sowie der anhaltenden öffentlichen und politischen Diskussionen über die Qualität der Postdienstleistungen" prüfe die Netzagentur weitere Messungen beziehungsweise Untersuchungen, heißt es laut "FAZ" in der Unterlage. Es gehe um zusätzliche Daten, "um die Qualität des Post-Universaldienstes in Deutschland zu beurteilen".

    Beim Verbraucherservice der Netzagentur seien bis Mitte Juni 5300 Beschwerden eingegangen, fast so viele wie im gesamten Vorjahr, als sich die Zahl der Eingaben schon auf 6100 verdoppelt hatte. Dieser Trend scheine sich fortzusetzen, bestätigte ein Sprecher der FAZ. Gemessen an den vielen Milliarden Sendungen, welche die Post im Jahr abliefert, sei die Beschwerdequote aber weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau, schreibt die Zeitung./mis/stw





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