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    Marktüberblick

    Der Deutsche Aktienindex schloss am Dienstag mit einem Minus von 0,29 Prozent bei 12.234,34 Punkten. Von einem „Turn-around-Tuesday“ war nicht viel zu sehen. Im Gegenteil, zeitweise ging es sogar bis 12.188,50 Punkte abwärts. Bis zum Xetra-Handelsschluss konnte sich der DAX aber wieder fangen. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug rund 3,810 Mrd. Euro. Die europäischen Leitindizes gaben ein eher uneinheitliches Bild ab. Während der Londoner FTSE100 mit einem Plus von 0,85 Prozent auf 7.563,01 Punkte die Pole Position für sich beanspruchte, landete der DAX mit seiner Performance am Ende der Tabelle der liquiden Märkte. Europas Leitindex EuroStoxx50 ging mit einem Minus von 0,01 Prozent bei 3.368,72 Punkten beinahe unverändert aus dem Handel. Für Unruhe an den Märkten sorgte die von US-Präsident Trump angekündigten Strafzölle gegen die EU-Autoindustrie, zudem drohte er in Richtung des US-Herstellers Harley-Davidson, der durch die EU-Strafzölle getroffen wurde und nun erwägt die Produktion ins Ausland zu verlagern. In diesem Falle ginge Trumps Politik nach hinten los. Aus diesem Grund feuerte Trump mit Worten zurück, die US-Kultmarke werde ein schlimmes Ende ereilen, wenn die Produkte nicht mehr „Made in USA“ wären. An der Wall Street achteten die Marktteilnehmer am Dienstag auf eine Reihe von volkswirtschaftlichen Daten. So fiel zum Beispiel das Verbrauchervertrauen des Dienstleisters Conference Board für die USA im Juni auf 126,4 Punkte. Der zuvor prognostizierte Wert lag bei 127,5 Punkten. Der Richmond-Fed-Index jedoch zog auf 20 Punkte an, hier waren 15 Punkte erwartet worden. Der S&P/Case-Shiller-Hauspreisindex für den April stieg im Vergleich zum Vormonat um 6,6 Prozent. Die Augen richten sich am Nachmittag auf eine vom „CBO – Congressional Budget Office“ publizierte Langfristprognose zum US-Budget. Der Prognose zufolge wird die US-Staatsverschuldung in den kommenden 30 Jahren dramatisch ansteigen. In Relation zum US-BIP soll sich die US-Staatsverschuldung im Jahre 2048 bei 152 Prozent befinden. Unterdessen schlossen die drei US-Leitindizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 mit Zugewinnen, wenngleich diese nach den Abgaben vom Montag mager ausfielen. Der Dow Jones konnte gerade einmal ein Plus von 0,12 Prozent und 24.283,11 Punkte durch die Schlussglocke retten.

    Am Mittwoch steht noch vor der europäischen Börseneröffnung das französische Verbrauchervertrauen für den Juni zur Veröffentlichung an. Um 10:00 Uhr wird die Geldmenge und die privaten Kredite für die Eurozone im Mai ausgewiesen und um 14:30 Uhr der US-Auftragseingang langlebiger Güter im Mai. Die schwebenden Hausverkäufe im Mai werden um 16:00 Uhr und die EIA-Rohöllagerbestandsdaten der Woche um 16:30 Uhr publiziert. Von der Unternehmensseite berichten die US-Konzerne General Mills, Paychex, Unifirst und Bed Bath & Beyond von ihren aktuellen Quartalsergebnissen.


     

    Ausblick DAX

    Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte lieferten am Mittwoch ein uneinheitliches Bild ab. Während die chinesischen Leitindizes aus Hongkong, Shenzen und Shanghai tiefer im roten Bereich lagen, konnten sich der australische ASX200, der südkoreanische Kospi und der STI aus Singapur noch behaupten. Die US-Futures tendierten am Morgen leicht zum roten Bereich. Die ersten DAX-Indikationen lagen bei 12.285 Punkten.

    Zur Charttechnik: Der Deutsche Aktienindex setzte seine Kursverluste vom Wochenbeginn auch am Dienstag mit weiteren Abgaben fort. Am Ende der Xetra-Session notierte der DAX mit einem Minus von 0,29 Prozent bei 12.234,34 Punkten. Ausgehend vom letzten übergeordneten Verlaufstief des 31. Mai 2018 von 12.547,61 Punkten bis zum jüngsten Hoch vom 15. Juni 2018 bei 13.170,05 Punkten, wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen näher zu identifizieren. Die Widerstände wären bei den Marken von 12.309/12.401/12.548/12.695 und 12.786 Punkten abzuleiten. Die Unterstützungen wären bei 12.163/12.072/11.925 und 11.778 Punkten in Betracht zu ziehen.

     

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