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    Aktien Wien Schluss  558  0 Kommentare ATX schließt mit Abschlägen

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat den Handel am Dienstag mit einem moderaten Minus beendet. Der ATX fiel um 13,3 Punkte oder 0,40 Prozent auf 3299,89 Einheiten. Die anhaltenden internationalen Handelsstreitigkeiten sowie die Währungsturbulenzen in einigen Schwellenländern sorgten weiterhin für Zurückhaltung unter den Anlegern.

    So könnte der Konflikt zwischen den USA und China erneut eskalieren, sollte US-Präsident Donald Trump seine Drohung wahr machen und weitere Strafzölle im Wert von 200 Milliarden Dollar für China verhängen. Mit Kanada wird am Markt mit einer Wiederaufnahme der Gespräche über ein neues Freihandelsabkommen zur Wochenmitte gerechnet.

    Am Nachmittag rückte der US-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den Fokus. So ist der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe im August überraschend von 58,1 im Vormonat auf 61,3 Einheiten gestiegen. Am Markt war mit einem Rückgang gerechnet worden.

    In Wien stiegen Zumtobel um 2,84 Prozent auf 7,44 Euro. Im ersten Quartal 2018/19 musste der Leuchtenhersteller deutliche Einbußen bei Umsatz und Gewinn hinnehmen. Der Konzernumsatz sank um 7,6 Prozent auf 293,1 Millionen Euro, der Periodenüberschuss ging von 9,7 auf 2,8 Millionen Euro und damit um gut 71 Prozent zurück. Der Zumtobel-Vorstand sieht das Geschäftsjahr 2018/19 als Übergangsjahr, der Ausblick wurde daher bestätigt. Die Analysten der Baader Bank zeigten sich in einem ersten Kommentar optimistisch. Was die Rentabilität betrifft, seien die Zahlen besser als erwartet ausgefallen, schreiben die Analysten zu den Ergebnissen.

    Gesucht waren auch Do&Co mit plus 4,19 Prozent auf 62,10 Euro. Zum Wochenstart waren die Papiere vor dem Hintergrund der türkischen Währungskrise noch um rund dreieinhalb Prozent abgerutscht. Am heutigen Dienstag konnte sich die türkische Lira von ihren jüngsten Abschlägen wieder etwas erholen.

    Kursgewinne verbuchten zudem Strabag (plus 1,62 Prozent auf 34,55 Euro) sowie die beiden Bankschwergewichte Erste Group (plus 0,35 Prozent auf 34,77 Euro) und Raiffeisen (plus 1,02 Prozent auf 24,68 Euro).

    BAWAG-Papiere verloren dagegen 1,06 Prozent auf 39,20 Euro. Die Bank hat ihren Zukauf in Deutschland nun endgültig unter Dach und Fach gebracht. Die Übernahme der Bausparkasse Deutscher Ring mit Sitz in Hamburg sei erfolgreich abgeschlossen worden, teilte das Unternehmen mit./bel/APA/nas





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