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    Aumann: Im Sog der Hoffnungs-Rallye bald wieder bullish?

    Zusammen mit den Autobauern sausen heute auch die Zulieferer der Automobilindustrie nach oben. Obgleich hinsichtlich des „Geheimtreffens“ des US-Botschafters mit den Chefs der deutschen DAX-Autokonzerne viele Fragen offen bleiben, hoffen die Anleger offenbar in großer Zahl darauf, dass damit das Damoklesschwert 25prozentiger Strafzölle an den Automobilkonzernen und damit auch an den Zulieferern vorbeigeht. Zulieferern wie Aumann (ISIN: DE000A2DAM03).

    Der Maschinenbauer, der Anlagen für die Fertigung von Elektromotoren insbesondere im Bereich der zukunftsträchtigen Elektromobilität liefert, steht heute mit ganz oben auf der Gewinnerliste des MDAX. Der Grund scheint auf den ersten Blick logisch: Würden die Autobauer unter Druck geraten, wäre das auch für Aumann schlecht … oder?

     

     

    Nicht wirklich, wenn man mal genauer nachdenkt. Denn während andere Zulieferer grundsätzlich durchaus Probleme bekämen, wenn die USA Ernst machen, so wäre es logisch überlegt eigentlich nicht nachvollziehbar, warum ein Aufbau von Handelsbarrieren den Weg in Richtung der Elektromobilität bremsen sollte. Die Autobauer müssen diesen Weg gehen, sie müssen ihn schnell gehen und dazu braucht man Maschinen von Aumann. Die Wachstumsperspektiven einer Gewinnverdoppelung von 2017 bis 2019 würden dadurch also eigentlich ohnehin nicht allzu sehr beeinträchtigt. Aber gut, wenn diese Hoffnungs-Rallye hilft, die Anleger wieder näher an diese Aktie zu bringen, den Bullen sollte es ja recht sein.

    Aktuell sind kurzfristig wichtige Hürden aber, wie bei den meisten anderen Aktien, die heute im Sog dieses „Geheimtreffens“ haussieren, nur erreicht, nicht überboten. Die Widerstandszone 54,80/56,20 Euro und die bei 56,86 Euro verlaufende 20-Tage-Linie müssten klar auf Schlusskursbasis bezwungen sein, erst dann wäre der Weg an die mittelfristig entscheidenden Widerstände frei. Die werden gestellt durch das Mai-Hoch bei 64,00 Euro sowie durch die 200-Tage-Linie bei 64,51 Euro. Das wäre machbar, die „Story“ von Aumann passt ja. Aber erst, wenn der Kurs auch wirklich zumindest diese ersten Hürden 54,80/56,20 und 56,86 Euro bezwungen hätte, würde das Chance/Risiko-Verhältnis für die Bullen ausreichend günstig sein.

     

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