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     932  0 Kommentare Mit dem Spatenstich für das Germersheimer KARL's Quartier starten die Bauarbeiten an der historischen Stengelkaserne - Seite 2

    Zuschüsse für Energieeffizienz und altersgerechte Sanierung
    Staatliche Unterstützung erhalten die Erwerber auch aufgrund energieeffizienter Bauweise. Stefan Ofcarek: "Neben niedrigeren Heiz- und Energiekosten ergeben sich dadurch weitere Entlastungen für Käufer." Diese können über die staatliche KfW-Bank von besonders günstigen Zinsen (0,75 Prozent) und einem Tilgungszuschuss (bis zu 27.500 Euro) aus dem KfW-Programm 151 profitieren. Weitere Anreize bietet das KfW-Programm 159 für die altersgerechte Sanierung von Bestandsgebäuden. Die Einhaltung dieser Vorgaben begünstigt im denkmalgeschützten Teil des KARL´s Quartier die Investition zusätzlich.

    Doch nicht nur wegen solcher Vorteile war die Nachfrage nach Wohnungen in der Stengelkaserne von Beginn an riesig. "Die Menschen haben ein großes Interesse, historische Bauten sowohl zu erhalten als auch selbst dort zu leben", erläutert Ries. Bestätigt hat diese Wohn-Präferenz die im vergangenen Dezember veröffentlichte bundesweite Studie ´Denkmalgeschützte Immobilien in Deutschland 2017 ` , bei der die pantera AG gemeinsam mit dem Institut für Demoskopie Allensbach die Bundesbürger repräsentativ befragte. Danach könnten sich aktuell 40 Prozent der Befragten vorstellen, in einem denkmalgeschützten Gebäude zu wohnen.

    Änderung des Bebauungsplans wegen Tierschutz und historischer Funde
    Zuletzt wurde der Bebauungsplan sowohl für das denkmalgeschützte Gebäude als auch für den Neubau aufgrund historischer Funde geändert. Grund dafür ist das Auffinden möglicher Ruheplätze des Großen Mausohrs, einer besonders gefährdeten Fledermausart, im westlichen Teil des Dachgeschosses. Hierfür entwickelte die pantera AG gemeinsam mit dem Institut für Botanik und Landschaftskunde Karlsruhe und dem auf historische Immobilien spezialisierten Architekturbüro archis ein Konzept aus Ruhe- und Überflugzonen. Um das zu erreichen, wurde die Zahl der denkmalgeschützten Wohnungen innerhalb der Festungsanlage um fünf auf 87 reduziert.

    Der Neubauteil des Areals wurde gemeinsam mit dem europaweit agierenden Immobilienunternehmen, der Ten Brinke Group "entwickelt". Bereits im April letzten Jahres hatte dieser die Flächen von der pantera-Gesellschaft PGS erworben. "Für uns ist Germersheim ein überaus interessanter Immobilienstandort geworden, der auch aufgrund seiner wirtschaftlichen Entwicklung eine immense Nachfrage für hochwertigen Wohnraum in einer solch guten Zentrumslage entwickelt hat", sagt Kai Engesser, Projektentwickler bei Ten Brinke "Und das Nebeneinander von historischen Gebäuden und Neubauten bringt dem Areal einen ganz besonderen Charme." Aufgrund der jüngsten Planungsänderungen - diesmal aufgrund historischer Funde - werden im Neubauteil die Baukörper nun statt mit der Längs- mit der Stirnseite zur Straße "An der Stengelkaserne" geplant. Die Häuser an der Richthofenstraße entstehen jetzt parallel zur Straße. Damit verbunden bleibt der ursprüngliche unterirdische Verlauf des Flusses Queich bestehen. Nach dieser Klärung wird die Baugenehmigung in Kürze erwartet.

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    Mit dem Spatenstich für das Germersheimer KARL's Quartier starten die Bauarbeiten an der historischen Stengelkaserne - Seite 2 Die Bauarbeiten an der ehemaligen Stengelkaserne in Germersheim sind heute mit dem Spatenstich für das KARL´s Quartier gestartet. Bis Mitte 2020 errichtet der Projektentwickler pantera AG in dem denkmalgeschützten Gebäude 87 Wohnungen. Diese …

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